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Sensorreinigung mit Discofilm

naja, Canon gesteht den Fehler wohl damit ein, indem es die fehlerhafte Sensorcharge kostenlos austauscht! Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser!

Quelle? Woran kann man erkennen welche Kameras betroffen sind?
 
Will keinen Streit vom Zaun brechen, aber wenn ich Canon wäre, würde ich sagen, wenn Ihr solche Experimente macht, ist das Euer Risiko, und ohne diesen Diskofilm wäre die Beschichtung noch drauf. Ich jedenfalls werde, sobald ich eine 5D besitze, wohl die bewährte Wischmethode anwenden - es sei denn, mich verlässt kurz vorher der Mut und ich lass es doch den Service machen. :D Weiß jemand, was das kostet?
Wieso ist das so schwer zu verstehen bzw. sich ordentlich zu informieren: Die meisten dieser Schäden SIND durch deine favorisierte Reinigungsmethode mit Alkohol und Wischen entstanden! Wenn sich eine fehlerhafte Beschichtung ablöst, tut sie das unabhängig von der Reinigungsmethode, wenn überhaupt, 'hilft' der Alkohol durch seine Eigenschaften noch eher dabei. Die Discofilm-Reinigung ist weltweit wohl eher als exotisch zu sehen - wenn NUR dadurch Defekte aufgetreten wären, hätte kein Hahn danach gekräht.

Quelle? Woran kann man erkennen welche Kameras betroffen sind?
Das würde mich auch interessieren. Soweit ich informiert bin, ist das nur in USA geschehen und auch da nicht wirklich 'offiziell', sondern auf Druck der dort 'aufgeklärteren', betroffenen Kunden.
 
Soweit ich informiert bin, ist das nur in USA geschehen und auch da nicht wirklich 'offiziell', sondern auf Druck der dort 'aufgeklärteren', betroffenen Kunden.
Ich habe auch mal versucht, das zu ergooglen. Wenn ich mich recht erinnere, gab es Fälle, in denen die Versicherung von Photosol, dem Hersteller von Eclypse, für den Schaden aufkam. Dass Canon den Schaden beglichen hätte, ist mir nicht bekannt. Welche Seriennummern betroffen sein sollen, findet sich im Netz, nur finde ich es gerade nicht :eek:

Photosol schreibt recht belanglos Folgendes: http://www.photosol.com/e25d.htm
 
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Photosol schreibt recht belanglos Folgendes: http://www.photosol.com/e25d.htm
Das ist aber auch schon interessant, vor allem folgender Satz:
"Canon has conducted a thorough investigation and determined that there is no quality issue with their products."
Dass das Bullshit ist, wissen wir nun sicher und schon deshalb erwarte ich von Canon GAR nichts mehr - ist einfach der Klassiker von einem Großkonzern, wie es schon hunderte Male passiert ist: abstreiten, nichts eingestehen und unter der Hand kulant regeln. Passiert jeden Tag überall :rolleyes:.

Nachweise im Netz sind in der Tat schwer bzw. gar nicht zu finden, ich habe aber ganz sicher vor vielleicht 6-12 Monaten englische (US) Beiträge gelesen, wo von Kulanzreparaturen die Rede war. Ich kann leider nicht mehr sagen, wo. Es waren Foren und Fotografenseiten ... was man halt im Web so findet, wenn man lange rumstöbert. Leider habe ich nichts archiviert.
 
Wieso ist das so schwer zu verstehen

Ich verstehe normal gar nichts schwer, nur dass intelligente Menschen sich gegenseitig Begriffsstutzigkeit unterstellen, damit hab ich in der Tat Verständnisprobleme. ;)

Möglicherweise habe ich aus den Informationen, die in diesem Mammutthread enthalten sind, unzulässigerweise darauf geschlossen, dass es 'nur' mit der Diskofilmmethode Ablösungen der Beschichtungen gibt, und jetzt erfahre ich, dass das auch und insbesondere mit der Wischmethode der Fall sein soll. Dazu sage ich: Aha. Aber warum ist das hier noch nicht thematisiert worden? Habe ich das überlesen? Bisher hat sich bei mir der Eindruck gebildet, durch das Wischen entstünden "nur" Kratzer. Und uninformiert, wie ich offenbar bin, habe ich mir die Lösung so zurechtgelegt, dass man erst die Kratzbrocken wegbläst mit dem Klistiergerät und anschließend gefahrlos wischen kann. So glaube ich nun zu erkennen, dass es wohl gar keine sichere Methode gibt, höchstens der Service machts, und dann braucht man, wie jemand schrieb, zu Beweiszwecken sicherheitshalber aber auch einen Notar. So what??

Beste entspannte Grüße
Luckyman001

PS: Schön, dass der Thread wieder Fahrt aufgenommen hat. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher hat sich bei mir der Eindruck gebildet, durch das Wischen entstünden "nur" Kratzer. Und offenbar uninformiert, wie ich bin, habe ich mir die Lösung so zurechtgelegt, dass man erst die Kratzbrocken wegbläst mit dem Klistiergerät und anschließend gefahrlos wischen kann.
1. Lies Dich hier ein: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=172642. Danach ist Dir klar, warum die meisten Canon für schuldig halten. Sie haben gute Gründe. Wenn es schnell gehen muss, dann lies nur die Beiträge von Nightshot.
1. Mach's wie ich: Finger weg vom Sensor ;)
 
Danach ist Dir klar, warum die meisten Canon für schuldig halten.

Yepp! Danke für den Link. Wenn ich das richtig verstanden hab, gibt es also zwei Ursachen: die banale im Zusammenhang mit rabiatem Stäbcheneinsatz und die "unabwendbare" aufgrund fehlerhafter bzw. nicht nassreinigungsresistender Vergütungsbeschichtung. Letzterenfalls hat man wohl "gelitten", wie man neuerdings sagt.

Jetzt könnte man oberschlau die Kamera vom Service einmal (mit Alk) reinigen lassen, und wenns klappt, macht mans künftig selbst. Aber mitunter löst sich die Beschichtung ja auch erst beim wiederholten Mal.

Nightshot (Respekt vor seinem Engagement und seiner Fachkunde!(y)) hat m. E. aber nur nachgewiesen, dass bei einem geringen Prozentsatz der Filtergläser die Beschichtung nicht alkoholresistent ist, zumindest was Isopropanol anbelangt. Ansprüche gegen den Hersteller sehe ich nicht, da diese Art der Reinigung offenbar sogar explizit ausgeschlossen wird (ein Manual liegt mir mangels einer 5D nicht vor). Und ohne Reinigung, die mit Manipulationen auf dem Sensorglas verbunden ist, löst sich doch auch die defekte Beschichtung nicht, oder? Da kann sich Canon m.E. beruhigt zurücklehnen. Ob man das als kundenfreundlich bezeichnen kann, steht auf einem anderen Blatt.

Aber was macht man nun? Reinigen und hoffen, dass man schon nicht zu der kleinen Minderheit der Gearsc*ten gehören wird? Oder Deinen Tip beherzigen:

Mach's wie ich: Finger weg vom Sensor ;)

Vielleicht sollte man wirklich mehr fotografieren als reinigen - und wenn es tatsächlich nötig wird, die 15 (?) oder 75 (?) EUs für den Service berappen. Ich weiß halt nicht, wie oft diese Prozedur nötig wird - trotz Aufforderung an das Forum gab es ja leider nur sehr wenig Antworten. Die Sensorscheiben der aktuellen ebaY-Exemplare sind ja, wie meine Anfragen ergeben haben, nach Auskunft der Verkäufer nie oder nur durch den Service gereinigt worden. Andererseits gibt es ja zumindest wohl noch ein Netz über dem Boden, wenn Nightshot die kaputten Dinger tatsächlich für 200 oder 300 EUs repariert (y)(y)(y) - im Gegensatz zu der schockierenden 1300 EU-Rechnung vom Sensortausch durch Canon (mittlerweile wäre da eine Runde in der Bucht günstiger)!

Trotzdem immer noch irgendwie ratlos
Luckyman001
 
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Möglicherweise habe ich aus den Informationen, die in diesem Mammutthread enthalten sind, unzulässigerweise darauf geschlossen, dass es 'nur' mit der Diskofilmmethode Ablösungen der Beschichtungen gibt, und jetzt erfahre ich, dass das auch und insbesondere mit der Wischmethode der Fall sein soll. Dazu sage ich: Aha. Aber warum ist das hier noch nicht thematisiert worden? Habe ich das überlesen? Bisher hat sich bei mir der Eindruck gebildet, durch das Wischen entstünden "nur" Kratzer. Und offenbar uninformiert, wie ich bin, habe ich mir die Lösung so zurechtgelegt, dass man erst die Kratzbrocken wegbläst mit dem Klistiergerät und anschließend gefahrlos wischen kann.
Eine ziemlich lange Erklärung, warum du dich uninformiert in die Diskussion gestürzt hast :D. Ok, ich formuliere es neu: du könntest es verstehen, wenn du gewollt wärst, dich zu informieren, bevor du falsche Beahuptungen aufstellst (in #994) - macht im Ergebnis für mich keine Unterschied. Es bringt immer wieder die gleiche Verwirrung in den Thread!

So glaube ich nun zu erkennen, dass es wohl gar keine sichere Methode gibt, höchstens der Service machts ...
Genau so ist das. Deshalb verbietet Canon ja auch jede 'berührende' Reinigung des Sensors durch den User. Das war aber ja eigentlich auch nie Thema dieses Threads. Der Ursprung lag in den Vorteilen der Sensorfilmreinigung generell: extrem effektiv, keine Schlieren, keine Kratzgefahr, man kommt bei FF-Sensoren in die Ecken und es ist sehr günstig. Die Diskussion um die defekten Filter wurde hier sowieso unberechtigt eingebracht - sie hat wie gesagt mit der Methode im Threadtitel nichts zu tun.

... und dann braucht man, wie jemand schrieb, zu Beweiszwecken sicherheitshalber aber auch einen Notar.
Das ist Quatsch, auch der wird hier natürlich immer wieder geschrieben :rolleyes:. Wenn eine Werkstatt (generell) ein defektes Teil annimmt, ist sie selbst Schuld. D.h. selbst WENN vorher Kratzer drauf wären, hat Canon den schwarzen Peter, wenn sie das nicht entdecken, BEVOR sie Hand anlegen.

Jetzt könnte man oberschlau die Kamera vom Service einmal (mit Alk) reinigen lassen, und wenns klappt, macht mans künftig selbst. Aber mitunter löst sich die Beschichtung ja auch erst beim wiederholten Mal.
Eben und genau deshalb sollte man eben IMMER den reinigen lassen, der auch für 'Unfälle' einfach gerade stehen kann - Canon. Ich schätze die tauschen den Sensor ohne weiteren Hinweis, sollte es in ihren Werkstätten beim Reinigen zum 'Malheur' kommen. Da hat bernd_krueger schon recht: 100% sicher ist man nur mit 'Finger weg vom Sensor' :D.

Vielleicht sollte man wirklich mehr fotografieren als reinigen. :)
Oder auf die 5D2 umsteigen. Mit der fotografiere ich nun seit Anfang Dez. 2008 und musste noch nie reinigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn eine Werkstatt (generell) ein defektes Teil annimmt, ist sie selbst Schuld. D.h. selbst WENN vorher Kratzer drauf wären, hat Canon den schwarzen Peter, wenn sie das nicht entdecken, BEVOR sie Hand anlegen.

so weltfremd kannst du nicht sein, ich schick das Teil nach Willich und die sagen Fremdeingriff kaputt, wie beweise ich das Gegenteil ?

und ich habe live gesehen wie CPS putzt, kann das noch mal wiederholen, spitze Metallpinzette, Optikpapier rum gewickelt und los gehts auf den Sensor, wer sich dabei nicht vorstellen kann das ein µ daneben die Pinzette den AA Filter erwischen kann....:rolleyes:

Eben und genau deshalb sollte man eben IMMER den reinigen lassen, der auch für 'Unfälle' einfach gerade stehen kann - Canon.

ja ne ist klar
 
Eine ziemlich lange Erklärung, warum du dich uninformiert in die Diskussion gestürzt hast :D. .

Habs geahnt nach der Lektüre des anderen Threads. Und mich gefragt, ob ich auf Deine unentspannte, polternde und den anderen vor die Brust stoßende Art überhaupt eingehen soll. Sei's drum, morgen ist frei. :D

"Uninformiert" ist ein Wort, das ich nach erfolgtem Durchkämpfen dieses Threads nicht gelten lasse. Dass ich nicht auf dem Kenntnisstand bin, den man nach zwei Jahren Beschäftigung mit der Problematik hat, dürfte klar sein.

Ok, ich formuliere es neu: du könntest es verstehen, wenn du gewollt wärst, dich zu informieren, bevor du falsche Beahuptungen aufstellst (in #994)

Woraus glaubst Du zu erkennen, dass ich nicht gewillt bin, mich zu informieren? Aus der Tatsache, dass ich nicht informiert bin? Das funktioniert nicht. Also lass die Unterstellungen bitte bleiben.

Die falschen Behauptungen möchte ich gezeigt bekommen, die ich in dem angeführten Zitat angeblich gemacht habe! Und wirf gleich mal einen Blick auf § 187 StGB.

- macht im Ergebnis für mich keine Unterschied. Es bringt immer wieder die gleiche Verwirrung in den Thread!

... den Du als Dein Privateigentum zu betrachten scheinst und jeden "Regelverstoßer" maßregeln zu dürfen glaubst. ;) Aber vielleicht bist Du ja ein Undercover-Moderator mit der Lizenz zum ruppigen Zurechtweisen? :lol::lol:

Genau so ist das. Deshalb verbietet Canon ja auch jede 'berührende' Reinigung des Sensors durch den User. Das war aber ja eigentlich auch nie Thema dieses Threads. Der Ursprung lag in den Vorteilen der Sensorfilmreinigung generell: extrem effektiv, keine Schlieren, keine Kratzgefahr, man kommt bei FF-Sensoren in die Ecken und es ist sehr günstig. Die Diskussion um die defekten Filter wurde hier sowieso unberechtigt eingebracht - sie hat wie gesagt mit der Methode im Threadtitel nichts zu tun.

Der Ursprung, in der Tat. Es soll aber hin und wieder vorkommen, dass sich die Richtung einer Diskussion ändert. Und woher Du die Überzeugung nimmst, es handele sich hierbei um einen Sensorfilmreinigungs-Jubelthread, musst Du mal erklären. Trotz meiner Uninformiertheit glaube ich, erkannt zu haben, dass diese von Dir als einzige gelten gelassene und mit langjähriger, eigentlich bemerkenswerter Ausdauer verfochtene Methode durchaus zu gravierenden Problemen geführt hat, was sich erst im Laufe der Diskussion hier herausgestellt hat. Nightshot spricht von 3 %. Aber das soll Deiner Meinung nach hier nicht diskutiert werden? Verstehe: Die Probleme traten zwar anlässlich der Sensorreinigung mit Discofilm auf, haben aber mit der Methode im Threadtitel ("Sensorreinigung mit Discofilm") nichts zu tun. Diesen Grad von Informiertheit werde ich hoffentlich nie erreichen.

"Unberechtigt eingebracht" - woher beziehst Du die Legitimation, das entscheiden zu dürfen? Das kommt einer Bevormundung der zahlreichen Forumsteilnehmer - einschließlich Nightshot - gleich, die die Thematisierung dieses entscheidenden Aspekts an dieser Stelle durchaus als notwendig erachten. Selbst wenn die Anzahl Deiner Beiträge hier 51 % betragen sollte, stellst Du, wie jeder andere auch, nur eine einzige Stimme dar.

Das ist Quatsch, auch der wird hier natürlich immer wieder geschrieben :rolleyes:. Wenn eine Werkstatt (generell) ein defektes Teil annimmt, ist sie selbst Schuld. D.h. selbst WENN vorher Kratzer drauf wären, hat Canon den schwarzen Peter, wenn sie das nicht entdecken, BEVOR sie Hand anlegen.

Dass die Sache mit dem Notar Quatsch ist, ist schon klar. :lol: Glaubst Du wirklich, hier rennt jemand zu Canon mit nem amtlichen Siegelträger im Schlepptau? Deine rechtlichen Schnellschüsse sind (generell) sehr interessant: Eine Werkstatt, die ein defektes Teil annimmt, ist "selbst schuld" - sie soll also nur intakte Teile annehmen? Und sie hat den Schwarzen Peter, wenn sich erst in der Werkstatt beim Betrachten mit der Lupe herausstellt, dass es Mikrokratzer auf dem Sensor gibt? Aber Du hast ja eine Patentlösung parat:

auf die 5D2 umsteigen.

Dass ich darauf noch nicht gekommen bin! Aber ich hab noch eine bessere Idee: Ich kaufe drei 5D's, und wenn bei der ersten der Sensor verdreckt ist, werf ich sie weg und nehm die nächste.

Ich glaube, es war Max Frisch, der sagte: Man soll dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, damit er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Waschlappen ins Gesicht hauen.

Gut's Nächtle
Luckyman001
 
So glaube ich nun zu erkennen, dass es wohl gar keine sichere Methode gibt, höchstens der Service machts, und dann braucht man, wie jemand schrieb, zu Beweiszwecken sicherheitshalber aber auch einen Notar.

Ja das wäre interessant gewesen und ich ärgere mich ein wenig, den Check & Clean nicht beim CPS gemacht zu haben.
Was wäre wohl gewesen (jar hat es ja erwähnt, die nehmen z.B. Optikpapier und wischen damit unter Zuhilfenahme einer Pinzette, den Sensor sauber) wenn der CPS meine Beschichtung runtergewischt hätte?
Hätte man mir dann den Sensor ersetzt oder hätte man mir unterstellt, einen vorgeschädigten Sensor angeschleppt zu haben. :confused:

Fakt ist, ich habe meine 5D von einem Bekannten gekauft und dieser hat nie den Sensor gereinigt! Ich war also der erste und mir kam damals die Beschichtung schon so merkwürdig vor. Daraufhin habe ich bis vor kurzem auch auf Nassreinigung komplett verzichtet.
Nun vermehrten sich aber die Partikel auf dem Sensor, die eben nicht durch abblasen sich entfernen lassen, was also tun?
Nach der ersten schonenden Nassreinigung fielen mir in der Testaufnahme ohne Ende kleine Punkte auf, also wendete ich Diskofilm an, in der Hoffnung es wären Pollenflecken o.ä.
Im Nachhinein würde ich das anders sehen, es sieht so aus als wenn die Vergütung organisch ist und sich einfach zersetzt. Die Punkte wären unter dem Mikroskop betrachtet evtl. kleine Krater, wo bereits Flüssigkeit eindringt und eben die Oberfläche bereits porös ist.


...... bzw. nicht nassreinigungsresistender Vergütungsbeschichtung. Letzterenfalls hat man wohl "gelitten", wie man neuerdings sagt.
...
...
Jetzt könnte man oberschlau die Kamera vom Service einmal (mit Alk) reinigen lassen, und wenns klappt, macht mans künftig selbst. Aber mitunter löst sich die Beschichtung ja auch erst beim wiederholten Mal.

Ich denke die Vergütungen zersetzen sich auch ohne Kontakt mit irgendwelchen Flüssigkeiten, diese begünstigen nur die Ablösung.
Canon und Servicepunkte nehmen zwischen 40 und 70EUR für so eine Reinigung, die wie von mehreren Usern bestätigt, auch als Nassreinigung mit Sensorswaps oder feuchtem Optikpapier durchgeführt werden.
Also auch kein Garant für eine jahrelang schadfreie Beschichtung, die Frage ist nur wer macht sie letztendlich kaputt - zahlen wird immer der Kunde.
 
Ja das wäre interessant gewesen und ich ärgere mich ein wenig, den Check & Clean nicht beim CPS gemacht zu haben.
Was wäre wohl gewesen (jar hat es ja erwähnt, die nehmen z.B. Optikpapier und wischen damit unter Zuhilfenahme einer Pinzette, den Sensor sauber) wenn der CPS meine Beschichtung runtergewischt hätte?
Hätte man mir dann den Sensor ersetzt oder hätte man mir unterstellt, einen vorgeschädigten Sensor angeschleppt zu haben. :confused:

was denkst du ?

hier gab es Berichte von Usern die zur Reinigung eingeschickt hatten und ihnen ein neuer Sensor berechnet werden sollte, mit Hinweis auf zerkratzt

1 Möglichkeit, sie waren es selber und wollten es dem CPS unterjubeln,
2 Möglichkeit (die ich auch nicht ausschliessen kann) dem Techniker ist es passiert und es sollte für die Werkstatt möglichst kostenneutral gemacht werden

als Fernsehklempner kann ich mir alles vorstellen, hab ich zu viel in Werkstätten erlebt, da wurden schon mal berechtigte Reklamationen als Fremdeingriff oder andere Fehler berechnet.

Mir ist es ja bei clean und check Auftrag selber passiert, meine erste EOS 1 wurde vergurkt, kam mit Fehler wieder (das manuelle M im sucher ging nicht aus) dann wurde nachgebessert und kurz danach waren die Displays hinüber, hat mich viel Geld 300 DM und 6 Monate Odysee gekostet bis sie wieder lief wie sie sollte, Unterstützung von Willich ? NULL keine Kulanz ob der vergurkten clean und check, keine Unterstützung wer und warum die 1D vergurkt wurde.
 

Was denke ich wohl? :devilish:
Du hast als Kunde keine Chance, der Weg wird immer ähnlich sein wenn du an ein fehlerhaftes Produkt gekommen bist.

Der eine lässt 2-4x/Jahr beim Service Nassreinigen - 2Jahre, macht 160-560EUR
- im Falle dass die Beschichtung dabei verreckt, bleibt er vermutlich selbst auf den Kosten sitzen.
Der andere reinigt selbst, zahlt für hochwertige Utensilien 20-40EUR und nach 2 Jahren im schlimmsten Fall den Filtertausch bei NS, macht knapp 400EUR

Andere wiederum verkloppen auf die Schnelle ihre EOS auf Ebay oder haben einfach Glück, ein vernünftiges Produkt erhalten zu haben.

Eines haben alle gemeinsam; sie wissen nicht was sie haben und auch nicht was die Zeit mit sich bringt.

Ich weiss natürlich, dass wenn ich meine 5D verkaufe, ich es dann guten Gewissens machen kann, denn NS Filtergläser haben dieses Problem eben nicht und lassen sich nass reinigen.
 
Wie konnte ich das vergessen! Ein ebaY-Verkäufer hat sich bei einer Fa. Maerz in Berlin einen neuen Low pass-Filter einbauen lassen für etwas über 300 EUs.

Ich weiss natürlich, dass wenn ich meine 5D verkaufe, ich es dann guten Gewissens machen kann, denn NS Filtergläser haben dieses Problem eben nicht und lassen sich nass reinigen.

Du willst sie nicht zufällig jetzt schon verkaufen?? :lol:
 
Die falschen Behauptungen möchte ich gezeigt bekommen, die ich in dem angeführten Zitat angeblich gemacht habe!
Aber gerne:
Für mich kommt diese Sache jedenfalls nicht in Betracht, ist mir zu riskant. Werde das Thread-Abo löschen. Viel Erfolg allerseits! :eek:
Leere Versprechungen ... du bist noch hier, oder :D?

Und wirf gleich mal einen Blick auf § 187 StGB.
Och, du Armer - wie groß muss so ein Schlips eigentlich sein, um sich dauernd draufgetreten zu fühlen? Aber falls du mich wegen Verleumdung belangen möchtest, bekommst du auch meine ladungsfähige Adresse :lol: ...

Jede weitere Diskussion erachte ich nun als überflüssig ... man soll ja auch zu schwebenden Verfahren nichts sagen :rolleyes: ...

Ich glaube, es war Max Frisch, der sagte: Man soll dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, damit er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Waschlappen ins Gesicht hauen.
Ja, ja, der alte Max ... schlauer Mensch! Ich schätze, er hat auch die Erklärung für unser Problem: "Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zermürben." :lol:


Im Übrigen kann ich nur feststellen, dass ihr alle hier viel spekuliert und euch offenbar zu viel gefallen lasst. DASS es Probleme mit Werkstätten geben kann (@jar: auch, dass die teilweise Illegales versuchen), steht ja außer Frage. Ich hatte auch schon Probleme mit Willich. Da wurde aber nicht mal der Versuch gemacht, irgendetwas zu verschleiern oder gar mir den schwarzen Peter zuzuschieben. Im Gegenteil, selbst wenn ich 3malige Nachbesserung forderte, wurde die klag- und kostenlos gemacht. Gibt es eigentlich auch nur einen bestätigten Fall, wo Willich eine Beschichtung abgerubbelt hat und dann dem Kunden Kosten (für die Reparatur) berechenen wollte? Ich bleibe dabei, den Prozess würde jede Werkstatt verlieren. Wer sich beim Versuch unseriöser Werkstätten allerdings nicht wehrt, ist selbst Schuld. Die Welt ist halt nicht immer gut und edel, das gilt aber in zunehmendem Maße an allen Ecken und Enden :rolleyes:.
 
Gibt es eigentlich auch nur einen bestätigten Fall, wo Willich eine Beschichtung abgerubbelt hat und dann dem Kunden Kosten (für die Reparatur) berechenen wollte?
Gibt es. Zwar nicht Willich sondern in Österreich, aber der Versuch wurde unternommen.

Und jetzt kommt mal alle wieder etwas runter, so hitzig braucht das nun auch wieder nicht diskutiert werden.

@Ingo
Was du hattest war auch kein Discofilm-Schaden, der Film hat nur die Stellen runter genommen, die vom Alkohol angegriffen wurden. Auch die Spuren der Nachreinigung mit Alkohol sind gut sichtbar, an den Stellen geht die Ablösung dann Sternförmig wieder weiter. Ich hab dir den alten Filter mit geschickt, da kannst das schön sehen.

Der Preis von März ist nicht schlecht, aber Staubfreiheit beim Einbau können und wollen die sicher nicht garantieren.
 
Der Preis von März ist nicht schlecht, aber Staubfreiheit beim Einbau können und wollen die sicher nicht garantieren.

Was an sich egal wäre, denn wenn Staub unter dem Filter eingeklemmt ist, dürfen sie gleich nochmal ran (Gewährleistung). Grad eine 5D ersteigert, :D vielleicht riskiere ich es mit dem Sensorfilm und hoffe, dass die Kamera nicht zu der gefährdeten Minderheit gehört. Lt. Foto beginnt die Seriennummer mit 203120...
 
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