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Mittelformat Fuji GFX

Ich hab Bilder der Fuji gesehen, die m.E. so nicht mit KB zu machen sind (nein, definitiv nicht hier! Hier sieht man lediglich, dass sie auch bei belanglosen Motiven sich nicht verweigert, was ja schon mal gut ist:D). Hugo Poon z.B. auf Flickr hat Fotos aus Hongkong eingestellt, die wirklich toll sind und das Potential der Kamera erahnen lassen.

Wenn jemand nicht regelmäßig sehr (ich meine sehr) große Drucke für Ausstellungen und Verkauf anfertigt oder professionell Mode etc. fotografiert, ist das Geld für die Kamera raus geschmissen oder man hat sonst schon alles und es ist noch Geld da.

Aber ich warte mal, wenn noch mehr Leute hier das Schätzchen ihr eigen nennen. Das wird sicher wieder einen Quantensprung in der BQ geben - bei denen, die es eh können.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du mal ein Beispiel was mi KB nicht geht? Oder ist das rein auf die Ausgabegrösse bezogen? Letztlich sind es zwischen ähnlich großen Sensoren immer nur Nuancen.
 
Stimmt, das mit den Nuancen.

Wie gesagt, bei den Fotos von Hugo Poon (fremde Fotos darf man hier nicht verlinken) hatte ich den Eindruck, dass es einen sichtbaren Unterschied gibt, der im Druck auf 2x3m dann auch deutlich zu Tage treten würde, sowohl hinsichtlich Mikrokontrast, Schärfe wie auch Übergang in die Unschärfe. Aber alles nur mit einem leidlich geschulten Auge in voller Auflösung am PC.
 
Wie gesagt, bei den Fotos von Hugo Poon (fremde Fotos darf man hier nicht verlinken)...
Verlinken darfst alles, nur direkt einbinden nicht... Klick
 
Lasst es mich so ausdrücken, auch wenn dieses Thema doch schon wirklich ausgelutscht ist:
Wer sich fragt ob er MF braucht oder oder es Sinnvoll ist, der braucht MF nicht und kann sich das Geld getrost sparen.
 
...
Wer sich fragt ob er MF braucht oder oder es Sinnvoll ist, der braucht MF nicht und kann sich das Geld getrost sparen.

Das steht außer Frage!
Aber der Artikel zeigt schön, daß dieses kleine MF jetzt im Vegleich zu KB nichts bringt.
Aber Fuji hat ja auch gar kein KB; da passt es für die eigenen Kunden dann wieder :D
 
Der Unterschied gegenüber Kleinbild aufgrund der verhältnismäßig kleineren Mittelformatsensoren (gegenüber Analogzeiten) und der fortschreitenden digitalen Technik erscheint mir persönlich nicht mehr so groß.

Zu Analogzeiten kam man bei größeren Drucken nicht um Mittelformat oder Großformat herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Beispielbilder] Fujifilm GFX

Auf Dpreview wird die GFX ja geradezu "zerrissen" von den Machern der Seite, Tenor ist angeblich, die Objektive sind nicht lichtstark genug, und die GFX bietet kaum Vorteile gegenüber einer technisch aktuelleren (BSI Tech Sensor) A7R II...das sehe ich allerdings anders....Medium Format, auch wenn es "nur" der Kleine Sensor ist, nicht der "Große" wie in der Phase One mit 100 MP (auch Sony Sensor) hat seine Daseinsberechtigung. Die nächste Generation hat laut Fujifilm dann in 3-4 Jahren 100 MP, und sicherlich auch 16bit, statt aktuell 14....wird die Tonalität sicherlich noch einiges steigern. (y) Wenn ich das Geld hätte, würde ich mir auch eine GFX für Landschaft & Co. zulegen, leider nicht im Lotto gewonnen. :rolleyes:
 
AW: [Beispielbilder] Fujifilm GFX

Bei der reinen Bildqualität sind die Unterschiede zwischen KB und dem kleinen MF-Sensor sicherlich nicht groß (halt ~ wie zwischen APS-C und KB) und richtigerweise muss man sagen, dass das KB-Format bzgl. der Kombination aus lichtstarken Objektiven und Sensorgröße einen "sweet spot" einnimmt. Aber egal was man macht, man bekommt an KB nicht die Auflösung der MF-Kamera, man bekommt keinen Zentralverschluss und auch kein 4:3-Format + der Sensor ist halt einfach größer.
 
auf Facebook findet man Berichte, wo User so ziemlich alles an die GFX adaptieren, was es am Markt gibt. von einem Noctilux (stark eingeschränkt durch Vignettierung) bis hin zu den Zeiss Otus' und andere Teleobjektive. Nikon 105mm f/1.4 oder Canon 85mm f/1.2 liefern eine Freistellung, wie sie bei Kleinbild bei äquivalenten Brennweiten nicht machbar ist :D

Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage, aber nachdem Freistellung ja über alles geht kann man so mit dem kleinen Mittelformat Bilder produzieren, die mit Kleinbild nicht möglich wären. ;)


Ich habe auch nicht verstanden, warum Fuji nicht den größeren 55x41mm Sensor für die GFX genommen hat.
dafür gibt es zehntausende Gründe
Das steht außer Frage!
Aber der Artikel zeigt schön, daß dieses kleine MF jetzt im Vegleich zu KB nichts bringt.
Zumindest für dich zeigt er das. Liegt vermutlich an der Einstellung (Kleinbild über alles?)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Beispielbilder] Fujifilm GFX

Der artikel war recht einseitig,
zwar hat er erwaehnt das man fuer grosse chips einfacher/billger sehr gute glaeser bauen kann, ab das war halt nur so nebenbei bemerkt. Statdessen war blende wichtig, ich zitiere mal aus dem nachbarforum:
"
Die F-Stops zum echten Vergleich für die Lichtmenge zu nehmen ist selten dumm. Der Blendenwert ist relativ und wird nur durch Brennweite und die Eintrittspupille errechnet. Brennweite : Eintrittspupille (vordere Linse Druckmesser) = Blendenwert. Der Wert hat überhaupt nichts damit zu tun wieviel Licht hinten aus dem Objektiv herauskommt. Er sagt nur etwas über den möglichen Freistellungsgrad aus. Richtig wäre es den Transmission Wert (T-Stop) zu nehmen.
"

Bestaetigt wurde das man mit KB objektiven reicht weit kommen kann beim kleinen MF. Darauf freue ich mich jetzt schon (obwohl ich noch am sparen bin), das wird ein riesen spass und ich mach' eh gerne quadratbilder.

w
 
AW: [Beispielbilder] Fujifilm GFX

Aber egal was man macht, man bekommt an KB nicht die Auflösung der MF-Kamera

Hm. Wenn ich mir die im Netz bisher kursierenden Aufnahmen im Vergleich mit A7R II und 5DS ansehe, bin ich in diesem Punkt doch noch etwas im Zweifel.

man bekommt keinen Zentralverschluss

Braucht man ja auch nicht unbedingt. Ein Zentralverschluss hat sicher Vorteile bei der X-Synchro, aber wann sonst?

und auch kein 4:3-Format

Na zum Glück... :cool:

der Sensor ist halt einfach größer.

Ja - sozusagen Crop 0,77 bezogen auf Kleinbild. Er ist also in der Diagonalen 1,3mal weiter als Kleinbild, ähnlich wie das Verhältnis früher bei Canon 1D zu 1 Ds. Nur waren die Canons beide jeweils im Format 3:2. Schneidet man die GFX auf 3:2 zurecht, bleibt ein Faktor von nur noch 1,2 bei rund 44 MP.

Irgendwie schon noch verdammt nah dran an den 42 MP einer A7R II...

Ich warte auf den Tag, an dem Fuji einen voll 60x90 mm großen 250MP-Sensor in ein Gehäuse ähnlich meiner G(S)W690 packt. Die dürfte dann ruhig auch ein festes Objektiv haben... (y)
 
dafür gibt es zehntausende Gründe

Eher 1,2 Millionen, wenn man den aktuellen Kurs Yen-Euro zugrundelegt... :cool:

Meines Wissens ist aber Sony mit seiner Produktionskapazität einfach nur auf lange Sicht mit seinen Lieferverpflichtungen gegenüber P1 und Hasselblad so ausgelastet, dass man Fuji keine ausreichenden Liefermengen garantieren konnte.
 
AW: [Beispielbilder] Fujifilm GFX

Hm. Wenn ich mir die im Netz bisher kursierenden Aufnahmen im Vergleich mit A7R II und 5DS ansehe, bin ich in diesem Punkt doch noch etwas im Zweifel.


[...]

Klar die canon schafft beinahe die MP, die sony hat BSI, die Nikon gute dynamik.
Sie sind alle etwas anders optimiert, was jeweils vor und nachteile hat.

Ich habe aber noch keine LR option gefunden die 3 KB RAWs nimmt, die jeweilgen vorzuege rausholt, die nachteile weglaesst und dann ein MF-RAW ausspuckt. :)

Das funktioniert so nicht. MF ist ueber alles gesehen schon trumpf in meinen augen.

w
 
AW: [Beispielbilder] Fujifilm GFX

Hm. Wenn ich mir die im Netz bisher kursierenden Aufnahmen im Vergleich mit A7R II und 5DS ansehe, bin ich in diesem Punkt doch noch etwas im Zweifel.
Riesig sind die Unterschiede nicht, das ist klar

Braucht man ja auch nicht unbedingt. Ein Zentralverschluss hat sicher Vorteile bei der X-Synchro, aber wann sonst?
Ggf. noch bei den Vibrationen, aber Hauptgrund ist x-sync und da macht es eine Menge aus (wenn man es denn braucht)


Geschmackssache...


Ja - sozusagen Crop 0,77 bezogen auf Kleinbild. Er ist also in der Diagonalen 1,3mal weiter als Kleinbild, ähnlich wie das Verhältnis früher bei Canon 1D zu 1 Ds. Nur waren die Canons beide jeweils im Format 3:2. Schneidet man die GFX auf 3:2 zurecht, bleibt ein Faktor von nur noch 1,2 bei rund 44 MP.

Irgendwie schon noch verdammt nah dran an den 42 MP einer A7R II...

Ich warte auf den Tag, an dem Fuji einen voll 60x90 mm großen 250MP-Sensor in ein Gehäuse ähnlich meiner G(S)W690 packt. Die dürfte dann ruhig auch ein festes Objektiv haben... (y)[/QUOTE]

Die Sensorfläche ist 1,67x so groß, was schon ein bisschen was ausmacht. Beschneiden sollte man allerdings nicht, dann ist der Vorteil schnell dahin.

Wie gesagt, sicherlich keine Kamera für jeden, aber viele werden davon angetan sein eine Mittelformatkamera mit zeitgemäßer Ausstattung und kompakten Abmessungen zu einem recht günstigen Preis zu bekommen.
 
...
Zumindest für dich zeigt er das. Liegt vermutlich an der Einstellung (Kleinbild über alles?)

Dummes Geschwätz - Was hast Du eigentlich für ein Problem :confused:
Lies' Dir den dpreview Artikel durch und dann siehst Du, daß man dort genau so resumiert, wie zum Glück Viele andere hier (ausser Dir) und auch ich.
Zieh' einfach mal Deine Fuji Brille aus und gut ist!

Fazit letztendlich: Wenn MF dann richtig, also mindestens was im Bereich um die 4,5x6
Alles deutlich kleinere kann KB besser (s. dpreview)

PS: Ein schönes Beispiel aus der Vergangenheit ist die Baby Rolleiflex mit 4x4 (also ähnlich kastriert wie der GFX Sensor)
Das Ding ist nie ein Erfolg geworden - Warum wohl? ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt endlich alles zusammen, inkl. neuem Stativ und Einschubfiltern.

Der Winkeladapter für den EVF ist für mich eine Offenbarung und in der Tat ein Deal-Breaker, anders gesagt: ohne ihn würde ich die Kamera nicht dauerhaft behalten wollen. Der Preis ist allerdings eine Unverschämtheit und liegt genauso wie die überteuerten Akkus und das aberwitzig gepreiste Ladenetzteil auf Leica-Niveau.

Die Kamera arbeitet freilich sehr gut und entspricht den Erwartungen an Auflösung und DR vollkommen, wozu natürlich auch die tollen Objektive beitragen, die vermutlich erst beim Nachfolger mit 100 MP ihr volles Potenzial ausschöpfen werden.

Unterschiede bei der Dynamik und ISO-Invarianz zwischen der GFX und diversen KB-Kameras kann man sich auf DPR selber ansehen, etwa hier und hier. Dabei liegt mein Augenmerk neben dem Sensorrauschen vor allem auch auf dem Behalten von feinen Details bei einem Push von 6 EV, das ist gerade bei Landschaftsaufnahmen sehr wichtig und ein Hauptgrund für mich, die GFX neben den APS-C-Modellen der X-Serie einzusetzen.

Das Fotografieren mit der GFX ist technisch anspruchsvoll und für mich durchaus anstrengend, wenn man das Gerät und die Optik ausreizen und nichts verschenken will – was auf mich absolut zutrifft, da ich in solch einer Kamera sonst keinen Sinn sehe. Also eine Herausforderung, die man auch mögen muss. Das Ziel, bei jedem Bild die recht eng bemessene Ideallinie zu finden, erfordert Konzentration und auch einiges an Basiswissen, insofern sehe ich die Kamera nicht als Werkzeug für entspanntes Fotografieren. Dafür würde ich eher zu einer X100F greifen.

Überhaupt ist die GFX nicht nur aufgrund ihres Preises, sondern auch wegen der Folgekosten keine Kamera für viele. Drunter verstehe ich weniger monetäre Belastungen durch weitere Einmalanschffungen (Filter, Stativ, Speicher, Adapter etc.), sondern die Notwendigkeit, die Gerätschaften mit sich herumzuschleppen, wenn man damit auch fotografieren will. Das ist anstrengend und umständlich. Wie oft werde ich in Zukunft also aus Bequemlichkeit zu einer der kleineren Alternativen greifen? We'll see.
 
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