Wenn sie es nicht schaffen innerhalb von 5 Wochen eine funktionierende Ersatzkamera zu besorgen sollen sie es sagen, nehme auch gerne mein Geld zurück, wäre mir mittlerweile sowieso am liebsten.
Ich schätze Du hattest das Pech, einer der ersten der Lawine gewesen zu sein, als Pentax selber noch nicht wusste, was da auf sie zu kommt.
Wahrscheinlich dachten sie auch, einfach in den nächsten Karton grapschen zu können, als noch eine K5 und noch eine K5 und so weiter.... eintrafen.
Dann werden sie den Lagerbestand geprüft und gemerkt haben, das keine so wirklich fehlerfrei ist. Was hätten sie Dir da zurück schicken sollen?
Ich denke auch für Pentax ist die Situation nicht gerade optimal, der Zulieferer wird sich ebenfalls seinen Teil anhören müssen. Die Produktionsbänder werden auch für einen gewissen Output eingestellt sein, der sich nicht so ohne weiteres verdoppeln und -dreifachen läßt.
Nun ist die Situation so, einige sind stärker betroffen, andere weniger. Pentax hat sich sicher keinen großen Gefallen getan, das Headquater in Frankreich zu zentralisieren und den Support auszulagern, aber auch das ist so, große Aufregung hilft da nicht weiter. Natürlich ist es unschön, das sie Dir keine persönliche Mail geschickt haben, um die Situation zu erläutern, aber das sich einer aus dem Fenster lehnt und Fehler einräumt, noch bevor die Zentrale das gemacht hat, kannst Du auch nicht wirklich erwarten.
Den Großteil der Pentaxschen Informationspolitik verdanken wir imho der Abhängigkeit des hiesigen Managements von fernen Zentralen.
Gruß
Phishkopp