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Produktfotos spiegeln zu sehr

Solche Vorschläge zeigen, dass mann die Lichtsetzung nicht verstanden hat.

Das ist korrekt, hab ich aber auch nie behauptet ;)

Mein Gedankengang war "er hat Probleme mit Reflektionen, der Polfilter kann welche eliminieren - Versuch mal"

Entschuldige bitte meinen unangemessen Beitrag.
 
Hol dir mal bitte schwarzen Karton.
So viel, oder so groß, dass er deine Lichtquelle zweimal komplett bedeckt.
Dann machst du dir zwei Schablonen, wie eine Kamm, dann kannst du die gegeneinander verschieben... ZB immer 5cm rausschneiden und 6cm stehen lassen.
Dauerlicht durch Blitze ergänzen, Zeit/Blende so wählen, dass die Funzeln keinen Einfluss haben. Dann stimmt wenigstens die Farbe irgendwie, hier am kalibrierten Monitore sehen die Farben doch etwas komisch aus.
Und die Flaschen von Hinten oder unten separat beleuchten. Schau dir mal ein paar Videos auf YouTube an, da wird zB erst der Schatten der Flaschen auf den HG geworfen, dann abgezeichnet, ausgeschnitten und nur die Flaschen (wie ein Gobo) von hinten angeblitzt. War n alter Engländer, wenn ich mich recht entsinne. Bei Karl Taylor findet man auch ein paar gute Setups für Flaschen... Von wenig Aufwand bis 12 Blitze im Setup.
Was aber alle gemein haben ist, dass niemand ein Licht Zelt nutzt ...
Wenn ich in unseren Webshop schau, wird mir jedesmal schlecht... ich mach aktuell Brillenfassungen und da ist alles Freigestellt, im Licht Zelt bei Blende 45, ISO1600 und 12s ... :ugly: ... Da hab ich mich was vor mir.
 
Die Idee hatte ich auch schon, aber ich habs echt nicht auf die Reihe gekriegt. Ein paar Millimeter verschiebt sich das ganze leider und sieht nicht mehr gut aus.
Mein Vorschlag: kleb die Flaschen in die Verpackung (kein Sekundenkleber, der blüht aus, sondern z.B. Uhu Por Kontaktkleber), dann klebe das ganze auf den Tisch.
Mach davon ein Foto, dann vorsichtig mit Skalpell o.Ä. die Folie wegschneiden. Die Flaschen stehen immer noch am gleichen Platz! Eventuelle Folienreste mit PS entfernen, das sollte keine Hexerei sein.
 
Mein Vorschlag: kleb die.....

alles klar...mach mal vor :p
 
Das mit dem Kleben wäre ja theoretisch eine Überlegung wert, wenn es nur
um ein Bild gehen würde ... aber wenn derartige Geschenksets immer mal
wieder fotografiert werden sollen ... und wenn die Sets eigentlich auch noch
verkauft (und nicht vom Fotografen getrunken) werden sollen, ist das mit
dem Kleben vermutlich irgentwie keine Option.
 
Winsoft hatte vor einigen Jahren mal einen Thread gestartet, wo er mit Polfilter und Pol-Folie vor den Blitzen herum getestet hat. Das könnte ein Ansatz sein.
Vom Gefühl her würde ich das aber nur auf eine Lichtquelle beschränken / einfach mal testen. Nicht, dass das nachher zu platt wirkt.

Ansonsten (wie schon erwähnt wurde): Licht anders setzen und ggf. abnegern.
Bei der Folie bzw. deren vielfältig ausgerichteter Oberfläche, könnte es doch hilfreich sein, Dauerlicht zu nutzen.

PS: Noch eine Idee... partiell maskieren und an der Klarheit / den Tonwerten schrauben.

Gruß,
Daniel
 
Ich würde mal einen ganz ganz konservativen Weg gehn und auf Leute hören, die sowas schon selbst gemacht haben.
Mabe und gpo haben doch schon den entscheidenden Hinweis gegeben, dass das mit deinem Lichtzelt nix werden kann.
Ein Polfilter ermöglicht dir zwar dein Problem in mehreren Variationen zu fotografieren, lösen wird ers aber nicht.
Poste mal dein Lichtsetup, dann kommen sicher auch konkrete Tipps.
Spontan würde ich eine Licht hoch von vorne setzen und evtl ein Gegenlicht um die Folie zu zeigen.
Braucht aber sicher etwas Tüftelei um Positionen, Winkel und Intensitäten zu finden.
Aber das könnte dann durchaus für diese Art von Fotos recht reproduzierbare Bilder liefern.

Lg, Gernot
 
Winsoft hatte vor einigen Jahren mal....
Daniel

Moin

ja der gute(alte) Windsoft....(weiß gar nicht ob es ihn noch gibt :rolleyes:)
ich hatte oft genug netten Kontakt mit ihm aber....
diese Doppelpolung ist ein Aufwand der mit modernen Blitzen ganz easy ersetzt wird....
er bestand darauf weil er oft Kunstwerke(repros) machte
und angescheinend damit seine Auftraggeber erfreuen konnte nur....
es ist überflüssig wie ein Kropf.....und taugt(Aufwand) hier definitif nicht :cool:

was hier kaum einer merkt....das sind bekannte Methoden die es seit Jahrzehnten gibt...
sowas steht in Fachbüchern( die hier ja keiner mehr ließt),
sie gehört zur Ausbildung von Fotografen...ist ja auch keiner hier :p

# es geht hier im "Glas" und Lichtsetzung....
die Tütte verhält sich wie Glas, also muss man "Gegegnlicht" einsetzen....
um erstens Durchleuchtung zu bekommen, dann aber auch die Falten...(Barndoors)

# man muss eben zu allererst das Licht für das "Glas/Tütte" machen....probieren eben :D

# dazu kommt dann das wichtige >>> das Produkt....das soll ja auch gut aussehen also...
braucht es ein zweites Licht was dieses ordentlöich ausleuchtet und die Tüte nicht stört

# da beide Varianten kollidieren können....dauert das natürlich bis es passt

# der letzte Gang ist der HG...wir können mal davon ausgehen das es weiß(freigestellt)
sein soll...
das Produkt ist da problemlos...die Glastütte eben nicht also
muss mit einer dritten Leuchte solange gefummelt werden bis es passt :angel:

# damit ist auch klar, das ein Lichtzelt Blödsinn ist, es könnte kontraproduktiv sein



da ich ähnliches mal mit Bonbon Tüten gemacht habe,
würde sowas bei mir in 10 Minuten erledigt sein....
na ja mit einer Kippe in 15 :D

Mfg gpo
 
Noch ein paar Punkte, die noch nicht angesprochen wurden. Mich stören in dem Bild nämlich andere Dinge mehr als die Reflexionen vorne:
- Der Weißabgleich ist grob daneben. Falls Du LED benutzt hast, taugen die evtl. nichts, billige haben oft ein schlechtes Farbspektrum.
- Der eigentliche Gag an der Verpackung ist nicht die Folie, sowas kann sich jeder vorstellen, sondern das kunstvolle Falten und Schmücken oben. An der Stelle mußt Du das Werk besser mit Licht und Schatten herausarbeiten. Evtl. mit einem kleinen Schminkspiegel gezielt Spitzlichter setzen. Spätestens hier hat die Idee mit Polfilter dann endgültig ausgedient...
- Farbige Gegenstände können entsprechend farbige Reflexionen in der Folie erzeugen. Achte auch darauf.
 
niemand braucht einen Polfilter in der Objektfotografie. Solche Vorschläge zeigen, dass mann die Lichtsetzung nicht verstanden hat. Oder kommt bei dir das Licht immer 90" von oben?

da muss in meiner Ausbildung zum Werbefotografen wohl irgendwas falsch gelaufen sein. :lol:

Ich liebe solche Grundsatzurteile.

Wobei die Ausleuchtung in dem Bild aber tatsächlich stark verbesserungswürdig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

ja der gute(alte) Windsoft....(weiß gar nicht ob es ihn noch gibt :rolleyes:)
ich hatte oft genug netten Kontakt mit ihm aber....
diese Doppelpolung ist ein Aufwand der mit modernen Blitzen ganz easy ersetzt wird....
er bestand darauf weil er oft Kunstwerke(repros) machte
und angescheinend damit seine Auftraggeber erfreuen konnte nur....
es ist überflüssig wie ein Kropf.....
Mfg gpo

recht arrogante Sichtweise. Überflüssig wie ein Kropf sind allenfalls Kommentare von Leuten, die (vielleicht) aus anderen Sparten der Fotografie kommen und wohl nicht wissen, mit welchen Problemen man gerade in der Reproduktion von Kunstwerken sehr oft konfrontiert wird. Da ist - zugegeben zwar selten - die doppelte Polfilterei oft die einzige Möglichkeit, Reflexe effektiv auszuschalten.
 
recht arrogante Sichtweise


die doppelte Polfilterei oft die einzige Möglichkeit, Reflexe effektiv auszuschalten.

sollte ich mich nun angesprochen fühlen.....arrogant WAS :eek:

und richtig dicke und große Kunstwerke habe ich zu hauf gemacht....
da ich direkten Draht zur Druckvorstufe hatte....
kann ich dir sagen das "doppelte Polung" überflüßig ist...:D

man sollte aber schon das "richtige Licht" haben...:cool:
und das hatte ich
Mfg gpo
 
Doppelte Polfilterei macht bei Kunstwerken/Malerei gerne die Farben stumpf und die Oberflächenbeschaffenheit zunichte. Wenn die Pastose nicht mehr erkennbar ist, fehlt ein Gutteil der Information, die eigentlich zu transportieren ist. Es ist also nur ein Mittel im äußersten Notfall oder für den Schnellschuss ohne dokumentarischen Wert.

In diesem Fall der Geschenkverpackung ist die Spiegelung durch die indirekte Beleuchtung ein Problem, das mit gezielter, gerichteter Beleuchtung in dunkler Umgebung gar nicht auftritt. Spiegeln tun ja nur die weißen Flächen drumherum.
Erst wenn die Reflexe auf der Folie stimmen und die Flaschen selber gut beleuchtet (und durchleuchtet) sind, kann man dezent dosiert eine Flächenreflexion dazugeben, falls es überhaupt noch notwendig ist.
 
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