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Stacken? Was ist damit gemeint.

photo_boy

Themenersteller
Hallo,

habe mir gerade diesen Thread angeschaut:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=802617

Hier ist immer mal wieder von "Stacken" die rede, was genau meint man damit? Worum geht es beim Stacken?

Kann mir das jemand erklären?

Vielen Dank!
Sebastian
 
Hi,
also quasi die Bilder übereinanderlegen damit sie schärfer werden..?
z.B. das Bild mit der Fliege.
Geht das wirklich? >kann Gimp das?

Danke
Sebastian
 
Hi,
also quasi die Bilder übereinanderlegen damit sie schärfer werden..?
z.B. das Bild mit der Fliege.
Geht das wirklich? >kann Gimp das?

Danke
Sebastian

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dazu gibt es spezialprogrämmchen. z.b. combinez oder helicon focus.
lg gusti
http://fc-foto.de/12711920
 
Hier ist noch ein Tutorial dazu, mit Combine ZM: Focus stacking.

Im Anhang ist auch ein schöner Vergleich zwischen dem Verfahren und herkömmlichem Abblenden (links: Stacking, rechts: Abblenden). Man beachte: Beide Bilder haben den gleichen Schärfebereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
da ich mich mit dem Thema Stacken demnächst auch mal beschäftigen möchte:

Gibt es Unterschiede im Ergebnis, ob ich die Schärfeebene durch Verstellen des Fokusringes ändere oder durch Änderung der Distanz (per Makroschlitten)? Für den Makroschlitten spricht sicherlich die präzisere Einstellmöglichkeit, andererseits verändere ich hierbei jedoch auch minimal den Abbildungsmaßstab.

Hat da jemand von Euch da Erfahrungswerte?
 
Außerdem veränderst Du die Perspektive.

Wenn Du die Kamera weiter an das Objekt ranrückst, dann rücken die Teile des Objekts aus dem Bild raus, die bereits am Rand waren.
 
Mal ein paar Unterschiede, die gegen den Schlitten sprechen:

Mit dem Schlitten bist du auf die Länge des Schlittens beschränkt.

Sieh dir mal die Beispiele bei Helicon an:
Rifle und Lotto

Das erste dürfte die Länge eines Makroschlittens locker sprengen. Beim zweiten könnte es knapp werden.

Bei manchen Kameras kann man die Fokusebene recht einfach vom PC aus steuern. Da muss man dann Kamera oder Schlitten nicht mehr berühren. Für Canon Kameras wurde hier mal ein Skript vorgestellt, mit dem von einer vorderen zu einer hinteren Ebene automatisch alle Zwischenschritte aufgenommen wurden.
 
Wenn Du die Kamera weiter an das Objekt ranrückst, dann rücken die Teile des Objekts aus dem Bild raus, die bereits am Rand waren.

stimmt, hab ich nicht bedacht

Sieh dir mal die Beispiele bei Helicon an:
Rifle und Lotto

Das erste dürfte die Länge eines Makroschlittens locker sprengen.

okay, bei solchen Aufnahme sehe ich es ein. Ich dachte auch eher an Makroaufnahmen mit Schärfeebenen in wenigen Millimetern.

Habt mich überzeugt..;)!
 
Also wenn ich den Fokusschlitten nutze, ändert sich der Abbildungsmaßstab Schärfenebene-Bildebene nicht.
Das passiert mir nur, wenn ich an der Fokussierung drehe :D

Sobald man an der Fokussierung dreht, weiß man eh nicht mehr genau, was alles passiert, dank Innenfokussierung einiger Optiken kann sich sowohl die Perspektive (objektiseitige Hauptebene könnte sich verscheiben) als auch der Abbildungsmaßstab ändern.

Allerdings sind Stackingprogramme da wohl fit genug, mit allem irgendwie klar zu kommen.

Beim Mikroskopie Stacken ist der Abbildungsmaßstab meist fixiert - da wird dann allermeistens das Objekt oder die Aufnahmeeinheit verfahren.

Glaspilz-Stack
Glaspilz-Linse-.jpg
 
Selbstverständlich hat der Schlitten auch Vorteile.
U.a. ist die Gefahr geringer, den Ausschnitt zu verschieben während man am Fokusring rumfummelt.
Und es ist leichter, gleichmäßige Abstände zu erreichen.

In der Ausgabe 03/2011 von c't Special Digitale Fotografie, die heute im Postfach lag, ist auch ein Artikel zu dem Thema enthalten.
U.a. ein Vergleich von Helicon Focus Pro 5.1, Combine ZP 1.0, PS CS5 und Zerene Stacker 1.02.
Auch ein Rabattlink, mit dem man Helicon Focus mit 20% Rabatt bestellen kann (also für ~120 Euro statt ~150 Euro) ist angegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
U.a. ein Vergleich von Helicon Focus Pro 5.1, Combine ZP 1.0, PS CS5 und Zerene Stacker 1.02.

Welches soll denn das beste sein? Ich benutze Combine ZP. Das ght eigentluch recht gut, hat aber seine Probleme wenn der Bildausschnitt zu stark verschoben ist oder (noch schlimmer) gedreht ist.
 
Das wird dir jetzt vermutlich nicht gefallen. ;)

Ohne das ganze Endergebnis zu verraten:

Bewertet wurden Renderqualität, Bedienung und Retuschewerkzeuge.

Von der Renderqualität her sind Combine ZP und PS CS5 die Schlusslichter mit Wertung 0. Helicon hat + und Zerene hat ++.
Und das war noch die beste Teilwertung von Combine ZP.
Das würde ich mal als wichtigste Teilnote ansehen.

In den anderen Kategorien haben Helicon und Zerene die Plätze getauscht.

Außerdem wurde ein Testsatz von 15 Bildern verarbeitet.
Dabei war Combine das langsamste (~*3,5) und Helicon das schnellste. Zerene war dazwischen (~*2). In Klammern der Faktor gegenüber Helicon.
 
Bei Combine ZP gibts ja unzählige Algorithmen die man da einstellen kann. Welche haben die denn probiert? Und ja es stimmt, dass es sehr sehr langsam ist und die Bedienung grottig. Die Ergebnisse waren aber besser als Helicon. Jedenfalls vor 2 Jahren war das so. Mag sein das sich da einiges getan hat.
 
Welche Optionen bei Combine eingestellt waren, steht da nicht.

Da wird nur davon gesprochen, dass das "Ergebnis der besten Verarbeitungsmethode" nicht mit den anderen mithalten kann, aber mit "entsprechendem Aufwand" auch "tolle Ergebnisse" erzielt werden können.

Was immer das heißen mag.
 
Ich habe mir mal einen Makroschlitten gegönnte und natürlich auch gleich ein paar Versuche damit gemacht.
Getestet habe ich erstmal Programme. Den direkten Vergleich zwischen Schlitten und Fokusänderung am Objektiv mache ich ein andermal.
Einfacher ist es auf jeden Fall, den Schlitten zu bewegen. Ob die Änderung der Position sich mehr oder weniger auf das Ergebnis auswirkt kann ich noch nicht sagen.

Als Opfer musste ein alter i486 herhalten.
Aufgenommen wurden die Bilder mit dem 90mm Tamron Makroobjektiv bei Blende 4. Ich hätte natürlich durchaus auf 8-11 gehen können, aber es sollte ja ein Versuch sein.
Insgesamt habe ich 28 Bilder zu einem Stapel gepackt und soweit möglich die Grundeinstellung der Programme verwendet.

Vor dem Stacken habe ich alle RAW-Dateien mit PS mit dem gleichen WB und Rauschminderung entwickelt und als 16Bit TIFFs den Programmen vorgeworfen.

Für jeden Kandidat habe ich das fertige Bild auf 1200 Breite runterskaliert und 2 Ausschnitte mit je 800x600.

Hier das Ergebnis von PS CS4:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier das Ergebnis von CombineZP

Das Ergebnis wird hier nur als 8Bit TIFF erzeugt.
Gewählte Schritte: Align (Thorough) und Do Stack. Ohne weitere Regelungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Zerene Stacker muss man sich zwischen DMap und PMax entscheiden.

Hier zunächst das Ergebnis von PMax:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann das Ergebnis von DMax.
Man muss hierbei zwingend einen Contrast Threshold eingeben. Dieser liegt hier bei 65.
 
Zuletzt bearbeitet:
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