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AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Er meint doch sicher, dass das Gerüttel dann reinigt.

Da rüttelt bei oly aber nichts.

Oly verwendet für die reinigung ein eigenes auf ultraschal basierendes system das eine eigene membran vor den sensor in schwingung versetzt.

Rütteln über den stabi gibt es nur bei sony und pentax.
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Du solltest dabei aber nicht vergessen das oly,pentax und sony völlig andere antriebssysteme dafür verwenden.

Vergleichbar sind sie nur weil sie alle den selben zweck haben

Bei den Systemen ist die Art des Antriebs aber irrelevant, weil sie sich vom Prinzip her hauptsächlich vom "Angriffspunkt innerhalb des Strahlengangs" und den daraus eben resultierenden Vor- und Nachteilen differenzieren und weniger anhand der Art des Antriebs . ;)
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Da rüttelt bei oly aber nichts.

Oly verwendet für die reinigung ein eigenes auf ultraschal basierendes system das eine eigene membran vor den sensor in schwingung versetzt.

Rütteln über den stabi gibt es nur bei sony und pentax.

Ja...was die tatsächliche Reinigung anbelangt.
Das sag Alcudi, nicht mir. :)

Aber...der Stabi wird ja irgendwie für Bewegung sorgen müssen, oder?
Vielleicht meinte er eben das.
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Ist ja eigentlich nicht Oly-Spezifisch...
Kann man das nicht in "Technik" verschieben??
smiley_emoticons_xmas_popcorn_essen.gif

mg
smiley_emoticons_wink3.gif
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Bitte schön:

ANTWORT zu 1)
Aufgrund welchen Prinzips? Logischerweise aufgrund des Prinzips der gesamten Konstruktion des Linsen-/Objektivsystems.
Die variable Linse ist kein "Standardwerk", sondern explizit auf das Objektiv konstruiert, und ihr Stabilisierungssystem ist ebenso explizit auf das System, das sie beeinflusst, optimiert bzw. abgestimmt. Da kannst aber mal für. ;)
(...)
Frage: Wie machen die das? Die Strahlen für die verschiedenen Spektralfarben eines Gegenstandspunktes laufen innerhalb des Objektivs teils sehr weit auseinander und treffen erst auf dem Sensor wieder den gemeinsamen Bildpunkt. Die Eintrittspunkte der Spektralstrahlen auf dem Radius einer Linse sind genau festgelegt, bzw. müssen genau festgelegt werden, damit der Winkel der Linsenoberfläche zum Strahl, der die Ablenkung (die Brechung) durch den Brechungsindex an der Eintrittstelle festlegt, genau getroffen wird. Was passiert denn nun mit diesem Eintrittspunkt bzw. dem Winkel der Linsenoberfläche an diesem Radius, wenn ich eine Linse(ngruppe) aus der Zentralposition heraus um z. B. 1 mm verschiebe?
Jetzt ist es aber so, dass alle zu korrigierenden Bildfehler darauf angewiesen sind, dass der Lichtstrahl die richtige Position auf dem Radius der Linse trifft. Damit ein bewegliches Linsenglied innerhalb des Objektivs keine Fehler verursacht, müsste es zwei voll auskorrigierte Bildebenen geben (vor und nach dem Wackelglied) und das Wackelglied selbst auch voll auskorrigiert sein.
Die Angaben der Hersteller in Ehren, aber zeige mir ein solches Objektiv. Bisher sind sie noch nicht einmal in der Lage in der "herkömmlichen" Konstruktion ohne Wackelglied alle Fehler zu korrigieren.
Bei einem Bodysensor muss man das nicht, denn er bewegt sich in der Bildebene mit der besten Bildfehlerkorrektion. Der einzige Parameter den er zum Korrigieren braucht ist der Bildwinkel.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abbildungsfehler
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d2/Chromatic_aberration_convex.svg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Bei den Systemen ist die Art des Antriebs aber irrelevant, weil sie sich vom Prinzip her hauptsächlich vom "Angriffspunkt innerhalb des Strahlengangs" und den daraus eben resultierenden Vor- und Nachteilen differenzieren und weniger anhand der Art des Antriebs .

Für die ausgleichsleistung ist die genauigkeit und schnelligkeit des antriebs sicher von belang.

Die bewegung der sensoren liegt übrigens bei vollausschlag im zehntel mm bereich.

Nicht so wie im märchenteil des forums hier immer wieder behauptet mehreren mm bereich.
Das ist auch der grund warum es keine anpassung in der optik braucht.

Franz Klemm hat hier vor einiger zeit eine schöne tabelle dazu veröffentlicht.
Einfach mal suchen....
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Für die ausgleichsleistung ist die genauigkeit und schnelligkeit des antriebs sicher von belang.
Yepp..da wird sehr wenig "Weg" im Spiel sein...
...und das ist (denke ich) vernachlässigbar und gleichermaßen intern wie extern des Bodys realisierbar.

Wie schon gesagt: den größten Vorteil für die Objektivvariante sehe ich bei großen Brennweiten und schnellen Motiven.

Vor allem, weil eben dem AF und der Belichtung positiv zugespielt wird, und weil der Sucher stabilisiert ist.

Reines (Extrem-)Beispiel:
Nimm nen fliegenden Falken, den Du mit >=400mm (oder wie viel auch immer) fotografieren möchtest.
Da spielt Dir die Objektivvariante sicher mehr in die Karten als das eine Bodyvariante könnte.
Für Aufnahmen mit kürzeren Brennweiten sehe ich da auch (wei schon gesagt) eher keinen Vorteil.
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Kann ich Dir nicht beantworten...
...aber Nikon könnte Dir sicher verraten, wie die sowas "Feines" wie das 70-200/2.8 VR II hingebogen bekommen...
...glaube aber kaum, dass die Dir das verraten wollen/werden.

Heute würde nikon oder canon sicher keinen objektivstabi mehr bauen wenn sie noch keinen stabi hätten. ;)

Da dieser noch aus der analogzeit stammt wo es nicht anders möglich war ist klar das sie das heute als unverzichtbar und elitär darstellen wollen.
Das sie mit einer stabivariante der optik zusätzlich kohle machen können ist ein schöner nebeneffekt.
Mit einer VR2....VR3........variante noch einmal zeigt das sie den benutzer gut dressiert haben.

Nebenbei ist das alles nur eine frage der patente die im besitz des herstellers sind....
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Kann ich Dir nicht beantworten...
...aber Nikon könnte Dir sicher verraten, wie die sowas "Feines" wie das 70-200/2.8 VR II hingebogen bekommen...
...glaube aber kaum, dass die Dir das verraten wollen/werden. ;)
Siehste, glauben muss Du was sie schreiben. Ich glaube gar nichts, habe aber excellente Optiker hinter der nächsten Tür.;)
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Wie schon gesagt: den größten Vorteil für die Objektivvariante sehe ich bei großen Brennweiten und schnellen Motiven.

Da sehe ich ihn auch.

Für mich als jemand der nichts über 400mm kb äquivalent benötigt wiegt dieser vorteil den nachteil einer nicht stabilisierten lichtstarken FB nicht annähernd auf.
Für tele fotografen mag das anders sein.
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

So wie Panasonic?

Nebenbei ist das alles nur eine frage der patente die im besitz des herstellers sind....

Ich denke das es wohl haupsächlich daran liegt.
Panasonic hat den optischen stabi ja auch schon vor der FT, mFT zeit verwendet und mit VR1....VR2 usw varianten lässt sich ja auch bestens kohle machen.
Das panasonic dem nicht abgeneigt ist zeigen sie aktuell bei videokameras die so gut wie identisch sind bis auf einen angeblich besseren stabi und noch einige kleinigkeiten
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

... der Staub kommt gar nicht bis zum Sensor, kann dort also auch nicht durch den IS heruntergeschüttelt werden; die "Folie" für den "Entstauber" sitzt vor dem Sensor und ist soweit per rahmen isoliert, da sonst bei jedem Anschalten der Sensor mit in Schwingung käme, und Ultraschall ist für den komplizierten Sensor vielleicht auf Dauer etwas gefährlicher, als für die "Staubfolie" (eher steifer wie eine dünne Glasscheibe).

Aber lassen wir das jetzt, das sind technische Spitzfindigkeiten, durch die kein einziges Bild besser wird (man hat nur weniger Arbeit bei der EBV bzw. braucht weniger Geld für eine Kamerareinigung).

das Einzige, was Olympus per FW-Update da ändern sollte, ist:

- der Staubrüttler sollte beim Ausschalten aktiv werden (aber da rüttelt ja auch schon der IS evt. mit); dann sinkt die Einschaltverzögerung, ist aber auf der anderen Seite auch wieder egal, wenn man die Kamera bei den Energiespareinstellungen konservativ einstellt und nur abend abschaltet

- der Staubrüttler sollte selbsttätig erkennen, wenn man ein Objektiv wechselt und danach sofort automatisch aktiv werden, da verzögert sich auch nichts, da es immer ein bischen dauert, bis man nach dem Wechsel die Kamera wieder am Auge hat; ich sehe bei offenem Bajonett viel größere Möglichkeiten, das Staub ins Innere gelangt

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Ich denke das es wohl haupsächlich daran liegt.

Das sind aber alles nur Vermutungen, die man im Zweifel auch umdrehen kann. Immerhin kann man mit besseren Gehäusestabilisatoren genauso Geld verdienen, sogar noch mit manch anderen geringfügigen Änderungen. Beim neuen Samsung NX-System wird auch ein Objektivstabilisator erwartet, und die sind bei ihrem Wechselobjektivsystem sogar mit einem Gehäusestabilisator vorbelastet. In einer sachlichen Diskussion ist das nur Polemik.
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Immerhin kann man mit besseren Gehäusestabilisatoren genauso Geld verdienen, sogar noch mit manch anderen geringfügigen Änderungen. Beim neuen Samsung NX-System wird auch ein Objektivstabilisator erwartet, und die sind bei ihrem Wechselobjektivsystem sogar mit einem Gehäusestabilisator vorbelastet.


Sicher sind das vermutungen.
Samsung hat beide arten im programm.
Das magnetische sensorstabi system der mit pentax baugleichen kameras dürfte aber wohl pentax gehören.

Was bei panasonic und samsung ebenfalls ein grund sein kann ist das über kurz oder lang wahrscheinlich wohl das NX /mFT wechselsystem zu einen Video foto hybriden werden wird.
Video also nicht nur als beigabe sondern mindestens gleichwertig zur fotofunktion.

Videostabilisierung dürfte wohl mit dem bodystabi schwierig zu machen sein.
Der elektronische stabi der Pen bei video würde das bestätigen.
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

...
ANTWORT zu 1)
Aufgrund welchen Prinzips? Logischerweise aufgrund des Prinzips der gesamten Konstruktion des Linsen-/Objektivsystems.
Die variable Linse ist kein "Standardwerk", sondern explizit auf das Objektiv konstruiert, und ihr Stabilisierungssystem ist ebenso explizit auf das System, das sie beeinflusst, optimiert bzw. abgestimmt. ....

Dann macht diese Art der Stabilisierung dieses "Prinzip" erst erforderlich? Und das ist dann ein Vorteil?
Also ich sehe da auf optischer Seite Nachteile, solche Eingriffe macht man nicht ungestraft, bzw. es bedarf eines zusätzlichen optischen Aufwandes, um die sich dadurch ergebenden Fehler wieder zu reduzieren.
Diese Art von Logik erschließt sich mir nicht.

...
ANTWORT zu 2)
Eine genaue Abstimmung eines Objektivs mit einer eigens dafür konstruierten variablen Linse und der dementsprechenden Regelung ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nur die aufwendigere Variante, sondern im Ergebnis auch die "genauere" Variante.....
Auf welche Frage genau bezieht sich diese Antwort? Nr2 kann es nicht sein.
Was ist "genau"? Was ist das "Ergebnis"? Was ist eine variable Linse?
Um die ursprüngliche Frage vielleicht etwas verständlicher zu machen:
Das mehrfach wiederholte Argument pro objektivbasierter Stabilisierung lautet, daß diese besonders gut auf eine Optik abgestimmt sei - also ein optisches Element, das besonders gut auf ein anderes optisches Element abgestimmt ist. Jetzt werden aber fundamentale optische Eigenschaften dieses anderen optischen Elements variiert, und zwar in erheblichem Ausmaß. Das macht aber der "optimalen Abstimmung" nichts aus, weil sie sich auf nicht näher geklärte Weise immer optisch mitabstimmt?
Das erscheint mir ebenfalls hochgradig unlogisch.

...
Gegenfrage: Wie bitte soll eine vergleichsweise "Objektivabstimmung" beim internen Bildstabi denn realisiert werden? Soll die jeweilige interne Konstruktion "umgebaut" oder "anders geregelt" werden? ;)....
Natürlich wird anders geregelt.
Damit sind wir auch bei meiner (tatsächlichen) Frage Nr. 2: Der OIS muß in diesem Fall (Zoom) beides machen - zuerst wird schon mal in das optische Sytem eingegriffen, und zusätzlich muß er auch noch seine Regelchrakterist ändern (also das was beim Sensor-IS an "Abstimmung" notwendig ist).

...
Somit sind wir bei ANTWORT zu 3)
Dem internen Stabi wird doch nichts "verboten". :)
....
Ich habe nur aufgrund der immer wieder auftauchenden Betonung der besonderen Abstimmungsmöglichkeit des OIS-Prinzips schon befürchtet, daß dem Sensor-IS jegliche Art der Abstimmung versagt sei.

...
Mit einer "einfachen simplen Umrechnung" ist das aber sicher nicht "mal eben getan". ;)....
Gar so simpel ist die ganze Rechnung, und vor allem die Umsetzung, sicher nicht, aber was fehlt Dir denn? Braucht der Sensor-IS noch irgend ein "Prinzip" von dem man dann sagen kann es ist gut, daß er dieses Prinzip hat?

LG Horstl
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

...
Aber lassen wir das jetzt, das sind technische Spitzfindigkeiten, durch die kein einziges Bild besser wird (man hat nur weniger Arbeit bei der EBV bzw. braucht weniger Geld für eine Kamerareinigung).
das Einzige, was Olympus per FW-Update da ändern sollte, ist:

- der Staubrüttler sollte beim Ausschalten aktiv werden
...
Ist zwar wirklich eine Spitzfindigkeit, aber ich glaube bei Olympus ist man davon ausgegangen, daß die Leute eher nach dem Einschalten Bilder aufnehmen, nicht nach dem Ausschalten, und dafür haben sie auch etwas schlechtere Einschaltzeittestergebnisse in Kauf genommen.;)

LG Horstl
 
AW: Color Foto Test Bildstabilisatoren

Diese Art von Logik erschließt sich mir nicht.
Macht nichts.
Wie schon mehrfach hier im Thread und bestimmt auch in vorigen oder parallelen Threads zu lesen war und ist:
Vom Standpunkt aus betrachtet, was für das gesamte Kamerasystem "optimaler" ist, ist und bleibt das objektivinterne system das effektivere, weil neben der Sucherstabilisierung eben das GESAMTE Kamerasystem mit einem stabilisierten Bild arbeiten kann.
Glaub es, oder glaub es nicht. --> Mir egal. :)
OB das aber "praxisrelevant" ist, das wage auch ich zu bezweifeln. Vor allem eben bei kleinen Brennweiten. Bei größeren Brennweiten >300mm gibt es da aber durchaus wachsende Vorteile auf Seiten des Objektiv-Stabilisators.
Wie gesagt: Glaub es, oder glaub es nicht. --> Mir egal. :)

Auf welche Frage genau bezieht sich diese Antwort? ... Das erscheint mir ebenfalls hochgradig unlogisch.[/OUOTE]
Auch daran kann und mag ich wenig ändern.
Meine drei Antworten waren bezogen auf:
Das hoffe ich auch...*hehehe*

Eher von Vorteil (rein vom Prinzip her) ist ja ein jeweils abgestimmter Stabi im Objektiv.
Aber andere Varianten scheinen ja auch prima zu funktionieren. :top:
1.Aufgrund welchen "Prinzips" soll das so sein?
2.Wie verhält sich diese "Abstimmung" wenn man es mit einem Objektiv variabler Brennweite zu tun hat, variiert diese Abstimmung dann mit?
3.Wer verbietet dem Sensorstabi eine "Abstimmung", die im wesentlichen auf vergleichsweise simplen Rechenwerten beruhen kann, und somit nicht mal in das optische Sytem eingegriffen werden muß, und die tatsächlich jederzeit beliebig variiert werden kann?
Dazu nochmal:
1. Der Vorteil des OIS-Prinzips ist der, dass sowohl der Sucher stabilisiert ist als auch vor allem den AF- und den Belichtungsensoren positiv ins Blatt gespielt wird. Das gesamte Kamerasystem arbeitet mit einem stabilen und nicht verwackelten Bild. Das kann ein Body-Stabi nicht arrangieren. Es mag nur Nuancen ausmachen, aber es IST das "effektivere" System/Prinzip.
2. Letztlich ja. Die Abstimmung bzw. Optimierung ist bei einem Objektiv auf den gesamten Brenneweitenbereich des Objektivs ausgerichtet. Eine genaue Abstimmung eines Objektivs mit einem eigens dafür konstruierten Bildstabilisationssystems ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nur die aufwendigere Variante, sondern im Ergebnis auch die "genauere" und effektivere Variante. Vor allem eben bei langen Brennweiten.
3. Dem internen Stabi wird doch nichts "verboten". Mit einer "einfachen simplen Umrechnung" ist das aber sicher nicht "mal eben getan". Was immer dazu notwendig ist: Ich weiß es nicht. Es gibt aber Dinge, die kann das eine Prinzip nicht leisten, und es gibt Dinge, die kann das andere Prinzip nicht leisten.

Ich befürchte aber, dass wir da auf keine gemeinsamen Nenner kommen.
Zudem wird auch in diesem Thread kein "Endergebnis" über irgendeinen Stabi oder irgendein Prinzip oder über sonst etwas erreicht werden können...
...geschweige denn ein "Konsens".
Die Systeme waren und bleiben verschieden. Mit jeweils unterschiedlichen Vorzügen und Nachteilen. Punkt.

Für mich steht glasklar und nachvollziehbar fest, dass das OIS-Prinzip das effektivere ist, wenn man eben den Fokus auf die technische Seite reduziert.
Dennoch gilt es (natürlich) dem Bodystabi nicht seine Vorteile abzusprechen, die aber nicht vorrangig auf technischer Ebene liegen, sondern eher in den Bereichen a) Flexibilität und b) Budget.
Und die Praxis zeigt ja auch, dass der "technische oder prinzipbedingte Vorteil" des OIS nicht wirklich praxisrelevant ist, solange die Brennweiten gering bleiben bzw. nicht zu groß werden.


P.S.: Ich musste schlicht lachen, weil...
...egal was Wolfgang für Türen öffnet oder schließt und mit was für Optikern er spricht:
Nikon wird ihm nicht erklären und verraten, wie genau die ihre Bildstabilisation konstruieren und handhaben. ;)
 
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