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Norwegen: Lillehammer als Ausgangspunkt

Murcielago

Themenersteller
Liebes Forum,

durch einen glücklichen Zufall darf ich Anfang Januar eine Woche in Norwegen verbringen, namentlich in der Nähe von Lillehammer.

Ich fotografiere leidenschaftlich gerne Berge, Seen und die Milchstraße.
Mein absoluter Traum wären Polarlichter - aber ich fürchte, dafür liegt Lillehammer zu weit im Süden, oder?

Fjorde oder sonstige tolle Stellen für beeindruckende Landschaftsbilder wären auch super. Ich suche schon seit Tagen bei Google Maps und Flickr nach Locations, aber einen wirklichen Reiseplan konnte ich noch nicht erstellen.
Ein Mietwagen steht mir zur Verfügung, Fahrten im Umkreis von 4 Fahrstunden sind kein Problem.


Vielleicht war schon mal jemand dort unterwegs und kann mir Tipps geben? Ich würde mich riesig freuen!
(y)
 
Bei 4 Stunden sind Dovrefjell (Landschaft/ Moschusochsen) und Rondane (Landschaft) evtl. mögliche Ziele, ich weiß allerdings nicht ob die Zufahrt im Winter überhaupt möglich ist und welche Strassen gesperrt sind
 
Fjorde oder sonstige tolle Stellen für beeindruckende Landschaftsbilder wären auch super. Ich suche schon seit Tagen bei Google Maps und Flickr nach Locations, aber einen wirklichen Reiseplan konnte ich noch nicht erstellen.
Ein Mietwagen steht mir zur Verfügung, Fahrten im Umkreis von 4 Fahrstunden sind kein Problem.

Wenn dir 4 Stunden Fahrzeit nicht zu viel sind würde ich mir auf alle Fälle die Fjordlandschaften in Westen anschauen. Geirangerfjord ist sicherlich der Klassiker, aber auch andere Fjorde sind nicht unbedingt weniger schön.
Eine der Gletscherzungen des Jostedalsbreen würde ich mir auch anschauen; das wird dann aber schon knapp mit den 4 Stunden Fahrzeit.

Ich weiß allerdings nicht, in wie weit das Befahren der Straßen in Winter überhaupt möglich ist und ob irgendwelche Straße evtl. nicht sogar ganz gesperrt sind. Ich habe leider keine Wintererfahrung in Skandinavien, aber ein ehemaliger Kommilitone von mit wollte vor etlichen Jahren an Ostern (Mitte April) mit dem Fahrrad durch Norwegen und hat das Ganze in der Nähe von Oslo nach 20km wegen zu viel Schnee auf den Straßen abgebrochen und ist an Pfingsten nochmal los. Und selbst wenn die Straßen frei bzw. befahrbar sind, könnte es für Spots, die man nur zu Fuß erreichen kann nochmal ganz anders aussehen.
 
Statt fahren fliegen, dann müßtest Du am Ziel einen Mietwagen mieten.
Für einen günstigen Flug wie auch Mietwagen hätte man aber früher buchen müssen, aber vielleicht gibt es doch noch interessante Angebote, falls Du zeitlich flexibel bist.
Für Polarlichter und aufregende Gebirgswinterlandschaft z.B. Tromsø anfliegen, liegt 350km nördlich des arktischen Polarkreises auf einer Insel im Eismeer, von Bergen umgeben, von da mit dem Auto in ein bis zwei Stunden auf Senja, hier sind viele schöne Beobachtungspunkte fast direkt mit dem Auto anfahrbar, besonders spektakulär im Nordwesten, oder in die Lyngenalpen auf der Lyngenhalbinsel, hier ist von der Nordspitze aus (am Anfang des Videos mit dem kleinen Leuchtturm, der jetzt erneut wird), der man sich nur mit dem Auto nähern kann, aber dann noch wandern muß, ein faszinierender Blick in den offenen arktischen Ozean mit vorgelagerten Inseln möglich.
Dein Fotografenherz sollte an beiden Orten gewaltig schlagen.
Du wirst mindestens Schneeschuhe und Stöcke brauchen, die Du in Tromsø vielleicht mieten kannst (wie auch an jedem anderen Ort, wo Du Dich umsiehst), um nicht nur von der Straße aus fotografieren zu können.
Konzentriere Dich vielleicht auf Senja, falls die Zeit begrenzt, da Du da, wie schon geschrieben, fast von der Straße aus oder nach ein bißchen wandern, jetzt mutmaßlich auf Schneeschuhen, großartige Motive finden wirst.

Reisemöglichkeiten, klicke links in die Angebote, die dann auf der Karte angezeigt werden.

Wohin Du auch immer letztendlich fährst, kontaktiere unbedingt das örtliche Fremdenverkehrsamt zeitnah zur Reise, um zu erfahren, wie aktuell die Auto-Anfahrts- und Wandermöglicheiten sind, um böse Überraschungen wegen Schnee und Eis zu vermeiden.
Auch wird man hier eventuell für Dich Tipps für einen Fotografen bereithalten, die man im Winter (ohne Skier) realisieren kann.

Ausgangsportal, mit tief gestaffelten Information für alle Lokalitäten

Für den Arktischen Norden:
Für die Gegend um Tromsø (auch Senja und Lyngenalpen) zuständig und sehr empfehlenswerter Ansprechpartner:

Knut Hansvold
Project manager
Mobile (+47) 926 68 019
Office (+47) 901 77 500
knut@nordnorge.com

Er spricht Deutsch, sendet Dir vielleicht Info-Material zu (hat er für mich gemacht) und kennt vielleicht auch einen Fotografen, der Dich gleich zu den realisierbaren Ausflügen ohne Skier (aber vielleicht mit Schneeschuhen) lotsen kann.

Wettervorhersage des Norwegischen Meteorologischen Instituts, auch als Smartphone-App.

Für die empfehlenswerten Schneeschuhe, die, wohin auch immer, sehr sinnvoll, brauchst Du neben Stöcken stabile Wanderstiefel und Gamaschen.
Wenn Du sie hier nicht kaufen magst, falls Du sie nie mehr verwendest, dann solltest Du sie vor Ort leihen können, was man auch schon online in Erfahrung bringen könnte. Für die Gegend um Tromsø weiß das bestimmt Knut Hansvold.
Fahrpläne für Fähren sind auch online aufrufbar und die Fahrten buchbar, und man sollte wissen, wann die letzte Fähre fährt, besonders im arktischen Winter…




PS: MSR-Schneeschuhe gibt es heute bei Bergzeit.de um 41% reduziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solltest du dann doch in Lillehammar sein, gibt es schon etliche Möglichkeiten im Umkreis von 4h
Jänner in Tromsö würde ich mir auch verkneifen, es sein denn es geht ausschließlich um Polarlicht...

Im Prinzip hast du von Lillehammar aus Otta, Rondane, Dovre alles an der E6, die sollte so nicht grad die Welt untergeht immer offen sein.
Ich würde mir auch mal die Ecke Ottadalen anschauen, mit ein bissl Glück kommst du in die Nähe von den Bergen in Jotunheimen.
Auch die E136 ins Romsdalen ist landschaftlich einfach ein Traum.
Ich kenn besagte Ecken aber auch nicht im Winter, da muss man sicher etwas besser recherchieren.
hilfreich ist sicher diese Seite:
https://www.vegvesen.no/trafikkbeta?lat=61.85870&long=8.86524&zoom=7&listView=false

Von Lillehammar südlich war ich eher nicht so begeistert, das ist den Bergen die du selber kennst zu ähnlich um dort viel Zeit zu verbringen.

Evtl solltest du dich um einen 4x4 umschauen, dass gibts einem schon deutlich mehr Möglihckeiten auf Nebenstraßen.
Schneeschuhe seh ich auch als Minimalanforderung, evtl sind sogar Tourenschi besser.
Rondane und Dovre zB sind wenn man will recht sanft, da musst du auch kein perfekter Schifahrer sein.
Allerdings gilts in No im Jänner sicher auch echt aufzupassen, sprich nicht allein und konservativ planen, die Tage sind kurz!

Lg, Gernot
 
Anmerkung: Lillehammer - Geiranger sind, aus eigener Erfahrung, bei gutem Wetter ca. 4 h Fahrt. Ab Ende Oktober ist der Dalsnibba gesperrt, dann sind es bei gutem Wetter je nach Strecke 6 bis 6 1/2 Stunden wenn man stramm fährt. Bei Schnee oder Eis, deutlich mehr. Ausgezeichnetes Wetter vorausgesetzt schafft man in Norwegen in der Regel pro Stunde 60-80km.

Die ganzen Fjorde, dass nächste was ich wüsste wäre Øvre, sind aber auch 220km (Google Maps sagt 3 1/2 Stunden).

Tromsø etc. das sind direkt 1600km, also schon zwei Stunden Flug. Wozu dann nach Lillehammer fahren, innerhalb von vier Stunden ist man von Hamburg aus auch da.

"Bin im Januar in Bremen, was kann ich denn da mal tolles anschauen?"
-"Ach hier Nepal ist ganz nett, solltest du gesehen haben wenn du schon in der Nähe bist.."

Und dann von Tromsø nach Senja sind es nochmal 180km also auch mindestens 2,5h Fahrt bei brauchbarem Wetter, bei Schnee eher x2 und im Januar ist es da lange dunkel.

Keine Frage das ist wirklich schön dort mit Schnee, Nordlichter usw. aber da muss man gezielt hin und nicht wenn man "sowieso" schon in Lillehammer ist. Das ist in der Regel ein Tag nur Anreise. Wenn es um Polarlichter geht, würde ich gezielt nach Tromsø, besser noch nach Senja oder nach Lofoten fliegen (z.B. über Harstad Narvik) oder ganz gezielt nach Andenes , da ist die Polarlichtforschungsstation, denn dort hat man die höchste Wahrscheinlichkeit welche zu sehen (liegt praktisch exakt auf dem Oval). (wenn du da ne Unterkunft suchst empfehle ich gerne eine per PM). Ist alles von Deutschland aus etwas mehr als eine Tagesreise.


Es gibt westlich von Lillehammer den Langsua Nationalpark mit vielen kleine Seen und einigen größeren, ist aber eher so ein Plateau, wenn ich das richtig in Erinnerung habe (bin da nur durchgefahren). Straßen musst du mal schauen was dort Befahrbar ist.

Der Rondane Nationalpark ist ein sehr guter Tipp, Otta und Dovre liegen da auf dem Weg und der ist gut zu erreichen. Etwa drei Stunden Fahrt Richtung Geiranger liegt der Jotunheimen Nationalpark, Heimat der Riesen ;) super Kulisse, allerdings weiß ich auch hier nicht was im Winter da so geht, es ist aber eigentlich ein beliebtes Wintersportziel, könnte also was sein.

Bin schon ein wenig neidisch, Norwegen im Winter hat schon was.

edit. iGumps Tipp kann ich aber nur unterstreichen (aber bestimmt weißt du das auch selber): Immer jemandem mitteilen wo man hingeht, besser nicht alleine. Die Tage sind kurz, es ist kalt und in Norwegen ist so gut wie nichts abgesichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Andenes oder Tromsö macht wegen den Nordlichter nicht viel unterschied. Wenn es Nordlichter gibt und die Nacht klar ist, sieht man sie in Tromsö und in Andenes. Wenns keine gibt oder bewökt, sieht man keine.
In Lillehammer müsste man schon noch Nordlichter sehen. In Island sieht man sie auf der ganzen Insel und das liegt nicht viel nördlicher als Lillehammer. Man muss aber eben Glück haben.

Wir waren mal kurz nach Weihnachten wegen den Nordlichtern in Tromsö und haben auch in einigen Nächten welche gesehen. Die Dunkelheit - es wird nur für 2 - 3 Stunden dämmrig - ist gewöhnungsbedürftig. Aber ich hab die Woche als unheimlich gemütlich in Erinnerung. Dunkel, Schnee, Nordlichter und viele Lichter in den Straßen und Fenstern - herrlich!
 
Ob Andenes oder Tromsö macht wegen den Nordlichter nicht viel unterschied. Wenn es Nordlichter gibt und die Nacht klar ist, sieht man sie in Tromsö und in Andenes. Wenns keine gibt oder bewökt, sieht man keine.
In Lillehammer müsste man schon noch Nordlichter sehen. In Island sieht man sie auf der ganzen Insel und das liegt nicht viel nördlicher als Lillehammer. Man muss aber eben Glück haben.

Wir waren mal kurz nach Weihnachten wegen den Nordlichtern in Tromsö und haben auch in einigen Nächten welche gesehen. Die Dunkelheit - es wird nur für 2 - 3 Stunden dämmrig - ist gewöhnungsbedürftig. Aber ich hab die Woche als unheimlich gemütlich in Erinnerung. Dunkel, Schnee, Nordlichter und viele Lichter in den Straßen und Fenstern - herrlich!

Es ging mir auch eher um die passende Kulisse, Lofoten ist Landschaftlich schon beeindruckend und Senja ist auch sehr schön. Tromsø selbst bin ich noch nicht gewesen, dass ist aber als bald mal dran.

Bzgl. Island vs. Lillehammer. Die Aurora ist am besten in einem Oval zu sehen das sich um den Nordpol zieht. Wichtiger Wert ist der KP Index oder planetarische Kennziffer. Wenn du bei dem Link schaust, siehst du das Island etwa bei einem KP von 2-3 liegt, während Lillehammer eher zwischen 4 und 5 liegt.

Was ich bisher so gesehen habe liegt die Aktivität meistens bei einem KP Index von 2, Andenes und Island liegen beide sehr günstig auf dem Oval. In Lillehammer muss man schon deutlich mehr Glück haben als z.B. auf Island. Aber unmöglich ist es nicht.

In Andenes sieht man die Polarlichter etwa ab Anfang September eigentlich so gut wie immer wenn es keine Wolken gibt, weil es dann auch Nachts dunkel genug wird. Je nachdem ob viel oder wenig Sonnenaktivität ist, sieht man die manchmal nur mit der Kamera. So zumindest die "einheimischen". Tromsø sollte das auch so sein.
 
Anmerkung: Lillehammer - Geiranger sind, aus eigener Erfahrung, bei gutem Wetter ca. 4 h Fahrt. Ab Ende Oktober ist der Dalsnibba gesperrt, dann sind es bei gutem Wetter je nach Strecke 6 bis 6 1/2 Stunden wenn man stramm fährt. Bei Schnee oder Eis, deutlich mehr. Ausgezeichnetes Wetter vorausgesetzt schafft man in Norwegen in der Regel pro Stunde 60-80km.

Das war ja auch meine Befürchtung, dass die ein oder andere Straße gesperrt ist; habe wie schon geschrieben keine Wintererfahrung.

edit. iGumps Tipp kann ich aber nur unterstreichen (aber bestimmt weißt du das auch selber): Immer jemandem mitteilen wo man hingeht, besser nicht alleine. Die Tage sind kurz, es ist kalt und in Norwegen ist so gut wie nichts abgesichert.

fällt für mich eigentlich unter die Kategorie "gesunder Menschenverstand", wobei ich einige kenne, die den nicht zu haben scheinen.
 
fällt für mich eigentlich unter die Kategorie "gesunder Menschenverstand", wobei ich einige kenne, die den nicht zu haben scheinen.

Dachte ich auch, aber z.B. in der Touristinfo wollte man bei der Frage nach einem Wanderweg erst Mal unsere Schuhe sehen. Generell muss ich sagen als eher unerfahrener Wanderer war ich krass überrascht. Manchmal kann man froh sein wenn in Norwegen am Parkplatz ein Schild Richtung Berg zeigt auf dem steht "fjellet" und das wars dann mit der Wegbeschilderung und Sicherung.


Hier wurden ja schon die Moschusochsen im Dovrefjell genannt, es gibt da auch im Winter Safaris:
http://www.moskussafari.no/safaris/photo-safari-with-guide-winter-season-pdb2648-461/

Sind alles andere als billig und ich habe die Tour nicht gemacht, kann also nicht sagen wie das ist. Es könnte ein Vorteil sein, dass man Ausrüstung mitmietet, dann muss man die nicht kaufen. In Norwegen gibt es viele gezielte Fotosafaris, unter anderem auch Polarlichter usw. macht mit mehreren Leuten auch mehr Spaß als alleine, ist aber nicht jedermanns Sache und die sind in der Regel alle sehr teuer. Dafür sind aber viele auch sehr persönlich, also zur Not zieht der Guide alleine mit einem los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dachte ich auch, aber z.B. in der Touristinfo wollte man bei der Frage nach einem Wanderweg erst Mal unsere Schuhe sehen.

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Die Schuhe sagen über die Erfahrung eines Wanderers noch weniger aus, als die Kamera über das Können eines Fotografen.
 
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Die Schuhe sagen über die Erfahrung eines Wanderers noch weniger aus, als die Kamera über das Können eines Fotografen.

So war das nicht gemeint :D Aber wenn als Guide deine erste Befürchtung nicht ist, dass derjenige keinen Plan hat, sondern der hat keinen Plan und will da in Flip Flops rauf, sagt das schon ein bisschen.
Wir haben zweimal Touren abgebrochen weil trotz guten Schuhwerks und ein bisschen Ausrüstung der Weg für uns nicht mehr sicher passierbar war, auch wegen starken Regens.
 
Das war ja auch meine Befürchtung, dass die ein oder andere Straße gesperrt ist
Deshalb auch mein Link zur Vegvesen Seite
fällt für mich eigentlich unter die Kategorie "gesunder Menschenverstand", wobei ich einige kenne, die den nicht zu haben scheinen.
Hmm, Murcielago stamm ja auch aus den Bergen und seine Bilder legen Nahe, dass er kein Greenhorn ist.
Mein Tipp bezieht sich eher darauf, dass man gerade als etwas Erfahrenerer sich oft zuviel vornimmt. Ging uns in Island genauso...

Dachte ich auch, aber z.B. in der Touristinfo wollte man bei der Frage nach einem Wanderweg erst Mal unsere Schuhe sehen.
Das sagt einem oft mehr als man wahrhaben möchte...
Wie oft hast du schon erfahrene Leute mit unbenutzten Schuhen getroffen ;)

Lg, Gernot
 
Ich fahre halbwegs regelmäßig mit einem 40 - Tonner nach Trondheim und kann aus eigener Erfahrung sagen das man die E6 nördlich von Lillehammer im Winter besser meidet. Falls es von Lillehammer in die Richtung gehen soll fahr die E3. Nicht mal die Norweger mit Spikes fahren über die E6.

Gruss aus Skedmokorset

EggZZ
 
Ich fahre halbwegs regelmäßig mit einem 40 - Tonner nach Trondheim und kann aus eigener Erfahrung sagen das man die E6 nördlich von Lillehammer im Winter besser meidet. Falls es von Lillehammer in die Richtung gehen soll fahr die E3. Nicht mal die Norweger mit Spikes fahren über die E6.

Gruss aus Skedmokorset

EggZZ

Kolonnekjøring kann auch interessant sein :D Das wusste ich noch gar nicht, spannende Info, werde ich mir auch abspeichern für die nächste Tour
 
Ich danke euch vielmals für die unzähligen wertvollen Tipps und Location-Hinweise! Bitte entschuldigt, dass ich drei Wochen lang nichts von mir hören habe lassen. Mitte Dezember ist meine Kamera samt UWW abgestürzt und kaputt gegangen, deshalb stand die Reise erst mal auf der Kippe.
Jetzt habe ich aber dank freundlicher Forenmitglieder eine "neue" Kamera und ein neues 15-30er nehme ich am Freitag auch in Empfang (y)

Ich habe mir die bisher genannten Ziele mal auf der Landkarte angeschaut. Danke bezüglich des Straßen-Hinweises - ich habe einen Geländewagen, aber auch damit kommt man natürlich nicht überall hin.
Der Fahrzeiten wegen werde ich es wohl so machen, dass ich mich ein, zwei Nächte irgendwo im Westen (vielleicht irgendwo bei Leikanger) einquartiere, dann habe ich weniger Stress und weniger Kilometer zu fahren.
Wer explizit dort in den Fjorden tolle, vernünftig zu erreichende (sprich: keine Tages-Wanderung, aber ich muss auch nicht aus dem Autofenster knipsen) Spots kennt, darf sie mir gerne mitteilen :angel:


Morgen erstelle ich mal einen detaillierteren Plan und überlege, wie ich wann wo hin fahre. Ich freue mich auf jeden Fall schon sakrisch! (y)
 
OT:
[…]Manchmal kann man froh sein wenn in Norwegen am Parkplatz ein Schild Richtung Berg zeigt auf dem steht "fjellet" und das wars dann mit der Wegbeschilderung und Sicherung.[…]

Wurde da nicht vielleicht eine Beobachtung verallgemeinert?
Ich könnte von gegenteiligen Beobachtungen berichten, wonach genau das in Norwegen vorbildlich geregelt ist, in diesem Falle in den Lyngenalpen.


@Murcielago

Erlebnisreiche Reise mit starken Fotomotiven sei gewünscht!
 
@Murcielago

Erlebnisreiche Reise mit starken Fotomotiven sei gewünscht!

Danke!

Bin gut angekommen. Die E6 war bis hier her gut befahrbar und dank Allrad wird es wohl auch weiterhin funktionieren, hoffe ich.
Ich werde morgen die direkte Umgegend erkunden, am Montag Richtung Westen düsen und am Mittwoch fliege ich nach Tromsø :D
Falls jemand für Tromsø und Umgebung gute Aussichtspunkte für Nachtaufnahmen (mit viel Glück samt Aurora Borealis) kennt, nur her damit. Den klassischen Aussichtspunkt mit Blick auf die Stadt werde ich als Norwegen-Neuling auch mitnehmen, aber viel mehr weiß ich noch nicht.
 
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