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Objektive sinnvoll ergänzen für prof. Einsatz (Lichtstärke!)

Apropos Sigma: Ein durchaus reizvoller Gedanke:

https://www.sigma-foto.de/service/anschluss-wechsel-service/

Das wäre dann aber wahrscheinlich eher das 50-100/1.8 von Sigma, das ich "konvertieren" würde.
 
Selbst in den Links von lens review kommt das Zeiss sehr gut davon... Wenn man sie denn läse :D
Jedenfalls echt kein Grund für einen Systemwechsel.
Wie Du meinst. Ist sicher nicht so, dass man mit dem 85/1.4 ZA keine guten Bilder machen könnte.

Zeiss selbst würde Dir allerdings nicht zustimmen, denn Zeiss ist mit seinen neueren 85ern (Otus und Milvus) konstruktiv andere Wege gegangen, um die LCA (u.a. durch apochromatische Korrektur) besser in den Griff zu bekommen.
 
Ich bin halt echt kein Freund davon, eine riesige Ausrüstung zu besitzen. Ich mag es, mit relativ wenig Objektiven relativ viel abzudecken, ohne wesentlich Qualität einzubüssen. (Damit meine ich nicht möglichst viele Zooms, sondern gezielt meinen Fotografier-Stil abzudecken). Gewisse Kompromisse sind völlig ok.

Ich war z.B. damals (heute würde mir das zugegebenermassen nicht mehr ganz reichen), als ich in die DSLR-Fotografie einstieg, mit meiner Canon 40D + 70-200/4.0 und später dann ein 17-55/2.8 dazu echt happy. Heute schweben mir längerfristig ein, zwei Zooms + zwei, max. drei Festbrennweiten vor. (Die vorhandene Ausrüstung ist ja eigentlich die meines Mannes).

Mir ist es extrem wichtig, einen gewissen Qualitätsstandard gegenüber meinen Kunden vertreten zu können, aber bis jetzt hatte ich immer den Eindruck, dass meine Ansprüche wesentlich höher waren als ihre.

Das liegt wohl auch an meinen Kunden, bzw. daran, wo ich meinen Schwerpunkt lege im Marketing - Nicht in technischer Perfektion, sondern darin, den Menschen/die Tiere "dahinter" zu spüren und so aufs Bild zu bringen. Wie gesagt ohne bei der Ausrüstung Abstriche machen zu müssen, die wehtun.

Das 70-200 war glaube ich eh "unvermeidlich", gerade, weil ich oft schnelle Tiere fotografiere. Das lag schon früher einfach gut in der Hand.

Ich nehme auf jeden Fall mit, dass ich mir für die Festbrennweiten viel Zeit lasse und sorgfältig entscheide, was zu mir passen könnte. Von daher bin ich auf jeden Fall froh um die Anregungen, auch wenn ich keinen Canon-Body kaufen möchte.
 
Ich bin halt echt kein Freund davon, eine riesige Ausrüstung zu besitzen. ...
Alles sehr nachvollziehbare Punkte.

Mir ist es extrem wichtig, einen gewissen Qualitätsstandard gegenüber meinen Kunden vertreten zu können, aber bis jetzt hatte ich immer den Eindruck, dass meine Ansprüche wesentlich höher waren als ihre.
Das ist ein gutes Zeichen - und m.E. auch ganz normal so. Jeder Qualitäts-orientierte Fotograf ist (oder sollte sein) einer der härtesten Kritiker seiner selbst.

Das liegt wohl auch an meinen Kunden, bzw. daran, wo ich meinen Schwerpunkt lege im Marketing - Nicht in technischer Perfektion, sondern darin, den Menschen/die Tiere "dahinter" zu spüren und so aufs Bild zu bringen. Wie gesagt ohne bei der Ausrüstung Abstriche machen zu müssen, die wehtun.
Selbst wenn Kunden nicht verstehen warum; ein inhaltlich besseres Bild mit technisch besserer Ausführung wird im Schnitt auch zufriedenere Kunden hinterlassen.

Das 70-200 war glaube ich eh "unvermeidlich", gerade, weil ich oft schnelle Tiere fotografiere. Das lag schon früher einfach gut in der Hand.
Ja, insbesondere immer dann, wenn man Motivdistanzen nicht kontrollieren kann.

Ich möchte dennoch mal auf den Punkt der Systeme zurückkommen. Gegenüber einer aktuellen KB-Format-Kamera liegt die Sony SLT alpha 77 im Signal-Rausch-Verhalten zwei Blendenstufen hinten. Da Du zumindest im Eingangsposting Lichtstärke und schlechtes Licht als Beweggründe für eine Anschaffung formuliert hattest, ist aus meiner Sicht ein 2.000-Euro-Investment unter Beibehaltung des Bodies ein Schuss in die falsche Richtung. Da ein KB-Body samt hervorragender 70-200/2.8 kaum ins Budget passen wird, hatte ich mich aufs 85er kapriziert. Mann kann es strategisch aber auch anders anlegen und mit Sigma- oder Tamron 70-200/2.8 an einem KB-Body arbeiten.

... auch wenn ich keinen Canon-Body kaufen möchte.
Würde ich momentan auch nicht tun.
 
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, freut mich sehr :)

Ja, Vollformat ist absolut ein Thema, das immer wieder auftaucht.

Ich bin mir nur (noch?) nicht sicher, ob ich so gut (und so oft im Auftrag) fotografiere, dass ich das rechtfertigen kann. Mein Hauptjob wird es nie werden, dafür liegt meine (Haupt-)Passion einfach zu sehr anderswo.

Um so mehr bestätigst du mich gerade darin, erst mal fleissig mit dem lichtstärkeren Zoom zu üben und dann die Überlegungen neu aufzurollen.
 
@skspringe - Falls du dann kurz berichten magst, wäre das genial!

Ich habe es heute bekommen und konnte ein paar erste, noch nicht sehr wissenschaftliche Tests machen.

Ich muss es justieren, die Schärfe ist nicht ganz da, wo sie sein soll - aber das ist ja kein Problem. Die beste Schärfe hat es wohl zwischen 1.7 und 2.0, aber 1.4 ist wirklich dicht dran.

Bislang gefällt es mir sehr, sehr gut. Ich bin mal fast ein ganzes Jahr nur mit Nex-6 und Sigma 30/2.8 rumgelaufen. Die Kombi A99 mit dem 85er hätte bei mir jetzt das Potential, länger verheiratet zu bleiben.

Ich vergleiche es in den nächsten Tagen mal mit dem Sigma Art 35 (nur wegen der Schärfe) und dem Tamron 70-200/2.8 USD (im gleichen Brennweitenbereich).

Das "D", sprich das mit der Distanzkodierung? Das hat hinten acht Kontakte, die älteren fünf.
...
Ansonsten: Viel Spaß mit dem Ding, steht auch schon länger auf meiner Liste...

Es ist nicht das „D“, war aber auch nicht so beschrieben und die Rücklinse war nicht abgebildet, gekauft habe ich es hier im Forum! (Vielen Dank an den Verkäufer :))

Danke, ich glaube, den werde ich haben!


70-200/2.8 an einem KB-Body

Nur der Vollständigkeit halber: Die gibt es natürlich auch von Sony. Die A99 ist schon einmal mindestens zwei Blenden besser als die A77i, die A99ii toppt das Ganze noch einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Bericht :)

Jaaa, eine A99ii zum Beispiel. Das tut auch nur ein bisschen weh :p

Evtl. würde sich bei so einer Investition ja dann auch der Umstieg auf E-Mount lohnen (in der Hoffnung, dass Sigma da wieder mitzieht?). Zumal man die A-Objektive ohne irgendwelche Einschränkungen an den E's nutzen kann.

Vorläufig hab ich genug mit dem Tamron zu tun, huiui. Meine Hunde rennen einfach zu schnell für meine derzeitigen Fähigkeiten. :ugly:
 
Jaaa, eine A99ii zum Beispiel. Das tut auch nur ein bisschen weh :p

Nur ein kleines bisschen! ;)

Zumal man die A-Objektive ohne irgendwelche Einschränkungen an den E's nutzen kann.

Das würde ich so nicht behaupten. Den AF der A9 kann ich nicht werten, aber eine A7Rii ist der A99ii in praktisch allen Lebenslagen unterlegen.
Schon mit nativen Optiken und erst recht mit jedweder Adapterlösung.

Sigma hat ja tatsächlich Objektive für E angekündigt, mal gucken was da kommt.

Das Sigma 35 ist wohl wirklich eins der schärfsten Objektive, die es so gibt. Bis ich es soweit hatte, hat es mich aber Zeit (für die Justage), Geld (für das USB-Dock) und Nerven (4 verschiedene Einstellbereiche - ALLE mit deutlich unterschiedlichen Werten) gekostet.
Ich muss gestehen, dass ich Sigma das Übel nehme.

Mein 85er habe ich gestern justiert. Die Schärfe steigert sich minimal tatsächlich noch über f2 hinaus, vielleicht tatsächlich bis 5.6 oder 8, aber auch die Schärfe bei 1.4 ist nochmal besser als im ersten Versuch und mindestens dicht am Sigma Art 35.
Dazu ist mir aufgefallen, dass die Naheinstellgrenze ihren Namen nicht verdient. ;) Den AF finde ich für diese Art Linse an der A99 trotz Stangenantrieb ausreichend schnell, aber auch recht laut.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Nur der Vollständigkeit halber: Die gibt es natürlich auch von Sony. Die A99 ist schon einmal mindestens zwei Blenden besser als die A77i, die A99ii toppt das Ganze noch einmal.
Wenn die A77 mit einer anderen SLT um zwei oder mehr Blenden übertroffen werden könnte, dann müsste die A77 ganz schön schlecht sein ...

Entsprechend weist DXOmark geringere Differenzen aus:
Die A99 bringt im SNR gegenüber der A77 (Version 1) eine Blendenstufe
Die A99-II schafft deren 1,5
Die A7R-II ohne halbdurchlässigen Spiegel 2 Blendenstufen

Aber ja, über eine A99 (II) könnte man dennoch nachdenken.
 
Jetzt kommt schon wieder DXO... :rolleyes:

Ich habe, bzw. hatte die A77, die A77ii und die A99i und muss leider sagen, dass HighISO der A77i wirklich nicht besonders gut ist, auch wenn ich die Kamera wirklich mochte und sie mich ja im System gehalten hat.

Ich bleibe also bei meiner Aussage bzgl. der zwei Blendenstufen (revidiere von mir aus mein „mindestens“ und tue es als Übertreibung zur Verdeutlichung ab) und bin damit keinesfalls alleine:

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=126974&page=2
 
So wie ich es verstanden habe, sind die (guten) Adapter von E- auf A-Mount aber keine "Bastellösungen", sondern machen aus der Systemkamera wieder eine SLT, sind also inkl Spiegel?
 
So wie ich es verstanden habe, sind die (guten) Adapter von E- auf A-Mount aber keine "Bastellösungen", sondern machen aus der Systemkamera wieder eine SLT, sind also inkl Spiegel?

Stimmt schon. Und die haben auch den AF der A65, welcher dem der A77 entspricht, also so wie du es kennst. (15 Punkte? Oder 11? In dem Bereich)
Wenn dir das jetzige System reicht, passt das also.

So eine A77ii ist aber schon gar kein Vergleich mehr: 79AF-Punkte, viel besserer AF-C.
Die A99ii ist nochmal viel besser: 399 Punkte

Ist dort auch nicht unwidersprochen!

Ist nicht unwidersprochen, belegt aber, dass dieses Thema durchaus ein gewisses Diskussionspotential hat.

Bringe ich nun meine eigene Erfahrung mit ein, bleibe ich bei 2 Blenden.
 
gibts nicht noch ne a9?

aber ist eh alles zu teuer momentan. also ich könnte das geld ja aufwerfen, wenn es denn sein müsste, aber ich sehe den sinn dahinter noch nicht so wirklich.
 
gibts nicht noch ne A9

Gibt es und mit nativen Linsen ist die wohl auch richtig gut. Nicht mehr als eine Vermutung ist, dass die A99ii trotzdem noch einen etwas besseren AF hat, da reden wir vom höchsten Niveau, so oder so.

Aber wenn du da den „SLT“-Adapter verwendest, wird der AF von eben diesem verwendet - und das ist das bekannte System und alle Vorteile sind dahin.

Es gibt aber ja auch andere Lösungen, an einen guten nativen AF kommen die aber alle nicht ran.

Alles was ich von Adaptern weiß, ist im Grunde nur hier angelesen, Experte bin ich wahrlich nicht. Die Meinung ist aber relativ einheitlich.

aber ich sehe den sinn dahinter noch nicht so wirklich.

Und dann gibt es auch überhaupt keinen Grund irgend etwas in dieser Richtung zu unternehmen. In einem durchaus techniklastigem Forum wie diesem, ist eben oft die technische Perfektion das Ziel - und die ist teuer (aber überflüssig) ;)

Zudem ist das Tamron ein richtig tolles Objektiv. Ich hatte es heute, leider nur für ein paar Vergleiche, an der Kamera. Ich gehe davon aus, dass es dir viel Spaß bereiten wird.

Und hier noch eine Ergänzung zum Minolta 85/1.4, ist nur meine Fokusjustage, zeigt aber eine erste Richtung. JPEG, ooc, Digitalzoom 2x um vernünftig etwas erkennen zu können:

f/1.4
f/2
f/4
f/5.6
f/8
f/10
f/13
f/16
f/20
f/22

Ich war heute das erste mal mit dem Objektiv "draussen", mein positiver Eindruck verstärkt sich. Nur für die Verfolgung meiner schaukelnden Tochter im AF-C hat es nicht gereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe den sinn insofern (noch?) nicht wirklich, als dass meine fotokünste den heftigen aufpreis einfach (noch?) nicht rechtfertigen. das ziel wäre schon, dass ich mal an den punkt komme :D

danke vielmals für die ergänzung. bin erst mal in den ferien, schau es mir dann aber gerne zu einem späteren zeitpunkt an!
 
Apropos Sigma: Ein durchaus reizvoller Gedanke:

https://www.sigma-foto.de/service/anschluss-wechsel-service/

Das wäre dann aber wahrscheinlich eher das 50-100/1.8 von Sigma, das ich "konvertieren" würde.


Funktioniert so nicht. Sigma baut Objektive nur auf Anschlüsse um, mit denen das jeweilige Objektiv auch ab Werk erhältlich ist. A-Mount gehört da bei den neueren nicht mehr dazu. Die werden nur noch mit Canon, Nikon und Sigma Anschluss geliefert. Pentax und A-Mount bleiben aussen vor.

Evtl. würde sich bei so einer Investition ja dann auch der Umstieg auf E-Mount lohnen (in der Hoffnung, dass Sigma da wieder mitzieht?). Zumal man die A-Objektive ohne irgendwelche Einschränkungen an den E's nutzen kann.


Das würde ich an deiner Stelle ins Auge fassen. Die neue Alpha 7R III kostet etwa gleich viel wie die Alpha 99II. Adaptierte Objektive sollen in der Tat nur noch mit wenigen Einschränkungen daran betrieben werden können. Das gilt für A-Mount Objektive mit dem LA-EA3 (der hat keinen Spiegel) und Sigma Objektiven mit Canon oder Sigma Mount am Sigma MC-11. Der Augen AF wird damit auch funktionieren. Der AF wird allenfalls nicht ganz mit nativen Objektiven mithalten können.

Das würde ich so nicht behaupten. Den AF der A9 kann ich nicht werten, aber eine A7Rii ist der A99ii in praktisch allen Lebenslagen unterlegen.
Schon mit nativen Optiken und erst recht mit jedweder Adapterlösung.

Die A7RII ist zwei Jahre alt. Seit vorgestern gibt es die A7R III mit einem unter anderem deutlich verbesserten AF.
Und der AF der A9 ist dem der A7RII massiv überlegen. Ich habe beide Kameras.

Das Sigma 35 ist wohl wirklich eins der schärfsten Objektive, die es so gibt. Bis ich es soweit hatte, hat es mich aber Zeit (für die Justage), Geld (für das USB-Dock) und Nerven (4 verschiedene Einstellbereiche - ALLE mit deutlich unterschiedlichen Werten) gekostet.
Ich muss gestehen, dass ich Sigma das Übel nehme.

Das wäre mit E-Mount nicht passiert :p. Ich lese im SUF immer wieder dass nagelneue A-Mount Kameras sogar mit Sony Objektiven gleich nach dem Kauf zum Service geschickt werden müssen zum justieren. Für mich wäre das völlig inakzeptabel.

So wie ich es verstanden habe, sind die (guten) Adapter von E- auf A-Mount aber keine "Bastellösungen", sondern machen aus der Systemkamera wieder eine SLT, sind also inkl Spiegel?

Nein es sind keine Bastellösungen. Einen Spiegel hat aber nur der LA-EA4 von Sony. Und den nimmt man nur für alte Objektive ohne eingebauten Motor. Für die neueren A-Mount Objektive gibt es den LA-EA3 ohne Spiegel.
Und für Canon EF Mount Objektive gibt es den Sigma MC-11 oder den Metabones Adapter. Und einige Billigteile aus China.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A7RII ist zwei Jahre alt. Seit vorgestern gibt es die A7R III mit einem unter anderem deutlich verbesserten AF.
Und der AF der A9 ist dem der A7RII massiv überlegen. Ich habe beide Kameras.

Auch bei wenigst Licht?
Ich hatte eine A7Rii mit 24-70/4 in der Hand, das war im Dunkeln nicht mehr so
Toll!
Meine A99 hat hingegen gestern - beim Versuch Blendensterne aus dem 85er zu bekommen - bei Blende 22 und in die noch vorhandene Restsonne noch schnell und sicher scharf gestellt. (Edit: es wird bei Offenblende fokussiert, gerade ausprobiert, mein erstes Beispiel ist also Quatsch, ändert aber nichts am folgenden)
Ich finde es tatsächlich sogar immer wieder erstaunlich, wie wenig Licht da zum fokussieren benötigt wird.

(Nur mal ganz beiläufig erwähnt sei, dass die A9 5.300€ (+24-70/2.8 für 2.500€) kostet, die A99ii „nur“ 3.600€ (+ 2.200€ für das Zeiss, oder aber nur 700€ für ein Tamron)

Das wäre mit E-Mount nicht passiert :p. Ich lese im SUF immer wieder dass nagelneue A-Mount Kameras sogar mit Sony Objektiven gleich nach dem Kauf zum Service geschickt werden müssen zum justieren. Für mich wäre das völlig inakzeptabel.

Das ist natürlich auch ein Problem von Canon, Nikon und Pentax, aber tatsächlich auch der einzige Grund für mich, mal etwas neidisch auf die Spiegellosen zu sein!

Sonst gibt es aktuell nicht viele Gründe für so eine unergonomische Kombi: :ugly:

http://j.mp/2gKjyHC
 
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Auch bei wenigst Licht?
Ich hatte eine A7Rii mit 24-70/4 in der Hand, das war im Dunkeln nicht mehr so
Toll!

Ich rede nicht von der A7RII. Das weiss ich selber, dass der AF dort nicht optimal ist. Der AF der A9 ist auch bei schlechteren Lichtverhältnissen schnell und zuverlässig. Habe das auch schon mit dem 100-400 und dem 2fach Tk bei f11 in der Dämmerung getestet. Das war höchst erstaunlich. Und nun hier in der Wohnung im halbdunkeln mit dem FE 24-70 GM. Ich gehe mal davon aus, dass der AF der A7RIII vergleichbar ist.


(Nur mal ganz beiläufig erwähnt sei, dass die A9 5.300€ (+24-70/2.8 für 2.500€) kostet, die A99ii „nur“ 3.600€ (+ 2.200€ für das Zeiss, oder aber nur 700€ für ein Tamron)

Vergleich nicht Äpfel und Birnen. Die A7RIII kostet 3499 Euro und ist ab Ende November lieferbar. Das 24-70 GM ist ab 2000 Euro zu haben. Die A99II hat da keinen Preisvorteil. Das GM ist ein aktuelles und extrem gutes Objektiv. Das neue Tamron G2 gibt es nicht für A-Mount und der Hybrid AF der A99II funktioniert nur mit nativen Objektiven.


Das ist natürlich auch ein Problem von Canon, Nikon und Pentax, aber tatsächlich auch der einzige Grund für mich, mal etwas neidisch auf die Spiegellosen zu sein!

Ja zum Teil prinzipbedingt natürlich schon. Aber ich hatte ja dieses Jahr auch mal eine EOS 80D mit dem EF 100-400 und das war ab Werk knackscharf und musste nicht justiert werden. Und bei den Sonys scheint das wirklich nicht der Fall zu sein. Sogar bei der A99II nicht. Und das finde ich schon erschreckend. Das ist allerdings nicht meine eigene Erfahrung sondern habe ich im SUF gelesen.

Sonst gibt es aktuell nicht viele Gründe für so eine unergonomische Kombi:

http://j.mp/2gKjyHC

Die Aussage stimmt nur für Leute, die Hände wie Kohlenschaufeln haben. Die TO ist eine Frau und ihr wird die A9/A7RIII vermutlich (natürlich gibt es auch Frauen mit grossen Händen) perfekt in der Hand liegen so wie mir auch (Handschuhgrösse 8). Ein Batteriegriff verbessert die Ergonomie noch. Ein DSLR Gehäuse ist mir zu gross.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleich nicht Äpfel und Birnen. Die A7RIII kostet 3499 Euro und ist ab Ende November lieferbar. Das 24-70 GM ist ab 2000 Euro zu haben. Die A99II hat da keinen Preisvorteil.

Ich habe die jeweiligen Topmodelle verglichen. Habe die A7Riii aber tatsächlich noch nicht so auf dem Schirm gehabt.

Der richtige Preisvorteil entsteht durch das - von mir aus nur aktuell noch - größere Angebot von Drittanbietern.

und der Hybrid AF der A99II funktioniert nur mit nativen Objektiven.

Was meiner Meinung nach Grund für den Ausstieg Tamrons war.

auch mal eine EOS 80D mit dem EF 100-400 und

Ich hatte lange Jahre Canon (A1,620,5 - D30,10D,20D,30D, dazu 300D,350D,450D - mehr oder weniger lange Zeit) und habe auch nicht gute Erfahrungen machen dürfen, mit der Kontrolle ab Werk und mit dem Service - das führte trotz der praktisch schon angeborenen Verbundenheit zu Canon zum Wechsel. Pentax hingegen war problemfrei, diesbezüglich.

Die Aussage stimmt nur für Leute, die Hände wie Kohlenschaufeln haben.

Wie mich, Handschuhgrösse 12/13.

Und daher sage oder schreibe ich (fast grundsätzlich) hier, wenn es darum geht: nimm die Kamera selber in die Hand und befingere sie, dann entscheide - und versuche zumindest, nicht von mir auf andere zu schließen.

Ich sage (fast) nicht: das ist Mist (weil zu klein, zu groß, zu Tod, zu teuer, zu billig, zu ...), nimm etwas anderes.

Die TO ist eine Frau und ihr wird die A9/A7RIII vermutlich.

Vielleicht! In diesem Fall hat aber der Mann der TO eine recht umfangreiche A-Mount-Ausstattung.
 
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