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Hochzeitsfotografie für Amateure - Ein Leitfaden

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scorpio

Administrator
Teammitglied
Themenersteller
Inhalt:
Vorwort

1. Worauf habe ich mich da bloß eingelassen?
1.1 Warnung!
1.2 Kosten
1.3 Ihre Rolle bei der Hochzeit

2. Ausrüstung
2.1 Kamera
2.2 Objektive
2.3 Licht
2.4 Filter
2.5 Verschiedenes
2.6 Zweitausrüstung

3. Belichtungssituationen

4. Aufnahmen, die Sie nicht verpassen dürfen


5. Organisation ist wichtig


6. Weitere Dienstleister und andere Personen


7. Schlussbemerkung



Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten.
Die Texte dürfen unter Angabe dieses Threads und entsprechendem Link hier im Forum zitiert werden. Eine anderweitige Verwendung oder gar Veröffentlichung untersage ich hiermit.
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Original: Karen Simmons, Atlanta, Georgia, 1997 in rec.photo.technique.people
http://www.photoquack.de/tutorials/amwedfaq.pdf


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Vorwort
Sinn und Zweck dieses Leitfadens ist es, Amateurfotografen, die an Stelle eines professionellen Fotografen eine Hochzeit fotografieren wollen, Denkanstöße und Hilfestellung zu geben. Dies soll weder eine umfassende Anleitung sein, professionell und gewerblich Hochzeitsfotografie zu betreiben, noch sollen hier sämtliche Informationen verbreitet werden, wie ein professioneller Hochzeitsfotograf ersetzt werden kann. Hier soll lediglich auf grundsätzliche Dinge eingegangen werden, die zu beachten sind, falls ein Amateurfotograf sich in der gewollten oder ungewollten Situation wieder findet, von Verwandten, Freunden oder Bekannten gebeten worden zu sein, deren Hochzeit zu fotografieren.

Anmerkung:
Im übertragenen Sinne gilt dieser Leitfaden natürlich nicht nur für Hochzeiten, sondern ? mit den entsprechenden Anpassungen ? für alle Familienereignisse, wenngleich eine Hochzeit davon wohl das bedeutendste sein dürfte.
 
1. Ich brauche Hilfe - oder: Worauf habe ich mich da bloß eingelassen?

1.1 Warnung!
Wenn Sie diesen Leitfaden lesen, nehme ich an, dass Sie als Amateurfotograf von Verwandten, Bekannten oder Freunden gebeten worden sind, ihre Hochzeit als "offizieller" Hochzeitsfotograf zu begleiten. Das Erste, was Ihnen jeder professionelle Hochzeitsfotograf nun sagen wird, ist: Lassen Sie es sein! Gehen Sie nicht nur, sondern rennen sie schnellstens zum nächsten erreichbaren Ausgang. Hochzeitsfotografie ist nichts für schwache Nerven.
Ihre Freunde werden Ihnen erklären, dass sie keine großen Erwartungen in Sie setzen, weil sie ja wissen, dass Sie Amateur sind. Glauben Sie ihnen nicht! Sie haben Erwartungen. Eine Hochzeit ist ein sehr emotionales Ereignis mit jeder Menge Erwartungen von allen Seiten. Diese Erwartungen sind größer als Sie glauben mögen. Es gibt bei der Hochzeitsfotografie vielfältige Variablen. Wenn irgendetwas davon nicht passt und etwas geht schief (und irgendetwas wird mit Sicherheit schief gehen), werden Sie als Fotograf dafür verantwortlich gemacht, auch wenn Sie gar keinen Einfluss darauf hatten. Viele Freundschaften und Beziehungen sind auf Grund solcher Missgeschicke schon zerbrochen und selbst Familien entzweiten sich, weil eine Hochzeit nicht adäquat fotografiert worden ist.

Versuchen Sie mit allen Mitten, das Brautpaar davon zu überzeugen, einen professionellen Fotografen zu beauftragen und Sie lediglich als "zweiten Mann" mitfotografieren zu lassen. Versuchen Sie das Paar zu überzeugen, zumindest für die formellen Fotos einen Profi zu engagieren, so dass Sie lediglich die weniger wichtigen Bilder – z.B. auf der Party - zu machen brauchen. Eine weitere Option wäre es, dem Paar nahe zu legen, vor oder nach der Hochzeit ein professionelles Studio aufzusuchen, um dort Bilder machen zu lassen, damit das Paar auf jeden Fall einige tatsächlich gute Portraits in den Händen hält. Wenn Sie es sich leisten können, schenken Sie dem Brautpaar ein professionelles Shooting zur Hochzeit, auch wenn das für die meisten als Geschenk wohl außerhalb des Möglichen liegt.

Wenn die aufgezeigten Möglichkeiten nicht in Frage kommen und Sie das persönliche Risiko eingehen wollen, weil Sie es als Herausforderung ansehen oder auch einfach nur keine andere Chance haben, nehmen Sie bitte den folgenden Leitfaden als Hilfe und Gedankenstütze.

1.2 Die Kosten

Auch wenn heutzutage die digitale Fotografie nicht mehr so viel Folgekosten erzeugt wie es analog der Fall war, wo bei einer Hochzeit allein das Filmmaterial und die Entwicklungskosten einige Hundert Euro ausmachen konnten, so ist dennoch auch die Digitalfotografie nicht kostenlos. Die Kameraausrüstung unterliegt dem Verschleiß und muss irgendwann repariert oder ersetzt werden. Die Sichtung der Aufnahmen und das Korrigieren und Nachbearbeiten von einigen Hundert Bildern kostet zum Teil erheblich Zeit. Und Zeit ist Geld. Bedenken Sie anfallende Spesen, die Sie zu tragen haben.

Klären Sie vorab, wie Ihre Ausgaben honoriert werden sollen. Das Brautpaar mag vorab gesagt haben, das wäre alles "kein Problem", sich dann aber erstaunt zeigen, wenn Sie ihnen eine Rechnung über 200€ präsentieren. Hieran sind auch schon Freundschaften zerbrochen. Was, wenn das Paar sich übervorteilt fühlt und Sie nicht auszahlen will? Was, wenn sie es gar nicht können? Können und wollen Sie dieses persönliche oder finanzielle Risiko tragen?


1.3 Ihre Rolle bei der Hochzeit
Bevor wir zu den technischen Belangen kommen, seien mir einige Worte zu Ihrer Rolle bei der Hochzeit gestattet. Bedenken Sie, dass, sobald Sie die Aufgabe als offizieller Hochzeitsfotograf angenommen haben, sich die Art und Weise Ihrer Teilnahme an der Hochzeit grundlegend geändert hat. Ihre Möglichkeiten, mit anderen Gästen in Kontakt zu kommen, sind eingeschränkt worden, denn Sie müssen nun jederzeit bereit sein, fotografisch in Aktion zu treten. Auch Ihre eigene Teilnahme an den Schlüsselszenen - z.B. dem Sektempfang - ist eingeschränkt, denn Sie sollen diesen fotografieren, nicht daran teilnehmen. Beides zugleich geht nicht. Alkohol trinken als solches ist sowieso tabu für Sie. Wenn Sie jemand beim Trinken eines auch noch so kleinen Cocktails oder Glases Champagner beobachtet und auch nur eines der unwiederbringlichen Bilder unscharf oder verwackelt ist, seien Sie sich versichert, dass das Trinken Ihnen zum Vorwurf gemacht werden wird! Selbst der Gang zur Toilette wird zum Risiko. Was ist, wenn in genau dem Augenblick das Paar beschlossen hat, nun die Hochzeitstorte anzuschneiden?

Mit anderen Worten: Sie können auf der Hochzeit Gast sein oder Fotograf. Sie können aber auf keinen Fall beides sein.
 
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2. Die Ausrüstung

2.1 Die Kamera
Ich will hier nicht darauf eingehen, ob es sinnvoller ist, mit eine digitalen Crop-Kamera, einer Kleinbildkamera oder einer Mittelformatkamera zu fotografieren. Alle Kameras haben ihre Vor- und Nachteile, ebenso wie die verschieden Modelle der verschiedensten Hersteller. Welche benutzt wird, ist mehr eine Sache des persönlichen Stils und der Vorliebe des Fotografen. Wichtiger als das Kameramodell an sich ist es, das verwendete Modell sicher zu beherrschen.

Die wichtigste Voraussetzung ist, dass Ihre Kamera technisch in Ordnung und einsatzbereit ist. Machen Sie vor der Hochzeit auf jeden Fall noch einige Probeaufnahmen, um sicher zu stellen, dass Sie eventuelle Unzulänglichkeiten erkennen und abstellen oder Ersatz beschaffen können.

Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Ihre Ausrüstung zu handhaben ist. Können Sie problemlos in wenigen Sekunden die Speicherkarte wechseln? Beherrschen Sie die Veränderung der Kameraeinstellungen, ohne die Kamera vom Auge nehmen und auf das Display oder die Bedienelemente sehen zu müssen? Nichts ist schlimmer als an der Kamera herumzufummeln, während z.B. Braut und Brautführer in der Kirche auf Sie zukommen. Sie müssen wissen, wo sich die Bedienelemente Ihrer Kamera befinden und müssen diese blind beherrschen. Es darf Ihnen nicht passieren, dass Sie einen falschen Knopf drücken und so vielleicht die Kamera in einen Zustand versetzen, der Sie an einer Aufnahme hindert und Sie nicht wissen, wie sie das innerhalb von Sekunden beheben. Falls Sie noch ein wenig unsicher sind, hilft nur eines: üben, üben und noch Mal üben. Und zwar vor der Hochzeit. Über Sie so lange, bis Sie Blenden, Verschlusszeiten, Modi, ISO-Einstellungen, Brennweiten und Scharfeinstellungen sicher und schnell verändern können, und zwar alles zusammen und ohne hinzusehen.


2.2 Objektive
Auch die Auswahl der Objektive ist zum großen Teil eine Sache des fotografischen Stils und der Vorlieben des Fotografen. Trotzdem hier ein paar Hinweise für Fotografen, die mit einer Kleinbildkamera des Formates 24x36mm arbeiten möchten.

Hinweis:
Für viele digitale Spiegelreflexkameras sind die hier angegebenen Brennweiten mit dem so genannten "Crop-Faktor" umzurechnen, um die physikalische Brennweite zu erhalten, die einen entsprechenden Bildwinkel erzeugt. Bei Nikon-Kameras ist dies meist der Faktor 1,5, bei Canon-Kameras der Faktor 1,6. Sehen Sie dazu bitte in die technischen Daten Ihrer Kamera. Notwendig ist dies, weil die kleineren Sensoren lediglich einen Ausschnitt aus dem Bildkreis auf den Chip bannen.
Beispiel: Wenn hier die Rede ist von 35mm, so bedeutet das, dass an einer digitalen Kamera mit Faktor 1,6 ein Objektiv benötigt wird, welches eine physikalische Brennweite von 35mm / 1,6 = 22mm besitzt, um den gleichen Bildwinkel zu erzeugen wie das 35mm-Objektv an einer Kleinbildkamera. Die im folgenden Absatz genannten Brennweiten im Klammern sind keine exakten Umrechnungen, sondern ebenfalls nur als Anhalt gedacht.

Sinnvoll ist zumindest eine Optik mit einem leichten Weitwinkel von z.B. 35mm (bei Crop 1,6=22mm), um Übersichtsszenen wie z.B. den Empfang der Gäste oder die Zeremonie in der Kirche festzuhalten. Auch für größere Gruppenaufnahmen eignet sich eine Weitwinkeloptik. Eine leichte Teleoptik von ca. 85-110mm (ca. 55-70mm bei Crop 1,6) benötigen Sie für Portraitaufnahmen. Diese Brennweite ermöglicht ihnen auch Nahaufnahmen, ohne zu nah am Motiv stehen zu müssen. Benutzen Sie Teleobjektive mit größeren Brennweiten von ca. 200mm oder gar 300mm (125mm bzw.200mm bei Cropfaktor 1,6), um Detailaufnahmen von z.B. dem Ringtausch oder dem Kuss aufzunehmen. Ein variables Zoom-Objektiv von ca. 70-200mm (28-135mm bei Cropfaktor 1,6) ist ein guter Kompromiss, um einerseits Detailaufnahmen machen, andererseits aber auch genug Abstand halten zu können. Schließlich sollen Sie diskret sein und nicht aufdringlich. Stellen Sie aber sicher, dass Ihr Zoom-Objektiv eine gute Abbildungsleistung bietet. Viele preiswerte Superzoom-Objektive mögen zwar ein großes Brennweitenspektrum abdecken, ihre Leistung ist aber meist nur durchschnittlich, was sich negativ auf die Bilder auswirkt.
Auch hier ist es wichtig, dass Sie Ihre Ausrüstung, also ihre Optiken, kennen und beherrschen. Sie müssen eine Optik problemlos innerhalb kürzester Zeit wechseln können, um keine Augenblicke zu verpassen. Üben Sie dies gegebenenfalls vorher, bis Sie es blind beherrschen.


2.3 Licht
Wann immer möglich, nutzen Sie bitte das vorhandene Licht. Ist dies nicht möglich, so werden viele Amateure auf den Einsatz des internen Kamerablitzes beschränkt sein. Dabei ist einiges zu beachten:

Zunächst ist zu betrachten, wo der eingebaute Blitz in der Kamera sitzt und wie er ausgerichtet ist. Ein interner Blitz ist fast immer ein direkter Blitz, der zudem sehr nahe an der optischen Achse der Kamera sitzt. Das hat zur Folge, dass zum Einen sehr harte Schatten beim Blitzen entstehen und zum Zweiten die große Gefahr besteht, "rote Augen" durch die Reflektion des Blitzlichtes auf der Netzhaut des Fotografierten zu erzeugen. Um diese roten Augen größtenteils zu verhindern, sollte der Blitz mindestens 15cm von der optischen Achse der Kamera entfernt sein.

Dann ist die Leistung des Blitzes zu betrachten. Die meisten eingebauten Blitze haben nicht genug Leistung, um eine Gruppenaufnahme oder eine Teleaufnahme auszuleuchten.

Wenn Sie keine Möglichkeit haben, das vorhandene Licht zu nutzen oder aus anderen Gründen auf ein Blitzgerät zurückgreifen müssen, so sollten Sie auf jeden Fall ein externes Zusatzblitzgerät in Betracht ziehen. Besitzen Sie kein solchen, sollten Sie es sich zumindest ausleihen. Diese Blitzgeräte bieten ein Vielfaches an Möglichkeiten im Vergleich zum internen Blitz, besitzen eine vergleichsweise hohe Leitung und sitzen auf Grund der Bauart nicht so nah an der optischen Achse. Zudem erlauben sie durch Kipp- und Schwenkreflektoren auch das indirekte Blitzen, was eine weichere Ausleuchtung der Bilder zur Folge hat.

Auch hier gilt wieder: Machen Sie sich vorher mit dem Gerät vertraut, sie müssen es beherrschen, denn es kommt manchmal auf Sekunden an.


2.4 Filter
Filter werden zur Hochzeitsfotografie nicht unbedingt benötigt. Viele Spezialeffekte lassen sich nachträglich am Computer mit einer Bildbearbeitungssoftware eleganter und flexibler gestalten.

Soft-Focus (Weichzeichner): Verwechseln Sie bitte diesen Effekt nicht mit Unschärfe. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

Sternfilter: Sie erzeugen an punktförmigen Lichtquellen wie z.B. Kerzenflammen Sterneffekte. Das kann - je nach allgemeiner Lichtstimmung - reizvoll sein. Der Effekt kann aber auch sehr leicht übertrieben werden und ein Bild zunichte machen.

Vignettierung (Centerfilter): Erzeugt ein scharfes Bild im Zentrum mit einer weichen Umrandung. Sehr nett, um Details zu betonen, wie z.B. Nahaufnahmen der Ringe, die Menükarte usw. Auch eine Portraitaufnahme des Gesichts der Braut kann so durchaus reizvoll gestaltet werden.

Warmfilter: Verändert die Lichtstimmung hin zu einem Warmton und kann bei Außenaufnahmen sehr reizvolle Effekte erzeugen.

All diese Filter lassen sich aber - wie bereits geschrieben - sehr viel besser am Computer kontrollieren als mit Hardware-Filtern direkt auf der Optik. Denn wenn Sie es dabei übertreiben, ist die Aufnahme hin, was im Falle von Hardwarefiltern irreparabel ist.


2.5 Verschiedenes

"Verschiedenes" bedeutet nicht "Unwichtiges"! Wahrhaftig müsste der Titel sogar "Das Wichtigste" lauten. Viele Amateure vergessen diese Dinge nämlich bis zur letzten Minute, wenn es meist schon zu spät ist, daran etwas zu ändern und Abhilfe zu schaffen.

Batterien/Akkus: Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung Ihrer Kamera und Ihres Blitzgerätes zu jedem Zeitpunkt gesichert ist. Besorgen Sie sich Ersatzbatterien/Akkus und laden diese vor der Hochzeit. Lassen Sie diese nicht zu Hause, sondern verstauen Sie sie schnell zugänglich in Ihrer Ausrüstungstasche.

Dreibein- und/oder Einbeinstativ: Diese leisten Ihnen unbezahlbare Dienste. Auch wenn Sie wahrscheinlich die meisten Bilder Freihand aufnehmen, so sind die Vorteile eines Stativs in vielen Situationen unbezahlbar. Es ermöglicht ihnen bei statischen Motiven weitaus längere Belichtungszeiten zu nutzen, ohne die Aufnahmen zu verwackeln. Dadurch lässt sich viel länger das vorhandene Licht nutzen, ohne auf einen Blitz zurückgreifen zu müssen. Auch die Verwacklungsgefahr bei Nutzung längerer Brennweiten wird minimiert. Wenn immer es geht, nutzen Sie ein Stativ!

Notfall-Paket: Ein weiteres oft vergessenes, aber dafür umso öfter benötigtes Requisit. Es ist erstaunlich, wie oft der Fotograf der einzige ist, der die diversen Kleinigkeiten, die häufig fehlen, zur Verfügung stellen kann: Reisefön (um Regentropfen oder andere kleine Nässeflecken auf der Kleidung zu trocknen), Klammern, Haarspangen, Krawattennadeln, Heftzwecken, Sicherheitsnadeln, Klebeband usw. Manchmal muss eben doch noch eine Kleinigkeit in Form gebracht werden. Auch ein keines Werkzeugset hat schon manch wertvollen Dienst geleistet. Ein Feuerzeug, um Kerzen zu entzünden gehört ebenso in das Paket wie Papiertücher, Einmalrasierer und klarer Nagellack (um Laufmaschen in Strumpfhosen zu stoppen z.B.). Ihnen fällt sicherlich noch einiges ein, was für Notfälle sinnvoll wäre.

Trittleiter: Ein kleiner Tritthocker oder eine -leiter kann ebenso sehr wertvoll sein. Sie können damit sehr interessante Perspektiven erzielen oder aber auch nur eine Gruppenaufnahme besser in Szene setzen. Für eher klein gewachsene Fotografen ergeben sich besonders große Vorteile.


2.6 Zweitausrüstung
Es kann nicht genug betont werden: Stellen Sie sicher, dass Sie im Fall der Fälle eine zweite Ausrüstung zur Verfügung haben. Wenn Sie nur eine Ausrüstung besitzen und das Brautpaar bittet Sie, den Tag ihres Lebens alleinverantwortlich zu fotografieren, gibt es nichts Schlimmeres als den Ausfall der Ausrüstung, ohne Zugriff auf Ersatz zu haben. Wenn nicht anders möglich, leihen Sie sich für diesen Tag entsprechendes Gerät.
 
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3. Belichtungssituationen
Für diesen Leitfaden setze ich voraus, dass Sie mit den Grundlagen der Belichtung vertraut sind und die Zusammenhänge von ISO, Blende und Belichtungszeit beherrschen. Ebenso setze ich voraus, dass Sie die Bedienung Ihres Zubehörs wie z.B. den externen Blitz fehlerlos beherrschen. Wenn Sie noch Probleme mit diesen Grundlagen haben, fotografieren Sie bitte die Hochzeit nicht. Unter keinen Umständen! Beenden Sie hier den Blick in diesen Leitfaden und sagen Ihren Freunden, dass Sie für die Aufgabe nicht qualifiziert oder technisch fit genug sind. Das ist kein "Schwanz einkneifen", sondern einfach nur ehrlich und fair Ihren potenziellen Auftraggebern und nicht zuletzt auch Ihnen selbst gegenüber.

Sie werden wahrscheinlich hauptsächlich 4 Belichtungssituationen während der Hochzeit vorfinden. Die erste - formelle Außenaufnahmen - ist insgesamt betrachtet die einfachste. Platzieren Sie Ihre Motive in offenen Schattenbereichen, also außerhalb direkter Sonneneinstrahlung, aber dennoch ausreichend hell beleuchtet. Dies erzeugt wohl die vorteilhafteste Lichtstimmung für Ihre Motive. Fotografieren Sie Ihre Motive möglichst nicht im direkten Sonnenlicht, denn das erzeugt harte Schatten in den Gesichtern. Lassen Sie Ihre Motive nicht in die Sonne schauen, das würde sie zum Blinzeln zwingen. Ebenso wenig stellen Sie sie so auf, dass Sie als Fotograf selbst in die Sonne schauen, denn das birgt die Gefahr von Blendenflecken in den Bildern auf Grund der Lichtreflexe in den Objektiven. Hellen Sie vorhandene Schatten mit einem leichten Blitz auf.

Formelle Innenaufnahmen können ein wenig komplizierter sein. Viele Kirchen z.B. bieten nicht viel Licht in ihrem Inneren. Sie müssen demnach lichtstarke Optiken oder einen leistungsfähigen Blitz benutzen. Bedenke Sie bitte aber beim Blitzeinsatz, dass wenn sie eine kleine Blende oder kurze Belichtungszeit wählen, die Gesichter der Fotografierten zwar sehr schön hell abgebildet werden, der Hintergrund dafür allerdings schnell in einem Schwarzen Loch verschwindet. Beachten Sie auch, dass das kirchliche Ambiente für das Brautpaar eine große Bedeutung hat, so dass Sie dieses auf jeden Fall mit aufnehmen sollten. Um gewappnet zu sein, sollten Sie vor den Aufnahmen die Lichtsituation der Kirche in Augenschein nehmen, um entsprechende Maßnahmen treffen zu können. Wenn möglich, wählen Sie die Blende und Verschlussgeschwindigkeit so, dass auf jeden Fall einiges des Umgebungslichtes mit auf das Bild kommt. Wenn möglich, arbeiten Sie dazu mit einem Stativ. Solange die gewählte Verschlussgeschwindigkeit nicht zu lang wird (nicht unter 1/15, besser nicht unter 1/30), können Sie Ihrem Blitz das Einfrieren von kleinen Bewegungen überlassen. Stellen Sie bei der Aufnahme von Gruppen die Blende nicht zu groß ein, weil daraus eine kleine Schärfentiefe resultiert, so dass Gefahr besteht, dass in der Tiefe gestaffelte Personen nicht alle scharf abgebildet werden.

Aufnahmen mit vorhandenem Licht werden vornehmlich während der Zeremonie gemacht. Auch dies ist eine Situation, in der ein Stativ sehr hilfreich sein kann. Messen Sie das weiße Kleid der Braut an und nehmen diesen Wert + 1 bis 1,5EV als jenen, bis zu dem hin Sie belichten können (der Belichtungsmesser misst auf 18% Grau, deswegen die Übersteuerung um 1-1,5EV). Sie erhalten so meist gute Bilder. Stellen Sie sicher, dass Sie die Bilder in Augenblicken mit möglichst wenig Bewegung, z.B. beim Gebet aufnehmen (dazu sollte Ihre Kamera allerdings auch leise arbeiten). Der Ringtausch ist auch eine gute Gelegenheit dazu.

Innenaufnahmen als Schnappschüsse und Momentaufnahmen können sich so schwer oder leicht darstellen, wie Sie möchten. ?Schnappschüsse? ist hier nicht negativ gemeint, sondern bezeichnet ungestellte schnelle Aufnahmen aus der Situation heraus. Die einfachste Art ist es, die Kamera auf 1/60 bei Blende 8 oder 11 und den Blitz auf Automatik zu stellen, alles so zu lassen und dann einfach die Aufnahmen zu machen. So vermeiden Sie es zu vergessen, dass Sie die Blende verstellt haben und unwiederbringlich verdorbene Aufnahmen zu erhalten, aber trotzdem genug Licht zur Verfügung zu haben. Eventuell resultierende leichte Fehlbelichtungen können Sie leicht mit EBV-Software korrigieren, solange Sie nicht mit dem Blitz die Bilder überbelichtet haben. Wenngleich die relativ kleine Blende nicht viel Umgebungslicht einfängt, so bewirkt Sie jedoch, dass alles Wesentliche auf jeden Fall innerhalb der Schärfentiefe aufgenommen wird. Wollen Sie mehr Umgebungslicht einfangen und die Lichtstimmung so mehr zur Geltung kommen lassen, erhöhen Sie die ISO-Zahl.

Wenn Sie sich mit Ihrem Blitzgerät so gut auskennen, dass Sie es auch manuell bedienen können, so haben Sie noch mehr Kontrolle über die Belichtung der Aufnahmen. Stellen Sie das Blitzgerät auf die ISO-Zahl ein, auf die auch Ihre Kamera eingestellt ist. Stellen Sie nun die Leistung des Blitzgerätes so ein, dass es bei Blende 11 drei Meter Reichweite anzeigt, bei Blende 8 4,5 Meter und bei Blende 5,6 ca. 6 Meter. Wenn Sie nun diese Entfernungen und Ihre korrespondierenden Blendenwerte nutzen, können Sie von Nahaufnahmen bis zu weiter entfernten Motiven alles ziemlich sicher belichten, ohne den Blitz neu einstellen zu müssen.
 
4. Aufnahmen, die Sie nicht verpassen dürfen
Welche Aufnahmen sind so wichtig, dass Sie sie bei einer Hochzeit auf keinen Fall verpassen sollten? Die Antwort ist einfach: alle! Ernsthaft. Genau die eine Situation, die auf den 400 Bildern, die Sie vielleicht gemacht haben, nicht abgebildet ist, ist garantiert genau jene Szene, an der das Herz der Braut am meisten hängt. Es sind schon Prozesse geführt worden, weil eine Szene nicht aufgenommen, im Vertrag aber "die gesamte Hochzeit" versprochen wurde. Schauen Sie sich in Hochzeitsmagazinen einmal die Liste der "Must haves" an. Sie ist manchmal zwei Seiten lang. Ich werde eine solche Liste hier nicht vorstellen. Sie ist erstens wirklich viel zu lang und zweitens verwirrt sie den Amateur wahrscheinlich nur. Einige Anregungen will ich aber dennoch geben.

Fotografieren Sie auf jeden Fall Braut und Bräutigam mit ihren Eltern, einzeln und zusammen. Auch die Stiefeltern gehören dazu. Vermeiden Sie es, Geschiedene zu nah beieinander zu stellen, es sei denn, sie möchten das selbst. Fotografieren Sie Braut, Bräutigam und Trauzeugen, einzeln und zusammen.

Fotografieren Sie alles, was das Brautpaar besonders macht und Requisiten, die besonders wertvoll sind und für die das Brautpaar viel Geld investiert hat. Eine besondere Limousine oder ein anderes ungewöhnliches Transportmittel, eine spezielle Kerze, die Torte, ein besonderes Strumpfband - all das sind Dinge, die auf jeden Fall auf die Bilder gehören. Der Augenblick, wenn die Braut in Begleitung zum Altar schreitet ist ebenso wichtig wie jener, wenn das Brautpaar als Mann und Frau die Kirche verlassen.

Fotografieren sie auch die an der Feierlichkeit teilnehmenden Kinder, die Familienangehörigen, besonders die älteren. Oftmals sind solche Bilder die letzten, die von Groß- oder Urgroßeltern gemacht wurden.

Beim Anschneiden der Torte sollten Sie sich darauf vorbereiten, Serienaufnahmen zu machen, um auf keinen Fall den entscheidenden Augenblick zu verpassen, wenn das Paar gemeinsam das Messer führt und sich küsst (Sie küssen sich auf jeden Fall, also seien Sie vorbereitet!). Bei den Glückwunschreden sollten Sie den Redner, die Reaktion des Brautpaares und die Reaktion der Gäste aufnehmen. Wenn Sie die Zeit dazu haben, machen Sie Aufnahmen der Einladung, des Gästebuches, der Ringe. All das sind dankbare Motive.
 
5. Organisation ist wichtig
Durchdachte Organisation ist der Schlüssel zur erfolgreichen Hochzeitsfotografie. Wenn ich bei der Zweitausrüstung schon auf die Wichtigkeit hingewiesen habe, so gilt das für die Organisation und Planung in gleichem Maße. Hochzeite sind - wie schon angesprochen - sehr emotionale Ereignisse. Ihre Freude, die Sie vielleicht als ruhig, besonnen, gesammelt und höflich kennen, können (und werden!) bei dem Ereignis schnell die Nerven und die Kontrolle verlieren und irrational handeln. Sie als Fotograf müssen darauf vorbereitet sein, in dieser Situation dann Hilfestellung geben zu können, wenn es nicht hektisch werden soll. Sie müssen die Übersicht behalten. Das können Sie nur dann, wenn Sie sorgfältig geplant und organisiert haben.

Sie sollten auf jeden Fall die Örtlichkeiten der Hochzeit vorher besuchen und sich ein Bild machen. Testen Sie die vorherrschenden Lichtverhältnisse. Versuchen Sie dazu, die Örtlichkeiten möglichst zur selben Tageszeit zu besuchen, zu denen auch die eigentliche Hochzeit stattfindet. Halten Sie dann Ausschau nach geeigneten Standorten für die einzelnen geplanten Aufnahmen, wie Portraits und Gruppenaufnahmen. Schauen Sie auch jetzt schon nach einem Platz, um Ihre Ausrüstung zu deponieren. Am Tag des Ereignisses werden Sie dankbar dafür sein, das alles schon vorab getan zu haben.

Eine gute Idee ist es, sich vor dem Ereignis zwanglos mit dem Brautpaar zu unterhalten und Absprachen zu treffen. Hierbei können Sie auch noch einmal Ihr Leistungsspektrum vorstellen, so dass das Paar einen Eindruck davon erhält, was es erwarten kann.

Bitten Sie das Brautpaar um eine Liste mit den wichtigsten Gästen. Versuchen Sie einen Ansprechpartner zu haben, der Ihnen diese wichtigen Gäste auf der Hochzeit zeigt. Das hilft Ihnen nicht nur dabei, diese Gäste zu identifizieren, sondern gibt Ihnen auch die Möglichkeit, entsprechende Schnappschüsse z.B. beim Empfang zu machen.

Versuchen Sie auch bei dem Ereignis selbst kompetente Ansprechpartner zu finden, die bei den Gästen ein gewisses Maß an Autorität genießen. Es gibt immer so jemanden in den Familien des Brautpaares. Das hilft, wenn Sie Anweisungen geben möchten oder für die Bilder bestimmte Personen zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten benötigen. Die Autoritätspersonen werden das dann für Sie schon richten, wenn Sie diese darum bitten. Auch bei Problemen z.B. mit angetrunkenen Gästen oder anderen Fotografen, die wild herumblitzen oder durch die Szene laufen und so Ihre Bilder ruinieren, werden diese Ansprechpartner schnell für Abhilfe sorgen. Diese Personen sind mehr wert als zwei Assistenten!

Bei den formellen Aufnahmen sind Sie der Chef auf dem Platz. Bestehen Sie darauf. Tun Sie das höflich, aber bestimmt. Seien Sie nicht zu schüchtern und bereiten Sie sich darauf vor, anderen, Ihnen völlig fremden Menschen Anweisungen geben zu müssen, denen diese dann auch Folge zu leisten haben. Seinen Sie darauf vorbereitet, Ihre Anweisungen durchsetzen zu müssen. Nur so bekommen Sie Bilder, wie Sie sie angedacht und gewollt haben.
 
6. Weitere Dienstleister und andere Personen
Bedenken Sie, dass Sie nur ein einzelner Dienstleister auf der Hochzeit sind. Es wird noch eine Menge anderer Personen geben, wie z.B. die Dekorateure, Floristen, Pfarrer usw., die ihrerseits dort Dinge zu tun haben. Professionelle Fotografen sprechen sich bei der Vorbereitung mit diesen Personen und/oder dem Hochzeitsmanager (wenn vorhanden) ab. Ohne Absprachen kommt es sehr leicht zu unkontrollierbaren Situationen. Falls Sie bei den Absprachen auf Unverständnis oder Ablehnung treffen, bleiben Sie bitte trotzdem immer höflich und sachlich! Sind Sie das nicht, wird das mit Sicherheit auf das Brautpaar zurückfallen. Wenn Absprachen in Ihrem Sinne nicht möglich sind, so versuchen Sie, Ihre eigenen Vorstellungen so diskret wie möglich umzusetzen. Das ist besonders bei der Koordination mit den kirchlichen Personen wichtig. Bedenken Sie bitte, dass die kirchliche Trauung eine religiöse Veranstaltung ist und nicht nur für das Brautpaar eine große spirituelle Bedeutung besitzt. Selbst wenn Sie als Fotograf nicht demselben oder gar keinem Glauben anhängen, so respektieren Sie bitte auf jeden Fall den Glauben des Brautpaares und üben Sie Zurückhaltung, auch den Kirchendienern gegenüber.

Es kann Ihnen durchaus passieren, dass Sie bei dem Ereignis mit ganz speziellen Gästen zu tun haben, mit "schwierigen Personen". Beispiel: Die Braut bittet Sie, ihre 103-jährige Urgroßmutter zu fotografieren. Sie heben die Kamera ans Auge, um die Aufnahme zu machen und im gleichen Augenblick schimpft die Urgroßmutter los: "Gehen Sie mit dem verdammten Ding weg, Sie *§$/&*! ... !". Was tun Sie nun? Erklären Sie ganz ruhig, dass es Ihnen fern liegt, belästigend zu sein. Vermitteln Sie, dass es ein wichtiger Wunsch der Braut ist, das Foto zu bekommen. Bleibt die Urgroßmutter nun ablehnend, so berichten Sie das bitte der Braut und lassen sie entscheiden. Vergessen Sie nicht, dass diese Personen Freunde und Verwandte des Brautpaares sind, auch wenn Sie selbst sie nicht kennen. Es ist wichtig, zu diesen ebenso freundlich und höflich zu sein wie zum Brautpaar selbst.
 
7. Schlussbemerkung
Wie Sie vielleicht sehen, ist es alles andere als trivial, eine Hochzeit als Fotograf zu begleiten. Treffen Sie Ihre Entscheidung also - vielleicht mit Hilfe dieses Leitfadens - sehr sorgfältig. Nutzen Sie in Ergänzung auch die vielen weiteren Informationen im Internet und der überall erhältlichen Literatur.

Erst wenn Sie sich zu 100% sicher sind, die Aufgabe übernehmen zu wollen und zu können, wird das Ereignis einen positiven Eindruck und gute Bilder hinterlassen. Sind Sie weiterhin unsicher, so lassen Sie das Vorhaben sein und genießen Sie das Ereignis doch lieber als Gast.



Viel Erfolg und allzeit "Gut Licht!"



Diskussion und Anregungen bitte in diesem Thread. Danke!
 
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