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Nikon AF-S 28 1.4E ED

tombomba2

Themenersteller
Hatte das Glück, letzte Woche ein Review-Exemplar von Nikon Deutschland zu bekommen. Habe die letzten Tage (und Nächte) daran gearbeitet, die Linse zu testen. Hier mein Review.
Fazit: Meiner Meinung nach das beste von den drei professionellen f1.4 Weitwinkeln von Nikon. In der Mitte sogar noch etwas schärfer als das Otus, fällt dafür schon im DX-Kreis hinter das Otus zurück.
Aber dafür ist es nur halb so schwer und halb so teuer wie das Otus :rolleyes:
Bei Fragen einfach fragen...
 
Die Bilder schon die Tage auf flickr gesehen. Vielen Dank fürs zeigen. Ich denke ich mag das Objektiv jetzt schon ;)
 
Vielen Dank für das schöne Review. Ich muss sagen das Objektiv reizt mich schon, aber finde ich sehen die Bilder (z.B. das Bokeh) irgendwie charakterlos aus. Klar sind die Messwerte weitestgehend hervorragend, aber irgendwie fand ich alle Bilder die ich bisher mit dem Objektiv gesehen habe irgendwie unspannend. Geht das nur mir so?
 
Geht das nur mir so?
Nein geht mir auch so. Die im Review enthaltenen Informationen sprechen für das Objektiv. Andererseits löste noch keines der gezeigten Bilder etwas bei mir aus...
 
Hmm, ich weiß nicht was erwartet wird. Die Zeiss Bilder lösen jetzt auch keinen Anreiz für mich aus. Zumindest hat das Nikon wesentlich schönere Blendensterne(y)

Beim Zeiss haben die das Niveau von den 2.8er Nikon Zooms, irgendwie überhaupt nicht schön.
 
Könnte auch für Astro interessant sein! Nur der Asti ist bei dem Nachtbild relativ ausgeprägt (Kreuze statt Scheibchen), aber man sieht, dass das Zeiss da auch nicht besser ist, insofern...

Aber warum Nikon bei ihren Primes die CAs nicht und nicht in den Griff bekommt... zu billige Glassorte?
 
[OT]
Nach meinen vielfältigen Erfahrungen mit modernen Objektiven scheinen mir die Farblängsfehler die am schwersten/teuersten zu korrigierenden zu sein. Gut in jüngster Zeit hat das das Sigma 135/1.8 hinbekommen das ich jetzt für alle meine Produktphotos verwende, um den unsäglichen Magenta und grün-Abweichungen zu entgehen. Und das Samyang 135/2.0 war für mich die Überraschung schlechthin in der Kategorie, wg. dem Preis.
Ich vermute aber, das die Korrektur des Farblängsfehlers bei längeren Brennweiten einfacher zu erreichen ist als bei kurzen mit ihren Abbildungsseitig ohnehin extrem dünnen Schärfe-Ebenen.
[/OT]
 
Die Hochzeitsreportage da hätte ich aber nicht veröffentlicht. Von gefühlt 30 Bildern sind vielleicht 2 Stück da, wo die Bildkomposition funktioniert hat. Vielleicht jemand der sonst mit 24-70 fotografiert und plötzlich eine Festbrennweite testen muss?
 
Hmmm, das sieht doch schon mal sehr gut aus - gibt es denn noch Anstalten, die 1.4er Reihe nach unten hin zu erweitern (20mm 1.4 würde mir zum 35 1.4 noch fehlen :p)?
 
Schöner Bericht. Ist das schlimm, wenn ich sage, dass mir das Nikon Foto mit F5,6 besser gefällt als das Leica Foto mit F5,6?
 
Bei Lenstip gibt es jetzt auch einen Test! Sieht ja auflösungstechnisch ausgezeichnet aus. Lediglich die starken LoCAs und störende Coma sind negativ anzumerken.
 

Den Zustand, eher mit 28 als mit 35 zu können kann ich nachvollziehen, aber nicht teilen. Der Junge kann aber mit seinem 28er nicht so doll portraitieren, aus der Nähe noch weniger. Da wäre manchmal das 24er die bessere Wahl gewesen, um den Pfannkuchen zu umgehen, den er aus Annas Gesicht gemacht hat. Aber ich mag sowohl 28 als auch 24 und 35. Ist sicher ein schönes Glas.
 
Ich meckere ja schon auf hohem Niveau: Aber die Koma war in meinem Test nicht ausgeprägt - und nicht schlechter als beim Zeiss Otus.
Bei den Farblängsfehlern und magenta Halos komme ich allerdings zu denselben Ergebnissen.
 
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