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Vollformatkamera

Gast_34401

Guest
Ich habe gelesen, dass die Tiefenschärfe bei Vollformats-Kameras
nicht so gegeben ist.


1.) Stimmt das ???

2.) Wenn ja, kann man mir dieses so erklären, dass ich als Anfänger
das verstehe ???

3.) Braucht ein Hobbyfotograf überhaupt eine Vollformat-Kamera oder
würde ein A 700 vollkommen reichen ???

Mache in der Hauptsache Makro- und Naturaufnahmen.

Danke für eure Hilfe.(y)
__________________
 
Sie fällt bei gleichem Bildausschnitt geringer aus.

Für den gleichen Ausschnitt brauchst du

an einer 1.5x Crop-Kamera ein 50mm Objektiv und

an einer Vollformat-Kamera ein 80mm Objektiv.

Und neben anderen Parametern hängt die Tiefenschärfe auch von der Brennweite ab. Und je länger die wird, desto geringer wird die Tiefenschärfe.
 
ad 1. Brutal vereinfacht: Ja

ad 2. Gibt es tausend Beiträge zu dem Thema, einfach mal suchen :)

ad 3. Ich vermute, dass eine A-700 für Dich ausreichend sein dürfte. Insbesondere bei Makroaufnahmen ist ein kleinerer Sensor manchmal von Vorteil.
Vielleicht wartest Du aber auf die A-300/350, denn die bietet bei geringerem Preis LiveView, was bei Makroaufnahmen praktisch sein kann.
 
Die Tiefenschärfe hängt einmal von der Sensorgröße und der Blende ab.

Wenn man mal an nimmt das die Blende den gleichen wert hat z.b. 1.7
und die eqvivalente Brennweite auch die gleiche ist
z.b. an VF 75mm und an einer APS-C Kamera 50mmx1.5Cropfaktor=75mm

dann hat man bei einem Marcro Bild bei der VollFormatkamera einen viel kleineren Schärfe bereich, der sich vll nur über 2-3mm in der Tiefe erstreckt, und an der APS-C Kamera
mit ihrem kleineren Sensor hat man vll einen Schärfe bereich der sich über 5-7mm in der Tiefe erstreckt.

Warum dies der Fall ist weis ich nicht, ich habe bis jetzt noch kein Schaubild gefunden welches einem Anhand von eingezeichneten Lichtstrahlen zeigt warum der SChärfentiefen bereich bei größerem Sensor kleiner wird.
 
APS-C ist schon mal nicht schlecht, jedoch nur eine technische Übergangslösung. Die 20MP-FF-Chips, die jetzt in den Oberklassemodellen verbaut werden, wird es in wenigen Jahren in jeder DSLR geben. Wie damals bei den analogen Bodies, in die ja auch jeder einen hochauflösenden Pro-Film stecken konnte, werden die Unterschiede woanders liegen (Motivprogramme, Gesichtserkennung usw. bei Einsteigerkameras -- abgedichtete Gehäuse, Speicherplätze für Benutzereinstellungen, schneller, präziser AF bei den gehobenen Modellen).

Der größere Sensor hat bei gleicher Pixelzahl größere Pixel und verträgt damit eine höhere Blende, ohne dass Beugungsunschärfe störend wird. Dies gleicht den scheinbaren Vorteil des kleineren Sensors auch etwas aus. Ausserdem rauscht er weniger.
 
APS-C ist schon mal nicht schlecht, jedoch nur eine technische Übergangslösung.

Du meinst, dass APS-C bald wieder aussterben wird? Denke ich nicht, es hat seine Vorteile und damit Berechtigung. Es gibt schon allerhand Objektive, die extra für diese Sensorgröße gebaut sind. Diese Konstruktionen müsste man dann ja wieder einstampfen. Der Kunde wird entscheiden und die Hersteller warten dies ab.
j.
 
Das wird sich alles zeigen. Momentan ist Vollformat ja noch etwas besonderes was sich die Hersteller bestimmt noch einige Jahre schön bezahlen lassen wollen.
Bis dann mal irgend ein Hersteller den Schritt machen wird und eine Follformatkamera für 1000€ und somit für jedermann herstellt.

Im Telebereich haben APS-C Kameras mit ihrem Crop Faktor schon ihren Vorteil, im Weitwinkelbereich halt ihren Brennweiten Nachteil, aber alles hat seine Kehrseite.

Gruss Daniel
 
...............

...... APS-C Kameras mit ihrem Crop Faktor ., im Weitwinkelbereich halt ihren Brennweiten Nachteil, aber alles hat seine Kehrseite.

Gruss Daniel

Aber keinen technologischen Nachteil, nur leider behandeln die Hersteller den Festbrennweitenbereich für APS-WW bisher sehr stiefmütterlich (während man bei Vollformat auf vorhandenes analoges zurückgreifen kann.) In puncto Vignettierung dürfte APS dem Vollformat wegen eines günstiger möglichen Strahlengang überlegen sein.

Gruß messi
 
ich habe hier ja mal geduldig abgewartet, wo dann letztendlich ein Bezug so KoMi/Sony hergestellt wird ... ist aber mehr eine allgemeine Frage, daher auch -------> schieb
 
APS-C ist schon mal nicht schlecht, jedoch nur eine technische Übergangslösung. Die 20MP-FF-Chips, die jetzt in den Oberklassemodellen verbaut werden, wird es in wenigen Jahren in jeder DSLR geben.

APS-C wird ganz bestimmt bleiben. Es gibt inzwischen fast alle Weitwinkeltypen für APS-C und Kleinbild. Nur bei der Lichtstärke und bei Spezialobjektiven wie dem 24mm Tilt/Shift hapert es noch beim APS-C-Format. Bei der bisherigen Entwicklung der ISO-Empfindlichkeit dürfte die Lichtstärke bald nur noch als Gestaltungmittel benötigt werden. Technische Notwendigkeit sind extreme Lichtstärken kaum noch.

Es kristallisiert sich raus....

Werbung für Teures
analoges Großformat ... digitales Mittelformat, 36x48mm

normale Werbung & Qualitätsreportage
analoges Mittelformat ... digitales Kleinbild "full frame", 24x36mm Chip

Gut, schnell & unkompliziert
analoges Kleinbild ... digitales APS-C
 
Ich habe gelesen, dass die Tiefenschärfe bei Vollformats-Kameras
nicht so gegeben ist.


1.) Stimmt das ???

2.) Wenn ja, kann man mir dieses so erklären, dass ich als Anfänger
das verstehe ???

3.) Braucht ein Hobbyfotograf überhaupt eine Vollformat-Kamera oder
würde ein A 700 vollkommen reichen ???

Mache in der Hauptsache Makro- und Naturaufnahmen.

Danke für eure Hilfe.(y)
__________________

Vieleicht hilft Dir das ja ein wenig weiter:
http://www.traumflieger.de/desktop/5d/vergleichstest/canon_5D_im_Test_Teil2.php
 
Bei der bisherigen Entwicklung der ISO-Empfindlichkeit dürfte die Lichtstärke bald nur noch als Gestaltungmittel benötigt werden. Technische Notwendigkeit sind extreme Lichtstärken kaum noch.

Das glaube ich kaum. Die Entwicklung der Empfindlichkeit der Sensoren ist in den letzten 2-3 Jahren kaum vorangekommen. Da ist man meiner Meinung nach schon bei den letzten Möglichkeiten der Physik angekommen. Etwas Fortschritt wird es bestimmt noch geben, der wird aber nie soweit gehen, dass die Emfindlichkeit um mehrere Faktoren zunimmt. Und das müsste sie, um lichtstarke Linsen mit f/1.2-f/2.8 wirklich aus belichtungszeittechnischen Gründen obsolet werden zu lassen. Außerdem ist es wie mit Geld oder Speicherplatz: Egal wieviel man hat, es ist immer zu wenig!:ugly:
 
Das glaube ich kaum. Die Entwicklung der Empfindlichkeit der Sensoren ist in den letzten 2-3 Jahren kaum vorangekommen. Da ist man meiner Meinung nach schon bei den letzten Möglichkeiten der Physik angekommen.

Ich denke er meinte damit das Rauschverhalten. ISO 1.600 kann man heute gut einsetzen, vor ein paar Jahren hat man damit nur Matsch bekommen. Ein "Einsteiger", der gerne mal AL fotografiert, muss somit nicht mehr tausende Euros in extrem-lichtstark-Objektive stecken sondern schraubt einfach die ISO hoch.

@topic:
Ich denke als Einsteiger/Anfänger reicht eine a700 absolut aus. Die bietet dir dann sogar noch Entwicklungsmöglichkeit (deiner Fähigkeiten) nach oben. Eine Klasse tiefer (a300, a350, EOS 400d, EOS 450d, Nikon D40, Nikon D60, Pentax, Olympus...) sollten auch schon genügen - sind alles keine schlechten Kameras.

Tyndal
 
Das glaube ich kaum. Die Entwicklung der Empfindlichkeit der Sensoren ist in den letzten 2-3 Jahren kaum vorangekommen. Da ist man meiner Meinung nach schon bei den letzten Möglichkeiten der Physik angekommen.

Quatsch. Die ISOs werden noch beträchtlich gesteigert werden. Vielleicht haben wir in ein paar Jahren schon ISO 200.000 erreicht.

Die 1D III bewältigt 25% mehr Pixel als der Vorgänger, macht mehr Bilder/s und trotzdem wurde die ISO-Emfindlichkeit um eine Blendestufe bzw. ein bisschen mehr verbessert.

Man kann auch die Nikon D2X und die D300 vergleichen. Hier ist die Pixelzahl in etwa gleich und die ISOs sind auch gesteigert worden.

2004 ... 1D II ... ISO 3200
2007 ... 1D III ... ISO 6400 (... und 25% mehr Pixel)

2004 ... D2X ... ISO 3200
2007 ... D300 ... ISO 6400
 
... und eine Follformatkamera für 1000€ und somit für jedermann herstellt.
Du meinst Vullframe :D.
Im Telebereich haben APS-C Kameras mit ihrem Crop Faktor schon ihren Vorteil, im Weitwinkelbereich halt ihren Brennweiten Nachteil, aber alles hat seine Kehrseite.

Yep, und manche mögen Tele lieber. Im Weitwinkel geht es mit APS-C auch schon ziemlich weit. Fehlen nur allerextremste Brennweiten.
j.
 
Ich habe gelesen, dass die Tiefenschärfe bei Vollformats-Kameras
nicht so gegeben ist.
1.) Stimmt das ???
2.) Wenn ja, kann man mir dieses so erklären, dass ich als Anfänger
das verstehe ???
3.) Braucht ein Hobbyfotograf überhaupt eine Vollformat-Kamera oder
würde ein A 700 vollkommen reichen ???

Mache in der Hauptsache Makro- und Naturaufnahmen.

Danke für eure Hilfe.(y)
__________________

1. ja
2. großer Sensor weniger Schärfentiefe, kleiner Sensor größere Schärfentiefe, merk Dir das einfach. :D
3. Nein, ein Hobbyfotograf braucht keine VF-Kamera, gibt sogar Profis die die Finger davon lassen.
Ich persönlich würde mir auch heute keine VF Kamera kaufen da mir diese mehr Nachteile als Vorteile bieten im Gegensatz zu den Cropkameras. ;)
 
...
Bis dann mal irgend ein Hersteller den Schritt machen wird und eine Vollformatkamera für 1000€ und somit für jedermann herstellt.....

Selbst 1000 Euro sind vielen Amateuren zu viel Geld für einen DSLR-Body. Die Schallgrenze liegt doch eher bei 400 Euro, dort wo heutzutage auch die Einsteigermodelle von allen grösseren Herstellern angesiedelt sind.

Und dann ist es auch ein Abwägen von Gewicht und Größe der DSLR, auch hier scheint es eine Grenze von 400 - 500 Gramm zu geben, maximal das Gewicht einer D80.
Ich nehme mich da mal gar nicht aus....;)

Im Moment erlebe ich anhand meiner eigenen Erfahrungen eher eine andere Einschränkung bei DX, das Sucherbild und die Scharfeinstellung.
Durch die hohe Pixeldichte beim DX-Sensor (demnächst ja bis 14,6 MegaPixel) wird die Genauigkeit der Scharfeinstellung immer kritischer, gerade bei hochlichtstarken Objektiven.
Das ist jetzt kein Einsteigerthema, klar, aber irgendwann möchten die meisten DSLR-Fotografen auch mal eine lichtstarke Festbrennweite nutzen.
Ich merke einfach, dass die AF-Genauigkeit bei den bisherigen DX-Systemen an Ihre Grenzen stösst und manueller Fokus selbst an einer Extra-Suchermattscheibe mit Schnittbild und Mikroprismen wird bei einer DX-Kamera mit ihrer winzigen Suchermattscheibe eine ziemliche Geduldssache.
Es gibt da zwar den ein oder anderen Ansatz (wie manuelle AF-Kalibrierung je Objektiv, Nikon D300 z.B.) aber im Grunde sehe ich da beim Vollformat 24x36 einfach mehr Reserven und Möglichkeiten, z.B. eine anständig grosse Sucherscheibe.
Nicht umsonst werden von den Herstellern von DX-DSLRs selbst gar keine auswechselbaren Sucherscheiben angeboten, sondern nur von Drittherstellern.
 
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