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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

Schönes Bild! Das einzige was mich etwas stört...der Anzug ist mir zu dunkel.
Sieht ein bisschen aus als kommt die Hand aus der Schulter. :D
Man kann den Ärmel nicht so richtig erkennen...
 
Hmm, ick weiss nicht Bariş... mir ist da einfach zuviel auf dem Bild.

Die hohen Blumen rechts und die niedriegen passen super zu dem grösseren Bräutigam und der kleineren Braut und auch der Pose... aber dann das Haus im Hintergrund bringt störendes mit sich. Es nimmt zuwenig Platz oder auch zuviel ein. Ein cleaner Hintergrund würde besser führen, weniger ablenken... aber man muss ja nehmen was da ist, manchmal ;-)

Auch der Regenschirm ist too much, weil ich keinen sehr sichtbaren Regen sehe... würde eher zu einem schmalen Häuserschluchtengang mit bischen mehr Platz nach oben und sichtbaren Pfützen auf dem Boden (oder nasser Boden mit Spiegelung) passen, oder einer Kreuzung, oder oder oder... hmm... aber die wollten sicherlich nicht nass werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Mir ist auch zu viel drauf - der Unschärfebereich im Vordergrund ist mir zu groß.
  • Die Pose mag ich nicht (Hohlkreuz-Verbiegung des Bräutigams)
  • Der Hintergrund geht für mich völlig in Ordnung und sorgt für Tiefe im Bild.
  • Den Schirm finde ich nicht schön und auch nicht bildtauglich. Weiß mag zwar
    Klischee sein, passt aber eigentlich immer. Also entweder weg lassen oder einen
    weißen Schirm nehmen. Den ich auch nur dann nehmen würde, wenn es regnet
    oder bei Sonnenschein als Diffusor. Ich vermute, hier wurde er zur Sicherheit
    genommen wegen unsicherer Wetterlage und damit die Hände auch was zu tun
    haben. ;)
  • Einen Brenizer-Effekt kann ich nicht erkennen. So sehen meine Paarfotos mit
    dem 70-200er ab 135mm Brennweite aus. :confused:
 
Hola die Waldfee. :D

Da kommt ja richtig Leben in den Thread. Danke an alle für eure Kommentare!

Nur, wozu hier 15 Einzelbilder? Da hätte es doch auch fast ein Panorama getan, also drei oder vier Hochformataufnahmen nebeneinander? Was ist hier besser oder anders?

Dann hätte ich das Häuschen im Hintergrund angeschnitten. Das wollte ich gerne drauf haben.
Und ich hab meist so 30% Überlappung.

Dein Mitakon 50/0.95 hätte hier wohl fast das gleiche Bild gemacht, laut Calculator ist es ein 55/0,9 Bild.

Hast du richtig beobachtet. (y)

Mein Voigtländer 58/1.4 hätte hier wohl auch gute Arbeit geleistet. Habe aber kein manuelles Glas mehr bei Hochzeiten dabei. Sondern nur 24mm / 35mm und 85mm. Und mit 35/1.4 wollte ich hier nicht arbeiten, weil die Perspektive(Meine Standposition) dann anders wäre und dadurch der Vordergrund dominanter als der Hintergrund.

Manchmal mache ich deswegen lieber 85/1.4 Panoramas die dann auch nicht diesen krassen, aber doch subtilen Effekt haben. :)

Ich finde folgendes Szenario ist ein perfektes 85/1.4 Bokehpanorama für mich:

Motiv/Person/Paar füllt das mittlere Bild richtig aus (1. Bild) dann mache ich schnell noch 2x links, 2x rechts und fertig. So ein 5er Panorama entspricht dann einem 52mm/F0.85)

Hier ein Beispiel:
Beispiel-10.jpg

Dadurch ist das Motiv dominant im Bild (Brautpaar) und der Hintergrund gut freigestellt aber trotzdem nicht ganz matschig. Das ist genau wie ich es mag. :)

Das ist eines der ersten solcher Bilder, das ich sehe, das mir rundum gefällt (ich finde den Effekt oft übertrieben und eher als Selbstzweck, wie die erste Zeit bei den HDRs- hier aber eben nicht).

(y)

Danke Festan!

Bei mir war es am Anfang auch nur Effekthascherei. Ich habe herumprobiert ohne Ende. Teilweise Bokehpanoramen aus rund 100 Einzelbildern gemacht, viele davon Müll.

Aber mit der Zeit lernt man auch andere Möglichkeiten der Methode schätzen.

Ich habe die kleineren Panos zu meinem normalen Workflow gemacht. Es ist halt doch anders als ein normales 50/1.4 Bild und ist auch dazu noch eine schnelle und zuverlässige Möglichkeit.

Mit einer der wichtigsten Erkenntnisse: Wenn möglich Kamerahöhe gleich Motivhöhe und dann füllt ein Bild das Motiv aus und die restlichen decken die Location im Vorder-/Hintergrund ab. So kann man die Methode richtig zuverlässig einsetzen.

Hmm, ick weiss nicht Bariş... mir ist da einfach zuviel auf dem Bild.

Die hohen Blumen rechts und die niedriegen passen super zu dem grösseren Bräutigam und der kleineren Braut und auch der Pose... aber dann das Haus im Hintergrund bringt störendes mit sich. Es nimmt zuwenig Platz oder auch zuviel ein. Ein cleaner Hintergrund würde besser führen, weniger ablenken... aber man muss ja nehmen was da ist, manchmal ;-)

Vielen Dank für das Mitdenken Borys. Ja, es ist kein perfektes Bild.

Auch der Regenschirm ist too much, weil ich keinen sehr sichtbaren Regen sehe... würde eher zu einem schmalen Häuserschluchtengang mit bischen mehr Platz nach oben und sichtbaren Pfützen auf dem Boden (oder nasser Boden mit Spiegelung) passen, oder einer Kreuzung, oder oder oder... hmm... aber die wollten sicherlich nicht nass werden...

Es hat ordentlich genieselt und das Häuschen im Hintergrund war für 15 Minuten unsere Ausflucht aus dem Regen. Hauptgrund für den Schirm ist die Frisur der Braut. ;-)

Ich habe gut 10 Minuten Nieselregen abbekommen. Kameras waren ordentlich durchnässt und mein Haar, ach daran will ich nicht wieder denken... :eek:

  • Mir ist auch zu viel drauf - der Unschärfebereich im Vordergrund ist mir zu groß.
  • Die Pose mag ich nicht (Hohlkreuz-Verbiegung des Bräutigams)
  • Der Hintergrund geht für mich völlig in Ordnung und sorgt für Tiefe im Bild.
  • Den Schirm finde ich nicht schön und auch nicht bildtauglich. Weiß mag zwar
    Klischee sein, passt aber eigentlich immer. Also entweder weg lassen oder einen
    weißen Schirm nehmen. Den ich auch nur dann nehmen würde, wenn es regnet
    oder bei Sonnenschein als Diffusor. Ich vermute, hier wurde er zur Sicherheit
    genommen wegen unsicherer Wetterlage und damit die Hände auch was zu tun
    haben. ;)
  • Einen Brenizer-Effekt kann ich nicht erkennen. So sehen meine Paarfotos mit
    dem 70-200er ab 135mm Brennweite aus. :confused:

Hey Harald, magst mit allem recht haben. Es ist aber leider so, das in der Realität irgendwas IMMER leidet. Wenn es die perfekte Planung und Ausführung war, dann hat die Spontanität und Emotion meistens etwas sehr sehr steriles. Und das letztere mag ich überhaupt nicht und hat für mich mehr mit Bildhauen als Fotografie zu tun.

Deshalb nehme ich etwas "Randomness" meiner echten Brautpaare in Kauf und am Ende gefällt es Ihnen deutlich besser als ein voll gestelltes Bild.

Dieses Brautpaar wusste z. B. garnicht, das ich Panoramen von ihnen mache. Bei keines der hier gezeigten Bilder. :)

Das mit dem subtilen Effekt und dem Regenschirm hatte ich ja weiter oben erklärt, wobei noch zu erwähnen ist, das sie zwei Schirme dabei hatten und das hier das geringere Übel war... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt das Bild mit dem Schirm auch sehr gut! Da passt wirklich alles!
In einer Serie von Hochzeitsbildern, wo durchwegs eng auf das Paar geschnitten wurde, tut so ein Bild richtig gut, wo zwar mehr rundherum drauf ist, das Paar aber dennoch klar im Fokus steht.
Das einzige Detail, das mich ein bisschen stört, ist der Schirmgriff, der durch das Gesicht läuft.
 
Mir gefällt das Bild mit dem Schirm auch sehr gut! Da passt wirklich alles!
In einer Serie von Hochzeitsbildern, wo durchwegs eng auf das Paar geschnitten wurde, tut so ein Bild richtig gut, wo zwar mehr rundherum drauf ist, das Paar aber dennoch klar im Fokus steht.
Das einzige Detail, das mich ein bisschen stört, ist der Schirmgriff, der durch das Gesicht läuft.

Danke schön! Die Schirmstange finde ich im Nachhinein auch schade.

Hier mal ein Bokeh-Panorama aus einem Portrait-Fotoshooting...

Sigma 85/1.4 Art @ F/2.8

http://***************/wp-content/uploads/2016/09/001_Jan-Fotoshooting-Hamburg-Landungsbr%C3%BCcken.jpg

Und hier nochmal die Reihenfolge. 14 Einzelbilder - Geht auch mit weniger, aber bei Aufnahmen die so Formatfüllend sind, gehe ich auf Nummer sicher um den Parallax-Effekt etwas vorzubeugen. So gibt's Reserven in der Bildbarbeitung, falls ich mal Schnittpunkte flicken muss. Entspricht einem 47mm / F1.55

Ein 50mm hätte es zwar auch getan, aber ich kenne keins, das so scharf ist, wie das Sigma 85/1.4 Art bei F/2.8. Es wäre also definitiv ein anderer Look.:
Unbenannt-1.jpg

Und noch'n Crop:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3820601[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Barış,

deine Bilder gefallen mir sehr! Mir ist jedoch gerade beim vorletzen (Brautpaar) aufgefallen, dass offenbar die Stitchmethode dazu neigt, eine Verzerrung von Linien zu verursachen. Sieht man gut im Hintergrund an der Kante der "Terasse". Und auch bei dem letzten Bild fällts mMn auf. Hast du schon mal anderen Modi probiert? Oder könntest du evtl. einmal ein Bild in einem anderen Modus stitchen und zum Vergleich einstellen? Würde mich einfach mal interessieren, wie das dann anders aussehen würde.

Das wäre sehr großzügig :)

Grüße
Kai
 
Hi Barış,

deine Bilder gefallen mir sehr! Mir ist jedoch gerade beim vorletzen (Brautpaar) aufgefallen, dass offenbar die Stitchmethode dazu neigt, eine Verzerrung von Linien zu verursachen. Sieht man gut im Hintergrund an der Kante der "Terasse". Und auch bei dem letzten Bild fällts mMn auf. Hast du schon mal anderen Modi probiert? Oder könntest du evtl. einmal ein Bild in einem anderen Modus stitchen und zum Vergleich einstellen? Würde mich einfach mal interessieren, wie das dann anders aussehen würde.

Das wäre sehr großzügig :)

Beim vorletzten Bild ist die eine Seite der Terasse unten gespiegelt, da ein nerviges Schild im Vordergrund drin war und es nicht anders zu retuschieren ging ohne Spuren zu hinterlassen. Ich werd's bei Zeiten mal überprüfen und mich wieder melden.
 
Barış;14771678 schrieb:
Kannst du etwas genauer werden? (y)

Werde noch mit dodge and burn drübergehen, dann gleicht sich das Hautbild/Farben etwas an.
So ist das Bild fast natura.

sie wirkt nicht echt, entweder weil du scheinbar linkes udn rechtes auge einzeln aufm bild hast oder keine ahnung, wirkt schief und gebastelt, weiss nicht genau warum. stell mal ein foto daneben wo das gesicht auf einem bild (kein pano) ist
 
Mich würde interssieren, wie es steuerbar ist, daß das zentrale Motiv (hier: Gesicht, Bild 1) nicht aus Einzelbildern von der Software zusammengebastelt wird. Ich denke, für einen realistischen Eindruck gilt dies für alle Motive bei dieser Art der Fotografie, die als sauberes Bild ja auch in der Regel mitfotografiert werden.
 
Ich würde auch bevorzugt das Gesicht aus einem einzigen Foto erstellen. Der Rest kann gestückelt sein, da fällt das nicht so auf, beim Gesicht ist es besonders kritisch. Hauttöne und Gesichtsverzerrungen fallen einem immer als erstes auf.
 
(kleiner einbinden ist auch ok) Die Bildwirkung geht auch bei 1200px Breite nicht verloren ;)

Man könnte sagen, Brenizer verstanden, inhaltlich aber ne Menge zum Wegschneiden. Man landet dann beim Rad mit ein bisschen Mood - und da könnte ich mir vorstellen, hätte man es mit einem Foto oder mit einem 3x3 Brenizer ausreichend abdecken können.
 
Mal wieder was von mir. Ausser dem Vignette entfernen und zusammenfriemeln ist eigtentlich noch nix gemacht.
Manche würde vielleicht links noch etwas mehr schneiden.

"Originalfassung"
30421939nm.jpg


Ich täte sogar rechts wegschneiden. Wie seht ihr das?
30421975fq.jpg
 
Ja 3x3 hätte bestimmt gereicht! :)

@Desertcruiser - wenn dann würde ich links wegschneiden, damit dein Model in die Richtung guckt, wo es am meisten zu sehen gibt.
 
Ja 3x3 hätte bestimmt gereicht! :)

@Desertcruiser - wenn dann würde ich links wegschneiden, damit dein Model in die Richtung guckt, wo es am meisten zu sehen gibt.

Moins...

Das habe ich mir auch gedacht... Habs sogar probiert und habe dann mental von dieser Regel Abstand genommen.
Ich denke, die Mehrheit sieht das so, dass dem Blick eines Modells etwas Raum im Bild vergönnt sein soll.
Ausser bei Extremkompositionen.

Danke für Deine Meinung dazu! (y)
 
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