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Sigma 120-400 oder Tamron 70-300

ej9racer

Themenersteller
Hallo,

möchte mir ein neues Tele zulegen und schwanke zwischen den oben genannten Objektiven. Wegen der größeren Brennweite tendiere ich eher zum Sigma. Die Frage ist nur ob die Abbildungsleistung an beiden vergleichbar ist. Lohnt sich der Kompromiss des höheren Preises und des Mehrgewichtes des Sigmas?

Danke, Gruß Sebastian
 
Für welchen Einsatzzweck wäre schon mal eine Frage, die sich mir dazu stellt ...???
Welches Tele (da es ja ein "neues" sein soll) hattest Du denn bisher und warum solls ein neues sein?

Anhand welcher Parameter sollen wir sonst entscheiden, ob sich das für Dich lohnt?

Ich komm mit 280mm aus ... der Gedanke einen 1,5 Kg-Brocken zu schleppen käme mir nur, wenn ich dafür einen konkreten Bedarf hätte. Hab ich keinen Bedarf, ist das Tamron wohl ausreichend.
 
Ich würde das Tamron nehmen - 2x leichter, kostet ca. die Hälfte vom Sigma und ist richtig scharf. Der unterschied im Bildwinkel von 300 auf 400mm ist zwar gegeben, aber nicht riesengroß bzw wo 300mm "zu kurz " sind, sind 400mm meistens auch zu kurz.
 
Hallo,

ich habe das Sigma, und bin zufrieden mit der Abbildungleistung.
Zum Tamron kann ich Dir nicht viel sagen, ich hatte erst eins und das war nicht so berauschend. Das alte Canon 75-300 IS war bei mir besser wie das Tamron.
Billig (Preiswert ist hier nicht gemeint) kaufen lohnt sich bei Objektiven nicht, da legt mann immer drauf.

Joe
 
Erstmal vielen Dank,

hatte bisher das Sigma 70-300. Mir fehlte ein Bildstabi, der Fokus war eher langsam und die Abbildungsleistung, vor allem aber die Farbtreue, waren nicht befriedigend. Bei dem Preis ja eigentlich auch kein Wunder.
Anwendungszwecke wären Motorsport und Tierfotografie. 300 mm würden wahrscheinlich reichen, würde den Kompromiss des Mehrpreises und des Mehrgewichtes jedoch in Kauf nehmen, wenn die Abbildungsleistung zum Tamron besser wäre. Ausserdem habe ich mit 400 mm auch für die Zukunft vorgesorgt, da das Sigma zusätzlich auch Konvertertauchglich ist.

Gruß Sebastian
 
Hi!

Ich hatte das Sigma und habe das Tamron. Die 100mm mehr des Sigma sind schon nicht zu verachten, jedoch verschmerzbar, wenn man die Vorteile des Tamron zu schätzen weiß: leichter(!), besser zu verstauen und die bessere Schärfe. Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Schärfe und BQ des Sigma keinesfalls schlecht waren (zumindest bei meinem Exemplar).
Wobei in deinem Fall bei der Tierfotografie die 100mm mehr des Sigma der entscheidende Faktor sein könnten.
Ich an deiner Stelle würde beide ausprobieren - falls lokal nicht möglich, dann halt beim großen 'A'.

Nico
 
Erstmal vielen Dank,

hatte bisher das Sigma 70-300. Mir fehlte ein Bildstabi, der Fokus war eher langsam und die Abbildungsleistung, vor allem aber die Farbtreue, waren nicht befriedigend. Bei dem Preis ja eigentlich auch kein Wunder.
Anwendungszwecke wären Motorsport und Tierfotografie. 300 mm würden wahrscheinlich reichen, würde den Kompromiss des Mehrpreises und des Mehrgewichtes jedoch in Kauf nehmen, wenn die Abbildungsleistung zum Tamron besser wäre. Ausserdem habe ich mit 400 mm auch für die Zukunft vorgesorgt, da das Sigma zusätzlich auch Konvertertauchglich ist.

Gruß Sebastian

Das Sigma hat bei 400mm f/5.6 und eine rel. gute BQ (v.a. wenn das Objektiv ein "gutes" ist), aber das mit der Konvertertauglichkeit ist eher theoretisch.. Schon mit 1,4 TK hast du keinen AF mehr und die BQ lässt merkbar nach - jemand hat schon mal Fotos vom Sigma + 1.4 TK gepostet gehabt.
Wiederum fand ich das Tamron mit 1.4 TK von der BQ her gar nicht so übel.
 
Um mit einem 400mm Objektiv mit 5/10fach Monitorlupe fokusieren zu können, braucht man schon ein sehr steifes "Beton-Stativ", wenn es ohne Stabilizer gekauft wird. mit einem 300mm Objektiv geht das schon vil leister.
Ich habe das billige AF 70-300mm, Macro (1:2) von Tamron. Hauptsächlich angeschafft um in meinem Garten die Kleintiere aufzunehmen und auch Makroaufnahmen aus größerer Entfernung von Blümchen und Insekten machen zu können. Das Objektiv zeichnet scharf, wenn man es scharf fokusiert selbstverständlich (DIY-Monitorlupe + Digitallupe vom Monitor), der Hintergrund ist gut aufgelöst, somit schönes BQ, auch die Textur sieht gut aus und die Farbauflösung. Kurzum, ich bin mit dem TAMRON sehr zufrieden, aber ich wußte genau wofür ich es kaufte, d.h. für welche Einsatzzweck.
Das Objektiv ist sehr leicht, es zieht mir die Kamera vorne nicht runter, die Verarbeitung ist gut, der AF tut es, allerdings nur langsam. Ich fokusiere manuell.

Die nöchste Brennweite die ich mir anschaffe wird wohl 500mm sein (500 x 1.6 = 800mm bezogen auf das Kleinbild), bei dieser Brennweite beginnt die Wildlife-Fotografie ohne Telekonverter. Einsatz also für ganz spezifische Zwecke.

Das 70-300 kann ich auch in Parks, Tiergärten, Zoos und auch allgemein in der Natur recht unkompliziert einsetzen und das geht auch mit einem Tripod von hama (Gamma 72!). Mit einem 400 oder 500mm geht das ganz bestimmt nicht mehr, da wäre dann ein Objektvstabilizer Pflicht und wie schon am Anfang ausgeführt ein betonsteifes Stativ!.
 
Ich besitze zwar kein Tamron 70- 300 sondern das Sigma 70 - 300 als APO und das 120 - 400. Ich denke von Größe und Gewicht ähneln sich das Tamron und das Sigma. Der Unterschied im Einsatz der beiden sind echt Welten. Das 70 - 300 ist einfach halb so schwer, man kann die Kamera sogar noch am Trgegurt um den Hals tragen. 300 mm geht im Regelfall noch aus der Hand, bei 400 brauchst du entweder ne solide Auflage oder besser ein festes Stativ.

Entweder oder ist hier nur sehr schwer zu beantworten, die Objektive sind zu unterschiedlich im Gebrauch.

Gruß

Volker H
 
300 mm geht im Regelfall noch aus der Hand, bei 400 brauchst du entweder ne solide Auflage oder besser ein festes Stativ.
Davon abgesehen, das ich auch die 400mm noch als durchaus freihandtauglich ansehe, ist die praktikabelste lösung für einen Dauereinsatz ein Einbein. Dank des OS braucht man nich timmer ein Dreibein mit rumschleppen und kann dennoch Zeiten von 1/30s scharf hinbekommen.
 
Davon abgesehen, das ich auch die 400mm noch als durchaus freihandtauglich ansehe, ist die praktikabelste lösung für einen Dauereinsatz ein Einbein. Dank des OS braucht man nich timmer ein Dreibein mit rumschleppen und kann dennoch Zeiten von 1/30s scharf hinbekommen.

Spätestens bei der Frage ob man die Kamera noch am Gurt um den Hals tragen kann, wird klar, dass das 120 - 400 einfach nen anderes Kaliber ist. Das von Dir favorisierte Einbein ist sicher ne Möglichkeit, aber eben auch ein Stativ und die 1/30s wird Dir bei den übliherweise mit Objektiven dieser Brennweiten gemachten Tierfotos wenig brauchbare Resultate bescheren. Sicherlich ist ein 400er bei Superlicht noch bedingt freihandtauglich, aber eben nur bedingt und zumindest bei der Lichtstärke von 5.6 auch nur bei super Licht.

Gruß

Volker
 
Das von Dir favorisierte Einbein ist sicher ne Möglichkeit, aber eben auch ein Stativ und die 1/30s wird Dir bei den übliherweise mit Objektiven dieser Brennweiten gemachten Tierfotos wenig brauchbare Resultate bescheren.
Mit Stativ bekomme ich auch Schwierigkeiten bei bewegten Motiven (ich denke du willst darauf hinaus). Es gibt aber auch durchaus Situationen bei 400mm und Tieren wo das hinkommt. Anbei mal ein Beispiel. Aufgenommen mit dem 100-400 (zugegeben ist nur 1/40s ;)).

Und wer bitteschön trägt ein 120-400 samt Kamera um den Hals?
 
ist die praktikabelste lösung für einen Dauereinsatz ein Einbein

Dem kann ich nur zustimmen. Habe mir ein günstiges/stabiles Velbon Einbein für das 120-400 gekauft. Blende 8 im Wald ist dadurch problemlos möglich (wenn das Tier antürlich entsprechend ruhig ist), wodurch das Objektiv am langen Ende sehr scharf wird.
Trotzdem bleibe ich weiterhin mit dem Einbein genauso flexibel (Kamera wird auf der Schulter aufgelegt und am Einbein festgehalten).
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man meistens eh das Tele Daheim lässt, wenn der Einsatz nicht geplant ist. Von daher halte ich das Gewicht für weniger relevant. Wenn man natürlich jederzeit alle seine Objektive mit sich rumtragen will, um für jeden Fall gerüstet zu sein, muss man schon bedenken, dass das 120-400 ein ziemlich großer Brocken ist ;)
 
Das 120-400 ist eigentlich sehr gut zu transportieren. Im Gegensatz zu den Canons hat es eine sehr gute Stativschnelle, die als Griff verwendet werden kann. Ich habe meines seinerzeit immer am Griff ( Kameradisplay nach vorne in "Gehrichtung", Linse nach hinten, Kamera auf dem Kopf transportiert ).
Ist angenehmer als Kamera + ( auch leichtere ) Linse um den Hals. Ging problemlos auch stundenlang...

1/40 freihand ist mit dem 120-400 gerade noch so drin. Mit dem 100-400 L meiner Erfahrung nach nicht. Zum 70-300 kann ich leider nichts sagen.
 
Das 120-400 ist eigentlich sehr gut zu transportieren. Im Gegensatz zu den Canons hat es eine sehr gute Stativschnelle, die als Griff verwendet werden kann. Ich habe meines seinerzeit immer am Griff ( Kameradisplay nach vorne in "Gehrichtung", Linse nach hinten, Kamera auf dem Kopf transportiert ).
Ist angenehmer als Kamera + ( auch leichtere ) Linse um den Hals. Ging problemlos auch stundenlang...

1/40 freihand ist mit dem 120-400 gerade noch so drin. Mit dem 100-400 L meiner Erfahrung nach nicht. Zum 70-300 kann ich leider nichts sagen.

Der IS des 100-400 steht dem des Sigmas in keiner Weise nach auch wenn uns der Hersteller durch irgendwelche Generationsversionen etwas anderes suggerieren möchte. 1/40 geht mit dem 100-400 genau so.

Nur ist der IS des Canons schneller und zickt auch nicht ab und zu. Ich habe 3 Sigmas getestet bevor ich das 100-400 gekauft habe. Auch die Stativschelle is massiv und gut.

Ich würde dem TO daher zum Tamron raten oder zu einem gebr. 100-400, keinesfalls aber zu dem doch bei Offenblende recht soften Sigma
 
Der IS des 100-400 steht dem des Sigmas in keiner Weise nach auch wenn uns der Hersteller durch irgendwelche Generationsversionen etwas anderes suggerieren möchte.
Ich weiss nicht was du für ein 100-400L hattest, aber alle die ich an der Kamera hatte, haben sich bzgl IS identisch verhalten. Die angegebenen 2 Blenden kommen imho in etwa hin. Beim Sigma sind es mind 3, eher 4 Blendenstufen, wenn man damit umgehen kann, also wartet bis der OS eingeschwungen ist.
Dazu kommt, dass das Sigma das deutlich bessere Bokeh hat. Optisch hat es sich vor dem 100-400L nicht verstecken müssen. Da waren keine sichtbaren Unterschiede die ca. 70% Mehrpreis rechtfertigen würden. Sinnvoll konvertertauglich ist weder das Canon noch das Sigma, da braucht man sich nichts vorzumachen.
Wenn man die Linse sowieso nur am langen Ende einsetzen will, dann würde ich weder das 120-400 noch das 100-400 L empfehlen.
Wenn man die 400mm nicht oft braucht, würde ich an der Stelle des TOs auch eher zum neuen Tamron 70-300 tendieren (vor allem wegen Gewichts/Platzersparniss im Rucksack) ansonsten zum 120-400mm. Die P/L vom 100-400 L ist sowohl neu als auch gebraucht imho mangelhaft.
 
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