nighthopper
Themenersteller
Da die kleineren Pixel aber weniger empfindlich sind, gleicht sich das wieder aus.Der Sensor ist zwar kleiner aber durch die kürzere reale Brennweite auch näher,
erhält die gleiche Lichtmenge, wird aber in Bezug auf die Leuchtdichte heller beleuchtet.....kann aber mit der großen Lichtmenge, die ein größerer Sensor bei Basis-ISO aufnehmen kann, gar nichts mehr anfangen, er übersteuert
....Und eben deshalb hat der kleinere Sensor praktisch immer einen Nachteil in Rauschen/Dynamik/Farbtiefe bei Basis-ISO....
Übersteuert ist das Bild dann, wenn die hellsten Bereiche und die nächstdunkleren 100% Helligkeit haben.
Dann ist da keine Struktur oder Zeichnung mehr.
Das gefällt mir auch nicht.
Daher belichte ich bei hellen Bildinhalten immer so, dass die Zeichnung in den Lichtern erhalten bleibt (Zebra-Modus in der Anzeige, auch im Raw-Konverter)
und korrigiere bei derEntwicklung Schatten und Mitten.
Nicht grundsätzlich.Warum sollte man eigentlich grundsätzlich die gleiche Schärfentiefe anstreben und warum sollte man die dann über die ISO ausgleichen?
Gleiche Schärfentiefe während des Vergleiches von 1 Zoll zu APS-C-Kit.
Wegen der gleichen Bildwirkung.
Sonst macht der Vergleich keinen Sinn.
Die Blende ist, ausser bei flachen Objekten paralell zur Schärfeebene (Ziegelwand frontal),
immer ein bildwirksamer Faktor (Schärfentiefe, Bokeh)
Die Belichtungszeit ist, ausser bei statischen Motiven,
manchmal ein bildwirksamer Faktor (Bewegtes Motiv / Bewegte Kamera)
ISO ist generell ein 'unsichtbarer' Wert.
(Hinsichtlich der Bildwirkung)
Während das Auge die Zeit¹- und Blendenwahl² mit der ein Photo,
bei bewegtem¹ Motiv/Kamera mit gewisser Tiefe², gemacht ist sehr wohl sieht.
Länger als was?Wenn das Licht ausreicht, belichtet man einfach länger.
Nachdem ich die gewünschte Schärfentiefe eingestellt habe,
belichte ich immer so lange wie möglich oder sinnvoll (Bewegungen?) um die ISO niedrig zu halten.
Ich benutze meinen kleinen Sensor fast immer bei der ISO-Einstellung, welche mir nach Einstellung der bildwirksamen Parameter Blende und Zeit übrigbleibt.Ich benutze meinen großen Sensor fast immer bei Basis-ISO
Und bin dabei mit der RX100m3 deutlich öfter bei deren Basis-ISO als mit der NEX.
Ich auch nicht. Ich lass' das machenund werde bestimmt nicht aus Gleichberechtigungsgründen die ISO dauerhaft 1-2 Stufen hochdrehen
Ich photographiere zu 95% manuell mit Auto-ISO und regle mithilfe der Belichtungskorrektur die ISO und damit die Helligkeit nach (Zebra-Modus).
Das passt dann immer - bei bestmöglicher Qualität.
Ich sage nicht "die ISO dauerhaft 1-2 Stufen hochdrehen" sondern,
dass die RX100m3 bei Einstellung mit gleicher Bildwirkung (Schärfentiefe, Bokeh, Motiv/Kamera-Bewegung)
zwei ISO-Stufen weniger als das NEX-Kit-Zoom benötigt
Dem 1 Zoll Sensor eine große Zukunft vorausIch verstehe aber im übrigen nach wie vor nicht, was Du eigentlich sagen willst
Zumindest großes technisches Potential hinsichtlich möglicher Objektivkonstruktionen.
Wie die Nikon DL 18-50 bzw 24-100 (KBeq) zeigt.
Ok, danke! Mach' ich.und habe auch keine Lust mehr, mich durch Dein zerfetzte Schriftbild zu kämpfen.
Also mach einfach ohne mich weiter.
Obwohl das so einfach garnicht ist - Uffz.
Wenn alles mit allem zusammenhängt.
Die ganzen Equivalencias und Scheingrößen.
Hier, zur Entspannung der sehr komfortable und realistische Online-Bokeh-Schärfentiefe-Simulator,
mit Einstellbarkeit von Blende, Brennweite, Sensorgröße, Abstand, Hintergrund, Perspektive, Blendenbauart ect.
Eine Möglichkeit zur Visualisierung des Bokehs bei 1 Zoll/APS-C-Kit.
Ein APS-C-Kit Preset abspeichern sowie ein weiteres mit 1 Zoll und zwei Blendenzahlen-Stufen kleiner,
damit die Bildwirkung Schärfentiefe gleich bleibt z.B. f2.8 statt f5.6.
Dem hier ist sogar der 1 Zoll Sensor zu groß
Lesenswert imho.
Gruß, nighthopper