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was sind die vorteile einer Vollformat Cam ausser höhere auflösung ist die bild Qualität so viel besser? oder was ist sonst bei einer Vollformat cam besser?
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ein 24 megapixelfollvormatsensor liefert bei einer crop-2 entsprechenden ausschnittsvergrößerung nicht 12 megapixel, sondern 6 megapixel an bildinformation.
...und die zulässige autofokustoleranz wird durchs croppen verkleinert, d.h. die chance, scharfe bilder zu kriegen, verringert.
...croppen ist eine notmaßnahme, die manchmal notwendig ist, aber generell qualitativ schlechter als das vollformatige fotografieren mit einem equipment, das für einen cropsensor ausgelegt ist.
...objektive für kleine sensoren lassen sich tendenziell günstiger herstellen als jene für große sensoren - bei vergleichbaren bildwinkeln.
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Hier sollte es aber keinen Unterschied ausmachen ob man selbst croppt oder ob die Kamera schon durch ihr Sensorformat "vorcroppt".
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so mal grob ein paar highlights - spezialisten dürfen es gerne verfeinern:
1) wenn mit gleichen sensorbeleuchtungsstärken gearbeitet wird, also gleicher photonenzahl pro flächeneinheit, dann kriegt ein großer sensor insgesamt eine größere lichtmenge ab.
in welchem bereich dies relevant und in welchem iso-bereich nicht, darüber mögen sich andere streiten.
2) der nutzbare dr hängt davon ab, wie starkes rauschen man in den dunklen stellen eines bildes man als akzeptabel zuläßt. da moderne cams erst bei höheren iso stärker rauschen, ist die dr-debatte in bezug auf vorteil von größeren sensoren erst bei höheren iso praxisrelevant.
in welchem bereich dies relevant für die fotopraxis des einen oder des anderen sei und in welchem iso-bereich nicht, darüber mögen sich andere streiten.
3) größere sensoren bedingen für gleichen bildwinkel größere brennweiten und damit kürzere verschlußzeiten für vermeidung von bewegungsunschärfe, was durch höhere iso ausgeglichen werden muß.
wie stativfotopraxisrelevant das ist, mögen sich die vollformatfotografen untereinander ausmachen.
4) ein argument, das follvormatfotografen immer wieder bringen, ist, daß großsensoren bei gleichem bildausschnitt geringere schärfentiefen produzieren können. nun das stimmt, falls man es braucht und falls man am großsensor ein offenblendentaugliches objektiv auftreibt und bezahlen will. für ft sind alle originalherstellerobjektive offenblendentauglich. und wie offenblendig und lichtstark die berühmten hochlichtstarkten festbrennweiten für crop 1.5 und crop 1 wirklich sind, wurde kürzlich von luminous landscape pronounciert.https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7460792&postcount=169 https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=767070
in welchem brennweitenbereich man geringe schärfentiefe in der praxis schätzt, mag man sich auch überlegen - also ich meine für mich selber ist geringe schärfentiefe für KB-brennweiten unterhalb von 35mm und oberhalb von 130mm irrelevant und bei extremteleaufnahmen meist kontraproduktiv. für mich.
5) objektive für kleine sensoren lassen sich tendenziell günstiger herstellen als jene für große sensoren - bei vergleichbaren bildwinkeln. es ist für hersteller von tendenziell teureren objektiven also schwieriger, unter marktbedingungen qualität preisgünstig in objektive zu verpacken - käufer im massenmarkt haben begrenzte geldmittel. deshalb sind viele vollformatobjekive nicht so großzügig ausgelegt, daß sie gleichmäßige bildqualität zwischen bildmitte und bildrand erzeugen.
und zusätzlich haben die meisten vollformatobjekive eine geringere absolute auflösung in lp/mm als die ft-objektive.
6) die nachteile von großformatobjektiven von 5) werden aber wieder mehr oder weniger dadurch kompensiert, daß großformatsensoren eben größer sind und eine gute oder exzellente relative, auf das bildformat bezogene auflösung auch mit schwächeren objektiven erreicht werden kann. nur der glaube, daß man meint, großsensorbilder viel größer vergrößern zu können, wird dadurch etwas relativiert, daß eben viele vollformatobjektive randauflösungsschwach sind und die randauflösung eigentlich die vergrößerungsmöglichkeiten stärker beschränkt, als man im rein linearen denken glaubt (motivabhängig und objektivabhängig). ab einer bestimmten vergrößerung stört es, daß in der bildmitte exzellente auflösung, am rand aber matsche sichtbar wird. man muß natürlich sagen, daß auch die KB-hersteller in der zwischenzeit so manch gutes, randscharfes objektiv auf den markt bringen - so mancher wundert sich, daß ein modernes "L" 4-5.6/70-300mm jenseits von € 1000 kostet.
7) größere sensoren bedingen für gleichen bildwinkel größere brennweiten, was bedingt, daß man größeres durch die gegend tragen muß.
8) auf größeren sensoren haben mehr pixel platz.
die vor- und nachteile von vielpixeligkeit mögen andere diskutieren. nur eins dazu: der glaube, sich durch vielpixeligkeit eine höhere auflösung zu erkaufen, ist durch die technologie der e-5 etwas relativiert. und die meinung, ein vielpixeliger sensor erlaube standardmäßig ausschnittvergrößerungen um sich eine längere brennweite zu ersparen, ist auch nicht von wahnsinnig hoher relevanz.
ein 24 megapixelfollvormatsensor liefert bei einer crop-2 entsprechenden ausschnittsvergrößerung nicht 12 megapixel, sondern 6 megapixel an bildinformation. und die zulässige autofokustoleranz wird durchs croppen verkleinert, d.h. die chance, scharfe bilder zu kriegen, verringert. croppen ist eine notmaßnahme, die manchmal notwendig ist, aber generell qualitativ schlechter als dasvollformatigeunbeschnittene fotografieren mit einem equipment, das für einen cropsensor ausgelegt ist.
9) vollformatcams haben, bedingt durch größeren sensor und damit größerem spiegel auch einen größeren und helleren sucher - ist schon ein genuß.
nochwas: vollformatcams haben ihre berechtigung, ihre vorteile und ihre nachteile. was für welche zwecke besser ist, muß der user anhand seiner jeweiligen motiv- und geldsituation entscheiden.
und nie vergessen: diejenige cam ist die schlechteste, welche man, wenn sich die fotogelegenheit ergibt, nicht schußbereit dabei hat oder fehlschüsse produziert.
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Was ist "dr"?
Nöö, bei gleichem Bildwinkel gleiche Verwacklungsgefahr und damit gleiche Belichtungszeiten.
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Gruß, Matthias
...Das ist vermutlich richtig, allerdings denke ich über "croppen" sowieso nicht nach.
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Damit beraubst du die KB-VF-Kamera eines Teils ihres Potenzials. Mit dieser Einstellung muss man natürlich den Kameras mit kleineren Sensoren einen um den Cropfaktor höhere Tele- und Makrofähigkeit zugestehen, selbst dann, wenn sie diese bei der Gegenüberstellung zweier Kameras nicht oder zumindest nicht im Maße des Cropfaktors hätten.
So kommen wir also nicht umhin, für Tele- und Makroanwendungen eine Kamera mit möglichst kleinem Sensor zu kaufen und die KB-VF-Kameras auf den Einsatz als Portrait-Kameras zu begrenzen. Und dort auch nur dann, wenn extremes Freistellen geboten ist.
Gut, zwei Gehäuse mitzunehmen erspart zumindest das wechseln der Objektive.
Dabei ließen sich die wenigen Nachteile von VF durch ein wenig Bereitschaft das Potenzial durch Beschnitt auszugleichen weitgehend ausräumen und in Vorteile verkehren.
Über die D700 brauche wir in diesem Sinne nicht reden. Sie hat gegenüber einer E-5 oder gegenüber sonstt einer Cropkamera kein Croppotenzial.
Meine Argumentation greift erst bei einer VF-Kamera, die mehr Gesamtpixel hat als die vergleichbaren Cropkameras. Bei einer D3x oder einer 5DII greift meine Argumentation. Bei einer D700 nicht hier hat bereits Nikon die "Beschränkung" eingebaut.
2) der nutzbare dr
geringere absolute auflösung in lp/mm als die ft-objektive.
die technologie der e-5 etwas relativiert.
Eben, und insofern greift Deine Argumentation nicht für Vollformat als solches, sondern nur für vollformatige "Pixelmonster".
Die "Beschränkung" der D700 ist für mich vollkommen irrelevant,
trotzdem kriege auch ich "das Grinsen nicht mehr aus dem gesicht".
Gruß, Matthias
Ich bin schon eine ganze Weile dabei, aber ich weiß, wie es war, als ich hier eingestiegen bin und blutiger Anfänger gewesen bin. Aber auch mein inzwischen fortgeschrittenes Anfängerwissen erlaubt mir leider nicht, Deinen Text nahtlos zu lesen...
Was ist "der nutzbare dr", was sind "ft-objektive", und was ist "die technologie der e-5"?![]()
Ich denke, dass jemand, der eine Frage wie "Was ist der Vorteil von Vollformat?" noch am Anfang seiner fotografischen Karriere steht und ihm deshalb das als Kauderwelsch vorkommen wird. Wobei auch mir dr, ft und e-5 keinesfalls geläufig sind.
Sind die Wörter zu lang, oder warum müssen ausgerechnet die schwierigen Fachtermini auch noch abgekürzt werden? Buchstaben ausgegangen?
"dr" hatte der Autor doch schon wenige Posts weiter selbst erklärt. "ft-Objektive" bedeutet "fourthirds-Objektive" und "E-5" ist eine Kamera vom Olympus. Dazu noch weitere Erläuterungen: "D700", "D3X" und "5DII" sind ebenfalls Kameras, nur von anderen Herstellern. Noch Fragen?
Gruß
Hans