Mit der Frage: Welches ist ein guter Bildungsweg zum Fotografen?
Damit meine ich nicht, "mach doch eine Ausbildung" oder "studiere doch Fotografie", sondern ebenfalls die anderen Wege, Umwege, Abkürzungen und Erfahrungen.
Meine allgemeine Empfehlung für dich ist:
-Finde heraus, was dir Liegt und Spaß macht und dann spezialisiere dich. Du gehst auch nicht zum Italiener essen, der dann nebenbei noch Chinesisch, Griechisch usw. kocht. Du kannst zwar dann alles irgendwie, aber nichts perfekt.
-Frag die Leute die da sind wo du hin willst und
nicht die da hin wollen bzw. nie da waren. Ein gute Sprichwort: "Wenn du fliegen willst wie ein Adler, dann darfst du nicht die Pinguine fragen!"
- Meide negative Leute. Am schlimmsten sind diejenigen die andere mit mehr Erfolg schlecht reden, wegen was auch immer. Die ziehen dich nur herunter und hemmen dich aus Neid, Missgunst oder was auch immer diese Leute bewegt und das machen die bewusst.
Zum fotografischen:
-Hole dir eine Bezugsperson! Nenne es Pate, Mentor oder wie auch immer, der eben genau da ist, wo du hin willst. Lass dich lehren von ihm.
-Baue dir ein Netzwerk aus Fotografen und Dienstleistern auf. Trefft euch zu Stammtischen oder wie ihr das immer nennen wollt.
Und sei besessen von deiner Idee. Leider ist das Wort in Deutschland negativ behaftet, aber brenne für das was du willst. Der Rest kommt von allein.
Und ganz wichtig. Komm in die Umsetzung und sammle Erfahrung:
Können = Wissen * Erfahrung