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Bauanleitung Nodalpunkt-Adapter (kein Spezialwerkzeug)

Ich hab einfach eine ca. 8mm starke Aluplatte zwischen Panoramaplatte und Aluprofil gesetzt (siehe Bilder).
2 Durchgangslöcher mit Senkungen von unten um das Profil darauf zu verschrauben und ein Loch mit 3/8 Innengewinde für die Schraube des Panoramakopfes :)
Ist IMHO die sauberste Lösung, da man jederzeit auf eine bessere Panoplatte (z.B. mit Rastungen) aufrüsten kann....

Ein Gewindebohrer für 3/8" UNC hat irgend etwas um die 4 € auf Ebay gekostet
 
Ich habe jetzt alle Teile zusammen und werde sie die Tage zusammensetzen. Was mir nicht gefällt, ist die Rasterplatte. Ich meine die, die die 2 Arme miteinender verbindet und die man verstellen kann um die Cam hoch und runter zu schwenken. Hier hat gloob doch was ganz gutes gebastelt. Ich habe die von Thunderclap mitbestellt.
Sie sind zu ungenau. Sie sind gepreesst und liegen nicht sauber aufeinander. Zudem kippeln sie ca 1mm. Dieser Milimeter macht am ende des Armes an dem die Cam sitzt aber bestimmt 5 mm aus, was nicht gut ist.
Die Auflage muss grösser und die Führung präzieser. Auch habe ich erstmal die schwarz eloxierten Winkel bearbeitet. Auch diese sind durch die Pulverbeschichtung etwas ungenau. Legt man sie auf eine Glasplatte, so merkt man, wie sie kippeln. Sechshunderter Schmirgelpapier auf die Glasscheibe und den Winkel etwas planen hilft wie verrückt!
Muss mal schauen, wei ich das mit dem Gelenk löse. Wenn wer eine Idee hat... mal raus mit der Idee :)
 
So, ich habe meinen Adapter auch fertig und schon einiges damit fotografiert.
Ich habe es nach der Teileliste von Thunderclap (glaube ich war es) gebaut.
Was mir gar nicht gefiel war die Verbindung mit dem Raster zum Arm der die Kammera hält. Das Teil ist absolut ungeeignet, weil es nicht suber passt. Es kippelt und liegt einfach unsauber auf. Die Kammera kommt so aus dem Nordalpunkt raus und die ganze Sache ist umsonst. Ausserdem muss das Verbindungsstück einiges halten, in meinem Fall eine 5D mit einem 24-70L und das wiegt nicht wenig.
Geärgert habe ich mich, wenn ich den Panorama Teller sehe. Da habe ich gespart, wenn ich schon so gegen das Verbindungsstück wettere ;)

Mein Verbindungsteil kommt aus dem Maschinenbau und wurde mit zwei 6mm Metallstiften verbolzt. Zusätzlich mit 2x 6mm Imbusschrauben verschraubt. Die Einfräsungen im Verbinder sind schon vorgesehen. Um ihn zum Halten zu bekommen, musste ich ein Stück Flacheisen in die Schiene einsetzen und hier Gewinde schneiden.

Als Kammeraplatte habe ich die MANFROTTO 394 Plattenreduktion + Platte MA 410PL (für 34.10 EUR) gewählt, weil ich diese auch sonst nutze. Hier habe ich unterhalb der Platte einen kleinen Aluwinkel angeschraubt um eine Verdrehung der Platte zu vermeiden. Wenn man die Platte mit der Cam nach vorne schieben möchte, so nimmt man die Cam ab und löst zwei Schrauben. Dann schiebt man die Adapterplatte nach vorn und schraubt sie wieder fest. Damit die Platte immer gleich anliegt, habe ich den Winkel angebracht - geht 100%ig.

Alles in allem bin ich der Anleitung von Thunder sehr dankbar. Der Laden ist klasse. Nur fehlten mir in der Liste einfach ein paar Kulissensteine mit M6 Gewinde. Diese sind unbedingt wichtig! Auch habe ich erst alles grösser gebaut, grob eingestellt und anschliessend alles wieder zerlegt. Dann geschnitten, Kanten entgratet und gereinigt. Beim Zusammenbau habe ich genau auf ein Fluchten der Teile zueinander geachtet, denn so genau sind die Verbindungen nicht! Es lässt sich immer noch alles leicht verdrehen, wenn es nicht fest angezogen ist. Genau so kann man es auch leicht schief verschrauben, also genau aufpassen!.
Die meisste Arbeit hat aber der Verbinder gemacht. Hier habe ich bestimmt über eine Stunde basteln müssen und ihn auch wieder trennen müssen. Er war nicht ganz gerade.
Zum Gerade sein:
Das ist wichtig für das Justieren. Ich habe mir überlegt, wie ich die X-Achse einstellen soll. Damit meine ich das Verschieben der kammera nach rechts und links auf der unteren Schiene, so dass sie genau über dem Drehpunkt liegt.
Dazu habe ich die Kammera mit dem Gelenk ganz hoch gelappt, so dass das Objektiv genau auf den Drehpunkt ausgerichtet war. Dann habe ich auf die Geradmesspunkte des Panoramatellers scharfgestellt und mit den Messpunkten der Mattscheibe in der Kammera dann das ganze justiert. Man kann im Bild dann die gegenüberliegenden Punke den Gradzahlen zuordnen. Das war sehr genau, denn mit einem Lot von der Decke mit einem Zwirnfaden oder einem Laser ging gar nichts.
Das Finden des eigentlichen Nordalpunktes wird ja überall beschrieben, das muss ich hier nicht auch noch machen. Wichtig erschien mir aber auch hier, was ich sonst nirgens gelesen habe aber mir auffiel, Du musst immer gleich durch den Sucher schauen, nicht etwas nach links oder rechs gehen, sonst wird Dein Auge getäuscht. das passiert, wenn Du den gesamten Kopf mit der kammera drehst und dem Sucher mit Deinem Auge folgen musst. Die wichtigste Einstellung ist zudem die Brennweite 50, weil hier die Tonnenbildung am geringsten ist. Zudem haben die L Objektive für Panoramen grosse Vorteile, weil sie weniger Farbverzeichnungen haben. Ich habe selbst noch eins mit Festbrennweite und das ist dem L klar unterlegen.
etwas offTopic:
Als Panorama Programm einen guten Tip: Autopano, ein Knaller!

Viel Spass noch bein Basteln, es lohnt sich und das Ergebnis macht einen riesen Spass.
Bitte schickt mir keine PM´s zu diesem Thema. Fragt hier und ich antworte darauf, es ist einfacher und hilft jedem.
danke


//edit: Das Bild zeigt das Objektiv jetzt nicht in der richtigen Einstellung. Es steht derzeit sehr weit raus auf 24 und nicht weiter eingezogen auf 50. ich hätte es eine Makierung weiter schieben müssen... ;)
 
Hallo,

wie ich sehe, verwendet der eine oder andere Schrauber den Feisol-Panoramateller. Habe nur ich das Problem mit einem zu heftigen Spiel in dem Teller oder ist es ein allgemeines Thema.?
 
Ich glaube, man darf das schon ansprechen.
Drehst Du die Schraube weit auf, ist das Spiel heftig. Das meinte ich auch mit dem Sparen am falschen Ende.
Nur mein Adapter hat mit der Wechselplatte komplett (42,-) dem Freisol Teller (32,-), den Elementen ca (65 Euro) und einigen anderen Teile schon genug gekostet. 150 Euro nur für den teller unten fand ich zu heftig. man kann ihn ja auch tauschen.
 
Mit recht zeitintensiver Optimierung des Feisol-Panoramateller, kam ich dann auch zu einem akzeptablen Spiel in der Kippachse. Mit Diamantschleifpaste und Schleifpapier bewaffnet habe ich mich daran gemacht das eigentlich gute Produkt noch besser zu machen. In Anbetracht der aufgebrachten Zeit und Arbeitsmitteln wäre es aber sinnvoll gewesen ein höherwertiges Produkt auf die Einkaufsliste zu setzen.
 
Mit recht zeitintensiver Optimierung des Feisol-Panoramateller, kam ich dann auch zu einem akzeptablen Spiel in der Kippachse. Mit Diamantschleifpaste und Schleifpapier bewaffnet habe ich mich daran gemacht das eigentlich gute Produkt noch besser zu machen. In Anbetracht der aufgebrachten Zeit und Arbeitsmitteln wäre es aber sinnvoll gewesen ein höherwertiges Produkt auf die Einkaufsliste zu setzen.

Darf man fragen an welchen Teilen du was geschliffen hast. Hab auch die Panoramaplatte von Feisol und meine kippt auch ein wenig.
 
Hallo,

zuerst habe ich den Panoramateller in all seine Einzelteile zerlegt und von dem Fett befreit. Dann ging es darum, die Schraubenköpfe und die Auflagefläche des unteren Rings auf ein Niveau zu bringen. Mit einem Haarlineal oder einem Haarwinkel habe ich den Überstand der Schraubenköpfe geprüft und nach einer erneuten Montage (inklusive des kleinen Klemmstückes) mittels 600er Nassschleifpapier angeglichen. Nachdem eine optimale Auflagefläche geschaffen wurde, habe ich den Rundlauf des Konusrings und des Gegenkonus im unteren Ring mittels Ventileinschleifpaste optimiert. Nach sorgfältiger Enfernung der Schleifpaste muss natürlich eine Höhenanpassung des kleinen Konusrings erfolgen. Dies habe ich mit Hilfe einer ebenen Auflagefläche und 150er Schleifpapier realisiert. Den Bogen Schleifpapier habe ich mit zwei Klebestreifen auf eine beschichtete Spanplatte geklebt und den Konusring durch kreisförmige Bewegungen soweit herunter geschliffen, bis ich ein sattes und nicht zu strammes Zusammenspiel der Einzeilteile geschaffen hatte.Das muß natürlich durch recht häufige Montage der Teile geprüft werden.
Eine anschließende Behandlung mit Teflon-Trockenschmierung rundet die ganze Prozedur ab und verhindert eine Aufnahme von Fremdpartikeln wie es bei Fett üblich ist.
 
Mein Verbindungsteil kommt aus dem Maschinenbau und wurde mit zwei 6mm Metallstiften verbolzt. Zusätzlich mit 2x 6mm Imbusschrauben verschraubt. Die Einfräsungen im Verbinder sind schon vorgesehen. Um ihn zum Halten zu bekommen, musste ich ein Stück Flacheisen in die Schiene einsetzen und hier Gewinde schneiden.

Hallo gm,
hast Du das Verbindungsteil anfertigen lassen oder gibt es das so zum Kauf? Wäre schön, wenn Du dazu die Bezugsquellen oder sonstige Infos geben könntest. Dein NPA macht einen guten Eindruck.

Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, ich konnte die letzten Tage nicht an den PC....

ich musste jetzt auch erst telefonieren um die genaue Bezeichnung zu bekommen
Hier findet Ihr das verbindungselement, eine sogenannte Rastscheibe
Nur hiermit könnt Ihr eine absolut wackelfreie und saubere Verbindung herstellen. Löcher sind vorgebohrt und lassen sich mit Stahlstiften oder man kann auch Schrauben nehmen, verbinden.

um das ganze mal komplett zu machen, so kauft Eich auch gleich einen Spannhebel (verstellbar) dazu. Bitte nehmt Gewinde M8, das ist stabil und passt genau für diese Elemente.Der Link dazu ist hier.

Anschliessend noch eine Schlosschraube. Schlossschrauben sind auf einer Seite fest mit einer art Unterlegscheibe verschweisst und darunter ist ein Virerkant. Dieser Vierkant passt wiederum genau in das Aluprofil und bildet so den Verdrehschutz gegen den Spannhebel.
Um es einfacher zu sagen: Wenn man den Spannhebel öffenet, so hält man mit der einen Hand das Aluprofil mit der Kammera fest, damit sie nicht fällt und mit der anderen Hand löst man den Spannhebel. Man hat keine 3. Hand um noch die Gegenseite des Gewindes zu halten, weil es sich sonst mitdreht.

Wenn Ihr möchtet, kann ich es auch noch mal fotografieren.
Spart nicht an diesen Kleinigkeiten. Der Nordalpunktadapter ist wirklich was wert!

gruss
_gm
 
Hm, ob Bosch-Profil dafür ideal ist? Ist das das normale 30er oder kleiner?
 
Ich war letzte Woche Iim Baumarkt und wollte mir so ein Alu-Profil kaufen. Gefunden hab ich zwar keins, aber beim Stöbern ist mir dieser Blumenkastenhalter ins Auge gefallen:

5172666.aee2c513.500.jpg


(Für nicht mal 5€ Eine sehr günstige Alternative!)

habe mal ein bisschen Überlegt und mir das ding einfach mal gekauft.
Zuhause angekommen ==> Ab in den Keller !

Nach etwas Bearbeitung ist dann ein gut funktionierender Panoramakopf draus entstanden.

5172701.c2ced699.500.jpg


Erste Bilder ergaben kein schlechtes Ergebnis (y)

5172294.352e5334.560.jpg


Eine Anleitung werde ich noch mal erstellen wenn ich etwas Zeit habe :D

mal so als Zwischenfrage:
habt ihr eine gute Bezugsmöglichkeit für entsprechende Gewindebohrer und Schneideisen gefunden?
 
@firebuster,

könntest Du die Konstruktion des Gelenks mit der schnellspannschraube etwas näher zeigen. Mit den unteren Schrauben kann ich für verschiedene Kamera´s Einstellungen vornehmen. Beim Praktiker gibt es die 1m Schiene mit diesen Schrauben für 5€.
 
Die Schiene auf der die Kamera hängt ist ein 6mm Langloch.
in dieses Loch habe ich eine 8mm Schlossschraube eingepasst indem ich sie auf beiden Seiten um 1mm abgefeilt habe. dadurch verrutscht die Schiene nicht so leicht wie bei einer einfachen M6 schraube und man braucht nicht irgendwie gegen zuhalten.
ich stell bei Gelegenheit noch mal ein paar Bilder rein.
 
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