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Ich könnte entgegnen, Du sollst Dich nicht nur auf die Verkleinerung versteifen. Wenn ich 2.500 Euro ausgebe, hab ich doch auch den Anspruch, dass die neue Ausrüstung besser ist als die alte.

besser soll es schon sein, aber "besser" ist vielfältig

Weil 18/2.8 soviel besser ist als 18/3.5. Und ein 35/1.8 hat er ja schon.

und oben?

Aber lassen wirs gut sein. Jeder hat seine Empfehlung gegeben.

stimmt
 
in meine Augen - ja

jetzt verstehe ich Dein Problem... Du denkst an DEINE Bedürfnisse... hier geht es aber um den TO...

Ich sehe nur das du zu einer miniaturisierung seiner Ausrüstung tendierst.
Ich glaub kaum das viele außer dir eine 30-35mm FB an APS-C als ungeeignet für Familienfotografie ansehen :eek:

Vor allem da der TO ja die 35mm an der D5100 als Referenz anführt.
Gerade innen ist ~30mm als normal Brennweite mit entsprechender Lichtstärke schick und da hilft dann auch kein IBIS oder Stabi im Objektiv wenn man über 60/sec bleiben will ohne das die ISO in die Decke gehen.

@ TO: Stellst du dir deine Bilder in diese Richtung wie im Anhang vor?
Wenn ja ist eben ein APS-C Sensor egal ob DSLR oder DSLM meiner Meinung nach die beste Wahl wenn man auch noch das Umfeld im Bild haben will.
Mit Festbrennweiten in dem Dreh: 30-35mm 1.4-1.8 und 50-60mm 1.4-2.0

Edit:
Und der eigentliche Witz an der Geschichte ist ja das er mit seiner 35mm 1.8 schon alles zu Hause hat. Für so Bilder tuts auch eine Nikon D3200
 

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Zuletzt bearbeitet:
@ TO: Stellst du dir deine Bilder in diese Richtung wie im Anhang vor?
Wenn ja ist eben ein APS-C Sensor egal ob DSLR oder DSLM meiner Meinung nach die beste Wahl wenn man auch noch das Umfeld im Bild haben will.
Mit Festbrennweiten in dem Dreh: 30-35mm 1.4-1.8 und 50-60mm 1.4-2.0

Wie jetzt, das geht nur richtig gut mit apsc oder besser??? :confused: :D

Gruß
 
Wie jetzt, das geht nur richtig gut mit apsc oder besser??? :confused: :D

Gruß
Die Beispiele sind mit APS-C. Mit Vollformat geht es besser, die ersten drei Bilder würden aber auch mit einem lichtstärkeren Objektiv an derselben Kamera "besser" gehen. Das vierte Bild ist schon mit sehr großer Blende (1.4) aufgenommen, viel lichtstärker gibt es nicht und wenn, ist es teuer und groß. Dafür ist das Kind aber relativ klein im Bild, wäre man näher rangegangen, wäre der Hintergrund bei sonst gleichen Einstellungen auch wieder unschärfer (es wäre dann natürlich ein anderes Bild).

Mit mFT geht es etwas weniger gut, wobei der Unterschied von mFT zu APS-C wesentlich kleiner ist als von APS-C zu Vollformat. Aber es geht - siehe Anhang. Hängt von vielen Faktoren ab.
 

Anhänge

Das ist mir sehr wohl klar.. ;)
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass diese (guten) Aufnahmen eben KEIN Alleinstellungsmerkmal von apsc oder besser sind.
Das bekomme ich mit einem mft System genauso gut hin..... ;), auch wenn du da anderer Meinung bist... :)

Gruß
 
Eben! Mft kann das zb. mit einem 25mm 1.4 oder 1.2 auch! Dann sollte man das aber bei der Beratung berücksichtigen falls der TO eben Lust auf solche Aufnahmen hat. Das erste Bild ist übrigens Kleinbild aber bei Blende 2.8 also 30mm@2.0 bei APS/C.
Genau wie APS/C klein,leicht,billig und trotzdem Freistellen kann. So kann auch MfT freistellen mit den richtigen Objektiven.

Was dann in welcher Kombination zu welchen Preis/Aufwand geht ist für den TO Interessant.
 
Hallo,

ich habe die letzten 1,5 Stunden versucht alle neuen Beiträge zu verstehen, aber ich bin ehrlich gesagt meistens gescheitert.

Ich habe versucht mich über die Unterschiede von APS-C und MFT zu informieren. Hier leist man überall gegensätzliches. Mal heißt es, dass die Unterschiede zu vernachlässigen sind, dann heißt es wieder, dass in Sachen Freistellung die Unterschiede deutlich merkbar sind. MFT seien aber sowas wie die neue Allround-Maschine. Gerade das mit der Freistellung verunsichert mich natürlich.

An den Beispielen mit den Objektiven/Blenden bin ich kläglich gescheitert. Da verstehe ich nur Bahnhof.

Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass eine Festbrennweite grundsätzlich beim Freistellen unterstützt? Bedeutet das gleichzeitig, dass eine Festbrennweite immer nur einen Punkt wirklich scharf darstellt und deswegen für Mehrpersonenaufnahmen, wo Personen eher in versetztem Abstand stehen, tendenziell ungeeignet ist?

Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass ich aufgrund meiner Ausführungen hier so gut wie keinen oder wirklich gar kein Zoom-Objektiv benötige?

Kann man so pauschal sagen was zwei gute Objektive für mich wären? Vermutlich nicht, weil es von der Kamera und dem Sensor abhängt, richtig?

Liebe Grüße
Dietmar
 
MFT seien aber sowas wie die neue Allround-Maschine. Gerade das mit der Freistellung verunsichert mich natürlich.
... - mFT ist einer der möglichen Kompromisse zwischen Mittelformat und Winzsensoren. Das Freistellungspotential unterscheidet sich zum APS-C um ca. eine 2/3 Blende. Du hast doch sicherlich Fotos aus mFT-Kameras mit Freistellung gesehen - reicht das?


An den Beispielen mit den Objektiven/Blenden bin ich kläglich gescheitert. Da verstehe ich nur Bahnhof.
... - www.fotolehrgang.de


Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass eine Festbrennweite grundsätzlich beim Freistellen unterstützt?
... - jein - Festbrennweiten sind sehr oft lichtstärker als Zoom, aber, die Brennweite spielt auch eine wichtige Rolle.


Bedeutet das gleichzeitig, dass eine Festbrennweite immer nur einen Punkt wirklich scharf darstellt und deswegen für Mehrpersonenaufnahmen, wo Personen eher in versetztem Abstand stehen, tendenziell ungeeignet ist?
... - nein :eek: - Festbrennweite haben bei Offenblende eine geringe Schärfentiefe - wenn Du abblendest wird die Schärfentiefe größer und Du bekommst z. B. bei einem Weitwinkel von 1 Meter bis Unendlich alles scharf, bei Tele halt erst ab mehreren Metern. Oder Du verzichtest auf einen scharfen Hintergund und hast 'nur' von 2 - 4 Metern alles scharf. DOF-Rechner.


Kann man so pauschal sagen was zwei gute Objektive für mich wären? Vermutlich nicht, weil es von der Kamera und dem Sensor abhängt, richtig?
... - so isset :angel:



Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Der Bereich der scharf auf dem Bild ist besteht aus der Kombination von Sensorgröße, Brennweite, Blende und Entfernung zum anvisierten Objekt
Die unteren zwei Bilder sind mit 35mm und Blende 1.4 aufgenommen.

Einmal Kleinbild/Vollformat und das andere APS-C aus meiner Nikon D800 durch den Kamera internen Crop.
Wenn du genau hinsiehst wird klar dass bei gleicher Hardware und Entfernung das Bild Identisch ist. Aber der Ausschnitt ist kleiner weil eben der Sensor kleiner ist.

Will ich jetzt mit APS-C den gleichen Ausschnitt muss ich weiter nach hinten. Und durch die größere Entfernung wird aber die Tiefenschärfe größer! Das Bedeutet es wird mehr vom Bild scharf und der Hintergrund deutlicher! Will ich jetzt an APS-C die gleiche Unschärfe müsste ich die Blende weiter öffnen! In diesem Fall bräuchte ich eine 35mm mit Blende 1.0

MFT hat einen noch kleineren Sensor als APS-C und braucht bei gleicher Brennweite eine höhere Lichtstärke für das gleiche Unschärfe Ergebnis

Beispiel: Gleiches Bild mit 35mm aufgenommen und die Unschärfe soll gleich bleiben:
Kleinbild/Vollformat: Blende 2.8
APS-C: Blende 2.0
MfT: Blende 1.4

Hier mal zwei zugegeben flapsige Youtube Videos, aber ich find gar nicht so schlecht erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=nOoil6AfcDg
https://www.youtube.com/watch?v=B55hotEYRNo&list=PLcG3ThmJlUw4ZqKKr1tBXWwBvPgjy71wt&index=8

Ich hab den Tipp weit vorne schonmal gegeben aber schau dir mal verschiedene Videos an die sich mit Freistellung, Blende und verschiedenen Brennweiten beschäftigen. Da wird vieles denke ich klarer als wenn man darüber liest.

Ganz genial wäre es einfach das 35mm zu schnappen und im A-Modus mit verschiedenen Blendeneinstellungen zu experimentieren und sehen was passiert wenn die Blende auf 1.8 ist und wie es bei 4.0 aussieht.

Und ja im Prinzip kann man schon sagen welche Brennweite dir zumindest weiterhilft wenn du so ein Look wie in den Beispielbildern von mir erreichen willst.
Normalbrennweite ist bei Kleinbild 50mm an APS-C ~30mm und an MFT 25mm
Willst du jetzt den gleichen Look wie in dem vierten Kinderbild oben brauchst du an:

Kleinbild 50mm Blende 2.0
APS-C 30mm Blende 1.4
MFT 25mm Blende 1.1

Ich hoffe ich hab das im Prinzip richtig erklärt:ugly:
 

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An den Beispielen mit den Objektiven/Blenden bin ich kläglich gescheitert. Da verstehe ich nur Bahnhof.

Die Brennweite ist ganz einfach zu verstehen. Nehmen wir mal APS-C:
unter 30-35mm = Weitwinkel = weiter als das menschliche Sehfeld
30-35mm = Normalbrennweite = ca. soviel wie das menschliche Sehfeld
über 35mm = Tele = enger als das menschliche Sehfeld

Je kleiner die Brennweite umso mehr kannst du auf das Bild raufbekommen. Je größer umso enger wird der Tunnelblick und umso näher holst du dir etwas entferntes ran.

Das kannst du einfach hier: http://imaging.nikon.com/lineup/lens/simulator/ ausprobieren...


Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass eine Festbrennweite grundsätzlich beim Freistellen unterstützt? Bedeutet das gleichzeitig, dass eine Festbrennweite immer nur einen Punkt wirklich scharf darstellt und deswegen für Mehrpersonenaufnahmen, wo Personen eher in versetztem Abstand stehen, tendenziell ungeeignet ist?

Nope! Eine Festbrennweite unterstützt beim Freistellen weil die in der Regel Lichtstärker sind. Das heißt die können mehr Licht einfangen weil die größere Blendenöffnungen erlauben.

Wenn du die Steuerung der Blende aber selber übernimmst dann kannst du die Schärfentiefe selber wählen. Siehe mein Bild.

Wie ich vorhin schon geschrieben und auch mit meiner Sony ausprobiert habe tendiert die Automatik vor allem bei wenig Licht eher zu offenen Blenden (also geringe Schärfentiefe) und dafür weniger Rauschen.

Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass ich aufgrund meiner Ausführungen hier so gut wie keinen oder wirklich gar kein Zoom-Objektiv benötige?

Zoom bedeutet weniger Lichtstärke und das heißt mehr Rauschen bei schlechtem Licht. Außerdem heißt weniger Lichtstärke auch, dass man weniger gut Freistellen kann. Dafür ist man flexibler. Ein kleiner dreh am Zoom-Ring und schon hat man mehr oder weniger auf dem Bild. Bei einer Festbrennweite musst du dazu die Position der Kamera veränden - sprich näher ran oder weiter weg.

ABER ACHTUNG! Das mit der Freistellung gilt NUR bei gleicher Brennweite - mit 85mm kann man und ein vielfaches besser Freistellen bei Blende 2.8 als mit 14mm bei Blende 2.8!

Freistellung kannst du mit zwei Wagen vergleichen. Sagen wir ein Fiat Uno und ein Porsche 911 Turbo. Beide erlauben es die Geschwindigkeit zu regeln indem man mehr oder weniger Gas gibt. Wobei hier Gas der Blende entspricht.

Der Fiat wird aber nie 300 km/h erreichen, der Porsche schon. In dem Beispiel ist die PS-Anzahl die Brennweite. Je mehr PS umso rasanter geht der Wagen ab - also je mehr Brennweite umso besser kann man freistellen.

Das Bild zeigt links die ca. kleinstmögliche Schärfenausdehnung und rechts die ca. größtmögliche Schärfenausdehnung. Beide Fotos wurden vom gleichen Standpunkt aufgenommen. Somit siehst du was du durch Änderung der Blende erreichen kannst. Die Zwischenschritte kann man natürlich über die entsprechenden Blenden zwischen 2 und 16 erreichen.

Mehr es dir einfach auf die vereinfachte Form:

Die f-Nummer seht für Schärfenausdehnung. Kleine f-Nummer = kleine Schärfenausdehnung und große f-Nummer = große Schärfenausdehnung.
Brennweite ist der Freistellungs-Turbo, je mehr umso besser kannst du Freistellen.

PS.: Du hast eine PM von mir... Ich schick dir auch gern 2-3 Seiten meiner Bücher, die Brennweite und Blende nochmals genauer mit Bildbeispielen erklären. Antworte mir einfach auf die PM und sag mir deine Mail-Addresse.
 

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iIch habe versucht mich über die Unterschiede von APS-C und MFT zu informieren. Hier leist man überall gegensätzliches. Mal heißt es, dass die Unterschiede zu vernachlässigen sind, dann heißt es wieder, dass in Sachen Freistellung die Unterschiede deutlich merkbar sind. MFT seien aber sowas wie die neue Allround-Maschine. Gerade das mit der Freistellung verunsichert mich natürlich.
Stell dir vor, du möchtest die Breite eines Tisches messen. Dafür nimmst du natürlich einen Zollstock, und du wirst die Breite auf ungefähr 1mm Genauigkeit messen können. Es gibt aber natürlich auch Messgeräte, die die Breite auf 1/1000mm Genauigkeit messen können. Das sind messbare Unterschiede zwischen Zollstock und Profimessgerät, die für die meisten Menschen völlig vernachlässigbar sind, weil für deren tägliche Praxis total irrelevant, während sie für andere Menschen für spezielle Anwendungen extrem wichtig sind.

So ähnlich verhält es sich mit den Sensorgrößen und deren Leistungsfähigkeit bei Kameras. Für den alltäglichen Gebrauch sind sie fast immer irrelevant, schöne Fotos kann man mit allen Kameras machen. Es kann aber Gründe geben, dass diese Fotos extrem hoch aufgelöst, scharf, farbecht und fehlerfrei sein müssen. Das menschliche Auge kann diese Unterschiede ohne Hilfsmittel in der Regel gar nicht sehen, aber es gibt sie.

In diesem Forum sind sehr viele Fotografen, für die das technisch Beste gerade mal gut genug ist, und die auch damit noch nicht voll zufrieden gestellt sind. Diese Anforderungen sind aber für den Alltagsgebrauch eines Amateurs, der nur schöne Fotos haben will, völlig irrelevant.

Darum stimmt beides: Es gibt Unterschiede, die je nach Messverfahren sogar deutlich sichtbar werden, diese sind aber für über 99% aller Fotos vollkommen unbedeutend. Und wenn man berücksichtigt, welchen Aufpreis man für dieses letzte Prozent zahlen muss...

ich habe die letzten 1,5 Stunden versucht alle neuen Beiträge zu verstehen, aber ich bin ehrlich gesagt meistens gescheitert.

iAn den Beispielen mit den Objektiven/Blenden bin ich kläglich gescheitert. Da verstehe ich nur Bahnhof.
Kaufe dir eine preiswerte Kamera bei der man die Blende, die Verschlusszeit, die Lichtempfindlichkeit des Sensors (ISO) und die Entfernung bei Bedarf auch manuell einstellen kann und besuche einen Fotokurs bei einer Volkshochschule. Welchen Sensor die Kamera hat und welches Objektiv ist dafür vollkommen gleichgültig. Dann lerne erst einmal wie das alles miteinander zusammenspielt.

Ohne dieses Wissen wirst du auch mit Hilfe dieses Forums niemals entscheiden können, wie du die verschiedenen Ratschläge bewerten sollst und was für dich und deine Art zu Fotografieren wichtig oder unwichtig ist.

Rainer
 
Ich sehe nur das du zu einer miniaturisierung seiner Ausrüstung tendierst.

ähm ... nö... es gibt da noch viel kleinere Setups.
Da ich selber Kinder in dem Alter habe und selber DESWEGEN eine DSLM angeschafft habe (in meinem Fall zusätzlich zur DSLR), bahaupte ich, dass ich mich da gut reinfühlen kann.

Ich glaub kaum das viele außer dir eine 30-35mm FB an APS-C als ungeeignet für Familienfotografie ansehen :eek:

wo habe ich "ungeeignet" geschrieben??? Ich bin auf den Wunsch vom TO eingegangen, dass er gerne etwas mehr Weitwinkel hätte, deswegen dazu ja noch ein 50 oder 60mm

[/QUOTE]
Und der eigentliche Witz an der Geschichte ist ja das er mit seiner 35mm 1.8 schon alles zu Hause hat. Für so Bilder tuts auch eine Nikon D3200[/QUOTE]

deine Bilder führen ein Stückchen in die irre, wenn Du grössere Blenden zeigst, als er hat oder zur Debatte stehen...


Ich habe versucht mich über die Unterschiede von APS-C und MFT zu informieren. Hier leist man überall gegensätzliches. Mal heißt es, dass die Unterschiede zu vernachlässigen sind, dann heißt es wieder, dass in Sachen Freistellung die Unterschiede deutlich merkbar sind. MFT seien aber sowas wie die neue Allround-Maschine. Gerade das mit der Freistellung verunsichert mich natürlich.

Das ist natürlich Geschmackssache und in Internetforen wird viel zugespitzt.
Ich hatte selber lange (m)FT, habe Kleinbild ("Vollformat") und auch APS-C.

Du kannst zu jedem Format greifen und wirst glücklich sein aber bei der Auswahl der Objektive muss man die Unterschiede eben beachten.

Kleinbild - ist tendenziel teurer und grösser (v.a. die Objektive)
APS-C - guter Allrounder
mFT - empfehle ich gern für Traveller, wenn es auf das letzte Gramm und den letzten mm ankommt.

Für Dein Budget könntest Du auch eine KB mit 2 Objektiven bekommen, aber in meinen Augen wäre das mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen.


Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass eine Festbrennweite grundsätzlich beim Freistellen unterstützt?

ja, weil Festbrennweiten meistens etwas lichtstärker sind und somit der Effekt der Tiefen(un)schärfe mehr rauskommen kann.

Bedeutet das gleichzeitig, dass eine Festbrennweite immer nur einen Punkt wirklich scharf darstellt und deswegen für Mehrpersonenaufnahmen, wo Personen eher in versetztem Abstand stehen, tendenziell ungeeignet ist?

nein, denn abblenden kann man immer

Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass ich aufgrund meiner Ausführungen hier so gut wie keinen oder wirklich gar kein Zoom-Objektiv benötige?

das ist extreme Geschmackssache.
In meiner Empfehlung zur X100(F) bin ich eben von Deiner Aussage ausgegangen, dass Du bisher fast nie das vorhandene Zoomobjektiv nutzt.

Kann man so pauschal sagen was zwei gute Objektive für mich wären? Vermutlich nicht, weil es von der Kamera und dem Sensor abhängt, richtig?

nein, ABER man kann schon für jeweils die verschiedenen Systeme Tipps geben (was ja schon passiert ist im Laufe des Threads).

was ich an Deiner Stelle nehmen/probieren würde (in der Reihenfolge)

- Fuji X100F mit Telekonverter
- Olympus (Body Geschmackssache) mit 45mm 1,8 und 20mm 1,7 oder 17mm
- Fuji X-T20 mit 18-55 2,8-4 ODER mit 18mm f2 und 60mm 2,4 (oder 50mm 2,0)
- Sony a6500 mit den 2 Sigma Linsen, die aber "nur" 2,8 haben... da ich das System nicht habe, sollen da andere Praxistips geben



Jetzt bist Du gefragt:
(auch damit wir Forenten uns nicht anfangen zu streiten, weil alle im dunklen tappen, was Du willst)

- Bauchgefühl - lieber Zoom oder 1,2,3 einzelne Festbrennweiten? (bzw. im Fall der X100F ein Konverter, den man schnell draufmacht)

- hast Du die Möglichkeit einige der genannten Kandidaten in die Hand zu nehmen? Wenn ja, bitte mach das mal und sag uns, was von der Grösse gut passt, was zu groß und was zu klein wäre.
 
- Ich fotografiere [...] ausschließlich im Automatikmodus oder im Porträtmodus. Meine Kamerakenntnisse gehen gegen 0.
- Die Fotos entwickle ich in Lightroom und versuche dort Fehler aus der Aufnahme auszubessern.
...
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2.000 Euro insgesamt, sofern ein Aufpreis der Fotoqualität trotz meiner Unkenntnis hilft.
....
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.

Das ist die beste Satire, die ich jemals hier im Forum gelesen habe ;).

Bacardi Man schrieb:
Die Festbrennweite war zwar für EäAufnahmen von Einzelpersonen in Ordnung (die Verwaschung des Hintergründe hätte gerne stärker dein dürfen), für Mehrpersonenaufnahmen aber ungeeignet, weil nie alle scharf waren.

Also mal Butter bei de Fisch... wer nicht mal weiß, welchen Einfluss die Blende auf die Schärfentiefe hat (bzw. nicht weiß, was eine Blende ist), diesen Effekt aber gezielt steuern möchte (Einzelportraits vs. Gruppenfotos) sollte sich keine Gedanken darüber machen, welche Kamera den besten Automatikmodus hat, er sollte sich ein Einsteigerbuch über Fotografie bzw. die Technik dahinter gönnen, das ist nachhaltiger und bringt mehr Spaß. Und vor allem (!!) ist es wohl schneller, als sich in verschiedene Automatik-Modi einzuarbeiten :)
 
Diese Empfehlungen sind doch vollkommen am Bedarf des TO daneben. Es steht doch nirgendwo, das die genannten 2.500€ unbedingt ausgegegebn werden müssen. Hier wird über technische Details gestritten, die für ihn ebenfalls vollkommen ohne Belang sind. Kein Wunder das der Arme nach 14 Seiten immer noch nicht weiß, was er tun soll.

Zugegebenermaßen weiß ICH nach 14 Seiten auch noch nicht, was der TO will. Bzw. was er bereit ist für das gewünschte Ergebnis zu tun.

@TO:

- willst Du Dich für Portraits mit Freistellung in die Bedienung der Kamera einarbeiten und Dich mit dem A-Modus auseinander setzen? Dann hol Dir wieder eine Nikon, ruhig eine 3000er und nutz das 35er Objektiv weiter

-willst Du lieber keinen Ärger mit der ganzen Einstellerei haben, lieber scharfe Fotos und dafür auf Freistellung verzichten? Dann steig um auf eine FZ1000.
 
Das ist die beste Satire, die ich jemals hier im Forum gelesen habe ;).

wieso?

Also mal Butter bei de Fisch... wer nicht mal weiß, welchen Einfluss die Blende auf die Schärfentiefe hat (bzw. nicht weiß, was eine Blende ist), diesen Effekt aber gezielt steuern möchte (Einzelportraits vs. Gruppenfotos) sollte sich keine Gedanken darüber machen, welche Kamera den besten Automatikmodus hat, er sollte sich ein Einsteigerbuch über Fotografie bzw. die Technik dahinter gönnen, das ist nachhaltiger und bringt mehr Spaß. Und vor allem (!!) ist es wohl schneller, als sich in verschiedene Automatik-Modi einzuarbeiten :)

stell Dir vor, es gibt Musiker, die keine Noten lesen können (für mich auch unvorstellbar) und die machen GUTE Musik.

Es gibt blinde Fotografen (sic!)

... und es gibt Leute, die im Automatikmodus bessere Bilder machen, als 70% der Forenten hier (ausgehend von vielen grausamen Bildbeispielen) - man trenne also "das Auge fürs Motiv" und "Technik". Klar, wer beides beherrscht kann reproduzierbare Ergebnisse bringen, aber es ist KEINE Voraussetzung für ein gutes Foto.

Diese Empfehlungen sind doch vollkommen am Bedarf des TO daneben.

- willst Du Dich für Portraits mit Freistellung in die Bedienung der Kamera einarbeiten und Dich mit dem A-Modus auseinander setzen? Dann hol Dir wieder eine Nikon, ruhig eine 3000er und nutz das 35er Objektiv weiter

-willst Du lieber keinen Ärger mit der ganzen Einstellerei haben, lieber scharfe Fotos und dafür auf Freistellung verzichten? Dann steig um auf eine FZ1000.

DAS nenne ich wiederum komplett an den Wünschen des TO vorbei :ugly:
 
wieso?
stell Dir vor, es gibt Musiker, die keine Noten lesen können (für mich auch unvorstellbar) und die machen GUTE Musik.

Naja, der Vergleich hinkt. Der TO will "Fehler" beim Bild (was auch immer das sein soll) später in Lightroom korrigieren. Bei deinem Vergleich wäre es eher so, als ob der Musiker sein Instrument nicht beherrscht, und später im Audio-Programm die krummen Töne korrigiert.

Da wäre es doch besser zu lernen, wie man das Musikinstrument richtig bedient, und welcher Griff oder welche Klappe welchen Ton produziert, dann spart man sich das Editieren am PC :)

... und es gibt Leute, die im Automatikmodus bessere Bilder machen, als 70% der Forenten hier (ausgehend von vielen grausamen Bildbeispielen) - man trenne also "das Auge fürs Motiv" und "Technik". Klar, wer beides beherrscht kann reproduzierbare Ergebnisse bringen, aber es ist KEINE Voraussetzung für ein gutes Foto.

Das ist ja eine Binse. Aber der TO beklagt u.a. zu wenig Tiefenschärfe bei Gruppenaufnahmen. Das hat nun wirklich nichts mit "Auge fürs Motiv" zu tun. Da ist es wirklich mangelndes Basiswissen über Blende und deren Funktion.
Und für den Blick für gute Motive ist die verwendete Kamera zweitrangig, und nach DER fragt er doch explizit? Für ein gutes Motiv ist es völlig Wurscht, ob Canon, Nikon, Fuji oder sonst was auf der Kamera steht.
 
Ehrlichgesagt bin ichvzunehmend unzufriedener geworden. Die Festbrennweite war zwar für EäAufnahmen von Einzelpersonen in Ordnung (die Verwaschung des Hintergründe hätte gerne stärker dein dürfen), für Mehrpersonenaufnahmen aber ungeeignet, weil nie alle scharf waren.

das liegt ja alles an DIR und nicht der Kamera!! Woher soll denn die Kamera wissen wann alles scharf sein soll und wann nicht. Ganz ehrlich solltest du 2 Tage Mühe mit nen Kurs statt 1000 EUR mehr für den Body investieren.

Die Automatik nimmt ja nie Offenblende, klar wäre da mehr mit der Tiefenschärfe zu machen. Aber teurere Bodies machen das genauso.
 
Naja, der Vergleich hinkt. Der TO will "Fehler" beim Bild (was auch immer das sein soll) später in Lightroom korrigieren. Bei deinem Vergleich wäre es eher so, als ob der Musiker sein Instrument nicht beherrscht, und später im Audio-Programm die krummen Töne korrigiert.

passiert leider auch oft!!!

Da wäre es doch besser zu lernen, wie man das Musikinstrument richtig bedient, und welcher Griff oder welche Klappe welchen Ton produziert, dann spart man sich das Editieren am PC :)

Und ja - klar wäre es besser (und ich bin mir sicher, nach diesem Thread wird er wissen was DoF ist und wie man den steuert).

Das ist ja eine Binse. Aber der TO beklagt u.a. zu wenig Tiefenschärfe bei Gruppenaufnahmen. Das hat nun wirklich nichts mit "Auge fürs Motiv" zu tun. Da ist es wirklich mangelndes Basiswissen über Blende und deren Funktion.

ja, aber (s.o.) ich bin mir sicher, dass er es nach diesem Thread wissen wird.

Und für den Blick für gute Motive ist die verwendete Kamera zweitrangig, und nach DER fragt er doch explizit? Für ein gutes Motiv ist es völlig Wurscht, ob Canon, Nikon, Fuji oder sonst was auf der Kamera steht.

bin ich bei Dir. Jetzt gilt es mit und für den TO rauszufinden, welche ihm am besten gefällt und was die Vor-Nachteile jeweils sind

DSLR vs. DSLM, sowie diverse Alleinstellungsmerkmale.
 
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