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Aperture 3: Importierte RAWs in JPG Entwickeln, anschließend RAW entfernen?

matrix2305

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine Testversion von Aperture 3 ist abgelaufen und ich überlege in der Tat, das Geld für die Software auf den Tisch zu legen. Jetzt habe ich aber noch eine Frage in Bezug auf die Bearbeitung von RAW-Dateien.

Bislang habe ich immer Canon DPP zum Entwickeln meiner RAW Dateien verwendet. Wenn ich nichts übersehen habe, würde Aperture 3 mein Canon DPP überflüssig machen. Einige meiner Fotos habe ich bislang per Batch-Verarbeitung in Canon DPP entwickelt, in JPG konvertiert und anschließend die RAW Dateien dem Papierkorb zur Verfügung gestellt.

Gibt es in Aperture 3 eine Möglichkeit, wie es zu realisieren ist die importierten RAWs zu entwickeln, die entwickelten JPG Bilder als Original in Aperture 3 zu halten und die RAW Dateien zwecks Speicherplatzfreisetzung zu entsorgen? Den ganzen Spaß natürlich möglichst einfach.

Viele Grüße und danke im Voraus.

Michael
 
Ich halte es für einen Fehler RAW Dateien für immer zu entsorgen.Das ist so,als wenn du früher deine Filme zum Entwickeln,Ausbelichten gebracht,und dann weggeworfen hast.
 
Ich halte es für einen Fehler RAW Dateien für immer zu entsorgen.Das ist so,als wenn du früher deine Filme zum Entwickeln,Ausbelichten gebracht,und dann weggeworfen hast.

das sehe ich eigentlich auch so.

Wie du sicher schon weißt kann man entweder nur die Arbeitskopie oder die Arbeitskopie und das Original löschen

Eine andere Möglichkeit wäre noch, dem Original einen neuen Speicherplatz in Form eines Ordner z.B. auf dem Desktop anzulegen und den dann von dort kompl. zu löschen.
 
In Relation zur Fotoausrüstung kostet Speicherplatz doch heute wirklich nicht mehr viel Geld. Vielleicht möchtest du in ein paar Jahren deine Bilder doch lieber mit einem anderen Programm entwickeln. Dann wird es dir ganz sauer aufstoßen, wenn du über die RAW-Originale nicht mehr verfügst!

Kann dir nur dringend raten, die RAW's ebenfalls zu sichern.
 
Gibt es in Aperture 3 eine Möglichkeit, wie es zu realisieren ist die importierten RAWs zu entwickeln, die entwickelten JPG Bilder als Original in Aperture 3 zu halten und die RAW Dateien zwecks Speicherplatzfreisetzung zu entsorgen? Den ganzen Spaß natürlich möglichst einfach.
Nein, weil es der ganzen Philosophie des Programms widerspricht. Ganz einfach.
 
O.K. , O.K....ich werde dann wohl mal meine RAW Dateien behalten. Im Prinzip habt ihr ja auch Recht. Die 500 GB Festplatte von meinem iMac wird dann wohl nur in Kürze aus den Nähten platzen.
 
O.K. , O.K....ich werde dann wohl mal meine RAW Dateien behalten. Im Prinzip habt ihr ja auch Recht. Die 500 GB Festplatte von meinem iMac wird dann wohl nur in Kürze aus den Nähten platzen.
Solche Daten sollte man prinzipiell schon nicht auf der internen Platte speichern (System wird zunehmend ausgebremst), leg dir dafür lieber eine schnelle, externe FW800-Platte zu.
 
Moin, wie soll das funzen ? Erst im RAW Format aufspielen , dann bearbeiten und nun .... in JPG wandeln und speichern ; dann die RAW Bilder in einer externen Platte speichern ? Kann man diese einfach so an einen iMAC anschließen oder ??? ( Ich habe da halt wenig Ahnung von und beginne gerade mit RAW Format - habe aber gesehen, dass bei einer 8 GB SD Karte gerade mal 352 Bilder in RAW + JPG fein draufpassen !!! ) :confused:
 
Solche Daten sollte man prinzipiell schon nicht auf der internen Platte speichern (System wird zunehmend ausgebremst), leg dir dafür lieber eine schnelle, externe FW800-Platte zu.

Moin, kann man bei einem iMAC oder MacBook einfach eine externe Festplatte ( z.B. Time Capsule ) anschließen ??? Und nach Bearbeitung die RAW Bilder / Dateien dort speichern oder muss ich eine größere Festplatte einbauen lassen ?
 
...nicht auf der internen Platte speichern (System wird zunehmend ausgebremst),
Da müßte dieser MAC schon eine kuriose Konstruktion sein, wenn ihn das Vorhandensein von Bilddateien ausbremst. :D

Ansonsten zur Ausgangsfrage - natürlich löscht man keine RAWs, wenn sie nicht grottenschlecht sind. Negative hat man zu Filmzeiten ja auch aufgehoben, falls nochmal ein Abzug benötigt wird.
 
Hi,

daß auf einer Festplatte liegende Daten ein System ausbremsen ist wohl als Scherz gedacht, oder?

habe aber gesehen, dass bei einer 8 GB SD Karte gerade mal 352 Bilder in RAW + JPG fein draufpassen !!! )
Na und? Früher ist man mit 10 bis 20 Diafilmen im Urlaub ja auch locker ausgekommen. Und wenn nicht, kauft man sich halt (früher Filme) jetzt eine 2te Speicherkarte. Oder auch mehrere.

Gruß, Stefan
 
Da müßte dieser MAC schon eine kuriose Konstruktion sein, wenn ihn das Vorhandensein von Bilddateien ausbremst.

daß auf einer Festplatte liegende Daten ein System ausbremsen ist wohl als Scherz gedacht, oder?
Was seit denn ihr für Künstler?

Ich gehe mal davon aus, dass der gemeine Aperture-User - so wie meine Wenigkeit - einen ständig anwachsenden und relativ umfangreichen Bildbestand hat. Ich habe momentan, obwohl ich die letzten 2 Jahre jobbedingt praktisch gar nix fotografiert habe, momentan eine Aperture-Library von 100 Gigabyte. Hätte ich normal weiter fotografiert wäre die momentan bei 200 Gigabyte. Es gibt Profis, die mit Aperture arbeiten (McNally, Jarvis) deren Aperture-Libraries in Terrabyte gemessen werden.

Mein iMac hat eine interne Platte von 256 Gigabyte.

OS X ist zwar generell schon ein tolles OS, aber auch das kann nur mit Wasser kochen und eine Platte, die >70% voll wird, wird irgendwann zum Performanceproblem.

So, und jetzt seit ihr wieder dran. :rolleyes:
 
OS X ist zwar generell schon ein tolles OS, aber auch das kann nur mit Wasser kochen und eine Platte, die >70% voll wird, wird irgendwann zum Performanceproblem.

eigentlich nicht^^

einerseits macht das von der logik her nur bedingt sinn. ne 100gb platte is ja schließlich mit 80gb schon zu 80% ausgelastet, packt man diese ganzen daten jetzt auf ne 200gb platte sind ja plötzlich nur noch 40%. und allein dadurch soll das system jetzt schneller werden? die anzahl der 1en und 0en hat sich ja nicht geändert... problematisch wirds nur dann, wenn das system nicht mehr genug platz für die auslagerungsdateien der programme hat. aber da wird es dann schon meckern^^

und andererseits defragmentiert os x sein startvorlumen automatisch, so dass alle hotfiles, sprich die dateien, die das system häufig benötigt, immer griffbereit sind.

wenns performanceprobleme gibt, dürfte eine volle festplatte bei nem mac nicht das problem darstellen ;)


edit: sry, hatte nicht aufs datum geachtet... bin mal auf der suche nach dem löschen button^^
 
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