Auf welche Frage genau bezieht sich diese Antwort? ... Das erscheint mir ebenfalls hochgradig unlogisch.[/OUOTE]
Auch daran kann und mag ich wenig ändern.
Meine drei Antworten waren bezogen auf:
Das hoffe ich auch...*hehehe*
Eher von Vorteil (rein vom Prinzip her) ist ja ein jeweils abgestimmter Stabi im Objektiv.
Aber andere Varianten scheinen ja auch prima zu funktionieren.
1.Aufgrund welchen "Prinzips" soll das so sein?
2.Wie verhält sich diese "Abstimmung" wenn man es mit einem Objektiv variabler Brennweite zu tun hat, variiert diese Abstimmung dann mit?
3.Wer verbietet dem Sensorstabi eine "Abstimmung", die im wesentlichen auf vergleichsweise simplen Rechenwerten beruhen kann, und somit nicht mal in das optische Sytem eingegriffen werden muß, und die tatsächlich jederzeit beliebig variiert werden kann?
Dazu nochmal:
1. Der Vorteil des OIS-Prinzips ist der, dass sowohl der Sucher stabilisiert ist als auch vor allem den AF- und den Belichtungsensoren positiv ins Blatt gespielt wird. Das gesamte Kamerasystem arbeitet mit einem stabilen und nicht verwackelten Bild. Das kann ein Body-Stabi nicht arrangieren. Es mag nur Nuancen ausmachen, aber es IST das "effektivere" System/Prinzip.
2. Letztlich ja. Die Abstimmung bzw. Optimierung ist bei einem Objektiv auf den gesamten Brenneweitenbereich des Objektivs ausgerichtet. Eine genaue Abstimmung eines Objektivs mit einem eigens dafür konstruierten Bildstabilisationssystems ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nur die aufwendigere Variante, sondern im Ergebnis auch die "genauere" und effektivere Variante. Vor allem eben bei langen Brennweiten.
3. Dem internen Stabi wird doch nichts "verboten". Mit einer "einfachen simplen Umrechnung" ist das aber sicher
nicht "mal eben getan". Was immer dazu notwendig ist: Ich weiß es nicht. Es gibt aber Dinge, die kann das eine Prinzip nicht leisten, und es gibt Dinge, die kann das andere Prinzip nicht leisten.
Ich befürchte aber, dass wir da auf keine gemeinsamen Nenner kommen.
Zudem wird auch in diesem Thread kein "Endergebnis" über irgendeinen Stabi oder irgendein Prinzip oder über sonst etwas erreicht werden können...
...geschweige denn ein "Konsens".
Die Systeme waren und bleiben verschieden. Mit jeweils unterschiedlichen Vorzügen und Nachteilen. Punkt.
Für mich steht glasklar und nachvollziehbar fest, dass das OIS-Prinzip das effektivere ist, wenn man eben den Fokus auf die technische Seite reduziert.
Dennoch gilt es (natürlich) dem Bodystabi nicht seine Vorteile abzusprechen, die aber nicht vorrangig auf technischer Ebene liegen, sondern eher in den Bereichen a) Flexibilität und b) Budget.
Und die Praxis zeigt ja auch, dass der "technische oder prinzipbedingte Vorteil" des OIS nicht wirklich praxisrelevant ist, solange die Brennweiten gering bleiben bzw. nicht zu groß werden.
P.S.: Ich musste schlicht lachen, weil...
...egal was Wolfgang für Türen öffnet oder schließt und mit was für Optikern er spricht:
Nikon wird ihm nicht erklären und verraten, wie genau die ihre Bildstabilisation konstruieren und handhaben.