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Gewitter (Blitz) am Tag fotografieren

nukia

Themenersteller
hmm, bei uns kündigt sich gerade ein Gewitter an. Zur Zeit regnet es noch nicht und jede Menge Blitze springen bereits über.

Nur hab ich ein Problem, wie fotografiere ich das am Tag? Eine Langzeitbelichtung funktioniert ja nicht oder....?
 
Mehr oder weniger.
Habs probiert mit Stativ und Blende ganz zu.
Allerdings kein Ergebnis weil kein Blitz mehr kam.
 
46246798.jpg


1. Immer RAW.
2. Blende ZU
3. So lange belichten, dass man Himmel 1EV unter ueberbelichtung hat. Einfach ausprobieren, oder Licht messen (bei mir war f:32, 5s, ISO100).
4. in Nachbearbeitung kontrast erhoehen, RAW hat riesiges Potential in Lichter...
 
Das interessiert mich auch.
Gibt es schon Erfahrungen mit Graufilter?
Ich habe einen ND3 (1.000x)
Damit kann ich ausreichend lange belichten (30 .. 60 Sekunden)
Die Frage ist nur, ob der Blitz hell genug ist.
/snipy
 
snipy schrieb:
Ich habe einen ND3 (1.000x)
Damit kann ich ausreichend lange belichten (30 .. 60 Sekunden)
Die Frage ist nur, ob der Blitz hell genug ist.

Das Foto oben wurde am Abend geschossen bei 5 Sekunden Belichtungszeit. Kontrast zwischen Himmel und Blitz ist schon sehr gering, auf dem Kameradisplay war fast nicht zu erkennen. bei 30-60 Sekunden bei Tageslicht hast Du MMN keine Chancen...
 
Gibt es nicht die Möglichkeit über einen Photosensor auszulösen? Wie beim Slave-Blitzlicht, nur dass der Blitz die Kamera auslöst?
 
RealViper schrieb:
Gibt es nicht die Möglichkeit über einen Photosensor auszulösen? Wie beim Slave-Blitzlicht, nur dass der Blitz die Kamera auslöst?

Die relativistische Theorie die Masse eines physykalischen Koerpers mit seiner Geschwindigkeit koppelt wermeidet es, den Verschluss innerhalb der Zeit, die ein Blitz dauert, zu oeffnen.
 
mag ich fast nicht glauben, daß ein blitz so kurz ist, daß man ihn nicht mit Sensor erwischen könnte... so ein sensor mit sollte im einstelligen millisekunden bereich arbeiten, also vernachlässigbar und die auslöseverzögerung meiner 20D mit manuellem focus liegt bei 30ms.

wie lange dauert denn so ein blitz typischerweise?

die gestern abend abend erschienen mir doch etwas länger zu sein... so rein subjektiv...

ich hab gestern ein paar erwischt: http://asconet.org:8000/antville/oberinspector/stories/1551/
allerdings mit langen belichtungszeiten bei nacht...
 
Krasses Bild... Aber bei DSLR-Kamera kommt bei es Naheinschlägen auch zu CCD-Fehlern. Da überlagert der Blitz dann andere Objekte (nicht immer), aber es sieht so aus als wenn ein anderer Blitz viel näher drangewesen wäre...

Im Durchschnitt bilden 4-5 Hauptentladungen einen Blitz. Die Vorentladungen benötigen zusammengenommen etwa 0.01 s, die Hauptentladung dauert nur 0.0004 s. Nach einer Erholungspause zwischen 0.03 s und 0.05 s erfolgt eine neue Entladung. Es wurden schon bis zu 42 aufeinander folgende Entladungen beobachtet. Dadurch kommt das Flackern eines Blitzes zu Stande, welches man von bloßem Auge erkennen kann.

Ich bin fototechnisch noch Anfänger aber ich behaupte mal ins Blaue, für einen Sensor gibt es in dieser Zeitspanne nichts zu machen?!

Hier hab ich noch einen Blitz bei Tag, aber wie er aufgenommen wurde, keine Ahnung: http://wetterchronik.de/unwetter20050603.htm
 
hmmm... bin ja doch noch nicht ganz ab von meinem sensor... weiß nicht ganz genau wie träge so ein lichtsensor selber ist, aber so vom gefühl her würde ich sagen das ganze braucht nicht länger als 1ms, um digital zu sagen "blitz erkannt"... wenn eine manuell auf unendlich fokussierte kamera eine ausköseverzögerung vom 30ms hat und 30-50ms von der vorentladung bis zur ersten hauptentladung vergehen, dann sollten doch z.b. bei einer 1/4s belichtungszeit eine reihe von hauptentladungen auf dem bild zu sehen sein...
 
testman schrieb:
Hier hab ich noch einen Blitz bei Tag, aber wie er aufgenommen wurde, keine Ahnung: http://wetterchronik.de/unwetter20050603.htm
Vielleicht wurde da ja einfach draufgefeuert? So hab ich das mal probiert damals mit meiner Ixus 30... die kann ja nicht wirklich lange belichten und da man damals noch nichts anderes hatte, hab ich dann einfach die Kamera ans Fenster gehalten, Auslöser gedrückt und gewartet :D.
Da waren dann bei 1500 Fotos eins oder zwei dabei, wos geklappt hat.
Wie sowas aussieht, könnt ihr hier anschauen
 
oberinspector schrieb:
die gestern abend abend erschienen mir doch etwas länger zu sein... so rein subjektiv...

Das liegt an Deinem Auge und dem Gehirn, dadurch hält der Lichtblitz länger an wie er real da ist. Die Nerven in Deinem Auge brauchen eine Weile, ehe sie die Lichtenergie abgebaut haben. Deshalb denkst Du das der Blitz selber auch so lange dauert.

Beispiel: Halte mal einen Blitz direkt vor Deine Augen und löse den Blitz aus.
Deine Augen werden nach einigen Sekunden immer noch Blinzeln, eben weil die Nerven von dieser plötzlichen Lichtintensität völlig "überfordert" wurden.
Der Blitz selber was schon nach wenigen Millisekunden wieder weg.
Achtung: Mach das bitte nicht mit einem starken Blitz und in all zu kurzer Entfernung zu den Augen. Sonst könntest Du Deinem Auge ernsthaften Schaden zufügen !
 
Ein "kompletter" Gewitterblitz dauert im Schnitt 200 bis 250 Millisekunden. "Komplett" deshalb, weil er aus bis zu einigen 10 Einzelentladungen besteht, die das typische Flackern des Blitzes verursachen.

Mit einem CdS Sensor, der im sichtbaren Spektrum arbeitet, könnte das trotzdem eng werden, da ja auch noch die eigentliche Auslöseverzögerung der Kamera dazu kommt. Genaue Zahlen weis ich im Moment nicht, aber die CdS-Ansprechzeit ist auf jeden Fall von der Lichtstärke abhängig und kann vom Millisekunden- bis in den Sekundenbereich gehen.

Fotodioden und Fototransistoren sind sehr viel schneller (bis in den Nanosekundenbereich). Allerdings sind die handelsüblichen (bezahlbaren) Typen meist auf den Infrarotbereich optimiert, da sie von sichtbarem Licht möglichst nicht gestört werden sollen. Ich gehe mal gefühlsmäßig davon aus, dass das Spektrum eines Blitzes den Infrarotbereich noch satt mit abdeckt. Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren, auch bezüglich verfügbarer Sensoren.
 
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