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Allgemeines: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Hast Du schonmal über eine Minolta CLE nachgedacht?



Nein, ich war mir nur über die Existenz der Leica CL bewusst, die mir aber vom P/L-Verhältnis im Vergleich zur M6 nicht so attraktiv scheint.

Ist die Minolta empfehlenswert? Gute Modelle werden relativ schwer zu finden sein, oder?
 
CLE jst halt auch recht alt.

Den schönsten Sucher hat eine Zeiss Ikon ZM

http://www.spiegelberg.org/2012/11/19/zeiss-ikon-zm-ein-erfahrungsbericht/

Oja, das scheint wirklich eine super Alternative zu sein, danke für den Tipp! Wenn ich richtig verstehe sind die auch relativ neu? Von ca. 2002-2012 hergestellt?

Das einzige was ich mich da fragen würde: Bei Messsuchern ist es ja so, dass sie unter Umständen justiert werden müssen, oder? Macht das noch jemand bei solchen Zeiss Ikons? Bzw. auch wenn es um andere Reparaturen geht?
 
Zuletzt bearbeitet:
eine gebrauchte M6 geht noch so (will unbedingt einen Belichtungsmesser, stelle es mir super nervig vor die Belichtung sonst immer händisch messen zu müssen. Weiß nicht, wie die Leute das eigentlich machen :confused: (von sunny-16 abgesehen)).
(will unbedingt einen Belichtungsmesser, stelle es mir super nervig vor die Belichtung sonst immer händisch messen zu müssen. Weiß nicht, wie die Leute das eigentlich machen (von sunny-16 abgesehen)).

Edit: Vielleicht sollte ich anmerken, dass es mir, wie dem Vorposter, jetzt auch nicht so sehr um "Leica" geht, sondern eher um eine hochwertige analoge Messsucherkamera mit großem, hellem und gutem Sucher. Da gibt es ja sonst nicht wirklich viel (oder viel günstiger als eben eine M6 und die kann man glaube ich auch noch eher reparieren lassen, sollte mal was sein).

Wenn es denn ein eingebauter Belichtungsmesser sein soll, dann tatsächlich M 6. Von CL würde ich eher abraten. Das Belichtungsmesserelement dürfte in den meinsten Fällen hinüber sein. Vor 10 Jahren konnte ich das noch ersetzen lassen (in Luton), dort geht das nicht mehr. Und dann braucht die CL eine Quecksilberbatterie. Als Zweit- oder Dritt-Meßsucherkamera ja, als Erstkamera nur mit den genannten Einschränkungen zu empfehlen.

Was den Belichtungsmesser betrifft: Auch mit einer M 6 muß man wissen, was man tut. Einfach draufhalten und messen ist nicht unbedingt zielführend.
Fotografieren ohne Belichtungsmesser: Das ist bei Schwarzweiß einfacher als man meinen könnte. Man darf halt nicht an allen Rädchen drehen wollen. Alte Regel: Zeitenrad auf die ungefähre Filmemfindlichkeit in ASA (also bei einem Film mit ISO 100/21° = 100 ASA Zeit auf 1/125') einstellen. Dann muß man sich nur noch die Blende merken. "Sunny 16" ist übrigens und seltsamerweise falsch. Blende 8 paßt da besser. Bei bewölktem Himmell dann weiter runter über 5,6 und 4 bis 2,8. Mit etwas Übung geht das nach zwei Filmen supergut. Blende 16 dann eher in der Wüste Sahara.
Ich bin einfach einmal ohne Belichtungsmesser in Urlaub gefahren; hat erstaunlich gut geklappt. Handbelichtungsmesser beim ersten Film zur nachträglichen Kontrolle. Man lernt schnell.
Wo es nicht funktioniert, sind Innenräume. Die Adaption des menschlichen Auges konterkariert diese Regeln. Aber innen nimmt man beim Film ja sowieso die längste Zeit, die man ohne Verwackeln hinkriegt. Und in den vordigitalen Zeiten war ein Film mit DIN 27° ja schon sensationell lichtempfindlich.

Sei nicht zu ängstlich und habe den Mut, durch Fehler zu lernen. Das haben vor Dir hunderttausende (Analog-) Fotografen so gemacht. Und der Lerneffekt bei einem versch...senen Bild durch falsche Einstellung ist xmal größer als die nichtwehtuende Instantankontrolle beim Digitalen. Zeit-Blende-Entfernung (bei gegebener Empfindlichkeit des Aufnahmemediums) sind halt mal die drei Wesenheiten der Fotografie; hohe ISO-Zahlen, Direktkontrolle im elektronischen Sucher und anderes sind letztlich zwar hilfreich, im Endeffekt aber doch Kaspereien. Und wenn man es dann mal gelernt hat, sind Autofocus und Belichtungsautomatik gerne genommene Bequemlichkeiten, aber sie sind nicht essentiell.
Langer Rede dunkler Sinn: Leiste Dir eine M 6, Du wirst es nicht bereuen.

Hans
 
...

Sei nicht zu ängstlich und habe den Mut, durch Fehler zu lernen.
...
Hans

Danke für die Tipps. Es wäre natürlich noch besser wirklich gar keinen Belichtungsmesser brauchen zu müssen, Stichwort M-A als Endziel.

Ich lerne jetzt eh schon fleißig mit meinen Canon AE-1. Was mir nur auffällt ist, dass ich halt schon ganz gern mit dem 50/1.8 freistelle und dann muss ich natürlich schon wieder schaun, was dann die richtige Verschlusszeit ist. Sonst bin ich im Freien schon ganz gut beim Abschätzen.

Was ich so mitbekommen habe, ist Film ja sehr nachsichtig was Überbelichtung betrifft - Unterbelichtung eher weniger.

In Innenräumen ist es halt schon die Frage, ja.... weil ich würde schon in Innenräumen auch fotografieren wollen :D
Peile ein Voigtländer 35/1.4 als erstes Objektiv an.
 
Das ist bei Schwarzweiß einfacher als man meinen könnte. Man darf halt nicht an allen Rädchen drehen wollen. Alte Regel: Zeitenrad auf die ungefähre Filmemfindlichkeit in ASA (also bei einem Film mit ISO 100/21° = 100 ASA Zeit auf 1/125') einstellen. Dann muß man sich nur noch die Blende merken. "Sunny 16" ist übrigens und seltsamerweise falsch. Blende 8 paßt da besser. Bei bewölktem Himmell dann weiter runter über 5,6 und 4 bis 2,8. Mit etwas Übung geht das nach zwei Filmen supergut. Blende 16 dann eher in der Wüste Sahara.

Hab ich grad mal mit meiner M10 ausprobiert und damit zwei volle Blenden unterbelichtet. Nun, mit ein bisschen Übung und viel Geduld mit Materialverbrauch kriegt man das vielleicht hin. Es geht aber schon sehr viel besser mit einem eingebauten Belichtungsmesser.
 
"Sunny 16" ist übrigens und seltsamerweise falsch.
Das ist weder falsch noch seltsam. Man muß nur wissen, wann und wo es gilt. In südlicheren Gefilden als den unseren stimmt es im Sommer sehr gut ... und wenn man sich vergegenwärtigt, daß beispielsweise New York City etwa auf der Breite von Rom liegt, dann weiß man ungefähr, wo's herkommt.

Auf unseren Breitengraden hier in Deutschland ist's im Sommer eher eine Sonnige 11, im Winter eine Sonnige 8.
 
Nein, ich war mir nur über die Existenz der Leica CL bewusst, die mir aber vom P/L-Verhältnis im Vergleich zur M6 nicht so attraktiv scheint.

Ist die Minolta empfehlenswert? Gute Modelle werden relativ schwer zu finden sein, oder?

Auch die CL wurde bei Minolta gebaut. Die CLE hat Zeitautomatik mit Messung auf dem Schlussvorhang, während die CL wie die M5 die CdS-Zelle zur Messung in den Strahlengang schwenkt.
Die CL hat Sucherrahmen für 40, 50 und 90mm, die CLE für 28, 40 und 90mm

Beide haben eine kurze Entfernungsmesserbasis und können keine lichtstarken Objektive fokussieren.
 
+1 für die Minolta CLE! (y)

Inzwischen sind die Preise auch wieder gestiegen, aber man bekommt noch immer eine "Mini-M7" für einen Bruchteil des Leica-Preises. Seit ich sie habe, stand die Leica nur noch im Schrank... Genial an der Kamera finde ich auch den Formfaktor - gerade die richtige Grösse, um sie "auch mal so" ohne Kameratsche einzustecken, was bei einer Leica M schon schwerer ist (und man so einer Preziose eher nicht antun will). Und das Design ist zeitlos und unauffällig, eher mit einer Fuji X100 als mit einer Leica zu verwechseln.

Auch wenn die Leica M's immer noch faszinierende Kameras sind und ich meiner M5 immer noch ein wenig nachtrauere, würde ich heute wohl keine mehr kaufen - nicht nur weil die Preise wieder mal spürbar angezogen haben. Sicher sind es Präzisionsgeräte und die Optiken exzellent - aber für die beschränkte Wiedergabequalität eines Kleinbildfilms auch irgendwie "Overkill". Rein von der Bildqualität her sind die Ergebnisse meist nicht wirklich von den Aufnahmen einer SLR mit guter Festbrennweite zu unterscheiden. Bleibt das unterschiedliche Bedienkonzept - es muss einem erst mal liegen, aber auch dann ist es keine Kamera für alle Lebenslagen. In ihrer Nische von Reise-, Reportage und Streetfotografie sind die Kameras natürlich perfekt, aber je nachdem was man für einen Schwerpunkt hat, könnte man auch über eine hochwertige Kompakte dafür nachdenken (z.B. Contax T).

Ich würde das also auch mal von der Seite her sehen, und mich nicht nur vom Mythos Leica blenden lassen. Es hat schon seine Gründe, warum der Gebrauchtmarkt voll mit Leicas ist...

Nein, ich war mir nur über die Existenz der Leica CL bewusst, die mir aber vom P/L-Verhältnis im Vergleich zur M6 nicht so attraktiv scheint.

Ist die Minolta empfehlenswert? Gute Modelle werden relativ schwer zu finden sein, oder?
 
Den letzten Satz müsste man auf seinen statistischen Wahrheitsgehalt hin überprüfen. Selbst subjektiv ist der Gebrauchtmarkt nun wirklich voller FuCaNiSons :devilish:
 
Es hat schon seine Gründe, warum der Gebrauchtmarkt voll mit Leicas ist...
Das wundert mich nicht: (Nicht nur) hier wird immer wieder empfohlen, eine gebrauchte Leica zum Ausprobieren zu kaufen und bei Nichtgefallen ohne Wertverlust wieder zu verkaufen. Das wird der eine oder andere wohl auch machen. Außerdem werden immer wieder mal Kameras vererbt.
 
Die besondere Spezies Fotograf, die auf den ersten Blick unvernünftig viel Geld für Kameras und Objektive ausgibt und sich sektenartig zusammenrottet ist gemeint... ich bin einer von denen. Gibt es hier Gleichgesinnte, die aus Sicht anderer Leute ähnlich bekloppt wie ich sind?

Ich habe lange mit mir gerungen und mich dann gegen die Q entschieden. Ich verstehe aber alle, die sich eine Leica zugelegt haben. Rein optisch ist das schon was besonderes und der Name strahlt tatsächlich etwas erhabenes aus. Ich finde es voll ok, dafür "zu viel" zu bezahlen. Vor allem bekommt man durch den Kauf einer Leica den direkten Zugang zu wirklich tollen Objektiven!

Anders formuliert: Wäre das Objektiv der Q nicht fest eingebaut, wäre ich wohl schwach geworden. Aber das war dann doch ein Haken zu viel (Preis, Sensor (Sony??), Größe/ Gewicht).

#nooffense
 
Anders formuliert: Wäre das Objektiv der Q nicht fest eingebaut, wäre ich wohl schwach geworden. Aber das war dann doch ein Haken zu viel (Preis, Sensor (Sony??), Größe/ Gewicht).

#nooffense

Rein in der Leica-Welt gesehen ist das eine absurde Aussage: Die Qualität der Q gibts bei Leica sonst nur für den dreifachen Preis, wenn man Vollformat-Body (M oder SL) und ein lichtstarkes 28er hinzunimmt. Und selbst dann muss man sich mit Blende 2 genügen. Will man eine SL- oder M-Kombi mit Blende 1.4, dann muss man den vierfachen Preis einer Q hinlegen.

Das soll natürlich nicht daran hindern, die Leica mit anderen Herstellern zu verkaufen, sondern nur verdeutlichen, dass die Q Leicas klare Preis-Leistungsschlager ist.
 
Rein in der Leica-Welt gesehen ist das eine absurde Aussage: Die Qualität der Q gibts bei Leica sonst nur für den dreifachen Preis, wenn man Vollformat-Body (M oder SL) und ein lichtstarkes 28er hinzunimmt...

Der feine Unterschied ist aber, daß man m Gegensatz zur Q an der M auch andere Brennweiten nutzen kann und das meinte der Kollege sicher auch.

Dein Argument stimmt aber schon, wenn man außer 28mm niemals eine andere Brennweite braucht.
Ich kenne solche Fotografen aber nicht ...
 
Ich bin auch kein 28er und habe im letzten Jahr vom Summicron auf ein Elmarit gewechselt. Nur sehe ich in praktisch jeder LFI/M-Magazin die Q und M/28er und staune.

Nachtrag: Nina H. wusste es schon in den 80ern, rangehn, wenn es scharf ist, musst Du rangehn.
 
Zuletzt bearbeitet:
wann ist man ein fan?
oder was ist nach deiner definition ein fan?
angeber mit zu viel geld, die deswegen eine oder mehrere leicas ihr eigen nennen und noch nie ein vernünftiges bild zustande gebracht haben gibts mit sicherheit genug.
 
Der feine Unterschied ist aber, daß man m Gegensatz zur Q an der M auch andere Brennweiten nutzen kann und das meinte der Kollege sicher auch.

Dein Argument stimmt aber schon, wenn man außer 28mm niemals eine andere Brennweite braucht.
Ich kenne solche Fotografen aber nicht ...

Ich bin da ganz bei dir. Ich möchte mich auch nicht auf eine Brennweite reduzieren, obwohl ich mir im Moment aufgrund des Ausbaus meines Zweitsystems vorstellen kann, bei Leica nur noch die M10 und das 35mm FLE zu verwenden. Aber wer sich für die Q interessiert, weiss doch, dass er ausschliesslich 28mm kriegt und die 35mm und 50mm nur Crops sind. Und selbst wenn du dich bei einem Wechselsystem wie der M oder der SL auf eine einzige andere Brennweite beschränkst, z. B. 35mm, dann zahlst du ja schon doppelt so viel für den Body allein wir für die Q. Die Q ist also wirklich günstig für Leica-Verhältnisse.
 
...Und selbst wenn du dich bei einem Wechselsystem wie der M oder der SL auf eine einzige andere Brennweite beschränkst, z. B. 35mm...

Klar, aber ich habe bei einer M immer noch die Option zum Wechseln offen ;)

Ansonsten: Wenn ich eine Kamera mit nur einer Brennweite haben wollte, nähme ich definitiv eine Sony RX1(x) mit dem genialen 35mm Zeiss Objektiv.
 
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