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Sammelthema Portraits

Da ich in diesem Bereich noch viel lernen will, hoffte ich, hier aus den gezeigten Bildern ein paar EXIFs entnehmen zu können. Leider zeigen viele der Fotografen diese EXIFs nicht.

Habt ihr Angst oder welchen für mich komplett unerfindlichen Grund hat das? :confused:

:confused::confused::confused:

Das ist nicht der "Beispielbilder" Thread, wo es um technische aspekte geht.

Hast du denn Angst?
 
So etwas bringt Dir deutlich mehr, als blöde Kameradaten, die durch Nachbearbeitung eh mehr als obsolet sind …

ja, aber nur weil etwas mehr bringt, heisst das nicht, dass das andere nichts bringt.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3836547[/ATTACH_ERROR]
 
Wäre vielleicht von Vorteil, wenn man beide Bilder zusammen zeigt, die Farben anzugleichen...

vg, Festan
 
Die Bilder scheinen mir nicht zeitnah aufgenommen zu sein. Warum sie dann farblich von der Aufnahmesituation weg geschoben werden sollten, erschließt sich mir nicht.
Exif Angaben finde ich auch interessant bei der Betrachtung der Bilder. Da lernt man viel draus.
 
dsc4236-bearbeitetb.jpg
 
ja, aber nur weil etwas mehr bringt, heisst das nicht, dass das andere nichts bringt.
Kurz zur Überlegung : Licht spielt bei Portrait eine wichtige Rolle. Dem wird meist mit Reflektoren und Blitzlicht auf die Sprünge geholfen. In den Exif steht dazu " flash did not fire ». Und selbst wenn es dabeistünde, fehlen so unwesentliche Angaben wie Anzahl der Lampen, Entfernung, Höhe, Leistungsabgabe, Wabe, Socke und und und … Das ist selbst dann misslich, wenn man sich bis in den hardcore-Core der exif vorwühlt und mal nachguckt, an welchen Reglern mit welcher Intensität geschraubt wurde. Und selbst das bringt für « Portrait » nichts.
Pose, Ausdruck, Gestaltung, Licht … alles zum Selberbegucken und rausfummeln. Dazu solte man sich *damit* auskennen. Als « exif » gehört dann strenggenommen eine Aufbau- und Lichtskizze mit angehängt.

« Klassische » Exif verraten das Kameramodell (total überflüssig), Optik (gut, kann man nutzen), Blende (was ? da gibt es noch anders, als max offen ? ) und Zeit (huch ! 1/160. Bei fast jedem Bild … ) … hm. Jo. ähhhh … puh. hm. Die Frage nach Kamera und Optik, die ist bei Bildern in den allerseltensten Fâllen die « richtige ».
Wenn islander schon die Entwicklungs«daten» bei analog mit dazuschreibt, ist das Luxus. Die fehlen ja sonst auch schon. Aber geil - Kamera dicke Nikon Canon, Leica, irgendwas, Optik teures Nikon Canon, Leica, irgendwas, Verschlusszeit, Blende, Film Kodak. Wow.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz zur Überlegung :.. Als « exif » gehört dann strenggenommen eine Aufbau- und Lichtskizze mit angehängt.

das ist zweifellos richtig, war hier aber ja nicht die Frage. Er hat doch nur nach den Exifs gefragt und nicht behauptet, dass damit dann das ganze Bild erklärbar sei.

« Klassische » Exif verraten das Kameramodell (total überflüssig)

das sehe ich nicht so. Zum Einen ist die Sensorgröße ein wichtiges Datum und zum anderen kann auch für die Lichtsituation einzuschätzen es ausnahmsweise mal hilfreich sein.

Optik (gut, kann man nutzen)

(y) (das alleine wäre dann ja Grund genug, es nicht als unnötig abzutun)

Blende (was ? da gibt es noch anders, als max offen ? )

ja, eben- sollte doch gerade Dich freuen, wenn sich da jemand dann dafür interessiert

und Zeit (huch ! 1/160. Bei fast jedem Bild … )

zeigt dann erstens, dass wohl geblitzt wurde (und nein, das muss sich nicht unbedingt aus der Lichtsituation ergeben) und zweitens ist das eben bei Weitem nicht immer der Fall- vor allem Outdoor nicht. Und gerade, wenn outdoor offensichtlich geblitzt wurde, evtl. sogar gegen die Sonne anstinkend, ist diese Zeitangabe wichtig.

ISO haste noch vergessen- auch die, vor allem auch in Kombination mit anderen genannten Parameter, ist durchaus interessant um die Aufnahmesituation analysieren zu können.

vg, Festan
 
der Schritt vom Kamerabesitzer zum Fotografen ist ein grosser. Die Angst davor findet sich in den « Fragen » wieder. Und in so manch verdrehten Antworten.
[…] Zum Einen ist die Sensorgröße ein wichtiges Datum und zum anderen kann auch für die Lichtsituation einzuschätzen es ausnahmsweise mal hilfreich sein. […]
Bitte WAS ? :eek:


Edith hatte Lust zu kramen.
AlexM liefert da oben die exif. Und die bringen jetzt welche bahnbrechende Erkenntnis, abgesehen davon, dass es 24mm an Canon-Kleinbild sind und der Mann einen Apfelcomputer nutzt ?
Das, was an dem Bild ordentlich gemacht ist und das, was schefgelaufen ist, das steht da nicht. Aber darauf kommt es an, bei einer « Fotografie ». Und da hockt dann auch der « Lerneffekt ». Hardwaregedöns ist zweite Reihe. Wenn nicht noch weiter hintenan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du machts, wie so einige hier, immer wieder einen gravierenden (Denk)Fehler. Ein Foto besteht immer aus zwei unterschiedlichen Komponenten- dem (komponierten) Inhalt und der Technik, mit der es entsteht.

Du sprichts immer wieder über ersteres- und ja, Du hast recht, ein Bild wird niemals durch Technik alleine gut werden.

Aber genau darum geht es hier im gesamten Forum nicht- hier geht es um die technischen Dinge oder zumindest stehen sie im Fokus.

Ich schreibe in einem Model Forum auch nicht bei jedem hübschen Modell, dass es für ein gutes Bild mehr als ein hübsches Gesicht braucht (auch wenn das hier einige manchmal wohl glauben mögen) und man mit einem weniger hübschen Gesicht nicht nur auch, sondern sogar, wenn ein Könner am Werk ist, bessere Bilder machen kann als mit einem hübschen Modell aber unbegabten Fotografen.

Wenn mich hier im Forum ein Bild interessiert, dann nicht wirklich dem Inhalt wegen (da gibt es anderswo wahrlich sehr viel mehr zu sehen und lernen)- mich interessieren hier die technischen Belange. Beispielweise wie ein Bild im Gegenlicht sauber belichtet sein kann, auch ohne einen Blitz oder Aufheller zu verwenden und das bei guter Bildqualität. Und genau da kann der verwendete Sensor eine hilfreiche Info sein- wie oft versuchen hier Fotografen mit ungeeignetem Werkzeug Bilder hin zu bekommen, die mit diesen einfach nicht zu realisieren sind? Kleiner Tipp: das Forum ist voll davon- ohne die richtigen Werkzeuge und Materialien nämlich kann niemand gute Bilder machen- zur Erinnerung: Fotografieren ist zuallererst einmal ein Handwerk- erst danach kommt, was man damit macht- im Zweifel von mir aus auch Kunst.

vg, Festan
 
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