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M analog oder digital? Fragen über Fragen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei einer M5,6,7 sind auch schon Elektronikteile verbaut. Auch eingebaute Belis halten nicht ewig. Konsequenterweise müsste man eine M3 oder 4 kaufen.

Konsequenterweise werden M6 und MP aber bei kaputter Elektronik zu M3/4.
Funktionieren ja rein mechanisch.
 
AW: Re: M analog oder digital? Fragen über Fragen

Selbst mit einem Scanner für 30-40€ kriegt man gute Scans hin (Epson v300 z.B.), solange das Negativ korrekt belichtet war. Damit hat man dann auch ein 30 Megapixel Bild was man sehr wohl auch digital drucken kann und sehr gute Quali hat.

Man MUSS nicht extrem viel Zeit mit Scannen verbringen ...
Doch, muss man. Man muss auch einen Scanner nehmen, der den Faktor 20 kostet, mindestens, es sei denn, es genügen einem 30 Megapixel Matsch.
 
Man muß auch einen Scanner nehmen, der den Faktor 20 kostet, mindestens, es sei denn, es genügen einem 30 Megapixel Matsch.
So ist es. Scannen ist eine Wissenschaft für sich.
 
Danke für den Hinweis. Jetzt weiß ich endlich, warum meine M6 bei Entnahme der Batterien nur noch den 50er und 90er Rahmen anzeigt. ;)
Du solltest deine Kamera an einen Sammler verkaufen, denn deine M6 mit einem offensichtlichen M3-Sucher hat seltenheitswert.

An meiner M6 gibt es vorne links einen Umschalter, um auch die anderen vier Suchermasken sehen zu können - und der funktioniert mit meinem Finger nur durch Nahrungsaufnahme.
 
AW: Re: M analog oder digital? Fragen über Fragen

Bei einer M5,6,7 sind auch schon Elektronikteile verbaut. Auch eingebaute Belis halten nicht ewig. Konsequenterweise müsste man eine M3 oder 4 kaufen.
Man kann mit M6 und M7 auch ohne BeLi und damit auch Batterien arbeiten (M7 allerdings stellt dann nur zwei Zeiten zur Verfügung); von daher halten auch diese beiden Kameras "ewig".

Aber eins ist klar: Analog lohnt sich nur, wenn man bis zum fertigen Bild im Analogbereich bleibt – also Abzüge auf Silbergelatine-Material im Naßlabor anfertigt, nach alter Väter Sitte mit Vergrößerer und Schalen (oder Trommeln) voll Entwickler und Fix. Scannen ist erstens mühselig und zweitens immer nur Neben- oder Zweitverwertung; das primäre Ziel muß der Silber-Print sein.
Dieser analoge Workflow ist ebenso nur eine Möglichkeit wie dieser:

Entwicklung für 2,55€ bei Rossmann und dazu einen älteren Scanner, der dann nicht so teuer ist (zumal sich nicht so viel im Scannerbereich getan hat).

Selbst mit einem Scanner für 30-40€ kriegt man gute Scans hin (Epson v300 z.B.), solange das Negativ korrekt belichtet war. Damit hat man dann auch ein 30 Megapixel Bild was man sehr wohl auch digital drucken kann und sehr gute Quali hat.

Das ist so wie die Wahl einer Digicam:
Der eine ist einer Fonkamera zufrieden, der andere mit einer DSLR aus dem Profibereich. Dazwischen gibts alles Mögliche (bei analoger Arbeit nicht ganz so viele Möglichkeiten).
 
AW: Re: M analog oder digital? Fragen über Fragen

Doch, muss man. Man muss auch einen Scanner nehmen, der den Faktor 20 kostet, mindestens, es sei denn, es genügen einem 30 Megapixel Matsch.

Matsch sieht anders aus. Aber du wirsts schon wissen. Wenn man zu denjenigen gehört, die meinen, dass es bei Fotografie nur um das Höchstmaß an Schärfe geht, dann ist eh Hopfen und Malz verloren. Dann ist man sicher bei den digitalen Datenblatt-Vergleichern besser aufgehoben. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Wie mein Vorredner schon schrieb, es gibt viele Möglichkeiten. Man muss selbst wissen was man will. Zu sagen es geht nur so und sonst gar nicht, ist nichts weiter als persönliche Meinung, kein Fakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: M analog oder digital? Fragen über Fragen

Doch, muss man. Man muss auch einen Scanner nehmen, der den Faktor 20 kostet, mindestens, es sei denn, es genügen einem 30 Megapixel Matsch.

Ich habe einen Plustek Opticfilm 7600i (damals 300 €) und mache mit Vuescan Scans (3600 dpi) von SW-Kleinbildnegativen. Die Fine-Art-Prints bis A3 sind nicht von analogen Abzügen zu unterscheiden.

Sharif
 
AW: Re: M analog oder digital? Fragen über Fragen

Selbst mit einem Scanner für 30-40€ kriegt man gute Scans hin (Epson v300 z.B.), solange das Negativ korrekt belichtet war. Damit hat man dann auch ein 30 Megapixel Bild was man sehr wohl auch digital drucken kann und sehr gute Quali hat.
Natürlich kann ein Flachbettscanner bei geeigneter Einstellung Bilddateien mit 30 Megapixeln. Nur leider enthalten diese aufgeblähten Reisendateien nicht entsprechend viel Information. Nennauflösung des Scanners und tatsächliche optische Auflösung sind zwei paar Stiefel!

Die "großen" Epson Flachbettscanner erreichen laut http://filmscanner.info gerade mal 2300dpi optische Auflösung (laut Datenblatt 6400dpi), dass sind dann be KB Vorlagen ca. 7 Megapixel. Der V300 wird kaum mehr schaffen.

Das ist immer noch gut genug für einen DIN A4 Ausdruck, aber bei weitem nicht das, was echte Filmscanner liefern. Digital hat u.a. den Vorteil, dass es von langweiligen Routinetätigkeiten (Film entwickeln, Kontaktabzüge herstellen, Probeabzüge herstellen) befreit und man sich gleich auf die Feinarbeiten stürzen kann, die für mich den Reiz des Fotolabors darstellten.
 
AW: Re: M analog oder digital? Fragen über Fragen

Aber eins ist klar: Analog lohnt sich nur, wenn man bis zum fertigen Bild im Analogbereich bleibt – also Abzüge auf Silbergelatine-Material im Naßlabor anfertigt, nach alter Väter Sitte mit Vergrößerer und Schalen (oder Trommeln) voll Entwickler und Fix. Scannen ist erstens mühselig und zweitens immer nur Neben- oder Zweitverwertung; das primäre Ziel muß der Silber-Print sein.

Anderenfalls ist eine Digitalkamera sinnvoller.
Das würde ich ebenfalls so nicht stehen lassen wollen. Die hybride Arbeitsweise (analog fotografieren - digital weiterverarbeiten) hat seine Berechtigung und nicht zu letzt viele Anwender. Ohne Frage holt man sich hier ein riesiges Thema ins Haus - "Scannen". Das ist kein Buch mit sieben Siegeln aber hinreichend komplex und man braucht eine weile bis man seinen Workflow gefunden hat. Wen einem das zuviel ist (was ich gut nachvollziehen kann) dann ist man in der Tat mit einer Digitalen besser bedient.
 
Natürlich kann man das machen. Aber man sollte sich vorher im klaren sein, was auf einen zukommt. Der oben erwähnte Plustek kostet ja nun auch keine 30 Euro und genehmigt sich über 11 Minuten für den Scan. Negativ-Scannen ist übrigens nicht so einfach, gerade wenn es Farbe ist. Flachbettscanner würde ich ganz vergessen, außer, einem ist die BQ vollkommen egal und man steht auf den Trash-Look.

Ich habe im Leben schon einige Tausend Negative und Dias gescannt, das ist wahrlich kein Spaß. Es sei denn, man ist Buddhist starrt und gerne auf Fortschrittsbalken. Ein zweiter Scanner schadet übrigens nicht, wenigsten ein zweiter Rechner, an dem man weiterarbeiten kann. Zu allem Überfluss ist das Ergebnis bei KB dann ganz bitter, wenn man es mit dem Bild einer Digitalkamera vergleicht.

BQ ist mit Sicherheit nicht alles, aber sich eine halbe Stunde an einem blöden Negativ abarbeiten (ja, das geht nicht nur, das ist die Regel) mit dem Ergebnis, was von jeder Canon-Kitlinse nass gemacht wird, wäre für mich zu unbefriedigend. Von dem, was der Kollege aus seiner M8 herausholt, indem er einfach nur das jpg auf die Platte spielt, möchte ich gar nicht erst anfangen. Erst recht nicht, wenn der einen Raw-Entwickler mit ins Boot holt oder sogar eine modernere Leica. Das triebe mir Tränen in die Augen. Wozu dann eine Leica-Linse?

Ich spreche nicht vom typischen Analog-Look! Wer den haben will, ein bestimmtes Korn, diesen Sound eines bestimmten Filmes, will ich mal sagen, der muss analog arbeiten und sich gegebenenfalls mit so einem dummen Scanner herum ärgern. ;)
 
Vielleicht noch ein Nachsatz, eine sehr persönliche, individuelle Meinung von mir: Film, analoges Arbeiten, hat eine ganz eigene Haptik. Die Filmpatrone, der Rollfilm, die Begrenzung auf wenige Aufnahmen, dann die Filmstreifen, das Pergament, in das sie eingeordnet werden, die Stoffhandschuhe. Schon alleine der Geruch! Das ist einfach eine schöne Sache für sich, aber das muss ich Leica-Leuten vermutlich nicht erklären.

Leider macht der kack Scanner das alles kaputt. Er ist nämlich das genaue Gegenteil davon, eine gräuliche IT-Maschine von der Haptik einer Registrierkasse, nur dass die zuverlässig funktioniert, was ich von allen Scannern, die ich kennenlernen durfte, nicht behaupten kann. Eine besondere Seuche ist die Scannersoftware. Und einer der schlimmsten SilverFast. Man fühlt sich in Windwos95-Zeiten zurückversetzt. Alles ist frickelig, hakelig, wakelig, wirr zu bedienen und fern jeglicher Usability, stehen geblieben noch im alten Jahrtausend. Scannen ist für mich echt ein upturner sondergleichen. :lol:
 
AW: Re: M analog oder digital? Fragen über Fragen

Natürlich kann ein Flachbettscanner bei geeigneter Einstellung Bilddateien mit 30 Megapixeln. Nur leider enthalten diese aufgeblähten Reisendateien nicht entsprechend viel Information. Nennauflösung des Scanners und tatsächliche optische Auflösung sind zwei paar Stiefel!

Was mir auch klar ist. Aber Realität und Theorie sind hier auch nicht wirklich nah beieinander. Denn die Bilder sehen auch bei 60x40 noch ganz gut aus. Klar geht es immer noch besser, aber im digitalen Bereich gilt das genauso. Ist halt die Frage, wie weit man sich diesem Zwang unterordnet. Und 2000 Negative auf einmal scannen macht man ja auch nicht normalerweise. Wenn man Analog als echte Option in Erwägung zieht, sollte man diszipliniert genug sein um immer mal zu scannen und nicht alles auf einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe es folgendermaßen.
Eine digitale Leica kannst Du Dir auch später noch kaufen. Genieße die Fotografie auf Film jetzt wo Sie noch möglich und erschwinglich ist. Digital reißt Dir nicht aus.

Nur als Beispiel: schau mal den Markt für mechanische Mittelformatkameras an. Noch bis vor 3 Jahren hat man einem das Zeug nur so hinterherschmissen.

Und jetzt ? Fast nichts gutes mehr zu bekommen.
 
AW: Re: M analog oder digital? Fragen über Fragen

Ich habe einen Plustek Opticfilm 7600i (damals 300 €) und mache mit Vuescan Scans (3600 dpi) von SW-Kleinbildnegativen. Die Fine-Art-Prints bis A3 sind nicht von analogen Abzügen zu unterscheiden.

Sharif

Jetzt muss ich mich selber zitieren und ergänzen: :D

Der Scanner braucht für den oben erwähnten SW-Scan keine drei Minuten.
Dazu kommt dann vielleicht noch ein, zwei Minuten ausflecken, Kontraste bearbeiten in Photoshop und das wars.

Ich spreche von SW-Scans. Bei Farbnegativen fluche ich auch immer … :p

Nochwas: Gescannt wird bei mir Abends in der Küche. Dabei läuft Radio und alle Anderen können mich mal. Sehr entspannend.

Sharif
 
wer Scanner nicht mag, kann (zumindest bei SW) auch gut die Negative mit der DSLR und Makro abfotografieren....
Zb in einem Aufbau mit einem umgedrehten alten Vergrößerer als Lichtquelle und Reprostand geht das ganz fix.

Dito, geniesse die analoge Leica, zu den heutigen Sparpreisen (bei Leica M aber relativ) Digitalisieren kann man die Filme bei Bedarf später immer....

Und dabei kann ich mein SW-Filmkorn gut auf der Datei sehen, also reicht die Auflösung des 50er Makros bei f8 gut aus
Wer noch mehr will, kann sogar über 1:1 aufnehmen und stitchen....
 
Zuletzt bearbeitet:
also scannen war auch für mich eine grausame Angelegenheit. Bin von Canon 9000f über Plustek 7600i auf ein Pakon F135 umgestiegen. Ich brauche keine Riesen Bilder, daher reicht mir der Pakon. Er bekommt die Farben klasse hin und ich muss die Bilder nicht nachbearbeiten. Zudem scannt er eine Rolle am Stück :D und kostet auch nicht die Welt
 
wer Scanner nicht mag, kann (zumindest bei SW) auch gut die Negative mit der DSLR und Makro abfotografieren....

...

Das geht mit Dias übrigens noch besser, da hat man auch bei der Fremdentwicklung eine gewisse Prozeßsicherheit.

Und man kann sie "zur Not" auch noch "an die Wand werfen", wenn Papa oder Opa oder das Netz einem einen Diaprojektor haben/besorgen. Wenn's ein Vernünftiger ist, sieht man auch endlich was von der Qualität der Leica Objektive. Gern ein Leitz Pradovit, da bleibt man sich dann treu.

Mag fast alles auch bei Negativ gehen, ist aber schwieriger...
 
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