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Farbmanagement-Fähigkeit verschiedener Programme - Datensammlung/Tabelle

Nur so aus dem Bauch heraus. Könnte da ein Plugin hineinpfuschen?
 
Wenn ich die Flags auf Standardwerte zurücksetze und dann Chrome neu starten lasse, verhält sich das Farbmanagement wie gewünscht.
Allerdings nach dem Schließen und beim nächsten Öffnen verwendet Chrome nicht mehr das korrekte Monitorprofil, sondern (vermutlich) sRGB. Ich habe es mehr oder weniger durch Zufall gemerkt:
Bei mir tritt der Fehler nicht auf.
Auch bei einem zweiten oder dritten Start von Chrome werden auf meinem WideGamut-Monitor die bunteren Farben in Deinem Testbild auch angezeigt.

Die Flags sind wie sie sind, habe ich jetzt nicht explizit zurück gesetzt.
 
Bei mir tritt der Fehler nicht auf.
Auch bei einem zweiten oder dritten Start von Chrome werden auf meinem WideGamut-Monitor die bunteren Farben in Deinem Testbild auch angezeigt.
Da Du dieselbe Version wie ich verwendest und auch dasselbe Betriebssystem, finde ich das schon sehr rätselhaft. Wenn es nur auf meinem Hauptrechner auftreten würde, würde ich halt einen Knacks in der Installation vermuten. Aber es tritt ja auf meinen beiden Rechnern auf.

Die Chrome Canary (das ist sowas wie die aktuellere Beta-Version von Chrome, die man parallel zu den "stable"-Versionen installieren kann), hat das Problem nicht.
Auch Opera, das ja ebenfalls auf Chromium beruht, funktioniert tadellos (natürlich auch mit der neuen sRGB-Interpretation von unprofilierten Elementen).

Die Flags sind wie sie sind, habe ich jetzt nicht explizit zurück gesetzt.
Ist ja bei Dir auch nicht nötig. Für mich war es nur ein Workaround, um das Farbmanagement von Chrome wenigstens vorübergehend korrekt zu sehen zu kriegen.

EDIT: Habe das gerade mit dem "falschen" Monitorprofil durchgespielt und festgestellt, dass es noch kurioser ist. Nach dem normalen Start von Chrome (ohne vorheriges Zurücksetzen der Flags) ist, wie gesagt, das Monitorprofil wirkungslos. Allerdings in gewissen Teilen des Programms bleibt es noch aktiv, z. B. im Lesezeichen-Menü (also unter dem Menü mit den drei Punkten / Lesezeichen) - nicht aber in der Lesezeichen-Leiste, die dauerhaft angezeigt wird.

Anbei zwei Screenshots, die das unterschiedliche Verhalten bei installiertem "falschem" Monitorprofil zeigen:
Oben ist der Zustand, wie es sein sollte: Alles wird ins Monitorprofil konvertiert. Diesen Zustand sehe ich immer nur einmalig nach dem Zurücksetzen der Flags und Neustart von Chrome.
Unten ist der Zustand, der danach bei jedem weiteren Start auftritt: Webseiten und Bedienelemente ignorieren das Monitorprofil (also zeigen ein Pseudo-Farbmanagement wie IE/Edge). Das betrifft dann auch profilierte Bilder. Nur innerhalb von Menüs wird das Monitorprofil teilweise noch benutzt.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich einen Workaround gefunden: Wenn ich in den Einstellungen unter "Beim Start zu öffnende Seite verwalten" auf "Zuletzt angesehene Seiten öffnen" umstelle, funktioniert das Farbmanagement incl. Monitorprofil auch noch nach mehreren Neustarts von Programm und Rechner.
Die Probleme treten also nur auf, wenn ich "Neuer-Tab-Seite öffnen" oder "Bestimmte Seite oder Seiten öffnen" wähle.
An der Chrome Canary ist das hingegen egal. Da funktioniert das Farbmanagement unabhängig von der Startseiten-Einstellung immer.

@Blur:
Könntest Du mal nachschauen, welches Start-Verhalten bei Dir eingestellt ist und ob Du ggfs. den Fehler nach Umstellen auf "Neuer-Tab-Seite öffnen" reproduzieren kannst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist das die Sache, bei mir werden immer alle Tabs geöffnet, die offen waren.
Das zu ändern möchte ich gerne nicht ausprobieren, denn dann sind ja alle meine Tabs weg :)

Das ist ja dann wohl nur ein Bug.
Wenn es im aktuellen Canary schon gefixed ist, wird es ja in Kürze auch im offiziellen Release raus sein.
 
Bin noch (komplett durch Zufall, weil ich mich aus anderen Gründen mit einem virtuellen 2-Monitor-Setup befassen musste) auf eine weitere Beobachtung gestoßen:

Ich hatte für den zweiten Monitor das Falschfarben-Profil installiert - eigentlich nur, damit ich sofort merke, wenn versehentlich dessen Profil zur Anwendung kommt.
Als ich mal Chrome auf diesen zweiten Monitor verschoben habe, wurden in den Menüs (insbesondere in der Lesezeichen-Übersicht) plötzlich die Farben entsprechend Profil umgedreht. Das Hauptfenster von Chrome blieb aber wie gehabt.
Danach habe ich es natürlich noch mit der Canary probiert, in der der Bug ja offenbar gefixt ist. Und siehe da: Wenn man das Fenster der Chrome Canary um mehr als die Hälfte auf den anderen Monitor verschiebt, schalten die Farben auf das andere Profil um.
Man kann auch ein zweites Browserfenster öffnen und auf den anderen Monitor schieben. Dann wird jedes Browserfenster mit dem jeweils passenden Monitorprofil bedient.
Somit ist Chrome (zumindest unter Windows, und zumindst mit der Canary-Version) der erste Browser mit vollständiger Unterstützung von Mehr-Monitor-Farbmanagement.

Opera benutzt ja auch Chromium, insofern sollte es dort auch funktionieren. Allerdings erkennt Opera nicht selber, dass das Fenster verschoben wird. Man muss Opera schließen und dann auf dem anderen Monitor neu starten; erst dann wird tatsächlich das Profil des anderen Monitors erkannt.
Einen Trick, wie man mit Opera auf zwei Monitoren gleichzeitig farbrichtig arbeiten kann, habe ich auch noch gefunden: Einstellung "Dort fortsetzen, wo ich aufgehört habe" anklicken, zweites Browserfenster auf zweiten Monitor schieben, Opere schließen, Opera wieder öffnen.
 
Wie ich erst nach einer Weile gemerkt habe, zieht sich das Farbmanagement in Chrome jetzt sogar auf Videos durch.

Nicht nur Youtube, sondern sogar auch Netflix im Browser.

Jetzt ist die spannende Frage, ob Video einfach als sRGB interpretiert wird oder ob da noch etwas mehr dahinter steckt.

Ich selbst habe mich inzwischen an die "bunten" Videos gewöhnt, weil ich aus (technischen Gründen) kein Farbmanagement mehr für Videos nutze und es z.B. bei Dinge wie Netflix, die die Wiedergabekette kontrollieren wollen, auch kaum möglich war.

Deshalb kann ich auch nicht so direkt sagen, ob Chrome da alles richtig macht. Es ist auf jeden Fall doch irgendwie eine ziemliche Ansage. So ein "Wenn schon, denn schon.".
 
Wie ich erst nach einer Weile gemerkt habe, zieht sich das Farbmanagement in Chrome jetzt sogar auf Videos durch.
Ich habe das gerade probiert, und bei mir klappte es zunächst nicht.
Bin dann drauf gekommen, dass dazu in den erweiterten Einstellungen die Hardware-Beschleunigung aktiviert sein muss. (Die hatte ich bei mir deaktiviert, weil Chrome dadurch Fotos sehr schlecht skaliert hat.)

Also Chrome unterzieht die Videos nur dem Farbmanagement, wenn die Hardware-Beschleunigung aktiv ist. Bin mir nicht sicher, was das heißt: Entweder das Farbmanagement erfolgt über den Treiber der Grafikkarte (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen) oder Chrome deaktiviert es absichtlich nach Abschalten der Beschleunigung, um das System nicht allzu sehr auszubremsen.

Wäre interessant, wie es bei Leuten mit System-Grafik ohne Beschleunigung aussieht (falls es das überhaupt noch gibt; selbst die Intel-HD-Grafik bietet zumindest pro forma eine GPU-Unterstützung an).
 
Dann benutzt das bestimmt den Shader, so wie es auch der MediaPlayerClassic macht.
Also per DirectX usw.
So ein bisschen hatte ich das schon vermutet, weil es auch bei 4K Video einfach so mit läuft ohne, dass die CPU glüht.
Das gucke ich mir nochmal genauer an.
 
Hat jemand eigentlich schon mal den Jungs von Saal Digital geschrieben, und auch Antwort bekommen? Die "SaalDesignSoftware" hat das gleiche Problem. Bonbonfarbene Fotos in der Bestellsoftware. Wenn man es weiß, okey, aber 2017 ist aus meiner Sicht was anderes.
 
Hallo,

unter dem Begriff Videoschnitt fehlen noch Einträge.
Hier wäre zunächst Divinci Resolve von Blackmagic Design
zu nennen. Diese Software kommt ursprünglich aus der Farbkorrektur
und wird in großen Filmproduktionen eingesetzt. Es handelt seit der Version 14
um ein vollständiges NLE. Zu finden unter https://www.blackmagicdesign.com/de/
Das Programm gibt es in einer Studio und freien Version.

Weitere Schnittprogramme sind z.B. Adobe Premiere Pro CSx bzw. CC und Sony Vegas Pro.
In der Farbkorrektur beim Videoschnitt muss auch noch Adobe Speedgrade genannt werden.

Bei dem Thema Videoschnitt sind andere Kriterien wie z.B. Sendefähige Farben Interessent.
Hingegen sind „Eigenes Druckerfarbmanagement“ oder auch
„Unterstützung von System-Druckerfarbmanagement“ nicht relevant.
 
Wieder mal etwas Neues:
Nikon hat NX Studio als Zusammenfassung von ViewNXi und Capture NX-D herausgebracht. Was Farbmanagement betrifft ist es so wie Capture NX-D , aber jetzt ist auch für die Indexbilder im NEF Format das Farbmanagement unterstützt.

Es wurde für die Bearbeitung von NEF Bildern durch neue Möglichkeiten erweitert, kommt bald an Adobe Lightroom heran mit dem großen Vorteil, dass in NEF Bildern alle Einstellungen der Kamera übernommen werden und nachträglich bearbeitet werden können.
Nur die Oberfläche ist gewöhnungsbedürftig, deshalb bleibe ich trotzdem bei Lightroom, allerdings mit dem Nachteil der nicht 100% igen Übernahme der Kameraeinstellungen über die Lightrooms Voreinstellungen ins Lightroom.
 
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