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Warum sind Vollformatkameras so teuer ?

Canonverrueckter

Themenersteller
Die Vollformat (Kleinbild-Spiegelreflex) Kameras sind *viel* teurer als die 'Crop'-Kameras.
Z.B. Nikon D800 statt D300s (od. bald D400 ?)
Canon EOS 5Mk3 (und 5Mk2) statt Canon EOS 7.

Warum ? Das Spiegelgehäuse onder Verschluß ist doch nicht so teuer ? In der Vergangenheit waren alle SLR Vollformat also auch ein 35mm Verschluß und Spiegel. Dann muß der Sensor so teuer sein.

Ich möchte gerne eine EOS 5 haben aber 3500 Euro für nur Gehäuse is zuviel also habe ich eine 7 gekauft mit der ich sehr zufrieden bin. Mehr Auswahl aus Objektive (das 15-85 ist sehr gut muß eigenlich einen roten Ring haben), ein eingebautes Blitzgerät was reicht für mich, guten feinen Korn bei ISO 3200 .
 
Weil der Sensor eine mehr als zweimal so große Fläche hat und es demenstprechend teurer ist ihn herzustellen?
 
Und weils Marketing ist.
Der Vollformat Sensor wird in der Herstellung nicht so signifikant teurer sein wie ein APS-C.
Ich bezweifel, dass sich das überhaupt im dreistelligen Bereich abspielt.
 
Weils gezahlt wird. Ist bei allen Sachen so. Nennt sich Marktwirtschaft bzw. ist daran angelehnt.
 
Doch sind sie, da man aus einem Standard Slizium Rohlings bei 36*24mm wesentlich mehr Verschnitt hat als bei APS-C
 
Der Verschnitt ist seit einzwei Jahren bei den dafür verwendeten Wavern sogar geringfügig geringer. Was es ausmacht ist die Fehlerquote - die ist bei kb eben etwa 2,5x so hoch.
Aber dennoch ist das für den Preis nicht so sehr ausschlaggebend. Da kommen viele Kleinigkeiten zusammen und dann eben noch die 'große' Kleinigkeit, dass zu viele bereit sind, derartige Preise zu bezahlen bzw. es von der Losgröße her und dem Zahlungswillen der Endkunden her am profitabelsten ist, die Preise in dem Bereich anzusiedeln.
 
KB Kameras sind nicht teuer, der Preis geht völlig in Ordnung. Ich würde sogar behaupten sie sind billig.

Eine D800 macht ohne große Folgekosten im Schnitt sicher deutlich mehr als 200.000 Bilder. Was hätte das zu analogen Zeiten gekostet (Inflation mit ein rechnen)?
 
Eine Verdoppelung der Fläche bewirkt mindestens eine Vervierfachung im Preis. Ab einer gewissen Grösse (die mehr als APSc, weniger als KB ist) reichen die normalen Belichter nicht mehr. Dann gibt es mehr Verschnitt. Und zu guter Letzt: Ist ein Fehler auf der Fläche von einem KB Sensor, ist der ganze KB Sensor Müll. Macht man zwei halb so grosse Sensoren auf der gleichen Fläche, gibt einer der beiden volles Geld, nur einer ist Müll.

Von der 7D au fdie 5D III ist etwa ein Faktor 2.6 bei der Fläche. Geh also davon aus, dass der Sensor irgendwas zwischen dem 6- und 10-fachen kostet.
 
Den Hauptteil machen die Menschen aus, die es bezahlen. (Die Materialkosten sind auch geringfügig höher.)
 
Eine Verdoppelung der Fläche bewirkt mindestens eine Vervierfachung im Preis. Ab einer gewissen Grösse (die mehr als APSc, weniger als KB ist) reichen die normalen Belichter nicht mehr. Dann gibt es mehr Verschnitt. Und zu guter Letzt: Ist ein Fehler auf der Fläche von einem KB Sensor, ist der ganze KB Sensor Müll. Macht man zwei halb so grosse Sensoren auf der gleichen Fläche, gibt einer der beiden volles Geld, nur einer ist Müll.

Das ist quatsch. Die fehlerhaften Pixel werden einfach ausgemappt. Da muss man schon sehr sehr viele vorzuweisen haben, das man eine Kamera gewandelt bekommt.
Dazu kommt das sich in den letzten 10 Jahren da sehr viel getan hat. Ausschuss gibts nur noch sehr viel weniger.
eine schöne Parallelentwicklung ist ja bei Flachbildschirmen gegeben. Was hat vor 6 Jahren noch ein 24 Zöller am PC gekostet ( eben auch deshalb! Viel Fläche -> hohes Risiko auf Pixelfehler -> Ausschuss) ? Heute kriegt man die ab 200E hinterhergeworfen.
Das man solche Preisersparniss nicht an den Kunden weitergibt, ist marktwirtschaftlich natürlich sinnvoll. Zumal man ja ein Monopol darauf hat.
So lange alle KB Hersteller mit den hohen Preisen mitziehen, wird sich daran auch nichts ändern, selbst wenn die Herstellungskosten unter 1E pro Sensor lägen...
 
Wer würde noch Crop kaufen, wenn FF soviel wie Crop kosten würde?

So hat man die Cropkäufer und dazu die FF Käufer die das doppelt,drei,vierfache für einen Body ausgeben.

Das mit den Sensorkosten ist vermutlich nicht ausschlaggebend, klar kann man sich einreden, dass ein Sensor einen Unterschied von xxx € ausmacht, aber ich glaube es ist viel weniger und die Hersteller schöpfen lieber mehr ab.
Und selbst wenn,.., man könnte alles preislich drücken durch Massenproduktion. Der Vergleich oben war ganz gut: Handydisplays, Computermonitore, Panels halt.
 
Das ist quatsch. Die fehlerhaften Pixel werden einfach ausgemappt.
Damit führst Du Deine eigene Argumentation ad absurdum ;)

Was ich meine: Wenn es nur Dead- oder Stuckpixel sind, werden die einfach ausgemappt, klar - aber das gilt für KB und APS-C gleichermaßen! D.h. wenn diese defekten Pixel auf einem Wafer schön gleichmäßig verteilt sind, ist es völlig wurscht ob KB oder APS-C - alle Sensor-Exemplare auf dem Wafer können komplett verwendet werden ohne Ausschuss.

Aber: Wenn zentrale Komponenten eines Sensor-Exemplars defekt sind, z.B. der Auslesekanal einer gesamten Zeile, oder auch mehrere Pixel in einem "Cluster" defekt sind, dann wird es interessant: Denn dann tut es kostenmäßig einfach viel mehr weh, wenn man einen KB-Sensor-Exemplar wegwerfen muss als nur ein APS-C-Exemplar.
 
Aber: Wenn zentrale Komponenten eines Sensor-Exemplars defekt sind, z.B. der Auslesekanal einer gesamten Zeile, oder auch mehrere Pixel in einem "Cluster" defekt sind, dann wird es interessant: Denn dann tut es kostenmäßig einfach viel mehr weh, wenn man einen KB-Sensor-Exemplar wegwerfen muss als nur ein APS-C-Exemplar.

Man könnte den Sensor ja in eine Cropkamera einbauen und per Software kastrieren, ähnlich wie man es mit 3 Kern Prozessoren macht, wo der 4. Kern defekt ist. :lol:

(das ist nicht wirklich ernst gemeint.)
 
Was ich meine: Wenn es nur Dead- oder Stuckpixel sind, werden die einfach ausgemappt, klar - aber das gilt für KB und APS-C gleichermaßen! D.h. wenn diese defekten Pixel auf einem Wafer schön gleichmäßig verteilt sind, ist es völlig wurscht ob KB oder APS-C - alle Sensor-Exemplare auf dem Wafer können komplett verwendet werden ohne Ausschuss.
Eben, das ist es ja, warum die Kosten im Hintergrund so niedrig sind. Auch tote Pixel werden einfach ausgemappt. Die müssen nicht nur auftreten, wenn man lange belichtet, sondern können auch immer zu sehen sein wenn man Pech hat.
Schickt man die Kamera dann ein, dann lassen die auch nur die Staublöschungdaten einmal durchlaufen, esseiden es sind wirklich extremst viele.

Du hast recht in dem Punkt, das so praktisch alle Sensoren nutzbar sind, deshalb gilt ja das Argument von "damals" imho heute nur noch sehr eingeschränkt.
Die Fertigung ist mittlerweile so gut, das es bei crop zu KB kaum einen Unterschied macht. Bei MF und GF sieht das noch anders aus ( auch 1 Grund für die extremen Preise), vor allem aber deshalb weil davon nur sehr sehr kleine Stückzahlen produziert werden. Gehen 2 von 10 Sensoren drauf ( bei denen die Chance auf Ausschuss um den Faktor x höher ist ) ist das ziemlich übel. Gehen 50 von 25000 Sensoren kaputt dann wird danach selbst in der Fabrik kein Hahn krähen...

Fällt ein ganzer Kanal aus, dann hat man eben Pech gehabt. Egal welche Sensorgröße. Denke aber da werden mehr Sensoren in vom Band fallen, als durch so etwas drauf gehen...
Da der Hersteller aber auch nur den Herstellerpreis und nicht den Kundenpreis für den Sensor zahlen muss, ist das halb so wild. In praktisch jeder Fertigung gibts Prozesse wo ab und an etwas schief gehen kann. Auf die extreme Masse gerechnet, fällt das aber kaum ins Gewicht.
Das ist eben auch Teil der Kalkulation.

So lange man aber vor dem Kunden so kalkulieren kann, als gäbe es keinerlei Fortschritt in der Fertigung :angel:, aht man mehr "versteckten" Gewinn.
Verkauft man das gleiche Produkt ( aber mit besserer Fertigung die Kosten spart) zu gleichen Preis bleibt am Ende eben noch mehr über.
Manch ein geschäftstüchtiger Hersteller dreht die Preisschraube sogar noch nach oben...
 
Dass der größere Sensor i.Vgl. zu Crop heutzutage keine nennenswerten Zusatzherstellkosten mehr erzeugt, glaube ich nicht, auch wenn das hier verschiedentlich behauptet wurde. Vielleicht ist ein doppelt so großer Sensor in der Herstellung heutzutage nicht mehr 4 oder 6 x so teuer. Mag sein. Aber absolut teurer als ein Crop-Sensor ist er bestimmt auch heute noch.

Nur sind diese Sensorzusatzkosten sicher auch nicht alleine für den Preisunterschied der Kameras Vollformat versus Crop verantwortlich. Da kommt noch ein anderer Faktor hinzu und das sind die Stückzahlen. Canon verbaut den gleichen Sensor in der 550D, der 600D, der 60D und der 7D. Es würde mich nicht im geringsten wundern, wenn man von diesen Kameras insgesamt 10 mal mehr verkauft als von der 5D Mk II- oder III-Klasse. Und diese deutlich höhere Stückzahl verdünnt die Entwicklungs- und Herstellkosten erheblich.

Fazit: je mehr Vollformatkameras wir kaufen und stattdessen Crop-Cams links liegen lassen, desto billiger werden die Vollformater .... :D
 
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Fazit: je mehr Vollformatkameras wir kaufen und stattdessen Crop-Cams links liegen lassen, desto billiger werden die Vollformater .... :D

Nicht unbedingt... bzw. nur, wenn *alle* mitmachen ;)
Ansonsten reibt sich Canikon naemlich die Haende, dass es immer noch genug Leute gibt, die voellig ueberteuerte Technik kaufen ;) (und das ist KB nunmal. Canikon koennte selbst bei pessimistischster Herstellungskostenschaetzung ne KB-Kamera fuer 500.- UVP bringen. Machen sie nur nicht... weil sie es nicht muessen ;))
 
Naja, 500 € UVP (der u.A. Steuern, Margen, Transport, alles Zubehör etc. enthält) halte ich für, vorsichtig ausgedrückt, sehr optimistisch. Aber in einem hast du recht: sie müssen nicht zu diesem Preis anbieten, die derzeitigen Kaufpreise werden ja offensichtlich bezahlt.

Und überdies, Zitat von mir:
Wenn, so wie hier im Forum, Kleinbild als das einzig wahre Format angesehen wird, es als das betrachtet wird was einen Hobbyknipser zum ambitionierten Fotografen macht, man erst mit Vollformat "angekommen" ist usw. werden die etablierten Hersteller einen Teufel tun und sich die Aura der Exklusivität samt dem damit verbundenen Preisniveau durch eine KB-Kamera zum Diskontpreis kaputtmachen...

Außerdem halte ich es für fraglich ob eine solche Vollformatkamera überhaupt vom Markt angenommen würde - ohne alle Goodies die man von VF gewohnt ist: Magnesiumgehäuse, 1/8000 sec, zig-Punkt-AF, ISO überdrüber, Super-wasweißich-Prozesseor etc., dafür im Plastikgehäuse und auf dem Ausstattungsniveau einer EOS 1000D...
 
Das Leica-Format (KB) ist deshalb so teuer, weil es den größten Widerspruch enthält.

Die Hersteller bemühen sich schärfe 36Mio Pixel Auflösung auf die Fläche zu zaubern.
Die Kunden wissen nichts besseres damit anzufangen, als ein paar Quadratmillimeter davon zu nutzen.
Den großen Rest der Fläche in weicher, cremiger, matschiger Unschärfe verschwinmmen zu lassen.
Da wundert es nicht, das es so teuer ist.:D
mfg
 
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