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Zumal die meisten guten Tieraufnahmen inszeniert sind,

Was wären denn für dich gute Tieraufnahmen? Gehe ich richtig in der Annahme, dass für dich zum Beispiel in einem Wettbewerb prämierte Tieraufnahmen gut sind?

Schade, dass du hier deine Aussage nicht begründen magst. Scheint dann einfach eine haltlose Aussage zu sein.
 
Nach Jahren der Tierfotografie kann ich nur sagen, das es für mich einen riesen Unterschied macht, wie die Aufnahme zustande gekommen ist, nicht umsonst gibt es dort genaue Kennzeichnungskürzel, die dokumentieren unter welchen Bedingungen die Aufnahmen entstanden sind.

Und wie erkennt man das am Ergebnis ?
Ich würde sagen, gar nicht. Zumal die meisten guten Tieraufnahmen inszeniert sind, wie z.B. fast alle guten Eisvogel Bilder.

Was wären denn für dich gute Tieraufnahmen? Gehe ich richtig in der Annahme, dass für dich zum Beispiel in einem Wettbewerb prämierte Tieraufnahmen gut sind?

Schon über den Begriff "inszeniert" kann man sich streiten.

Ein selbst gesteckter Ansitzast, ggf. auch Futter in Form von Fischen, klar, das gibt es, dennoch ist es ein wilder Vogel, den man fotografiert und das Shooting ist nicht ansatzweise so planbar wie z.B. ein Menschenportrait.

Ob man es am Ergebnis sieht, spielt für mich nicht die Hauptrolle.
Ich für meinen Teil möchte erkennen können, unter welchen Umständen ein Foto entstanden ist. Das gilt für Naturfotografie ebenso wie Reportagefotografie oder andere Genres.

Im extremsten Fall sieht man auch einer Fotomontage nicht an, dass sie eine ist.

In den meisten Wettbewerben gelten daher Regeln, dass es eben nicht nur ums Bildergebnis geht, denn dieses könnte man theoretisch auch komplett am Rechner erzeugen.

Schade, dass du hier deine Aussage nicht begründen magst. Scheint dann einfach eine haltlose Aussage zu sein.

Ich habe bewusst "für mich" geschrieben, da ich weiß, dass das für andere keine Rolle spielt. Für mich ist eine gute Tieraufnahme eine, bei der das Motiv stimmt und gleichzeitig kein/nur ein minimaler Eingriff in die Natur erfolgt. Jeder kann im Zoo um die Ecke Füchse fotografieren, dies in der freien Natur zu tun ist was völlig anderes usw. Und der Behauptung die meisten guten Naturaufnahmen wären manipuliert möchte ich widersprechen.

Für manche heiligt der Zweck die Mittel, für mich halt (zumindest in diesem Fall) nicht. Aber das ist wohl so wie Bio-Fleisch, artgerechte Haltung, Verzicht auf Ausbeutung und Kinderarbeit und was weiß ich, man schmeckt/sieht es nicht unbedingt - aber manch einer fühlt sich trotzdem besser, wenn es "moralisch" besser ist.
 
AW: Tierfotografie

Was wären denn für dich gute Tieraufnahmen? Gehe ich richtig in der Annahme, dass für dich zum Beispiel in einem Wettbewerb prämierte Tieraufnahmen gut sind?
Auch wenn ich nicht Robert Hank bin: Bei uns in Lünen gibt es seit langem die Jahrestagung der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen GDT, die dort unter anderem den "Europäischen Naturfotografen des Jahres" auszeichnet.

Die prämierten Bilder werden großformatig mit den Begründungen dazu an den Wänden des Hansesaals gezeigt und auch via Tecklenborg-Verlag als Katalog publiziert. Es finden sich dort (über die Jahre) immer wieder verblüffende Fotos, die mit sehr viel Geduld und Beobachtung aufgenommen worden sind - ohne Zoo, ohne Safari, ohne technischen Overkill -. Und es wird dort in Lünen auch die Tierfotografie und die Bildauswahl des jeweils aktuellen Wettbewerbs kritisch diskutiert.
 
Und der Behauptung die meisten guten Naturaufnahmen wären manipuliert möchte ich widersprechen.
Genau, das mache ich auch.


Die prämierten Bilder werden großformatig mit den Begründungen dazu an den Wänden des Hansesaals gezeigt und auch via Tecklenborg-Verlag als Katalog publiziert. Es finden sich dort (über die Jahre) immer wieder verblüffende Fotos, die mit sehr viel Geduld und Beobachtung aufgenommen worden sind - ohne Zoo, ohne Safari, ohne technischen Overkill -. Und es wird dort in Lünen auch die Tierfotografie und die Bildauswahl des jeweils aktuellen Wettbewerbs kritisch diskutiert.
Ja, eben, selbst wenn man Wettbewerbsgewinner als Masstab guter Tieraufnahmen nehmen würde wäre die Aussage, dass die meisten "guten" Tieraufnahmen inszeniert sind, nicht richtig.

Es gibt genügend Tierfotografen, die beweisen, dass fantastische Aufnahmen von Tieren ohne "Inszenierung" möglich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird so getan, als müsste man immer Galerie taugliche Fotos abliefern, alles andere sei Schrott.
Ein professionell aufgenohmenes gut aussehndes Mädel spricht mehr an, als ein abstrakter advantgardistischer Galerie-Sch...
 
Doch, je länger man kein Foto im Explore hat, umso höher wird man gewichtet und wenn dann endlich ein Foto dabei ist, das schnell ein paar Favorisierungen und Kommentare hat, ohne gleichzeitig in vielen Gruppen zu sein und ohne dass man an dem Tag selbst außergewöhnlich aktiv ist und massiv Favorsierungen verteilt, dann schafft es das Foto vielleicht. Ob es dann da wirklich besteht, ist die nächste Frage. Wenn es nicht gut genug ist, fliegt es über den Tag eventuell wieder raus, bleibt aber in der Gruppe "Explore".

Hier kann man die Explore-Fotos eines Flickr-Kontos auflisten und sieht auch welche Platzierung (1 bis 500) es am Ende erreicht hat: https://bighugelabs.com/scout.php

Ist dort ein Foto mit "dropped" markiert, hat es am Ende doch nicht gereicht. Der Explore-Algorithmus ist offenbar aber auch nicht fehlerfrei. Eigentlich sollte man 9 Tage lang gesperrt sein, wenn es ein Foto geschafft hat und es sollte immer nur ein Foto schaffen. Ich hatte schon einmal 2 an einem Tag, aber im Schnitt komme ich alle 1 bis 3 Monate dran und meist mit einem Foto, das ich selbst nicht ausgesucht hätte. ;)

danke für die Infos,
habe mir das jetzt mal angeschaut und frage mich, ob mich das interessiert.
Dort werden doch viele Bilder reinkommen, die viele Follower haben und das ist doch nicht unbedingt ein Hinweis, ob das Bild mir gefallen könnte,
gerade wenn ich zb. mehr auf Minimal Art stehe und nicht auf Vögel.
 
danke für die Infos,
habe mir das jetzt mal angeschaut und frage mich, ob mich das interessiert.
Dort werden doch viele Bilder reinkommen, die viele Follower haben und das ist doch nicht unbedingt ein Hinweis, ob das Bild mir gefallen könnte,

Der Favorisierungszähler sagt sicher recht wenig über die Qualität oder Popularität des Fotos aus, viel mehr über die Flickr-Aktivität des jeweiligen Fotografen. Es gibt ja eine Flickr-API und die kann man nutzen, um sich Programme zu schreiben, die automatisch favorisieren. Die meisten Flickr-User machen dann einen Höflichkeitsgegenbesuch und favorisieren dann zurück. Ebenso beliebt ist, massig Leuten zu folgen, in der Hoffnung dass sie einem dann auch folgen. Wenn man ein paar tausend Verfolger hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein neu eingestelltes Foto, sofort an die hundert Favs hat und auch in den Explore wandert.

Ich habe schon einige Flickr-Konten blockiert, die bei mir offensichtlich per Skript favorisiert haben, nervt ja nur, bzw. bringt mir persönlich gar nichts.

Wenn man an bestimmten Themen interessiert ist, bringt es was entsprechende Gruppen zu suchen und dort zu stöbern. Findet man einen Fotografen oder Fotografin mit konstant guten Bildern, kann man folgen.
 
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Ich habe schon einige Flickr-Konten blockiert, die bei mir offensichtlich per Skript favorisiert haben, nervt ja nur, bzw. bringt mir persönlich gar nichts..
Ja, das war eine zeit lang wirklich eine seuche da. Meine Blockierliste liegt irgendwo bei um die 160 Kontakte..

Zum Glück hat sich das Problem mit Massenfollowern aber wieder gelegt..
 
Was wären denn für dich gute Tieraufnahmen? Gehe ich richtig in der Annahme, dass für dich zum Beispiel in einem Wettbewerb prämierte Tieraufnahmen gut sind?
Du hast "Jehova" gesagt. :D
Das Wort "Wettbewerb" ist hier verpönt, zumindest bei einigen bornierten Leuten für die das keine "richtige" Fotografie ist.
Wenn du mich fragst, ja z.B. bei (Natur-)Wettbewerben prämierte Bilder.

Und der Behauptung die meisten guten Naturaufnahmen wären manipuliert möchte ich widersprechen.
Ich habe ja auch nicht geschrieben manipuliert, sondern inszeniert. Das ist für mich ein großer Unterschied.
Während Manipulation ein eindeutiger Verstoß gegen Regeln darstellt spielt sich eine Inszenierung meist innerhalb dieser vorgegebenen Regeln ab. Allein schon das auslegen von Futter ist eine Inszenierung, weil es zur kontrollierten Bedingungen führt. Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit einen einzigartigen Moment festzuhalten was in der Tierfotografie ja nicht ganz unwichtig ist.
 
Und wieviele Bilder sind da zum Beispiel beim Wildlife photographer of the year inszeniert?
Ich habe mir gestern zufällig die Galerie von 2017 angeschaut und mich gewundert wie viele Bilder da inszeniert sind und damit eigentlich nicht den Regeln dort entsprechen.
Allein schon in der Sparte "The Wildlife Photojournalist Award" sind die meisten Bilder offensichtlich inszeniert.
Da wo es nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird, ist noch viel mehr inszeniert.
 
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Dann würde mich mal interessieren, welche dieser Bilder inszeniert sind.

Da du deinen Beitrag noch nachträglich abgeändert hast: Deine Aussage war ja, dass die meisten guten Tierbilder inszeniert sind. Also müssten da ja die meisten Bilder in allen Kategorien des Wettbewerbs inszeniert sein. Wenn du Beweise für eine "Inszenierung" hast, würde das die Jury ja sicher auch interessieren. Die "Photojournalist"-Kategorie ist ein Spezialfall. Aber glaubst du auch da, der Bence Mate hätte die bedauernswerten Vögel am Ast nur angeklebt, damit er ein Foto machen kann? Und der Tiger wurde nur wegen des guten Fotos in den Käfig eingesperrt? Und dem Nashorn wurde das Horn abgehackt, damit das Bild den ersten Preis gewinnt? Oder wie muss ich deine Aussage verstehen, dass in dieser Sparte die meisten Bilder inszeniert wurden?
 
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Naja, Bence ist generell ein Meister der Inszenierung, aber in diesem speziellen Fall geht es ja um das Dokumentieren des menschlichen Eingriffs
 
Der Favorisierungszähler sagt sicher recht wenig über die Qualität oder Popularität des Fotos aus, viel mehr über die Flickr-Aktivität des jeweiligen Fotografen…..

Wenn man an bestimmten Themen interessiert ist, bringt es was entsprechende Gruppen zu suchen und dort zu stöbern. Findet man einen Fotografen oder Fotografin mit konstant guten Bildern, kann man folgen.

Danke für die Rückmeldung.
Da stimme ich dir zu und so handhabe ich das im Wesentlichen auch.
 
Naja, Bence ist generell ein Meister der Inszenierung, aber in diesem speziellen Fall geht es ja um das Dokumentieren des menschlichen Eingriffs
Genau. Gute Tieraufnahmen sind gemäss Roland Hank preisgekrönte Aufnahmen bei Wettbewerben. Seiner Aussage nach sind die meisten guten Tieraufnahmen inszeniert. Also müssten die meisten der bei diesem Wettbewerb gezeigten Aufnahmen inszeniert sein. Was der Bence Mate sonst für Bilder macht spielt ja da keine Rolle.
 
Hier wird so getan, als müsste man immer Galerie taugliche Fotos abliefern, alles andere sei Schrott.
Ein professionell aufgenohmenes gut aussehndes Mädel spricht mehr an, als ein abstrakter advantgardistischer Galerie-Sch...

Hier wird immer so getan als müsste man Bilder machen die in den top Listen von Flickr und 500px auftauchen, alles andere ist Schrott.Quietschebunte Landschaften oder hübsche Mädels sind aber nicht so jedermanns Sache und man interessiert sich mehr für Inhalte.
 
...

Interessant welche Fotos das geworden sind.

Bekommt der Thread auch noch ein zu besprechendes Thema, oder steht das "flickr"-Ergebnis nun einfach im Raume und der Rest soll freier (Small-)Talk werden bzw. bleiben?

Gib dem Thread bitte ein fotografisches Talkthema als Basis.


---

Edit:

Da es hier lediglich mit weiterem Smalltalk und somit Offtopic weiter geht, bleibt hier zu, bis der TO sich hinsichtlich einer Diskussionsbasis, welche dann dem Startbeitrag beigefügt werden und den Usern als konkretes Threadthema dienen kann, meldet.

*geschlossen*
 
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