Das Fischauge kann man natürlich noch entzerren, z. B.mit DXO-Optics oder den hemisphere-plugins für Photoshop - siehe Anhang, Bild von oben etwas bearbeitet
Ich habe mir ja auch das 12-24 damals zugelegt und nutze es auch sehr häufig, aber wenn Du nur manchmal etwas mehr Weite bräuchtest und auch relativ ruhige Motive hättest, dann kannst Du viel Geld sparen, denn dann bist du mit stichen m. M. besser dran. Und die Kamera in der Hand drehen und 2mal mehr abdrücken ist ja kein Problem, dafür braucht man kein Stativ. Ice sticht sogar Bilder unterschiedlicher Brennweite teilweise ohne Fehler. Aber die Versuchung nach einem neuen, schönen Objektiv ist natürlich groß. Von Konvertern würde ich echt die Finger lassen. Ich kenn billige, die bringen keinen Mehrwert.
PS.: ich kann noch hinzufügen, dass ich im ersten Moment vom 12-24 etwas enttäuscht war. Zum einen war es nicht so weit, wie ich mir erhofft habe, die sehr fliehende Perspektive ist teilweise gewöhnungsbedürftig und mein Exemplar muss ich auch abblenden, damit ich scharfe Ecken habe, ähnlich wie beim 16-50. Aber mittlerweile habe ich es zu schätzen gelernt - es ist vielleicht sogar mein wichtigstes Objektiv, da ich viel Landschaft mache. Und das immer zu stichen wäre viel Arbeit. Und zwischen 12- und 18mm hat es auch eine schöne Schärfe und Kontrast. Zwischen 20 und 24mm bevorzuge ich aber das 20-50 weil das die etwas bessere BQ in diesem Bereich hat, wobei die Unterschiede jetzt nicht riesig sind.