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Systementscheidung Umstieg Pentax KB ---> MFT ?

Status
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früher war man auch mit 400 ASA und dem dazugehörigen Rauschen zufrieden..

Mit den meisten deiner Aussagen gehe ich konform... aber diese Sinnlos-Aussage "früher hat man doch..." kann ich langsam echt nicht mehr hören.

Ja, früher hatten wir Kutschen, haben Notizen noch in Stein geklöppelt, und ganz früher hockten wir sogar noch auf den Bäumen, geht auch... will ich das heute? NEIN!

Die Zeiten und Ansprüche bzw. Anforderungen haben sich nun mal geändert, da nutzt es auch nix, wenn Opa wieder vom Krieg erzählt... :D
 
Mit den meisten deiner Aussagen gehe ich konform... aber diese Sinnlos-Aussage "früher hat man doch..." kann ich langsam echt nicht mehr hören.

Ja, früher hatten wir Kutschen, haben Notizen noch in Stein geklöppelt, und ganz früher hockten wir sogar noch auf den Bäumen, geht auch... will ich das heute? NEIN!

Die Zeiten und Ansprüche bzw. Anforderungen haben sich nun mal geändert, da nutzt es auch nix, wenn Opa wieder vom Krieg erzählt... :D

Ich bin 27 und hab nie mit Film fotografiert... Die Aussage sollte auch nur überspitzt darstellen, dass ich diese Technikdiskussionen nicht immer nachvollziehen kann..
 
Ich habe nichts von Base Iso geschrieben, sondern von hohen Iso einstellungen. Der Cropfaktor zwischen MFT und Kleinbild entspricht zwei Blenden. Eine Isostufe entspricht in der Belichtungszeit eine Blende. Was soll da also Falsch sein? Zwischen Iso 6400 und Iso 25600 sind es genau zwei Blendenstufen.

Die Form der Crop-Faktor-Rechnerei ist aber definitiv nicht zwingend auf das Rauschen anzuwenden. Sonst würde das ja bedeuten, dass jeder MFT-Sensor gleichermaßen Rauschen produziert, genauso wie jeder KB-Sensor das gleiche Rauschverhalten an den Tag legt.

Würde ich die OMD E-M1 bezüglich des Rauschens jetzt mit einer D5 vergleichen, käme ich sicherlich zu einem anderen Ergebnis als bei der K-1. Ergo hat das Rauschen nur sehr bedingt mit dem Crop-Faktor zu tun. Das viel entscheidendere ist die Pixelgröße...
 
Die Form der Crop-Faktor-Rechnerei ist aber definitiv nicht zwingend auf das Rauschen anzuwenden. Sonst würde das ja bedeuten, dass jeder MFT-Sensor gleichermaßen Rauschen produziert, genauso wie jeder KB-Sensor das gleiche Rauschverhalten an den Tag legt.

Da hast du recht, im falle einer K1 sind es aber schon ziemlich genau zwei Blenden. Ich will damit ja auch nicht sagen das MFT schlecht ist, ich halte es für das beste System unterhalb von Kleinbildkameras. Der Perfekte kompromiss aus Größe und Qualität. Für deine Art der Fotografie solltest du meiner Meinung das System auf jedenfall näher anschauen. Einzig Astro könnte etwas schwer sein. Aber wenn du nicht vor hast riesengroße Bilder an der Wand zu hängen, sicherlich auch kein Problem.

Man sollte aber nicht mit der Erwartungshaltung rangehen hier genau die Qualität einer K1 zu kriegen.
 
Man sollte aber nicht mit der Erwartungshaltung rangehen hier genau die Qualität einer K1 zu kriegen.

Da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Das sollte aber auch jedem klar sein, der in Physik auch nur ein bisschen aufgepasst hat.

Was die zwei ISO-Stufen bzgl des Rauschens angeht, sehe ich die beiden Kameras allerdings wesentlich näher beisammen. Ich hatte die EM-1 II ja gestern und heute zum testen da und war überrascht wie gut sie sich schlägt. ISO 3200 würde ich bedenkenlos verwenden (so lange es jetzt nicht ein wandfüllender FineArt-Druck werden soll...). Bei der K-1 bin ich zwar bis 6400 gegangen, aber darüber auch nur in absoluten Ausnahmefällen.

Wie dem auch sei, ich werde es wohl herausfinden, ob mir MFT reicht (y)
 
wenn ich das Wort Rauschen schon innerhalb einer Diskussion um BQ höre muß ich mittlerweile immer nur noch die Augen verdrehen.
Was hat den Rauschen mit der Bildqualität zu tun? Bis zu einem gewissen Grad doch garnichts. Und wir wird Rauschen den überhaupt definiert? Jeder Sensor rauscht anders - das grobkörnige Rauschen der ur alt Canon 5D fand ich immer super - wenn nicht bei iso 3200 soviel Banding drin gewesen wäre.
Das Rauschen meiner EM-1 bemerke ich nichtmal bis iso 3200 weil es so fein körnig ist. Ok danach sinken einfach die Details im Bild. Rauschen gehört zur Fotogafie dazu - evt sogar als Stilmittel. Wo ist das Problem? Gedruckt sieht man das sowieso überhaupt nicht. Und wenn man nicht immer in die zu 99% sinnlose 100% sicht umschaltet ...so sieht man das doch bei keiner aktuellen Kamera bis iso 3200...ob Kb oder nicht.
Dann soll jetzt auch noch die schärfe bei mft geringer ausfallen als bei vf ?
Ich hab ja nun auch beide Formate...wenn es nur um schärfe geht, gewinnt mft in jeder Hinsicht gegenüber meinem Cann VF geraffel. Egal bei welcher Optik. Man muß bei mft halt eben genauso wie bei vf geld in Glas stecken...ohne pro Objektive würde ich da auch keinen Vergleich machen wollen. Aber wenn ich mir mal die raw Fotos der K1 im Netz anschaue...von überlegener Schärfe sehe ich da nix. Woher auch - macht sowas doch eher die Optik als der Sensor.
 
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wenn ich das Wort Rauschen schon innerhalb einer Diskussion um BQ höre muß ich mittlerweile immer nur noch die Augen verdrehen.
Was hat den Rauschen mit der Bildqualität zu tun? Bis zu einem gewissen Grad doch garnichts. Und wir wird Rauschen den überhaupt definiert? Jeder Sensor rauscht anders - das grobkörnige Rauschen der ur alt Canon 5D fand ich immer super - wenn nicht bei iso 3200 soviel Banding drin gewesen wäre.
Das Rauschen meiner EM-1 bemerke ich nichtmal bis iso 3200 weil es so fein körnig ist. Ok danach sinken einfach die Details im Bild. Rauschen gehört zur Fotogafie dazu - evt sogar als Stilmittel. Wo ist das Problem? Gedruckt sieht man das sowieso überhaupt nicht. Und wenn man nicht immer in die zu 99% sinnlose 100% sicht umschaltet ...so sieht man das doch bei keiner aktuellen Kamera bis iso 3200...ob Kb oder nicht.
Dann soll jetzt auch noch die schärfe bei mft geringer ausfallen als bei vf ?
Ich hab ja nun auch beide Formate...wenn es nur um schärfe geht, gewinnt mft in jeder Hinsicht gegenüber meinem Cann VF geraffel. Egal bei welcher Optik. Man muß bei mft halt eben genauso wie bei vf geld in Glas stecken...ohne pro Objektive würde ich da auch keinen Vergleich machen wollen. Aber wenn ich mir mal die raw Fotos der K1 im Netz anschaue...von überlegener Schärfe sehe ich da nix. Woher auch - macht sowas doch eher die Optik als der Sensor.

Unterschreibe ich in dieser Diskussion voll und ganz!
 
Ja, früher hatten wir Kutschen, haben Notizen noch in Stein geklöppelt, und ganz früher hockten wir sogar noch auf den Bäumen, geht auch... will ich das heute? NEIN!

Die Zeiten und Ansprüche bzw. Anforderungen haben sich nun mal geändert, da nutzt es auch nix, wenn Opa wieder vom Krieg erzählt... :D

Mit dem Unterschied, dass sicher niemand hier (unfreiwillig) Kutschen benutzt oder auf Bäumen gehockt hat und (hoffentlich) auch nicht an Kriegen teilgenommen.

Aber analog fotografiert habe ich noch bis zu meinem 40. Lebensjahr und kann mich daher, vermutlich im Gegensatz zu den Jüngeren hier, jeden Tag über den Qualitätszuwachs von Kleinbild damals zu MFT heute freuen! :)
 
Aber analog fotografiert habe ich noch bis zu meinem 40. Lebensjahr und kann mich daher, vermutlich im Gegensatz zu den Jüngeren hier, jeden Tag über den Qualitätszuwachs von Kleinbild damals zu MFT heute freuen! :)

Du bist nicht der Einzige, der das schon ein paar Wochen betreibt. Immerhin kann man von APS-C(das wiederum ich für den besten Kompromiss halte) mit guten Kameras und gutem Glas durchaus hochwertige Abzüge bis 70/100 und evtl mehr haben. Anno 2005 brauchte man dafür noch Großformat und eine adäquate Laborausstattung(habbich sogar noch), wenn das richtig gut werden sollte, weil das in Digital schlicht noch nicht gut genug war.

Abgesehen davon: Meine Meinung ist, dass sich MFT für mich nicht lohnt. Was aber nicht bedeutet, dass andere nicht glücklich damit werden können. Vor allem, wenn man viel mit dem Flieger reist oder klettert(wie der TO), kann das sehr sinnvoll sein. Oder auch, wenn man damit auf Großwildjagd gehen will.

Insofern fällt mir das mal irgendwo gesehene 4/12-100 von Olympus als Immerdrauf ein, das man mit einer Pana oder Olympus nach Wahl verheiraten könnte. Dann noch das Panaleica 100-400 im Rucksack und... Halali!

Ich hatte auch schon überlegt, mit zwei richtigen Stereotypen zu touren: MFT mit langem Tele(Panaleica 100-400) und eine Pentax 645D für die Weitwinkel- bis mittleren Telebrennweiten...


Gruss aus Peine

wutscherl
 
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Ich bin von meiner APS-C Pentax auf die K-1 umgestiegen. Zuvor habe ich liebend gerne das 16-50mm 2.8 genutzt. Mit der K-1 habe ich mir das 24-70mm 2.8 gekauft. Ein sehr gutes Glas, nur war es mir eben zu klobig und ich hatte keinen Spaß mehr am Fotografieren. Also habe ich nach langem Überlegen den Downgrade gewagt und mir das 28-105mm gekauft. WAs soll ich sagen... das Fotografieren macht wieder Spaß weil die Kamera ein ganz anderes Handling bietet. Und das Glas ist wirklich sehr gut (ich meine sogar schärfer als das 24-70mm). Außerdem kompensiert die K-1 die teils fehlende Lichtstärke des 28-105mm sehr gut. Ich würde mir das wirklich überlegen.

Gerade wenn es um das Bildrauschen geht, ist Oly in meinen Augen schon noch ein gutes Stück zurück im Vergleich zu Pentax und im besonderen zur K-1. Aber gut, vielleicht bin ich da aber auch nicht mehr ganz auf dem Laufenden. Aber als ich zuletzt den Vergleich gewagt habe, waren das kleinere Welten (für mich).
 
Gerade wenn es um das Bildrauschen geht, ist Oly in meinen Augen schon noch ein gutes Stück zurück im Vergleich zu Pentax und im besonderen zur K-1.
Dann scheinst Du einen ganz speziellen Blick auf die Welt zu haben. Dass die K-1 da klar vorne liegt ist jedem klar, dem TO auch. Aber was die anderen Pentaxe (APS-C) angeht, so kann bei grade mal 1/3 Blenden wohl nicht wirklich von "ein gutes Stück" gesprochen werden - in Niemandes Augen. ;) Das dürfte wohl auch der Grund sein, warum der TO APS-C ausgeschlossen hat und - sehr sinnvoller Weise, wie ich finde - zwischen seiner KB und mft wählen möchte.

**************** schrieb:
Aber gut, vielleicht bin ich da aber auch nicht mehr ganz auf dem Laufenden.
Ja, kann man so sagen...seit etwa 5 Jahren ist das nämlich schon so. ;)

Schöne Grüße :)
Jean
 
Dann scheinst Du einen ganz speziellen Blick auf die Welt zu haben.

Deine Blickwinkel sind (nicht nur mir) seit längerem bekannt. Wenn ich mal so weit bin, dass ich die habe, höre ich mindestens mit dem Fotografieren auf.

Hier ein Vergleich von APS-C Pentax (KP) zu MFT Olympus M1 Mark II. https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=0.8308848456975674&y=0.16130416130416134

so kann bei grade mal 1/3 Blenden wohl nicht wirklich von "ein gutes Stück" gesprochen werden - in Niemandes Augen. ;)

Wen diese Rauschunterschiede (schon im Vergleich zu APS-C) nicht stören, ist mit der mft sicher gut bedient. Mir waren sie zu groß und ein gutes Stück weit auseinander. Aber das entscheidet zum Glück noch jeder individuell für sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich auch bei MfT und Fuji umgesehen. Wenn Du wegen des Gewichts wechseln willst, scheint mir nur MfT sinnvoll zu sein (bei Inkaufnahme von Nachteilen in der Abbildungsqualität), da Olympus in der Hinsicht ein sehr schlüssiges Konzept bietet, kleine Objektiv und eben auch kleine Kameragehäuse.

Ich habe für mich die Sache so beantwortet, dass ich für alles was "richtige Fotografie" ist, die Pentax nehme. Für alles, wo's leichter sein soll eine (Edel)Kompakte. Gibt es ja schon mit ordentlichen Sensoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen diese Rauschunterschiede (schon im Vergleich zu APS-C) ...

Zu APSC ist zu allgemein, ganz speziell sind es die neuesten Pentax und Nikon Modelle und da habe ich immer den Eindruck da wird im RAW schon etwas auf Kosten der Details entrauscht.

Im Vergleich zu Pentax K3 II und Canon 80D steht die M1 II nicht schlecht da, und in der Praxis ist zwar ein Unterschied zu den neuesten APSC (habe selbst die K70) aber er ist nicht so groß wie es bei den dpreview Bildern auf den ersten Blick scheint, alleine eine leichte Farbentrauschung wie sie in LR/PS z.B. Standard ist macht da schon sehr viel aus.

https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=-0.3489970553553351&y=0.2337268605010541
 
Zu APSC ist zu allgemein, ganz speziell sind es die neuesten Pentax und Nikon Modelle

Ich habe die aktuell beste APS-C Pentax KP ausgewählt gegen die aktuell beste MFT Olympus (oder gibt's noch eine bessere?). Ich glaube, das ist der fairste Vergleich.

und da habe ich immer den Eindruck da wird im RAW schon etwas auf Kosten der Details entrauscht.


Ja gut, gegen "Eindrücke" kann man natürlich wenig machen. Eindruck bleibt Eindruck. Aber selbst wenn es so wäre (wobei das dem Prinzip RAW sehr widerspräche und man dafür Belege bringen sollte), ich finde nicht dass das Pentax RAW hier weniger Details hat als das der Olympus – im Gegenteil. Die Pentax erhält die Details bei gleichzeitig weniger Rauschen.

Und: Du kannst auch ein Pentax RAW mittels LR usw. weiter entrauschen. Stellt sich der alte Vorsprung (samt Details) dann nicht auch wieder her? Oder ist die Software mittlerweile so gut, dass sie Sensorunterschiede egalisieren können? Ich denke, es ist einfach. Unterschiede kann man nicht weg reden, sie sind da. Wie man diese dann gesichtet ist eine andere Frage und hängt von den eigenen Prioritäten ab.

Im Prinzip bleibt es dabei, jeder muss das selbst für sich entscheiden. Wer Kompromisse bei der Bildqualität und der Freistellung in Kauf nehmen kann/will, wird mit der Olympus im Vergleich zu einer K-1 (da sprechen wir dann von Kleinbild) aufgrund der kompakteren Maße glücklich werden. Das ist gar nicht mein Punkt. Ich gebe einzig zu bedenken, dass man sich das gut überlegen sollte, was man sich gleichzeitig ins Haus holt und was man aus der Hand gibt. Eine K-1 kann man (zumindest bei den Gläsern) kleiner machen (besagtes 28-105mm; die berühmten Limiteds). Nur die Gehäusegröße bleibt. Aber selbst das ist nicht immer nur von Nachteil, z.B. wenn man mal größere Glas (Teles) dran schraubt. Dann hat man auch einen ordentlichen Griff und eine ausbalancierte(re) Handhabung.

Wie gesagt, alles gute Systeme. Wenn Gewicht und Größe oberste Priorität haben, dann ist die Olympus die nahe liegendste Wahl. Und die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat. Ich hatte die K-1 samt 24-70mm auf einer Amerika und habe wenig fotografiert, weil sie mir zu groß und sperrig für spontane Gänge war. Hätte ich vorher so nicht erwartet. Eine K-3 samt 16-50mm war noch okay. So subjektiv verlaufen dann die Grenzen. Aber seit das 28-105 dran ist, fühle ich mich wieder wohl damit.

Bei den Olys hat mich immer die für mich mangelhafte Ergonomie gestört. Nicht aber bei der M-1. Die war gut zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur falls es der ein oder andere überlesen haben sollte: Die Entscheidung ist inzwischen gefallen und die EM-1 II ist bestellt.

Fürs erste wird die verbliebene Pentax-Ausrüstung (24-70, 100er Makro, 150-450) 1:1 (mehr oder weniger) durch folgendes - ebenfalls bereits geordert - ersetzt: Zuiko 12-40/2.8, Zuiko 60/2.8 Makro, Zuiko 300/4. Da ich hauptsächlich gebraucht gekauft habe und noch ein bisschen Budget übrig ist, wird sich auch das Zuiko 7-14/2.8 noch dazugesellen.

Damit bin ich dann wesentlich leichter und mobiler aufgestellt und habe auch endlich mein UWW. Für Wildlife habe ich jetzt sogar noch mehr Brennweite (OK, das hätte ich bei der K-1 durch Crop auch geschafft und F4 steht natürlich die höhere ISO-Fähigkeit der K-1 gegenüber) und bin trotzdem leichter unterwegs.
Je nachdem werden dann sicherlich noch die ein oder andere (richtig) lichtstarke Festbrennweiten dazukommen (Erstmal schauen wie sich das 7-14/2.8 unterm Sternenhimmel schlägt).

Ich freue mich jetzt sehr auf die Pakete in den nächsten Tagen und darauf mich ins Testen zu stürzen :)
Im Augenblick bin ich mir absolut sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben - ob das so bleibt werde ich dann herausfinden müssen.

Noch kurz ein Wort zu den gut gemeinten Ratschlägen bezüglich Kleinerer Linsen und/oder APSC:
Das hatte ich für mich von vornherein ausgeschlossen. Kleinere Linsen an der K-1 hätten mich wieder Lichtstärke gekostet oder Flexibilität (Festbrennweite vs. Zoom). Wären also höchstens eine Ergänzung gewesen und hätten im Endeffekt nur wieder dazu geführt, dass ich mich vor jeder Tour hätte Entscheiden müssen, was leider grundsätzlich in die Hose geht :rolleyes:
APSC und damit zurück zur K-3II wäre auch nur wieder ein Kompromiss gewesen. Klar wäre es leichter und kompakter geworden, aber wenn ich mich schon von der K-1 aufgrund des Gewichtes und der Kompaktheit trenne, dann auch richtig.
Und ich hatte ja ursprünglich sowohl K-3 wie auch K-3 II in meinem Besitz und jetzt die EM-1II zum testen - einen relevanten Unterschied in der Bildqualität konnte ICH nicht ausmachen.

Natürlich muss ich mich in manchen Bereichen auf Einschnitte bei der Bildqualität einstellen (Wobei "Bildqualität" in meinen Augen extrem Subjektiv ist), das ist mir auch klar. Aber wie doch schon mehrmal geschrieben wurde: Garkein Bild, weil die Kamera im Rucksack liegt, ist qualitativ sicherlich noch schlechter - ganz egal wie subjektiv man "Bildqualität" betrachtet...

In diesem Sinne werde ich sicherlich in ein paar Wochen/Monaten mal einen Erfahrungsbericht verfassen, wie es mir mit dem Wechsel ergangen ist und ihn hier im Forum veröffentlichen.
Das soll euch jetzt aber nicht davon abhalten hier weiterzudiskutieren - im Gegenteil: Ich finde vieles hier geschriebene wirklich interessant und freue mich nach wie vor über die unterschiedlichen Ansichten und Erfahrungen. Da ist auch immer wieder etwas dabei, auf das ich beim testen besonders achten werden.

Daher nochmal herzlichen Dank an alle Beteiligten (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch kurz ein Wort zu den gut gemeinten Ratschlägen bezüglich Kleinerer Linsen und/oder APSC:
[…]
APSC und damit zurück zur K-3II wäre auch nur wieder ein Kompromiss gewesen. Klar wäre es leichter und kompakter geworden, aber wenn ich mich schon von der K-1 aufgrund des Gewichtes und der Kompaktheit trenne, dann auch richtig.

Hi Jan,

das ist die einzig richtige Entscheidung in meinen Augen. Ich habe auch immer gesagt, wenn ich wirklich insgesamt kompakt haben will/muss, dann würde ich es konsequent durchziehen und eben die mft wählen. Das meinte ich oben auch mit dem Vergleich zu Fuji. Da gibt's kompaktes Glas, aber eben auch viele Gläser wieder nur recht/sehr groß. Dann kann ich gleich bei Pentax bleiben. Für mich ist das der beste Kompromiss. Für Dich vielleicht die mft. Wenn der Spaß an der Fotografie wieder voll da ist und Du nicht mehr überlegen musst, was nehme ich mit, ist es zu groß/zu klein, dann hast Du alles richtig gemacht :)


Und ich hatte ja ursprünglich sowohl K-3 wie auch K-3 II in meinem Besitz und jetzt die EM-1II zum testen - einen relevanten Unterschied in der Bildqualität konnte ICH nicht ausmachen.

Eben, du schreibst es richtig "DU". Er ist da, aber für Dich und Deine Art der Fotografie nicht wesentlich, dann spielt er auch keine Rolle. Gleiches gilt für die Freistellung. Wenn Du bei Deiner Art der Fotografie da keine Unterschiede feststellst, ist alles in Butter. Mich fasziniert das Freistellungspotential der K-1 bei Ganzkörperaufnahmen. Das hat mir an APS-C immer etwas gefehlt.

Ich finde vieles hier geschriebene wirklich interessant und freue mich nach wie vor über die unterschiedlichen Ansichten und Erfahrungen. Da ist auch immer wieder etwas dabei, auf das ich beim testen besonders achten werden.

Teste nicht zu viel. Mach einfach Fotos und freu Dich drüber. Sonst findest Du immer ein Haar in der Suppe und die Grübelei unter umständen fängt von vorne an ;).

Viel Spaß mit der Olympus! :) Lass irgendwann mal hören, wie's bei Dir so läuft. Das ist immer interessant. Vielleicht steht eine Verkleinerung bei mir auch irgendwann mal auf der Agenda. Prioritäten können sich verschieben, in jeder Richtung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese iso Rauschtests auf dpreview waren und sind immer schon, zumindest wenn ich mein equipment dort als Referenz angebe, völliger praxisferner quark.

Und nochmal....wer rauschen vergleicht hat die fotografie und ebenso die technik dahinter nicht verstanden.
Glückwunsch am den to für die em II
 
Und nochmal....wer rauschen vergleicht hat die fotografie und ebenso die technik dahinter nicht verstanden.
Glückwunsch am den to für die em II

Lass mich raten, du hast eine mft?

Da bin ich aber froh, dass ich Dich getroffen habe und mir endlich einer erklärt, was "Fotografie" ist und wie es sich mit der Technik verhält. Vielleicht gelingt mir dann auch mal ein Bild.

Btw. Vor einem Monat hast Du anscheinend auch noch zu den Dummen gehört.

Zitat: "ja nu gut - iso 6400 verbietet isch eigentlich bei mft - finde ich."

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14668925&postcount=11

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