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Pferde(sport)fotografie - welche Objektiv-Lichtstärke ?

MoodyAn

Themenersteller
Ich wusste nicht genau, ob das nun zur Kaufberatung oder hier hin gehört, da es sich überschneidet. Wenn diese Area falsch sein sollte, bitte verschieben ;)

Ich möchte mir ein Teleobjektiv kaufen, da ich momentan nur das Kitobjektiv besitze. Ich möchte mich jetzt tiefer mit Pferde(sport)fotografie beschäftigen und zur Turniersaison ein paar Turniere besuchen, also bei Tageslicht unter freiem Himmel fotografieren.

Meine Fragen nun:
- Welche Brennweite sollte das Objektiv für diesen Einsatz bieten ?
- Welche Lichtstärke sollte es haben ?
> Reicht 4-5,6, wenn das Objektiv stabilisiert ist ?
- Gibt es gute Kompromisse zwischen Preis und Bildqualität oder gute Gebrauchte ?
(mein Budget als Schülerin ist eingeschränkt ;))

Ich hoffe, ihr könnt mich etwas beraten oder von eigenen Erfahrungen berichten :)
 
Moin, du benötigst min. 200mm die aber schon knapp sind.
Bei Dressur ist das noch ausreichend, beim Springen ist es seeehr knapp.
Ein Stabi bringt dir nix, da du min 1/800 brauchst um scharf abzubilden und da ist er nutzlos.
4-5,6 ist schon nicht mehr das Pralle, besser ist 4 durchgehend.
Ein sehr gutes Objektiv mit enormer Schärfe, schnellem AF und durchgehend Blende 4 ist das Sigma EX 100-300/4. Gebraucht ist es für um die 600€ zu bekommen...klar, das ist erstmal viel, aber es lohnt sich.
Die allermeisten meiner Reitsportfots sind mit 280mm(200mm+1,4xKonverter, Blende4)entstanden....:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/417057

Mittendrinn im Ordner sind die Outdoorfotos von diversen Turnieren.
 
Ich wusste nicht genau, ob das nun zur Kaufberatung oder hier hin gehört, da es sich überschneidet. Wenn diese Area falsch sein sollte, bitte verschieben ;)

Ich möchte mir ein Teleobjektiv kaufen, da ich momentan nur das Kitobjektiv besitze. Ich möchte mich jetzt tiefer mit Pferde(sport)fotografie beschäftigen und zur Turniersaison ein paar Turniere besuchen, also bei Tageslicht unter freiem Himmel fotografieren.

Meine Fragen nun:
- Welche Brennweite sollte das Objektiv für diesen Einsatz bieten ?
- Welche Lichtstärke sollte es haben ?
> Reicht 4-5,6, wenn das Objektiv stabilisiert ist ?

Also 4-5,6 reicht bei schönem Wetter draußen aus.
Schau mal, http://www.flickr.com/photos/39985599@N00/1604312594/, ist mit einem Canon (aber das spielt ja jetzt keine Rolle) 70-300 f/4-5,6 gemacht, aber mit Stabilisator !

Für Reithalle, also Indoor reicht sowas aber nicht.

Ich kenn jetzt die Nikon Objektive nicht exakt, aber ein vergelichbares Tele wird auch dort eine vergleichbare Leistung bringen.

wegen der Brennweite kann ich dir nur raten "je mehr desto besser". Beim Turnierreiten werden die Entfernungen schon ganz schön lang, sprich 200mm sind schnell zu wenig.

bye
 
Was die Lichtstärke angeht kann ich mich Tourenfahrer anschließen.
Brennweite ist so ne Sache. Ums mal an den Springturnieren festzumachen: Stehst du im Parcour mit drin reichen dir 200mm, stehst du draußen brauchst du eignetlich schon 300mm, weil du sonst grade auf großen Plätzen keine Chance hast.
 
Also 4-5,6 reicht bei schönem Wetter draußen aus.
Schau mal, http://www.flickr.com/photos/39985599@N00/1604312594/, ist mit einem Canon (aber das spielt ja jetzt keine Rolle) 70-300 f/4-5,6 gemacht, aber mit Stabilisator !
Ja, das ist richtig. Bei schönem Wetter kann ein 4-5,6 wirklich ausreichend sein. Dein Bild beweist das schön.
Aber wieso weist Du hier auf den Stabilisator hin? Der hat in dem gezeigten Bild doch recht wenig mit dem Ergebnis zu tun.

> Reicht 4-5,6, wenn das Objektiv stabilisiert ist ?
Wenn Du Bewegungen scharf abbilden ("einfrieren") willst, hilft Dir der Stabilisator nichts. Das geht nur über entsprechend kurze Verschlußzeiten (also Lichtstärke oder ISO hoch).
 
Zuletzt bearbeitet:
Euch schon mal vielen Dank :)
Springen steht weniger auf meiner Liste, würde mich eher auf Dressurplätze stürzen XD Also sollten es schon 300mm sein; Reisezooms, wie die 18-250/270mm wären für den Einsatz also weniger geeignet, die hatte ich sonst ins Auge gefasst.

Wenn Du Bewegungen scharf abbilden ("einfrieren") willst, hilft Dir der Stabilisator nichts. Das geht nur über entsprechend kurze Verschlußzeiten (also Lichtstärke oder ISO hoch).
Klar ;) Da die D40 ja keinen integrierten S. hat, dachte ich, dass er sinnvoll wäre, wenn das Licht für die Verschlusszeit doch etwas zu schlecht ist.
 
Für Dressur reichen 200-300mm und bei wirklich schönem Wetter reichen auch 5,6....bei Dressur reichen 1/400 als längste Verschußzeit und somit kann man in der Blende etwas hochgen.
Aber ein Stabi nutz da eher auch nix.
Meine Dressurbilder sind auch fast alle mit der 200mm+1,4 Konverter entstanden(ausser in der Halle, da war es 200mm mit F2,8):
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/417061.
Wenn man Formatfüllende Fotos haben möchte sollte man wie gesagt eher richtung 300mm gehen.
 
Hi,

ich hab mir dafür das 70-200 2.8 gekauft und muss sagen, das es mir sowohl für Dressur als auch für Springen reicht. Nur in der Halle braucht man schonmal was lichstärkeres, also ne Festbrennweite.
 
Nur in der Halle braucht man schonmal was lichstärkeres, also ne Festbrennweite.

Nö, nicht unbedingt....ne Highisotaugliche Cam bringt da schon noch´n bissl mehr
Die wenigsten Fotografen sind da mit z.B. nem 200/1,8 od. 2,0 unterwegs
Noch weniger mit nem 135/2,0....allerdings kommt es auch auf das Turnier an, denn die großen Turniere sind meist recht gut ausgeleuchtet das ISO 1250-1600 und F2,8 masse reichen.
 
> Reicht 4-5,6, wenn das Objektiv stabilisiert ist ?
Da ich zu diesem Punkt speziell etwas aus Erfahrung sagen kann, antworte ich nur hierzu. Die Antwort lautet: Nein. :)

Ich hab das 55-250 IS f/4-5,6 von Canon und an einem nebligen Winternachmittag muss ich auf 800 ISO hoch gehen, zum Teil bis 1600 ISO, um bei 200mm Brennweite noch Bewegungen einzufrieren (Belichtungszeiten max. 1/200s). Der IS hilft bei Portraits oder bei statischen Motiven, aber sobald es sich bewegt und Du Bewegungen festhalten willst, brauchst Du soviel Lichtstärke wie geht. Ich habe mir auch deshalb das 70-200 4 L von Canon nicht gekauft, weil es mir letztlich nicht lichtstark genug wäre. Dann lieber erstmal einen Kompromiss machen und auf ein 2.8er sparen. :)

Als Beispiel ein Foto letztes Wochenende nachmittags im Tierpark. Obwohl es taghell war, brauchte ich in der Situation (Wolfsgehege war im Wald) schon 1600 ISO bei Offenblende und der IS half zwar den Kopf des Wolfes scharf zu bekommen, aber die Bewegung (beachte die Pfoten) ist nicht eingefroren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute !

Hallooooo !!

MoodyAn schrieb Sie sei Schülerin !!!:angel:

Also vergeßt mal bitte 2,8 und so. Ehrlich, so manchmal geht hier die Technikverliebtheit etwas zu weit. :grumble:
Ich habe auch ein 70-200 f2,8L IS USM und Konverter hab ich auch, aber DAS HILFT IHR NUN MAL NIX.
Wir reden hier von 200-400 Euro für eine Tele, nicht von 1600 Euro. Ich lese aus der Threatstart Message "Hobby" und nicht "professionelle Reiterbilder".

Und warum hab ich IS heraus gestellt ? Weil bei 300mm IS durchaus eine Rolle spielen kann (ok in meinem Beispiel Bild nun nicht gerade, aber das war auch nur ungefähr ein Dritttel der Distanz der Diagonale eines Turnierplatzes). Wenn man die 300mm ausreizen will, bei f/5,6, dann freut man sich sehr schnell über den IS, zumindest wenn mal ne Wolke aufzieht.

bye
 
Und warum hab ich IS heraus gestellt ? Weil bei 300mm IS durchaus eine Rolle spielen kann (ok in meinem Beispiel Bild nun nicht gerade, aber das war auch nur ungefähr ein Dritttel der Distanz der Diagonale eines Turnierplatzes). Wenn man die 300mm ausreizen will, bei f/5,6, dann freut man sich sehr schnell über den IS, zumindest wenn mal ne Wolke aufzieht.
Aber eben nicht wenn bewegte Motive scharf abgebildet werden sollen. Um die geht es ja hauptsächlich, oder? Für statische Motive steht der Nutzen des IS ja außer Diskussion.

Und gerade wil das Budget wohl recht begrenzt ist (guter Hinweis von Dir, hier ist man nach spätestens 3 Posts ja immer auf L-Niveau), wäre der IS ein Feature, was niedrigere Prio besitzen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die 300mm ausreizen will, bei f/5,6, dann freut man sich sehr schnell über den IS, zumindest wenn mal ne Wolke aufzieht.
Ich habe doch sogar mit Bildbeispiel belegt, dass der IS nicht alleine hilft. ;)

Zu den Punkten Budget und Technikverliebtheit gebe ich Dir recht. Ändert aber nix daran, dass die Antwort auf die Frage "reichen 4-5,6" in jedem Fall "Nein" lauten muss.
 
@Tourenfahrer:
Ich hab schon extra nix von L geschrieben, sondern ein Objektiv als Beispiel genannt, was einigermaßen bezahlbar und sehr gut brauchbar ist.
Der IS ist bei Sport für nix nutze, da man sich ja nicht bei 1/200 oder länger bewegt, sondern gerade im Pferdesport schon so um die 1/800 haben sollte um scharf abzubilden.... Und sorry, aber das von dir gezeigte Foto ist nicht gerade scharf,also eher kein optimales Beispiel und schon gar kein Aushängeschild für die IS Nutzung bei bewegten Motiven(nicht böse gemeint).
Wenn die Sonne scheint reichen 5,6 (das 100-400 L hat ja am langen Ende auch nur 5,6), allerdings stößt man da sehr schnell an seine Grenzen....und glaube mir, ich sprech da auch aus Erfahrung;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ích habe mir jetzt ein 70-300 IS USM von Canon gekauft und denke für meine Fotografischen Anfänge reicht es ersteinmal (:
Aber weiß jemand wie das mit einem telekonverter später im Pferdesport aussieht?
 
Meine letzten Fotos von Pferden (Dressur) habe ich mit einem Sigma 55-200 für 79.- euro gemacht, das reicht normalerweise draussen aus, wenn das Wetter nicht total daneben ist (dann werden aber die Bilder auch nix ;) richtiges)

Stabilisator ist bei bewegten Motiven, zu denen Pferde nunmal gehören, eh recht sinnlos ...




Konverter kann man bei sämtlichen günstigen und vielen teuereren Objektiven vergessen ... meistens sind Ausschnitte in der Qualität nicht schlechter.
 
Also zunächst - auch bei kurzen Verschlusszeiten hilft der Stabi, denn auch die kann man bei langen Linsen durchaus verwackeln!
Aber zur letzten Frage: nein. Konverter gehen bei großer Anfangsblende, also 2.8 und vielleicht 4 und dann in der Regel nur die 1.5fachen - mit dem 2fach Konverter bei bewegten Objekten glaube ich so langsam daran, dass er für die meisten Hersteller so eine Art Senfeffekt hat, sie leben davon, dass er gekauft und nicht verwendet wird.

Ausnahme sind die Original TCs der Hersteller mit den dicken Bertas. Also 2x Konverter an 300 2.8 ergibt ein brauchbares 600 5.6 - und da sieht man schon, dass man die besten braucht, weil die Konverter noch einmal potentielle Verschlechterung in das System bringen, die man nur durch Abblenden beseitigen kann - aber wo will man dann noch groß abblenden? Bei Tele-Bildern hat man in der Regel bedingt durch fehlenden Himmel eh schon längere Verschlußzeiten als bei einem WW bei gleichem Wetter...

Ne, nee, lass mal lieber die Finger davon. Für ein statisches Motiv mit aufgelegter, abgeblendeter Kamera vielleicht noch, aber für Pferdesport...
 
Also zunächst - auch bei kurzen Verschlusszeiten hilft der Stabi, denn auch die kann man bei langen Linsen durchaus verwackeln!
Das seh ich anders. Wenn Du Bewegungen im Pferdesport (und nur um den geht es hier) scharf abblilden, also einfrieren willst, dann wirst Du i.d.R eine Verschlußzeit benötigen, die selbst bei 500mm Objektiven kleiner als die Faustregel 1/Brennweite ist. Wenn Du dann immer noch verwackelst ist das aber vielleicht ein persönliches aber siche kein generelles Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mel89,

Also ích habe mir jetzt ein 70-300 IS USM von Canon gekauft und denke für meine Fotografischen Anfänge reicht es ersteinmal (:
Aber weiß jemand wie das mit einem telekonverter später im Pferdesport aussieht?

Jetzt gratulier ich dir erst mal zu deinem neuen Objektiv und hoffe das du damit viel Spaß haben wirst. Das 70-300 IS USM ist ein sehr angenehmes Teil, sowohl vom Handling her als auch vom Gewicht und die Abbildungsleistung ist durch die Bank ok. Zumindest hat mir das Teil lange Zeit gereicht. Ich bin nur zu einem teuren 2,8L IS gewechselt weil ich in Kanada auf einem Rodeo war (in der Halle) ich mich hinterher über meine schlechten Bilder so geärgert habe, das ich gesagt habe "das passiert mir nicht mehr".

Zu deiner Frage nach dem Konverter:

hier geb ich den anderen Antwortern recht - damit wirst du keinen wirklichen Spaß haben.
Ein Konverter kostet zusätzlich Licht und mit jeder zusätzlichen Linsengruppe sinkt auch irgendwo die Abbildungleistung. Bei deinem f/4,0-5,6 bleit dann einfach nicht mehr viel übrig. Das geht dann so weit das der IS nicht mehr scharf stellen kann, weil nicht mehr genug Licht ankommt.
Wenn du mich fragst, ich würde dafür das Sparen gar nicht erst anfangen.

bye
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 4-5,6 reicht bei schönem Wetter draußen aus.
Schau mal, http://www.flickr.com/photos/39985599@N00/1604312594/, ist mit einem Canon (aber das spielt ja jetzt keine Rolle) 70-300 f/4-5,6 gemacht, aber mit Stabilisator !
Und trotz Sonnenschein hast Du ISO 400 benutzt. Bei einer 40D oder ähnlichem kann man die ISO ja auch ruhig höher schrauben, aber bei "kleineren" DSLR´s sieht es mit dem Rauschverhalten schon kritischer aus.
Ein Objektiv mit Lichtarke 2.8 oder besser ist schon quasi Grundvorraussetzung - denn es scheint ja nicht immer und überall die Sonne.
Aber für den Anfang tut es das 70-300 schon aus. Du wirst sicherlich merken, wenn Deine Ansprüche steigen oder welche Voraussetzungen ein Objektiv für Dein Vorhaben besitzen muss.
 
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