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Vergleich Fuji X-A3 und X-T20 bzw. X-T2

Thermik

Themenersteller
Mal abgesehen von den Bedienkonzepten, den Suchern und Ähnlichem:

Sind die Bildunterschiede zwischen der (preiswerten) X-A3 und den beiden Topmodellen T2 / T20 so unterschiedlich?

Bufferspeicher, Verarbeitung, Sucher usw. mal außen vor gelassen.

Der Hintergrund: Ich hatte mal die X-A1 als Doppelzoomkit und ich schaue noch heute (nach 4 Jahren) sehr gern in Bezug auf die Bildqualität zurück.

Aus MEINER Sicht kann keine DSLR /Objektivkombi im Normalpreissegment an die Fuji Bildqualität / Bildanmutung heranreichen.

Ich habe gerade eine Canon 77D leihweise bei mir...
:confused::confused::confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
X-A1 und X-A3 haben einen Bayer Sensor wie die 77D, X-T20/2 haben einen X Trans Sensor, da sind die Farbpixel anders angeordnet.
Das ergibt dann eine etwas andere Bildanmutung.
 
https://www.fuji-x-forum.de/topic/31256-interessanter-vergleich-bayer-vs-x-trans/

http://thephotofundamentalist.com/fujifilm/fujifilm-x-trans-iii-vs-bayer-texture-detail-comparison/


In der Praxis würde ich es wie Radio Eriwan sehen... es kommt darauf an.

In Laboruntersuchungen wird sicherlich ein Unterschied erkennbar sein, doch was hat das mit der normalen Fotografie zu tun? Eher nichts!

Fuji hat sich ja auch bei deren Mittelformatkamera für einen normalen CMOS Bayer-Sensor entschieden... wenn dort ein X Trans-Sensor sichtbare Vorteile gebracht hätte, hätte das der Hersteller sicherlich nicht weggelassen.

Ich halte es eher für wichtig, wie eine Kamera/Objektivkombination in der Hand liegt, bedient werden kann und bzgl. der Sensorleistung bin ich bereits vor den 16MP geschweige denn 24 MP mit den Ergebnissen auch im echten Großformat schon sehr zufrieden! 8MP sind für Leinwandbilder bis 120x160 cm (selber fertigen lassen) und normalem Betrachtungsabstand bereits ausreichend.

Das konsequente Zusammenspiel zwischen Gehäuse und Objektiv ist für den Gesamteindruck der optischen Leistung gerade auch ein Vorteil bei Fuji. Hier wird auch konsequent per Firmware gepflegt.

Ergebnis:

Ob X-A3 oder X-T2 - bei gleichem Objektiv wird der Normalanwender sicherlich keine Leistungsunterschiede feststellen können.

Ich bin mir aber sicher, dass es diese Diskussionsbasis schaffen wird, dass mehrere 100 Kommentare noch folgen werden :D
 
Es gibt ja Praxis und Praxis. In der Praxis wo hier jemand ein Bild posted könnte ich dir selbstverständlich nicht sagen ob es mit einer A3 oder T20 aufgenommen worden ist.
Würde ich jedoch eine A3 und eine T20 nehmen, mit demselben Objektiv auf ein Stativ stellen und mit identischen Einstellungen ein Foto aufnehmen, würden sich diese beiden Bilder sichtbar voneinander unterscheiden und genau das war in meinen Augen die Frage des TO.
 
Danke für eure Einschätzungen.
Der letzte Kommentar von "cmk-photography" trifft meine Ausgangsfrage eigentlich sehr gut.

Mir geht es auch darum: mit dem Erscheinen der X-A1 wurde dieser Kamera damals geradezu mystisch gutes Abbildungsverhalten nachgesagt.
Sie hat lt. diversen Plattformen selber gestandene Kleinbildkameras "zersägt".

Und lt. Stiftung Warentest Heft 4/2017 liegt die Abbildungleistung T2 und A3 objektivbereinigt auf einem Level...
 
Es gibt ja Praxis und Praxis. In der Praxis wo hier jemand ein Bild posted könnte ich dir selbstverständlich nicht sagen ob es mit einer A3 oder T20 aufgenommen worden ist.
Würde ich jedoch eine A3 und eine T20 nehmen, mit demselben Objektiv auf ein Stativ stellen und mit identischen Einstellungen ein Foto aufnehmen, würden sich diese beiden Bilder sichtbar voneinander unterscheiden und genau das war in meinen Augen die Frage des TO.

Was verstehst du unter "mit identischen Einstellungen"? Was würde deiner Meinung nach dann sichtbar und bei welcher Art der Betrachtung?

Es ist mir zu theoretisch und zu unpräzise in Bezug auf einen praxisnahen Umgang mit demEndergebnis Bild und hängt doch stark von den Betrachtungsweisen von Nutzern der Kameras ab...
 
Danke für eure Einschätzungen.
Der letzte Kommentar von "cmk-photography" trifft meine Ausgangsfrage eigentlich sehr gut.

Mir geht es auch darum: mit dem Erscheinen der X-A1 wurde dieser Kamera damals geradezu mystisch gutes Abbildungsverhalten nachgesagt.
Sie hat lt. diversen Plattformen selber gestandene Kleinbildkameras "zersägt".

Und lt. Stiftung Warentest Heft 4/2017 liegt die Abbildungleistung T2 und A3 objektivbereinigt auf einem Level...

Laut Titel geht es um die A3 vs T20/T2... Rückschau auf andere Kameramodelle als ergänzendes Element verwässert das Potenzial der konkreten Betrachtung einer Fragestellung!

Das Ergebnis der Stiftung Warentest widerspricht mE der Aussage von cmk-photography, der ja von einem sichtbaren Unterschied spricht.
 
Hallo Thermik,
ich habe mir kürzlich eine gebrauchte X-A2 gekauft, also noch mit 16 MP Sensor.
Im Unterschied zur X-E1 und E2 fällt bei den jpeg OOC vor allem auf, dass die Schärfung mit einem zu großen Radius vorgenommen wird. Ob das bei der A3 immer noch so ist kann ich leider nicht sagen, da helfen Bilder von den diversen Test-Seiten.
Wenn Du die RAW zur weiteren Verarbeitung verwendest, ist der Unterschied wesentlich kleiner. Mir demselben Objektiv ist die Auflösung der A2 besser als bei den jpeg der E1 und E2.
 
Unter identischen Einstellungen verstehe ich manuellen Weißabgleich, manuell scharf gestellt, selbe Blende, ISO, Belichtungszeit und identische Einstellungen für das Jpg (fotografieren würde ich RAW + Jpg).

Am Monitor würde man sofort einen Unterschied in der Farbgebung der beiden Bilder erkennen, sowie auch unterschiede in Zeichnung der Details und Schärfe.
Dieser würde sich beim beim Ausdruck des Bildes SOOC ebenfalls bemerkbar machen.

Hierbei geht es garnicht um besser oder schlechter. Die Frage war ob es einen sichtbaren Unterschied gibt und diese lautet nun einmal ja und das unabhängig davon ob dies als praxisnah empfunden wird oder nicht.
 
Danke für die Ausführungen,

gibt es dazu im Netz vielleicht Vergleichsbilder? Ich habe bisher wohl mit den falschen Suchbegriffen gearbeitet und nichts gefunden.
 
Fuji hat sich ja auch bei deren Mittelformatkamera für einen normalen CMOS Bayer-Sensor entschieden... wenn dort ein X Trans-Sensor sichtbare Vorteile gebracht hätte, hätte das der Hersteller sicherlich nicht weggelassen.

Bei der Auflösung ist enorm viel Rechenaufwand notwendig und die angestrebten Vorteile sinken mit der Auflösung.
 
Ich habe die XA 2 im Doppelzoomkit mit dem XC 16-50 und dem XC 50-230 neu für lächerliche 400,- euro gekauft - ich hätte sie eigentlich nicht gebraucht aber bei dem Preis mußte ich sie einfach mitnehmen da ich genau wie der TO früher mal eine XA 1 hatte und wußte was mich in Sachen Bildqualität erwartet.

Vergleichen kann ich mit der XT 10 und der X100S .

Mein Fazit: In Sachen Bildqualität muß sich die XA Serie ganz sicher nicht verstecken und ich finde die XA Serie fristet zu Unrecht ein Schattendasein.

Gut, Verarbeitung könnte vielleicht etwas besser sein aber sonst .

VG Matthias
 
Mir geht es auch darum: mit dem Erscheinen der X-A1 wurde dieser Kamera damals geradezu mystisch gutes Abbildungsverhalten nachgesagt.
Sie hat lt. diversen Plattformen selber gestandene Kleinbildkameras "zersägt".
Meine eigene Erfahrung ist gegenteilig. Ich habe die Nikon D600 und die Fuji X-A1. Der größte Unterschied zugunsten der D600 liegt in der Dynamik. Sobald dunkle Partien im Bild sind, die ins Schwarze abzusaufen drohen, ist die D600 klar besser, auch bei JPG-Bildern. Auch bereits ab ISO 400 merkt man bei der Fuji mehr rauschen. In kritischen Situationen ist der Weißabgleich der D600 besser. Bei einem mit Basis-ISO aufgenommenen und gleichmäßig ausgeleuchteten Bild hingegen gibt es in der Praxis oft keine relevanten Qualitätsunterschiede.
Den Unterschied zwischen 16MP (A1) und 24MP (D600) finde ich in der Praxis unerheblich.

Im Unterschied zur X-E1 und E2 fällt bei den jpeg OOC vor allem auf, dass die Schärfung mit einem zu großen Radius vorgenommen wird. Ob das bei der A3 immer noch so ist ...
Das ist auch ein Unterschied, zumindest für JPG-Fotografierer. Mir waren die JPGs der A1 überschärft und farblich zu knallig. Hier reden wir aber über Dinge, die Geschmackssache sind. Die Schärfung ist bei der Einstellung Schärfe = -2 für mich jetzt ok. Allerdings habe ich keine Möglichkeit gefunden, die Sättigung zu reduzieren. (Hat sich mittlerweile erübrigt, da ich die A1 auf Infrarot habe umbauen lassen.)

Die X-A3 hat wohl immer noch übersättigte Farben (ich meine mich da dunkel an einen Fotohits-Test zu erinnern), aber es könnte sein, dass man mittlerweile im Menü die Möglichkeit hat, die Farbsättigung zu reduzieren (die A3 hat mehr Filmsimulationen).

Solche "Beweise" über Testfotos sind immer fragwürdig. Da gibt es z. B. keine Bereiche, die ins Schwarze absaufen.
 
So ist es!
Die Frage ist was nutzen schwarz/weisse Linien, wenn man in die Natur mit viel Grün geht sieht es anders aus.
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.7816262708881874&y=-0.6589818920344546

Das Frequenz für Moires triffst Du gerade in der Natur relativ häufig, prinzipiell irgendwo an jeder regelmäßigen Struktur, die kleinerwerdend hin zum Horizont verläuft, z.B. die Wogen eines Meeres, ein Acker, ein Zaun oder Geländer, etc.

Aber besonders ausgeprägt sind die Moires an der A3 ja gar nicht, da gibt‘s deutlich schlimmere Modelle.
 
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