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Stativ/-kopf Neues Stativ ... Gitzo 2542 oder Sirui W- /N-Serie

Gulliver08

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal noch den letzten Schub, um eine Entscheidung für ein neues Stativ zu einem Ende zu bringen. Ich habe jetzt drei Kandidaten (Carbon) die mir allesamt zusagen würden.

Gitzo GT2542T Series 2

Sirui N-2204X

Sirui W-2204

Preislich liegt Gitzo selbstredend in Führungund scheint qualitativ der Platzhirsch zu sein (ist das so?), aber gegenüber dem S-W nur unwesentlich. Das S-N bekommt ebenfalls gute Kritiken und scheint ein preislich interessanter Kandidat zu sein. Die Anforderungen an kurzes Packmaß (müssen mit KK in einen Koffer gehen) und niedrige Arbeitshöhe (15cm) werden von allen erfüllt. Auch die kleinen Features wie teilbare Mittelstange beim Sirui ist genial.

Da Sirui ja teilweise das Image eines China-Krauters (die Bezeichnung habe ich hier mal im Forum gelesen) würde mich insbesondere interessieren, wie es um die Langzeitqualität des Sirui' bestellt ist; die 6 Jahre Garantie finde ich da schon mal sehr gut, falls Mängel (z.B. Klebeverbindungen zu Kunststoffteilen, Schraubverschlüssen etc.) auftreten.

Bei Gitzo erwarte ich mir einfach, dass diese Teile für die "Ewigkeit" gemacht sind; Gitzo gibt aber nur 2 Jahre Garantie, wenn ich das richtig sehe.

Rein auf Papier betrachtet können die Sirui's scheinbar mithalten. Evtl. liegen Unterschiede ja in der Anzahl der Carbonschichten, die den Preisunterschied erklären? Aber selbst da scheinen keine wesentlichen Unterschiede (S-W hat glaube ich 10-Fach Carbon).

Was habe ich bei meiner Recherche übersehen, was evtl. den Ausschlag für das eine oder andere Stativ geben könnte?

Sirui: Für Carbon ein günstig und feature-lastiges Komplettpaket

Gitzo: ja, der Platzhirsch halt.

Danke & Gruß
 
@Riesbeck ... ist das ein garantie-spezifischer Kommentar, oder würdest Du das Gitzo präferieren?

Danke & Gruß
 
@Riesbeck ... ist das ein garantie-spezifischer Kommentar, oder würdest Du das Gitzo präferieren?

Danke & Gruß

Beides :)
 
hallo,
wenn du nicht die option benötigst das gt2542t nachträglich mit oceanlocks auszurüsten und es sich nicht um ein schnäppchen handelt würde ich zum nachfolger raten gt2545t der bei eigentlich alpenrelevanten parametern "besser" und in der summe seiner eigenschaften momentan sich das "beste" stativ am markt mit 749,- bist du dabei ;) - du solltest aber auch noch geld (min. 350 euro) für einen guten kopf haben (markins q3 bzw. novoflex cb2 arca swiss p0 hybrid ist dann noch mal eine andere klasse)

ich mag sirui nicht aber wenn der preis und wasserdicht ein wichtiges kriterium sein sollte würde ich sirui w nehmen dann aber auch in der günstigen alu variante (in asien kostet es sogar nur die hälfte!) wobei es ca. 7 cm länger ist als das gitzo und das macht den preis aus!

gruss tina
 
Ich hatte zu meinen Anfangszeiten mal ein 2204X Sirui ohne Einbeinfunktion, das war schon ordentlich verarbeitet, gut kopiert :D
Habe aber keine wirklichen Stabilitätsversuche gemacht und bin dann auf ein 3er Gitzo umgestiegen.
Wenn es dein Budget zulässt, nimm das Gitzo und du hast jedes mal Freude und nimmst es gerne mit. (zumindest mir geht es so)
Noch dazu denkst du dann nicht, ob ein Gitzo nicht doch besser gewesen wäre :D:devilish:
 
an Gulliver08:

... jetzt drei Kandidaten (Carbon) ... Gitzo GT2542T Series 2 ...
Preislich liegt Gitzo selbstredend in Führung und scheint qualitativ der Platzhirsch zu sein (ist das so?), aber gegenüber dem S-W nur unwesentlich ...

Anforderungen ... kurzes Packmaß ... und niedrige Arbeitshöhe (15cm) werden von allen erfüllt

... Sirui ja teilweise das Image eines China-Krauters (die Bezeichnung habe ich hier mal im Forum gelesen) ... Rein auf Papier betrachtet können die Sirui's scheinbar mithalten ... Anzahl der Carbonschichten (?) ...

Was habe ich bei meiner Recherche übersehen, was evtl. den Ausschlag für das eine oder andere Stativ geben könnte ...


interessierst Du Dich bei Deiner Recherche auch für Labortestberichte ?

Nun, es ist immer Glückssache (gerade bei einem großen Sortiment), ob das gewünschte Modell gerade auch getestet wird. Aktuell habe ich hier einen Test zum Gitzo GT 2532 vor mir liegen (also eine Ausführung mit nur 2 Beinauszügen, was die Stabilität aber an sich erhöhen sollte).
Dieser Test kann Dir zumindest einen gewissen Eindruck vermitteln (zu Sirui gibt es Entsprechendes).

Der Test ist von letztem Jahr, aber nachbestellbar (erschienen im FOTOTEST Magazin Ausgabe 6/16: 69).

Die Werte für das 2532er bei der Vibrationsdämpfung (Bildschärfe) sind gut bis sehr gut, aber wenn man die Stativtests über einen längeren Zeitraum verfolgt und vergleicht (ich mache das seit etwa 2008), ist das für über 700 Euro keineswegs automatisch der Platzhirsch ... (beim GT 2542 mag das natürlich anders sein ... ;) )

Bei jedem Stativ (egal welcher Hersteller) würde ich mir dabei speziell die Meßwerte im Unterschied zur Verwendung mit Gummifüßen und Spikes ansehen, denn nicht immer hat man in der Naturfotografie einen Hartboden unter sich für die optimale Wirkung von Spikefüßen. Dann kommt es allein auf das Abschneiden mit montierten Gummis an. Die zur Zeit angesagten Gummikappen haben da leider auch ihre Nachteile: sie bringen nur dann optimale Werte, wenn sie vollständig und passend = mit viel Kraftaufwand auf die Spikes geschoben wurden (nur so lassen sich verschiedene Ausreißer im Meßlabor erklären).

Die Abstände zwischen den Herstellern sind heute kleiner als gedacht (auch wenn man China mit einbezieht) - kochen alle auch nur mit Wasser, besonders wenn entsprechend dem derzeitigen Modetrend die Stative immer kompakter werden müssen (auch wenn z.B. die Beinverschlüsse bei Gitzo schon sehr gut sind).

Zum Thema "China-Krauter": Man sollte auch bedenken, welche Hersteller aus Kostengründen heute ihre Zulieferer nicht in China sitzen haben - es gibt da ganze Fabriken für komplette Stativbeine, nur die Endmontage erfolgt noch in der EU ... und es werden sogenannte China-Krauter damit beliefert wie auch Markenfirmen.

Zum Thema "Kopieren": Dieser Begriff geht mir langsam auf den Wecker. wenn Hersteller ihre Entwicklungen über Patente geschützt haben, dann kann man da mit dem Wettbewerbsrecht gegen vorgehen (und das beginnt zum Teil mit Hilfe des Zolls bereits schon auf Messen wie der Photokina).
Viele Dinge im Fotobereich sind aber interessanterweise völlig ungeschützt und rechtlich von einem Entwickler damit als "Ideengeber" völlig legal nutzbar (das gilt auch für europäische Konkurrenten, da spricht aber dann komischerweise niemand von "Kopierern").
Schon lustig, diese ewige Diskussion um das Kopieren, denn wenn es um Audiofiles, E-Books oder Filme geht, ist der Aufruhr in der westlichen Welt auffallend geringer.

Das Ganze mit den Stativen ist zwar ein umkämpfter Markt, aber manchmal habe ich hier im Forum den Eindruck, es herrscht eine Einstellung vor, die da hinten sollten mal lieber Arbeiter- und Bauernstaat bleiben, aber bloß ihre Finger von westlicher Industrieproduktion lassen (welche Intention nun auch immer hinter solchen Postings stecken mag, da gibt es ja viele Möglichkeiten ;)). Es klingt aber zumindest oft nach postkolonialer Überheblichkeit (auch wenn China im engeren Sinne nie eine Kolonie gewesen ist).


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
@miclindner ... ich habe schon versucht, die beiden Stative neutral gegenüber zu stellen und deren Vorteile zu bewerten. Ich habe am Ende auch kein Problem, ein Produkt aus China zu kaufen; die Grenze zwischen China und Rest of World verschwimmt eh, wenn man sich die Details genau anschaut.

Da für mich auch die Eignung am Meer eine Rolle spielt, habe ich mir jetzt noch ein Berlebach Report 813 kommen lassen. Ist zwar von der Bedienerfreundlichkeit kein Gitzo, aber es hat seine eigenen Vorteile.

Auf jeden Fall kann ich schon mal sagen, dass ich ein Auto schneller gekauft habe. :rolleyes:

Gruß
 
Da für mich auch die Eignung am Meer eine Rolle spielt, habe ich mir jetzt noch ein Berlebach Report 813 kommen lassen.


... gut, von dem Einsatzweck Salzwasser wusste ich bisher leider nichts, dann geht eine "Beratung" natürlich andere Wege ;)

(obwohl es nicht wenige gibt, die Rohrsegmentstative auch dort einsetzen, es braucht nicht zwingend ein Gitzo Ozean - das ja jetzt auch abgekündigt wurde, da es bei dem Preis anscheinend nicht so viele Käufer fand (bzw. unter Manfrottos Druck eine Sortimentsbereinigung) - ein Holzstativ ist dagegen viel simpler gebaut, aber eben auch deutlich günstiger)

M. Lindner
 
Hallo, ich mache es kurz. Ich habe das Berlebach jetzt bekommen, Erle schwarz. Ich finde ein Traum von einem Stativ. :)

Sicherlich nicht ganz so handlich, wie ein Gitzo, gebe ich unumwunden zu. Allerdings ist für die Landschaftsfotografie und Makro der Faktor Schnelligkeit beim Aufbau kein wirklich relevanter. Die Stabilität des Stativs vermittelt sich schon beim Ausfahren der Beine; kein Vergleich mit meinem alten Cullmann. :eek:

Das Packmaß ist akzeptabel und lässt den Transport im Koffer und Trolley ohne Probleme zu. Selbst das Gewicht ist akzeptabel. Hätte ja bisher auch kein wirklich leichtes Stativ.

Und dann natürlich so unbedeutende ;) Unterschiede wie mehrere hundert Euro im Preis.

Das Gitzo und das Sirui hätten beide meine Anforderungen (mit auf Salzwasser) erfüllt, aber am Ende schlägt so sie das Berlebach ... zugegeben nicht ganz so leicht, aber in allen anderen Belangen mindestens auf Augenhöhe und führend wenn ich alle meine Anwendungsbereiche zusammennehme. (y)

Gruß
 
Sicherlich nicht ganz so handlich, wie ein Gitzo, gebe ich unumwunden zu. ...der Faktor Schnelligkeit beim Aufbau...

Mach mal ne Messung mit der Stoppuhr, brauchst du wirklich länger für den Aufbau des Berlebach als fürs Gitzo? Die Beine des Berlebach kommen dir freiwillig entgegen wenn die Verschlüsse gelöst werden, beim Gitzo muß man aktiv ziehen... Ich war bei Erstbenutzung des Gitzo Carbon fast schon enttäuscht von der umständlichen Handhabung im Vergleich zum Holzstativ;)
 
Das mit dem Entgegenkommen der Beine kann ich bestätigen, die kommen bei gelösten Schrauben wirklich angeflutscht. :eek:

Mit ein bisschen Übung wird sich der Zeitunterschied gegenüber "Schrauben/Ziehen" wohl in vernachlässigbaren Bereichen bewegen.

Mir ist allerdings in der Beschreibung ein Fehler reingerutscht, das Stativ ist Esche schwarz und nicht Erle.

Gruß
 
Mach mal ne Messung mit der Stoppuhr, brauchst du wirklich länger für den Aufbau des Berlebach als fürs Gitzo?

... dieses Detail wird aber auch gerne übertrieben, die Spannbreite in Tests liegt so zwischen 9 und rund 22 sec. für den Komplettaufbau. Wessen Motive nicht so lange warten können, der lässt das Stativ eh ausgezogen und trägt es "an der Schulter" ?

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Motive für deren Ablichtung ich ein Stativ nutze stehen seit ein paar 100.000 Jahren stocksteif in der Gegend rum. Die bleiben da auch noch 20sec. - 30sec. länger stehen :D
 
Meine Motive für deren Ablichtung ich ein Stativ nutze stehen seit ein paar 100.000 Jahren stocksteif in der Gegend rum. Die bleiben da auch noch 20sec. - 30sec. länger stehen :D

Die Motive schon, aber das Licht ändert sich je nach Wetterlage und Jahreszeit mitunter schon ziemlich schnell. Ich mag es, wenn ich mein Equipment zügig, ohne Hast und auch ohne gross hinschauen zu müssen auf- und abbauen kann.
Gruß ede
 
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