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blackwolf2015

Themenersteller
Hallo.

Ich möchte mit dem Fotografieren beginnen, da ich beruflich viel mit der Bild und Videoverarbeitung zu tun habe und für mich entschieden habe, dass es vorteilhaft wäre, wenn ich auch noch mehr Verständnis beim fotografieren haben würde und manche Bilder auch gerne selbst erstellen können würde.

Klar habe ich schon mal Bilder mit ner DSLR gemacht, aber wohl alles mit automatischen Einstellungen und keinem Verständnis von dem, was eigentlich passiert ist. Das soll sich jetzt ändern. :)

Also möchte ich erstmal das erste Jahr zum reinkommen nutzen.
Ich habe jetzt die Möglichkeit eine Sony SLT 58a mit dem normalen Objektiv 18-55mm und einer Kameratasche und Speicherkarte für 250Euro VB zu erwerben. Da die Kamera noch keine 3 jahre ist und erst ca. 4000 Auslösungen hat, scheint mir der Preis für den Einstieg als recht gut. ( Oder irre ich da ? )
Wenn etwas dagegenspricht, kann man mich gerne berichtigen oder Hinweise geben.

Ich hatte mir jetzt ein paar Tutorials angeschaut und da kam immer wieder der Hinweis, dass man als Anfänger am besten mit einem Objektiv mit Festbrennweite starten sollte, da man damit das beste Verständnis fürs fotografieren entwickeln würde und der Lernfaktor recht gut wäre.

Folglich war mein Gedankengang, dass ich mir also noch ein solches Objektiv dafür holen werde und dann erstmal kein weiteres Geld in den Einstieg investieren muss, ausser vielleicht noch ne weitere Speicherkarte.

Ich würde am Anfang gerne Objekte, Gebäude und Personen tagsüber fotografieren, also wären Nachtaufnahmen, bewegte Bilder und entfernte Landschaften nicht ganz so wichtig für mich.

Nun die Frage, sollte ich ein Objektiv mit 35mm oder mit 50mm nehmen ?
Welches genau und was ist noch zu beachten ?
Gibt es Adressen, woher man die günstig bekommt ?

Beste Grüße und vorab schon einmal vielen Dank für alle Tipps. :)
 
Ich finde die A58 als Einstieg gut, und der Preis ist auch ok.
Natürlich kann man sich da gleich mal noch Objektive dazukaufen. Mit einem SAL 50/1.8 oder ein 35/1.8 macht man nichts verkehrt, sie sind günstig und bieten gute Bildqualität. Vor allem kann man mit der gegenüber dem Kitobjektiv großen möglichen Blende besser das Spiel mit der Schärfentiefe üben.

Da beide brennweitenmäßig zunächst von dem Kitobjektiv abgedeckt werden, bietet es sich aber an, erstmal damit zu fotografieren und nach einer Weile auszuwerten, welche Brennweite am meisten benutzt wird. Das holst du dir dann als Festbrennweite dazu.
 
Der Preis ist in Ordnung. Die meisten in der Bucht verkauften A58 mit Objektiv und ähnlichem Zubehör laufen bei etwa 220€ aus, selten auch unter 200€, mal über 250€.
Aber die Angabe VB impliziert ja eine gewisse Bereitschaft.

Die A58 finde ichauch gut. Besonders, da sie die Auswirkungen von Einstellungen von z.B. Zeit und Blende vorher im Sucher und Display anzeigt - ideal für Einsteiger.

Genau so gut finde ich die Idee, mit einer Festbrennweite zu starten. Man muss sich ganz anders, viel mehr mit der Bildgestaltung beschäftigen. Ich finde, man fotografiert bewusster.

Zu einer Brennweite kann man natürlich nur schwer raten, meine Vermutung wäre aber, dass das 50er schon zu lang sein wird. An der A58 werden aus 35mm -> 52,5mm und aus 50mm -> 75mm.

Insofern kann es richtig sein, zuerst über das Kitobjektiv die häufiger verwendete Brennweite zu ermitteln.

Das Forum hier hat einen großen Handelsbereich, sonst natürlich in der elektronischen Bucht. Es passen auch die AF-Objektive von Minolta, die sind teilweise noch etwas günstiger.
 
Hey, danke schon einmal für die schnellen und ausführlichen Antworten. :)(y)

Folglich sollte ich erstmal mit dem Kit-obj. anfangen und dann die Brennweite auf 35 bzw 50 feststellen und schauen was meist günstiger wäre oder wie stelle ich das nach x-Tagen fotografieren fest ?
Sicher sollte ich dann ja nicht die Automatik für diese Feststellung nehmen, oder ?
 
Per Automatik kannst du die Brennweite nicht ver- oder einstellen, das ist noch echte Handarbeit. ;)

Zwei Möglichkeiten:
1. Du stellst die Brennweite händisch am Objektiv ein und versuchst sie nicht zu verstellen
2. Du fotografierst "einfach drauf los" und nutzt den gesamten Zoombereich des Objektivs. In den EXIF-Daten, die mit dem Bild gespeichert werden, findest du auch die für das Bild eingestellte Brennweite. Die Auswertung ist aber nur im Nachgang am Computer möglich.

Eine dritte Möglichkeit wäre: Du kaufst gebraucht eine Festbrennweite, z.B. das Sony SAL35F18 für um 100€ und probierst, ob es passt. Wenn nicht, verkaufst du es halt wieder.

nicht ganz unerwähnt möchte ich lassen, dass Festbrennweiten im Vergleich zum Kitzoom eine teils erheblich bessere Bildqualität haben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das klingt gut.
Dachte ja sowieso nur ein ein gebrauchtes Objektiv mit Festbrennweite.

Also wenn ich mich für die Sony Slt entscheide werde ich das so machen.
Ich danke euch und schönes WE! :)
 
Sony ist in sofern gut, dass man alte sehr gute Minolta Objektive hat.

Für Porträts würde ich 50/1,7 nehmen (unschlagbar von 40 bis 70 Euro zu bekommen)

28mm sind zu teuer. 35mm/1,8 habe ich aber benutze fast nie.

Auch wenn du mal ein "Tiergartenobjektiv" willst, bist du bei Minolta gut bedient (zw. 25 und 90 Euro) gibt es 70-210 (je nach Lichtstärke und Qualität)
 
Ich rate dir für den Anfang auf stark zu einer Festbrennweite, aber auf keinen Fall mehr als 35mm. Das Sony 35mm/1.8 macht zwar nicht den wertigsten Eindruck, das Bild ist aber für den Preis sehr gut. Die Möglichkeiten die dir die große Blende liefert, und das dadurch entstehende Verständnis für die Blende, ist hier ein riesiger Unterschied zum Kit-zoom.

Dazu rate ich dir noch dazu nicht den Automatik-modus zu nutzen, sondern die halbautomatiken, am besten den A-Modus (Aperture Priority/Blendenprio). Du stellst also die Blende ein, und die Kamera macht den Rest selbst. Dann kannst du schonmal viel bei der Schärfe entscheidend beeinflussen.

dritter Tipp: ungefähr 2 Jahre nachdem ich angefangen hatte zu fotografieren, habe ich einen Fotokurs gemacht. Der hat mich persönlich nochmal weiter gebracht, aber sowas sollte nicht zu früh kommen.

Also hol dir das Ding und erstmal raus auf die Straße.
 
dritter Tipp: ungefähr 2 Jahre nachdem ich angefangen hatte zu fotografieren, habe ich einen Fotokurs gemacht. Der hat mich persönlich nochmal weiter gebracht, aber sowas sollte nicht zu früh kommen.

Also hol dir das Ding und erstmal raus auf die Straße.

Ja, die Idee mit dem Fotokurs hatte ne Freundin auch aufgebracht, also einen zb an ner VHS. Selbst sowas an ner VHS erst nach langer Zeit ?
 
Solche Kurse gibt es ja für praktisch jeden Kenntnisstand. Nach zwei Jahren Erfahrung würde ich keinen Anfängerkurs an der VHS mehr machen, aber das Wissen gezielt in spezielleren Kursen zu erweitern ist doch praktikabel.

So richtig ausgelernt hat man ja nie, in keinem Bereich.
 
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