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E a7R3 und a9 - ein subjektiver Vergleich

Die A9 kam auch sehr unerwartet und hat die Fotografenwelt ordentlich durchgerüttelt. Niemand zuvor hat eine Kamera mit derartiger Ausstattung gekannt. Deswegen würde ich Sony nicht unterschätzen. Innerhalb von 2-3 Jahren kann technologisch sehr viel passieren.
 
Ich bin froh um kritische Berichte. Schlussendlich weiss vermutlich jeder welche Kamera er für welche Einsatzzwecke kaufen soll und welche Vor- und Nachteile sie haben. Das ist doch gut so (y).
 
@nex69
Selbstverständlich sind kritische Berichte sehr interessant. Viel interessanter als "Die R3 ist die tollste Kamera" Berichte.
Aber man sollte eben nicht "kritisieren" das man mit einem Rasenmäher nicht auf der Autobahn fahren kann und das ist das eigentlich Problem.

Ich kann nicht "kritisieren" das die A7RIII keine 20fps hat. Ich kann es mir aber wünschen und es als Auswahlkritierium machen.
Ich kann aber sehr wohl kritisieren das z.b. die TTL Belichtung beim Blitzen unter bestimmten Umständen nicht funktioniert denn das ist ein tatsächlicher Fehler oder das der AF unter bestimmten Umständen nicht sitzt wo er bei einer Kamera der gleichen Klasse sitzen würde.

Das ist was ich meinte. Denn wenn ich Kritik übe bei fehlenden Features die ich mir wünsche aber eben nicht selbstverständlich sind verursacht genau das die Missverständnisse bei Mitlesern.
Es gab Zeiten da hat man im R3 Thread jeden Tag nur darüber gelesen was die Kamera alles nicht kann und wie schlecht xy funktioniert. Man hätte da meinen können das die R3 einer der schlechtesten Kameras der letzten Zeit gewesen wäre und es hat immer wieder Verwirrungen dadurch gegeben. Und darauf sollte man denke ich achten.

Stephan Wiesner der von Canon auf die R3 umgestiegen ist finde z.b. auch interessant da er der Kamera extrem kritisch gegenüber steht. Er spricht jedes Problem an was ihm so in der Praxis stört oder was ihm auffällt und das ist auch gut so. Aber als Besitzer der R3 weiß ich aber wie ich das einschätzen kann und man merkt das viele seine Follower verunsichert sind ob die Kamera nun wirklich so "schlecht" ist.

Ich habe mir die A9 für ein paar Wochen ausgeliehen und für mich persönlich hat sie den Vorteil der geringeren Ausgabegröße wenn man die hohe Auflösung nicht benötigt (mir würde vermutlich da aber auch eine A7 III reichen). Auch der AF scheint etwas zuverlässiger zu sein insbesondere mit der neuen Firmware was Zoomen und AF-C angeht. Ob ich sie mir als Zweitbody kaufen würde weiß ich nicht da ich weder die 20fps noch den schnelleren Read/Out für das lautlose Fotografieren benötige.
 
Es kommt drauf an, was man unter "kritisieren" versteht.
Wenn ich eine Probefahrt zuerst mit Porsche und dann mit Golf GTI mache, fällt mir natürlich auf, dass der Golf nicht so schnell ist, das Getriebe nicht so gut schlatet, die Leistung fehlt und das Fahrwerk nicht so gut ist, was dann auch stimmt. Das sind Kritikpunkte am Golf aus meiner Sicht, ob sie berechtigt sind, ist eine andere Frage.
Sprichst du den VW Verkäufer an, warum der Golf das nicht genau so gut kann, wird er dir natürlich das Gleiche erklären, was du auch selbst schon weißt - dass das nämlich ein Porsche ist, er ist für sowas gebaut, und das ist eben ein Golf, der es auch schnell kann, aber eben nicht so gut.
Da aber beide schnell sind und Spaß machen, entscheide ich mich entweder für den einen oder für den anderen. Aber das sind auf jeden Fall alles Kritikpunkte. Man kann natürlich im Vorab schon mit kleineren Erwartungen an die Sache herangehen und den Golf von Anfang an als schlechter abhaken, ohne es ausprobiert zu haben. Aber hat man ihn ausprobiert, merkt man den Unterschied dann, und das ist dann ein Kritikpunkt, welcher dich entscheiden lässt, ob du einen Porsche, der es besser kann, brauchst oder lieber einen Golf nimmst, der es auch irgendwie tut und dafür viel weniger kostet.
Du vergleichst quasi zwei Autos miteinander und entscheidest dich, ob es sinnvoll ist mehr Geld für den Porsche auszugeben oder ob dir der Golf bereits ausreicht.
Ich habe nix anderes gemacht, nur dass beide Kameras toll sind und man hier zwischen schneller, genauer und flexibler vs. hochauflösender, dynamikreicher und günstiger entscheiden muss.
 
Stephan Wiesner der von Canon auf die R3 umgestiegen ist finde z.b. auch interessant da er der Kamera extrem kritisch gegenüber steht. Er spricht jedes Problem an was ihm so in der Praxis stört oder was ihm auffällt und das ist auch gut so. Aber als Besitzer der R3 weiß ich aber wie ich das einschätzen kann und man merkt das viele seine Follower verunsichert sind ob die Kamera nun wirklich so "schlecht" ist.

Leider ist er in seiner Betrachtung so „bi-polar“ das es irgendwie ziemlich sinnlos ist seinen Empfehlungen oder „Erkenntnissen“ zu folgen. Er kritisiert Dinge, die er selbst nicht wirklich schon beherrscht oder ausprobiert hat, lobt gleichzeitig (im geringen Maße) und bestätigt dabei Leute in den kommentaren, die die Kamera selber noch nie benutzt haben oder kennen. Verwirrender geht es nicht und deshalb ist seine (oftmals gute Meinung) zur Kamera bisher mehr als verwirrend und hilfreich. Leider hat er solche Verwirrungen desöfteren, aber da er ja unbedingt ein Video nach dem anderen herausbringen muss, werden sie halt auch seinen Followern präsentiert.

Kritisieren kann man jeder Kamera und jede Kamera hat seine Vor- und Nachteile, die Frage ist nur welche Kriterien für einen selbst am wichtigsten sind.
 
Das sind Youtuber, sie verdienen Geld mit ihren Videos. Wichtig ist, dass man ein Video, welches voraussichtlich sehr viele Klicks bekommt (= Werbeeinnahmen), schnell produziert und online stellt, bevor es die Konkurrenz tut. Das ist Business, Leute. Egal wie gut man sich auskennt, man braucht Einnahmen.
Wenn ich mich nicht täusche, hat der Stephan vor wenigen Monaten noch von der D850 geschwärmt. Heute taugt sie wahrscheinlich nix mehr :D
Die armen Menschen...
 
@ThreeD23
Ich bin in meiner Betrachtung der Sony auch in gewisser Weise bi-polar :lol: (wobei du schon recht hast das es für Viewer verwirrend ist).

Als ich das erste mal die R3 oder A9 in den Händen hatte war ich alles andere als begeistert. Ich kann mir niemanden vorstellen der die Ergonomie von Canon oder Nikon FF gewöhnt ist der die Sony in die Hand nimmt und begeistert ist... Es fühlt sich im ersten Moment wie ein Rückschritt an (zumindest für mich).

Gerade Umsteiger werden auch immer an Punkte gelangen wo man sich denkt "Das ging vorher aber besser". Ich bin bis heute nicht vollends überzeugt vom Wechsel und hätte Nikon nicht diese extrem bescheidene Snapbridge Implementierung wäre ich glaube ich nicht auf Sony voll umgestiegen. Das liegt aber auch nur an meiner persönlichen Präferenz das mir eine vernünftige Connectivity wichtig ist.

Das mit Sony ist eben so eine Hassliebe manchmal. Einige Dinge wie der Eye-AF sind einfach nur großartig genauso wie EVF und LV und andere Dinge sind naja...
Gerade der extrem schlechte Sony Support könnte mich dazu bringen noch mal ein Richtungswechsel durchzuführen wenn ich dafür nicht eine Lösung finde. Auch etwas was für mich zu einer Kamera gehört wie für andere das Objektiv. Ohne vernünftige technische Unterstützung ist für mich eine Kamera wertlos aber es gibt hier auch Leute die meinen Support hat mit der Kamera selber nichts zu tun und wäre etwas "Anderes". So hat eben jeder seine Präferenzen :)

Wie du schon sagtest hat eben jede Kamera so seine Vor- und Nachteile man sollte bei der Bewertung aber versuchen dabei nicht zu subjektiv zu werden.
 
Ich bin auch noch nicht ganz überzeugt von Sony. Eye-AF, Klappdisplay mit Touch, lautloses Arbeiten sind wirklich sehr nützliche Sachen.
Vergleiche ich dagegen die Bildqualität, gefällt mir diese bei Nikon besser. Die Schärfe meiner Objektive für Nikon ist definitiv besser, auch das gelobte 85mm f/1.4 G Master erreicht nicht das Niveau bspw. des Sigma Art's. Ich überlege es ernsthaft zurückzugeben, weil es mich nicht so wirtklich zufriedenstellt, aber teuer ist es.
Blitzen ist auch so eine Sache, da hast du Recht. Mit Nikon geht es besser und intuitiver, die Kameras regeln es automatisch viel schlauer als Sonys. Ich bin aber kein großer Blitzer, deswegen ist es für mich zu verkraften.

Andererseits will ich auch nicht mehr ohne diese Kompaktheit, ohne Eye-AF und E-Shutter. Ich hoffe, dass Nikon demnächst eine gute spiegellose Kamera rausbringt, dann werden die Karten wieder neu gemischt.

Ich war aber erstaunt, als ich einen Vergleich der RAW Konvertierung zwischen den beiden Kamera gemacht habe. Ich habe jeweils 10 gleiche Aufnahmen von RAW in JPEG konvertiert, zuerst mit Ausgabe in 4500x3000 Pixel, dann jeweils volle Auflösung.
Bei 4500x3000 Pixel war der Rechner bei beiden Kamera gleich schnell (jeweils 25 Sekunden für 10 RAW). Bei voller Auflösung lag der Unterschied zwischen A9 und A7RIII bei 9 Sekunden (A9 = 33 Sekunden, A7RIII = 42 Sekunden).
 
Stephan Wiesner der von Canon auf die R3 umgestiegen ist finde z.b. auch interessant da er der Kamera extrem kritisch gegenüber steht. Er spricht jedes Problem an was ihm so in der Praxis stört oder was ihm auffällt und das ist auch gut so.

Also mir hat sein erstes Video zu der R3 gar nicht gefallen - man hat richtig gemerkt, das er die R3 nur nimmt, weil sie seine Bedürfnisse besser bedient - er aber eigentlich gar kein Bock auf die Sony hat. M.E. klang er wie Jemand, der im Kopf schon eine vorgefertigte Meinung hatte.

Das man kritisiert, das der Akku anfangs leer ist oder man im Menü auf den passenden Kartenslot umschalten muss .. naja, da kann sich jeder selbst seine Gedanken zu machen.
 
oder man im Menü auf den passenden Kartenslot umschalten muss .. naja, da kann sich jeder selbst seine Gedanken zu machen.

Das er den Eindruck macht etwas voreingenommen zu sein sehe ich auch so. Aber das mit dem Kartenslot ist z.b. teils tatsächlich nervig auch in anderer Hinsicht.
z.b. können beide Kameras kein 4K an den TV senden wenn der Wiedergabeslot nicht derjenige ist wo ein JPEG liegt. Und dieser Wiedergabeslot verstellt sich gerne Mal wieder auf Slot1 insbesondere wenn mal eine Karte entfernt wurde. (Auf dem TV sieht man dann einen fetten dicken schwarzen Rahmen).
Und ja man muss manuell diesen auch ändern wenn nur eine Karte in der Kamera liegt.

Intuitiv ist was anderes wenn es auch eine "Kleinigkeit" zu sein scheint es ist eben nervig.
Das mit den Akkus hingegen ist tatsächlich völliger Schwachsinn da schon aus Sicherheitsgründen kein voller Akku transportiert werden darf. Ganz im Gegenteil würde mir ein voll aufgeladener Akku zu Denken geben (Stichwort Vorführmodell oder Retoure)
 
Stephan Wiesner der von Canon auf die R3 umgestiegen ist finde z.b. auch interessant da er der Kamera extrem kritisch gegenüber steht. Er spricht jedes Problem an was ihm so in der Praxis stört oder was ihm auffällt und das ist auch gut so. Aber als Besitzer der R3 weiß ich aber wie ich das einschätzen kann und man merkt das viele seine Follower verunsichert sind ob die Kamera nun wirklich so "schlecht" ist.

Wiesner ist von der A7II auf die A7RIII umgestiegen. Er benutzt seit Jahren diverse Sony Kameras A7II, A6000, A6300, diverse RX100) und ist ein grosser Fan davon. Allerdings auch welche von Canon, Nikon, Panasonic und Fujifilm.
 
Soweit ich mich erinnere hat er im ersten Video nicht gewusst wie man das Touchpad bedient - das ist ja lächerlich, dass einer ein Video zu einer Kamera macht und sich nicht einmal vorher damit befasst.
Für mich war das der Grund seinen Kanal abzubestellen - Quatschköpfe muss ich nicht ansehen. Da ist mir meine Zeit zu schade....
 
z.b. können beide Kameras kein 4K an den TV senden wenn der Wiedergabeslot nicht derjenige ist wo ein JPEG liegt. Und dieser Wiedergabeslot verstellt sich gerne Mal wieder auf Slot1 insbesondere wenn mal eine Karte entfernt wurde. (Auf dem TV sieht man dann einen fetten dicken schwarzen Rahmen).
Und ja man muss manuell diesen auch ändern wenn nur eine Karte in der Kamera liegt.

Danke für die Ausführung :)(y)


Wiesner ist von der A7II auf die A7RIII umgestiegen. Er benutzt seit Jahren diverse Sony Kameras A7II, A6000, A6300, diverse RX100) und ist ein grosser Fan davon. Allerdings auch welche von Canon, Nikon, Panasonic und Fujifilm.

Also wie ein Fan gegenüber Sony klang er mir nicht gerade.



Soweit ich mich erinnere hat er im ersten Video nicht gewusst wie man das Touchpad bedient - das ist ja lächerlich, dass einer ein Video zu einer Kamera macht und sich nicht einmal vorher damit befasst.

Stimmt, das habe ich ganz vergessen aufzuzählen - gut, er hat gesagt, er redet nur vom ersten Eindruck und das es sich nicht um ein Review handelt. Aber wenn man sich so gar nicht mit dem Gerät beschäftigt aber dennoch negativ von Spricht - das halte ich auch für fragwürdig :D
 
Die Ausführungen von Stephan Wiesner sind hier bitte nicht das zentrale Thema des Threads. Damit kann sich jeder selber beschäftigen und sich eine Meinung bilden. Das muss im Vergleichsthread zwischen A7RIII und A9 nicht sein. Danke.
 
Das ist mir bei meinem Auflösungsvergleich auch aufgefallen. Die Aufnahmen der A7RIII wirken runterskaliert und unter 100% Vergrößerung detailreicher. Ich glaube, dass der Unterschied nicht nur dem fehlenden AA-Filter sowie mehr Megapixeln der A7RIII geschuldet ist. Die A9 scheint einen recht intensiven AA-Filter drin zu haben. Dieser schluckt natürlich die Details noch etwas mehr, aber produziert auch deutlich weniger Moire.
Ich habe daheim eins meiner Hemde mit einem typischen Moire empfindlichen Muster aus dem Schrank genommen und habe so einen Versuch durchgeführt. Die A7RIII war nicht zu gebrauchen und hat enorm viel Moire gezeigt. Der A9 war es dagegen absolut egal und man konnte wirklich kaum etwas sehen. Für mich ist es definitiv ein Vorteil, weil ich doch bedingt durch meine Tätigkeit mit solchen Mustern oft konfrontiert werde.

Interessant wäre eine A9R mit dem Sensor einer A7RIII plus AA Filter :)
 
Ja, die Bilder der RIII wirken rattenscharf und sehr detailreich, auch bei höheren Iso-Werten. Im Vergleich zu meiner alten A7II ist zumindest ein deutlicher Unterschied zu sehen. Auch das Rauschverhalten empfinde ich für die hohe Auflösung als exzellent. Ich habe jetzt über 5000 Bilder mit der RIII gemacht und ich hatte bisher kein einziges Bild, bei denen Moire aufgetreten sind. Weil die letzten beiden Monate das Wetter eher schlecht war, handelt es sich bei den meisten Bildern, die ich gemacht habe, um Personenfotografie (natürlich trugen die Personen Kleidung) und weniger um Landschaftsbilder. Ich will natürlich nicht ausschließen, dass ich nicht doch irgendwann mal ein Bild habe, bei dem deutliche Moire auftreten. Einen AA-Filter brauche (will) zumindest ich nicht, auch keinen mit verschiedenen Stufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal nebenbei: Die Sony RX1R II hat an dem 42MP Sensor einen in 3 Stufen variabel einstellbaren AA-Filter. Warum das nicht auch in die A7R III eingeflossen ist, würde mich interessieren.
Moiré ist so eine Sache. Es tritt nicht überall auf, aber doch öfter mal (je nach Motiv). Man nimmt dieses oft aber nicht wahr und hält es für normal, obwohl es da ist. Hier hat man einen schönen Vergleich herausgepickt: https://www.dpreview.com/forums/thread/4238103
Wer es hier nicht sieht, der braucht sich keine Sorgen um Moiré machen.
Aber so eine Funktion wäre wirklich interessant.

PS: wenn man hier https://www.dpreview.com/reviews/sony-a7r-mark-iii-review/5 Nikon D800 und Sony A9 zum Vergleich dazu nimmt und auf den gleichen Bildbereich wie im Link oben geht, sieht man es ganz gut, was so ein AA-Filter bewirken kann. Klar, es frisst ein wenig Details, dafür gibt es aber auch fast kein Moiré. Bei der A9 sieht man auch überhaupt nix, dafür aber wie gesagt auch weniger Details.
Die A9 ist die beste Kamera in der Moiré-Disziplin, die ich je hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen AA-Filter brauche (will) zumindest ich nicht, auch keinen mit verschiedenen Stufen.

Ich würde mir an meinem 42MP Sensor schon einen einstellbaren wünschen. Zumindest wäre das für mich ein Grund, von meiner RII dann genauer auf die RIII zu schauen.
Ich habe als Landschafter doch ab und zu Alias Effekte bei Aufnahmen am Meer/unruhiges Wasser, das ich dann bei Bedarf partiell leicht weich zeichne und entsättige.
 
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