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DSLR Empfehlung für Neuseeland

Wenn das ganze Neuland für Ihn ist, würde ich auf jeden Fall mal empfehlen in ein Fachgeschäft zu gehen (von mir aus auch Media Markt) und die Kamera in die Hand zu nehmen, mit dem Menü spielen und ein paar Bilder zu machen. Er ist immerhin bereit 1000 Euro dafür auszugeben und wenn er danach merkt das ihm das ganze zu gross, unhandlich oder kompliziert ist, hat er keine Freude und die Kamera liegt herum oder muss mit Verlust wieder verkauft werden. Als ich mich mit der Fotografie befasst habe, habe ich mir damals eine Edelkompakte gekauft (Samsung EX1) und habe begonnen manuell zu fotografieren. Später kam eine D90 mit Kit-Objektiv (glaube 18-105) als Ausläufer für gerade mal 300 Euro (Neu mit Garantie im Laden) dazu. Damit habe ich mich dann befasst und fiel recht oft wieder in die Automatik zurück, da ich die Bedienung zu beginn kompliziert fand und viele Möglichkeiten/Funktionen nicht auf Anhieb fand oder überhaupt kannte. Aber ich hatte ein günstiges System und so versuchte ich vieles, googelte vieles und es klappt recht schnell besser. Später dann folgte besseres Glas.
Wenn ihn das Geld nicht schmerzt kann er natürlich kaufen. Ansonsten würde ich, wie gesagt, erst mal so eine Kamera in die Hand nehmen. Wenn er weiss das ihm das passt, würde ich für den Einstieg einen günstigen (D5xxx) Body kaufen und ein Objektiv das einen grösseren Brennweitenbereich abdeckt. Evtl. auch gebraucht? Dann liegt sogar eine D7100 im Budget und besseres Glas. Ich kam damals mit meiner D90 auch mit dem Kit-Objektiv in Kanada klar und es war nicht nur schönes Wetter. Und die D90 macht auch heute noch sehr gute Fotos.
Wenn es einfach sein soll eher eine Bridgekamera oder eine Edelkompakte. Die Sony RX100 ist klasse. Ich besitze selbst die Mark IV. Jedoch kann da, je nach Aufnahmen, schnell Brennweite im Tele-Bereich fehlen.
 
Deine Fragestellung klingt wie : gibt es eine ganz spezielle Kamera für Neuseeland ?
Gibt es eine für Grönland ?
Nein, eine länderspezifische Kamera gibt es ( noch ) nicht !
Es gibt nur das aneignen von Wissen und Fähigkeiten um mit jeder x-beliebigen Kamera gute Fotos zu machen !
 
ich habe damals auch mit einen Neuseelandurlaub meine ersten Erfahrungen mit der D90, überhaut die ersten in Sachen Fotografie gemacht. Ich hatte damals ein 18-200mm als einziges Objektiv. Was soll ich sagen, hätte ich mich nur schon vor dem Urlaub mit dem Zeug auseinandergesetzt ;)

alles in allen würde ich eine DX Kamera (D5x00, D7x00), je nach geldbeutel mit einem 16-85mm empfehlen (das Alte hatte ich lange und finde ich super als alleiniges Objketiv!)... 16mm finde ich schon nicht verkehrt, wenn man schon nur mit einem Objektiv auskommen will (was für einen Anfänger glaube ich einfacher ist).

Je nach Ambition noch ein Stativ und vll. einen billigen Verlaufsfilter GND 0,6 Soft Edge und man ist eigentlich schon sehr sehr gut gerüstet für Neuseeland ;)
 
Ein totaler Laie wird mit einer Stradivari nicht zum Virtuosen. Eine DSLR ist dann eigentlich schon zuviel. Das ist die Kameraklasse in der der Fotograf am meisten Einfluss auf das Foto nehmen möchte. Dazu passt nicht der beschriebene totale Laie. Wenn es denn sein soll, ist jeder Kamera aus der 3XXX oder 5XXX mit einem Standardzoom klasse. Damit eine DSLR überhaupt Sinn macht, erklär im noch eine Halbautomatik, damit er etwas Einfluß nehmen kann. Ich würde ihm erstmal eine Kompakte mit entsprechenden Automatiken empfehlen. Ausgerechnet im Urlaub, wo man doch mit allen Sinnen ein unkanntes Land erlben möchte, ein neues, technisches System zu erlernen, mit der Erwartungshaltung gute Ergebnisse zu liefern. Ich weiß nicht.

Kameras für Neuseeland.. Nette Idee. Vielleicht kommen Abomodelle, wenn Adobe Nikon kauft. Dann bezahlen wir monatlich in Abhängigkeit von der Position des Fotografen. Ein Foto in der Serengeti oder an den Niagarafällen ist teurer, als eine Weide im Münsterland. Bei funktionierender Motiverkennung ergeben sich weitere Kostenmodelle. Löwe in der Serengeti und Babyfoto des eigenen Kindes kosten mehr. Wir werden es erleben. Spätestens dann werden alte Kameras teuer werden. :D

___
 
Mit den bisherigen Infos würde ich ihm eine FZ1000 oder RX10 empfehlen.
Gute Bildqualität und deckt alles ab zum Thema Reisefotografie.
Wenn die zu groß sind -> RX100II

Das gesparten Budget dann lieber in den Urlaub investieren, der wird teuer genug (bin selbst gerade am Planen)

Ein System würde ich nur empfehlen wenn klar ist das er danach auch noch mehr Interesse am Hobby Fotografieren hat..
 
Hier nochmal der TO.

Man sollte das ganze wirklich nicht überbewerten. Das genannte Budget ist für seine Verhältnisse relativ klein, wenn er mich also nach einer Empfehlung fragt, die nicht allzu weh tut, dann empfehle ich ihm halt, was mir am besten gefällt. Er kann ja auch jemand anderen fragen... ;)

Ich habe selber eine X-T1 und finde sie top in vielen Situationen. Leider habe ich nur das 35/1.4 und sonst nichts. Wenn ich also hier in NZ auf Tour gehe, nehme ich immer die D90 mit dem 70-300VRII mit, empfinde ich als sehr solide, schneller AF und reicht für meine Motive (Tiere und mein Sohn in Action). Meine Einstellung neuerdings hier in NZ => ISO bis max 800 fest je nach Licht und Sportprogramm. Funktioniert am besten, auf Freistellung kommst mir nicht so an also lasse ich die Kamera die Blende wählen (bei bevorzugt kurzer Verschlusszeit). Damit kann ich die Cam auch mal eben meiner Frau rübergeben und sie kommt damit auch klar. Früher hab ich alles manuell gemacht, aber ach, die Bilder waren auch nicht besser, eher mehr Ausschuss.

So ähnlich stelle ich mir das auch für meinen Freund vor. Er sollte halt wenigstens ein Standard-Zoom mitbringen, da ich ihm mein 18-70 einfach nicht empfehlen möchte, da mir die Farben einfach nicht so gefallen. Und ein halbwegs aktueller Sensor (14 Bit und paar mehr Pixel) und der 39-Punkt AF wäre ja auch nicht schlecht. Das wäre doch wirklich alles sehr solide. Zum Thema GPS hatte er sich selbst geäussert, dass er das sehr praktisch fände.

Last not least: Eine Bridge Kamera o.ä. halte ich für rausgeschmissenes Geld. Die Dinger halten einfach nicht lange. Ich weiss nicht warum, aber sie machen keine Spass und irgendwann setzt die Upgraditis ein. Eine DSLR kann man viele länger haben. Siehe meine D90. Ist mehr so ein gefühltes Ding, auf jedenfalls kann ich das ihm nicht empfehlen. Er hatte auch schon eine, keine Ahnung welche, und will jetzt halt etwas neues. Der Trip ist nur der Anlass.

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich sagte, wenn das Geld scheinbar locker sitzt, bzw. die Ausgabe nicht schmerzt, dann soll er sich eine D5xxx mit einem Zoom-Objektiv in der gewünschten Brennweite kaufen. Ich bin jedoch immer noch der Meinung, dass man sowas schon mal in der Hand gehabt haben sollte.

Hier nochmal der TO.
Last not least: Eine Bridge Kamera o.ä. halte ich für rausgeschmissenes Geld. Die Dinger halten einfach nicht lange. Ich weiss nicht warum, aber sie machen keine Spass und irgendwann setzt die Upgraditis ein. Eine DSLR kann man viele länger haben. Siehe meine D90. Ist mehr so ein gefühltes Ding, auf jedenfalls kann ich das ihm nicht empfehlen. Er hatte auch schon eine, keine Ahnung welche, und will jetzt halt etwas neues. Der Trip ist nur der Anlass.
Das ist Quatsch. Wenn man diese Kamera entsprechend behandelt, halten die auch sehr lange. Meine sehr alte Sony P200 ist jetzt noch ab und an bei jemandem in der Familie im Einsatz. Auch meine beinahe 8 Jahre alte Samsung EX1 funktioniert noch wie am ersten Tag. Ich halte eher eine DSLR mit Wechselobjekt für rausgeschmissenes Geld, wenn man danach nur ein Superzoom ranklatscht und nie wechselt. Eine DSLR bedarf auch mehr Pflege (Sensorreinigung, etc.), das sollte man sich ebenfalls bewusst sein.

Da man aber nicht genau weiss was der Käufer nach dem Urlaub damit vor hat, würde ich einfach empfehlen das Budget auszureizen, da die Ausgabe ja nicht schmerzt. Und wie schon gesagt wurde, wenn er sich erst im Urlaub damit befasst, geht viel Zeit für das Geniessen des neuen Landes flöten und er wird vermutlich aus Frust eher zur Automatik greifen... und dann sind die Fotos in den allermeisten Fällen nicht besser, als die Bilder aus einer kompakten Kamera (auch Automatik). Zumindest mit der Semiautomatik sollte er sich schon auseinandersetzen und mit den Grundlagen (Blende, ISO, etc.).
 
Last not least: Eine Bridge Kamera o.ä. halte ich für rausgeschmissenes Geld. Die Dinger halten einfach nicht lange. Ich weiss nicht warum, aber sie machen keine Spass und irgendwann setzt die Upgraditis ein. Eine DSLR kann man viele länger haben. Siehe meine D90. Ist mehr so ein gefühltes Ding, auf jedenfalls kann ich das ihm nicht empfehlen. Er hatte auch schon eine, keine Ahnung welche, und will jetzt halt etwas neues. Der Trip ist nur der Anlass.

Wenn Geld kein Problem ist, tut ein Fehler auch nicht weh. Trotzdem glaube ich, dass Deine Empfehlung falsch ist. Ein Laie macht mit einer DSLR vielleicht schlechtere Bilder als mit einer Kamara, die für Laien konzipiert ist. Was für Dich als Hobbyfotograf richtig ist, ist für einem Laien vermutlich falsch.
 
Er sollte halt wenigstens ein Standard-Zoom mitbringen, da ich ihm mein 18-70 einfach nicht empfehlen möchte, da mir die Farben einfach nicht so gefallen.

:confused: Da kommen Farben raus wie aus jedem anderen neueren Nikkor auch. Dazu ist das Teil leicht, schnell, nicht übermäßig lichtschwach und leicht abgeblendet scharf von Ecke bis Ecke. Allein den Stabi kann man vermissen. Ich würde mit meinem jederzeit in Urlaub fahren.

Andererseit hab ich 2009 beim letzten Familienurlaub meine damalige Ausrüstung - bestehend aus D80, AF-S 18-105mm, AF-S 70-300mm VR und AF 50mm/1:1,8 D - bei mehreren Wanderungen auf Island die Berge hochgeschleppt. Als Anfänger hätte ich da nicht unbedingt Lust drauf. Bei mir sind damals keine Bilder entstanden, die eine gute zeitgenössische Bridge nicht auch hingekriegt hätte, und das bei einem Bruchteil von Gewicht und Größe.

Deswegen würde ich mich den hier geäußerten Empfehlungen in Richtung FZ1000 etc. anschließen. Für einen Anfänger, der nicht gleich hardcore in die Welt der vergleichsweise großen Wechselobjektive einsteigen will, gibt es da einfach ziemlich runde Pakete, die mit tlw. 1''-Sensor ja auch abseits von Sonnenwetter schon ganz ordentlich was können.
 
@brant

Ich würde an deiner Stelle die Finger von dem Beratungsdienst lassen.

Er wird alt genug sein, dass er sich eigenständig in einem Fotogeschäft die Modelle anschauen und aussuchen kann.

Maximal würde ich das vorhandene Equipment mal zeigen und befingern lassen, dann auf die Fragen die womöglich kommen noch eingehen und fertig.

Wer sich nicht frühzeitig mit dem Thema auseinander gesetzt hat, wird auch bei einer noch so tollen Reise eher von der zusätzlichen Technik belastet und/oder im Vollautomatikmodus arbeiten.

Da sind sehr gute Bridgekameras wie z.B. die Panasonic FZ1000 tatsächlich vorteilhafter als alle anderen DSLR oder DSLM.

Du solltest dir auch bewusst sein, dass nicht deine eigene Equipmentwahl für jeden das Maß aller Dinge ist!
 
Vielleicht solltest Du Deinen Gefühlen nochmal einen realitätscheck verpassen.. :D

Brauche ich nicht, ich habe genügend reale Erfahrungen. Aus diesen leite ich für mich ab, dass eine D-SLR eine längere Lebensdauer hat. Sie wird einfach länger "gemocht". Das magst du anders sehen, ist mir aber herzlich egal. :D
 
:confused: Da kommen Farben raus wie aus jedem anderen neueren Nikkor auch. Dazu ist das Teil leicht, schnell, nicht übermäßig lichtschwach und leicht abgeblendet scharf von Ecke bis Ecke. Allein den Stabi kann man vermissen. Ich würde mit meinem jederzeit in Urlaub fahren.

Es ist ein durchschnittlich gutes Objektiv. Du kannst das jetzt für Quatsch halten oder nicht, aber ich habe durch Vergleiche mit den anderen Objektiven festgestellt, dass mein 18-70 andere Farben abbildet. Das reicht mir persönlich als Entscheidungsgrundlage, dieses Objekt nicht als erste Wahl zu empfehlen.
 
Was Du meinst ist das Vermögen eines Objektives Kontraste wiederzugeben und da hast Du recht, da gibt es Unterschiede. Ein Fehlen von Farben ist nicht zu erwarten.
Allgemein muss ich aber - wie eingangs erwähnt - sagen, dass Du die Beratung einfach lassen solltest. Zudem zeigt sich eine gewisse Beratungsresistenz. Mal ganz im Ernst, bei genügend Erfahrung Deinerseits braucht es keinen Thread in dem man Dich berät, wie Du andere beraten sollst. Das ist sinnfrei.
 
Hallo Brant, wenn du das willst könntest du deinem Freund vielleicht einfach nochmal all jene Vorteile darlegen, die aus deiner Sicht für die von dir favorisierte Ausrüstung spricht. Du könntest ihm, sofern er das hören möchte, auch deine Sicht oder Einschätzung hinsichtlich der von dir wahrgenommenen Nachteile eines anderen Systems anbieten. Danach ist dann aber auch gut. Wenn wir davon ausgehen, dass dein Freund ein erwachsener Mensch ist, wird er eine für ihn schlüssige Entscheidung treffen. Wenn diese Entscheidung dann nicht deiner Empfehlung entspricht, heißt es für dich schlicht und ergreifend, das auszuhalten.
Wenn wir schon von „Beratung“ sprechen, müssen wir mE auch die Grenzen ebendieser und vor allem die Entscheidungskompetenz des Beratenen berücksichtigen. Beratung heißt nicht „ich überzeuge jemanden von meiner Meinung und rede einfach so lange auf den anderen ein, bis er von meinem Ansatz überzeugt ist“. Im Schlimmsten Fall stellt sich dein Ratschlag als für deinen Freund suboptimal heraus und er könnte zu Recht verärgert sein.
Ist im Übrigen etwas Grundsätzliches und nicht unbedingt nur im Zusammenhang auf die hier dargelegte Situation zu sehen.
 
Die Vorschläge wurden aufgenommen. In der wenigen verbleibenden Zeit werden wir eine Lösung für ihn finden. Danke erstmal an dieser Stelle.
 
(...)

Wenn er ne lichtstarke Knipse statt Smartphone nehmen will, dann lieber das Smartphone ;)

(...)

Nur so nebenbei:
Ein Smartphone ist so ziemlich das schlechteste, was man zum Bilder machen mit in den Urlaub nehmen kann. Selbst die besten aktuellen Smartphones kommen mit dem, was man mit einer guten Kompaktkamera so alles machen machen kann, bei weitem nicht mit.

Das liegt zum einen an der Sensorgröße, die Smartphones haben normal Sensoren zwischen 1/3,2" und allenfalls noch 2/3" Größe. Während die besseren Kompakten oft einen deutlich größeren 1" oder MFT Sensor haben.
Auch die Lichtstärke von Smartphones ist eher bescheiden. f/1.8 an einem 2/3" Sensor ist eben was anderes als f/1.8 an einem MFT Sensor. Und ISO 1600 an einem 2/3" ist eben auch was anderes als ISO 1600 an MFT.

Zum andern haben Smarthones normal Weitwinkel-Festbrennweiten. Es gibt zwar mittlerweile Smartphones mit Dual-Kamera, aber dort ist ein Objektiv mit z.B. 80° Bildwinkel und eines mit 60° oder so um den Dreh - ein "richtiges" Tele ist da jedenfalls nie verbaut. Während Kompakte dann meist optische Zooms haben, die z.B. auch mal Bildwinkel von 90° bis 25° abdecken können.
Und man kann dazu in gewissen Grenzen miest auch noch die Blende verstellen und die Belichtungszeiten.

==> Selbst eine ältere, gute Kompakte liefert damit in aller Regel deutlich bessere Bilder als das neueste Smartphone.
 
[…] Ein Smartphone ist so ziemlich das schlechteste, was man zum Bilder machen mit in den Urlaub nehmen kann. […]
Quark. Nur so grundsätzlich : Für jemanden, der von der Materie « Bild » keine Ahnung hat, ist das für Erinnerungschnapper genau das richtige Gerät. Und wenn Ahnung vom Thema « Bild » vorhanden ist, dann ist auch die Ahnung vorhanden, dass da Werkzeug den geringsten Anteil am Bild hat.
Nur - *dieses* ist ein Bereich, der in diesem Forum kaum vermittelbar ist.
 
Quark. Nur so grundsätzlich : Für jemanden, der von der Materie « Bild » keine Ahnung hat, ist das für Erinnerungschnapper genau das richtige Gerät. Und wenn Ahnung vom Thema « Bild » vorhanden ist, dann ist auch die Ahnung vorhanden, dass da Werkzeug den geringsten Anteil am Bild hat.
Nur - *dieses* ist ein Bereich, der in diesem Forum kaum vermittelbar ist.

Der Trick bei den besseren Kompaktknipsen mit etwas größerem Sensor ist, dass hier die Technik auch ohne jegliche Ahnung des Fotografen schon bessere Bilder macht. Du hast etwa bei Porträts nicht nur mehr Freistellung, sondern auch eine bessere/angenehmere Brennweite. Ganz automatisch.

Und die Bilder, die man bei Nacht macht, die sehen dann auch nicht nur als 9x13 Briefmarke oder als facebook-schnipsel gut aus - die kann man dann auch mal an die Wand hängen in größer - auch ohne dass der Fotograf viel weiß über Blende und Zeit und Co.
 
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