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alpha 350 zu langsam?

Dinchen UK

Themenersteller
Hallo zusammen,
Letzten Monat habe ich mir meine erste Spiegelreflex, die Sony alpha 350 gekauft und bisher war ich sehr zufrieden mit der Kamera.

Ich benutze sie überwiegend für Tierbilder.
Doch als ich vor kurzem Flitzebilder von Hunden (Hunde die auf mich zurennen) machen wollte war ich recht entsetzt über das ergebnis.

Der Schärfebereich war total verrutscht und der Hund immer aus dem Schärfebereich herausgesprungen.

Ich dachte zuerst es läge an meinen einstellungen, da ich manuell fotografiere (was auch immernoch seien kann ich habe es bisher noch nicht anders versuchen können), aber ich habe mich an den werten aus verschiedenen foren orientiert und anhand eigener erfahrungen mit der brindgekamera.

dann dachte ich es liegt am vielleicht recht alten objektiv, das der autofocus vielleicht zu langsam ist. (Minolta 75-300)

Als bin ich ins Geschäft gegangen wo ich die Kamera gekauft habe und habe nachgefragt.
Dort sagte man mir es läge an der Kamera, diese wäre zu langsam.
Kann das sein?
Wenn ja woran hätte ich das vor dem Kauf sehen können?

Und... was noch viel wichtiger ist, ich hatte dem verkäufer vor dem kauf eindeutig gesagt das ich solche bilder machen will, damals sagte er mir noch es seie möglich.
Jetzt ärgert mich das natürlich doch sehr, wenn es wirklich stimmt das ich solche Bilder mit der Kamera nicht machen kann.

Denn meine Bridgekamera macht da ja ordentlichere Bilder.:mad:
Für eure antworten wäre ich euch also sehr dankbar.

Liebe Grüße Nadine
 
HI,

Es wäre schon, mal Bilder zu sehen.

Es könnte zB die Schärfentiefe sein, wenn du über 100mm bei unter f/8 fotografierst ist diese schon sehr gering. Ein auf die Kamera zukommendes Objekt wäre hier bei fast allen Kameras (bei Autofokus) out-of-focus. Mit der Bridge lässt dies sich nicht vergleichen, da sie einen viel kleineren Sensor hat, der dazu führt, dass grundsätzlich die Schärfentiefe viel größer ist (bei gleicher Blende, Brennweite vgl mit KB).

Ich weiß wie schwer solche Aufnahmen sind, und wenn man nicht Kameras wie die 1D III hat, sollte man vielleicht den manuellen Fokus benutzen, auf einen Punkt vorfokussieren und dann in Serie shooten.
Mit der Kamera hat das weniger zu tun, wenn man den Autofokus nimmt kommen die meisten DSLR Kameras damit nicht klar. Dennoch machen sie, richtig eingesetzt, die besseren Bilder solcher Situationen als die Bridge (da man mit ein bisschen Können das Scharfe Objekt vor unscharfem Hintergrund hat). Bei der Bridge iist der AF auch nicht besser, sondern ist nur weniger wichtig, da fast alles im Fokusbereich liegt.

Ich habe mal ein Bild von gestern angehängt, das zeigt was ich meine. Bei diesem Kolibri wäre der Autofokus maßlos überfordert, selbst bei vieel teureren Kameras. Ich habe also auf die Ebene scharfgestellt, wo er immer wieder langflog und dann ausgelöst. Mit der Bridge wäre der Hintergrund nicht so schön ruhig, dafür wäre ein geringer Fehlfokus nicht sichtbar.

LG, Moritz
 
Mit einer E-3 und dem 50-200/2,8-3,5 SWD ist das auch recht schwer. Und die Kombination dürfte bedeutend schneller sein als deine. Es ist einfach insgesamt recht schwer, auf einen zukommende Hunde zu fotografieren.
 
grundsätzlich hat die Kamera schon einen Einfluss (siehe 1er bei Canon), aber wenn der Fokusmotor im Objektiv nicht schnell genug ist, beispielsweise kein Ultraschallantrieb, und nochdazu sich das Objekt in der optischen Achse auf dich zu oder von dir weg bewegt, dann wird es schonmal schwierig, den Fokus zu treffen und bei Serienbildern entsprechend nachzuführen.
 
Mit A350 und Sigma 70-200 HSM f2.8 habe ich auch mit AF nicht allzu viel Ausschuss gehabt.... (bei einem schwarz/weißen sehr aktivem Hund)Ich kenn zwar das 75-300 nicht, kann mir aber gut vorstellen, das es nicht allzu schnell fokussiert....

Aber egal, mit manuellem Fokus machst du bei sowas eh auf Dauer die besseren Bilder.... :top:
 
Hallo Nadine

Was für einen Autofokus-Modus hast du verwendet? Aktion- bzw. Sportfotografie ist nicht einfach für einen Einsteiger. Es müssen diverse Sachen beachtet werden...

Bei solchen Aktionsbilder gelingt es Dir nur, wenn du den AF-C (Nachführ-AF, Seite 71 in der Anleitung) und den Spot-AF-Feld (Seite 72) verwendest, zusätzlich würde ich den Serienmodus ohne Liveview (Seite 93) einschalten. Wichtig ist, dass man die ganze Zeit den Auslöser angetippt halten muss, bis man auslösen will, nur so gelingt es der Kamera im entscheidente Moment auszulösen. Sonst muss die Kamera zuerst scharf stellen und anschliessen auslösen, das kostet sehr viel Zeit. Ach ja, den Verschlusszeit musst du auch sehr kurz wie möglich wählen, sonst die Bewegungen verwischt.

Sonst kannst du das Motivprogramm "Sportaktion" verwenden. Dieses Motivprogramm macht eigentlich nicht viel anders, als ich oben beschrieben habe.

Mit Manuellfokus bist du viel langsamer, wenn du nicht gewohnt bist, damit zu arbeiten.

Auch die Profis machen mit ihren Profikamera's sehr viel Ausschuss und machen auch sehr viele Bilder! Wenn der Fotograf einen guten Tag hat, kann er etwa 10 % seiner Bilder verwenden. Zu sehen bekommst du nur die Topschüsse, alle anderen Bilder werden sofort vernichtet.

Gruss
Peter
 
Mit Manuellfokus bist du viel langsamer, wenn du nicht gewohnt bist, damit zu arbeiten.

Dem kann ich nicht zustimmen. Wenn man nicht mit manuellem Fokus nachführen will, sondern vorfokussiert und wartet bis das Objekt in der Schärfeebene ist, kommt es nicht auf die Geschwindigkeit des Fokussierens an, man kann sich da richtig Zeit lassen. Das einzig wichtige ist dann im richtigen Augenblick auszulösen. Man kann da dann eine Serie starten, kurz bevor das Objekt im Schärfebereich ist.

Grüße Moritz
 
Hunde sind generell ein fotografisch schwieriges Objekt. Hund die schnell auf einen zulaufen erfordern Höchstleistungen von Fotograf und Kamera. Tatsächlich ist es so, das in diesen Situationen gestochen scharfe Aufnahmen nur mit viel Übung gelingen. Auch eine A350 kann das, allerdings darf man nicht erwarten, dass das automatisch klappt wenn man der Kamera alles überlässt.
Fairerweise muss man aber sagen, das die kleinen Alphas nicht zu den allerschnellsten in Sachen Autofokus gehören und auch das Objektiv ist keine Rakete.

Richtig schnelle Sportkombinationen gehen aber ratz fatz in den gehobenen vierstelligen Bereich. ;)

Backbone
 
@Moritz_7D
Das mit dem Vorfokusieren gelingt dir nur, wenn die Bewegung wiederholend und kontrolliert ablaufen. Da kann man den Fokus auf erwarteten Punkt stellen.
Aber bei einem Hund ist dies nicht möglich, da der Hund wild hin und her springt und zu dem sehr schnell sein kann!

@Backbone
Die Alpha 700 hat mehrmals in Tests bewiesen, dass der AF sehr schnell ist, vorallem wenn man mit den Spot-AF arbeitet. Darum ist es gefährlich alle Alphas in den gleichen Kübel zu werfen!

Gruss
Peter
 
@Backbone
Die Alpha 700 hat mehrmals in Tests bewiesen, dass der AF sehr schnell ist, vorallem wenn man mit den Spot-AF arbeitet. Darum ist es gefährlich alle Alphas in den gleichen Kübel zu werfen!

Ich habe geschrieben die "kleinen" Alphas. Das die A700 einen AF von anderem Kaliber hat ist mir durchaus bewußt. ;)

Aber auch dieses Modell hätte mit der oben beschriebenen Situation Probleme, einfach weil hier der Nachführ-AF gefragt ist und der gehört nicht zu den allerstärksten Seiten. Genau genommen ist das einer der wenigen Punkte wo (meiner subjketiven Meinung nach) Canon noch ein marktübergreifend spürbaren Vorteil hat. Nikon kann dort erst bei den großen Kameras (D300 aufwärts) gut mithalten.

Backbone
 
Peter, hier geht es doch um das Beispiel eines auf mich zu rennendes Hundes. Ich fokussiere also auf einen Punkt etwa auf halber Strecke zwischen uns und verfolge den Hund dann im Sucher bis er genau diesen Punkt erreicht hat. Die Kamera führt natürlich die Belichtung nach, was sie schnell genug kann (noch besser finde ich ist es manuell die beste Belichtung manuell einzustellen). Dann konzentrier ich mich und löse perfekt aus (im manuellen Fokus ist die Verzögerung echt minimal) oder gehe den etwas bequemeren Weg und schieße eine Serie...
Drücke ich mich falsch aus?? :confused:
LG

PS: Meine E1 mit 14-54 erzeugt auch bei AF gute Ergebnisse, dennoch ist MF einfach zuverlässiger.
 
Suche mal nach Jana (Username BlickpunktNatur) und schau dir mal ihre Hundebilder an..... http://www.foto-natur.de.vu/
Sie macht ihre Bilder mit ner kleinen Nikon die deutlich langsamer als die 300er ist...

Klar es ist keine Sportkamera aber mit etwas übung wird das schon....
 
Als bin ich ins Geschäft gegangen wo ich die Kamera gekauft habe und habe nachgefragt.
Dort sagte man mir es läge an der Kamera, diese wäre zu langsam.
Kann das sein?
Wenn ja woran hätte ich das vor dem Kauf sehen können?

Die Kamera ist nicht zu langsam - da hat der Verkäufer Blödsinn erzählt.
Das Objektiv könnte zu langsam sein.
Speziell das 75-300 (welche Variante davon ist das?) zählt zu den eher gemächlichen Vertretern seiner Zunft.

Sicher wird nicht jeder AF-Versuch ein Treffer werden, und mit den teuren Kameras geht es in der Regel auch flotter, aber er nimmt sich nichts mit den AFs von Canon und Nikon im Einsteigerbereich. Da ist das Objektiv der Schwachpunkt.
 
Nach meinen Tests mit der 350 und dem 75300 aus meinem 100er Kit weiß ich, dass dieses Objektiv an allen Alphas unterhalb der 700 nur was für Blumenvasen taugt, sich bewegende Motive brauchen flottere Objektive. An der 700 geht es schon deutlicher besser, aber immer noch nicht so richtig flott.
 
Nach meinen Tests mit der 350 und dem 75300 aus meinem 100er Kit weiß ich, dass dieses Objektiv an allen Alphas unterhalb der 700 nur was für Blumenvasen taugt, sich bewegende Motive brauchen flottere Objektive. An der 700 geht es schon deutlicher besser, aber immer noch nicht so richtig flott.

Dem kann ich nicht folgen. Wie haben berühmte Fotografen es in den dreißiger Jahren und später bloß gemacht? Oder anders ausgedrückt, wie wurden tolle Sportfotos ohne AF gemacht?
Sportfotos oder Fotos mit schnell bewegenden Motiven kann man mit jeder Kombination machen. Entweder vorhalten oder mitziehen, natürlich ist nicht jedes Bild ein Volltreffer, aber Newton sagte mal: 12 toll gelungene Fotos im Jahr ist eine sehr gute Ausbeute, und der machte ein paar tausend im Jahr.
 
zoowilli, ich kann mich dir nur anschließen. Gerade bei actionshots ist der manulle Fokus sehr oft im Vorteil, solange der Fotograf es drauf hat. Natürlich ist das für Anfänger und Automatikknipser (das ist nicht abwertent gemeint, auch diese können super Fotografen sein) nicht geeignet. Es erfordert einiges an Übung und auch Gedult.

Bei Kameras mit kleinen Suchern wie den Alphas mit Liveview kann ich es auch verstehen, dass man nicht gerne manuell fokussiert, da das wirklich schwer sein kann. Bei einigen Objektiven ist es sogar fast unmöglich, da sie nur noch für Autofokus gemacht sind, der manuelle ein Witz ist.

Einzige Korrektur zoowilli; ich glaube der Fotograf der das gesagt hat war Ansel Adams ;)

Ich denke um sich bei actionfotografie zu verbessern kann man zwei Wege wählen.

1. eine manuelle Kamera (zB Minolta XD oder XG Serie) mit einem manuellen Objektiv (zB 2.8/135mm, oft für 10-20€ bei ebay) kaufen und üben üben üben
2. Eine Canon 1D Mark III oder Nikon D3 und ein 70-200mm 2.8 kaufen und sich weiterhin auf die Automatik verlassen

Ich denke Weg Nummer 1 ist sinnvoller, vor allem besser fürs Geld. Wer die Technik erstmal beherrscht wird später auch mit güstiger Ausrüstung (Digital und Analog) gute Ergebnisse erziehlen.
Noch ein Vorteil, wenn was daneben geht kann man nicht sagen, die Kamera hat versagt, sonst wäre das mein Foto des Jahres gewesen ;):D

LG Moritz
 
Hallo ihr beiden Vorredner!

Beim TE ging es um die Geschwindigkeit des AF und sonst nichts! :mad:

Ich habe auch vor Jahrzehnten den Rollfilm in die 6 x 6 eingelegt, mit dem Belichtungsmesser Blende und Zeit eingestellt und selbstverständlich "händisch" fokussiert. Ich weiß sogar noch ganz gut, wie Fotolabor riecht, welche Flecken und Löcher man machen kann...

Also mal den Ball hübsch flach halten und bei der Fragestellung bleiben!
 
Bitte nicht so aufspielen :mad:
Es ging hier auch um das Problem einen actionshot richtig zu fokussieren, nur dass der TO sich fragte, ob es an der Cam liegt.
Ich bin zwar noch 16, arbeite aber grad fast jeden Tag im Fotolabor, auch wenn ich auch mit 3 DSLRs arbeite. Und solche Kritik oder gar Anweisungen nehme ich von Moderatoren an, nicht aber von dir...
 
Hallo zusammen,
Letzten Monat habe ich mir meine erste Spiegelreflex, die Sony alpha 350 gekauft und bisher war ich sehr zufrieden mit der Kamera.

Ich benutze sie überwiegend für Tierbilder.
Doch als ich vor kurzem Flitzebilder von Hunden (Hunde die auf mich zurennen) machen wollte war ich recht entsetzt über das ergebnis.

Der Schärfebereich war total verrutscht und der Hund immer aus dem Schärfebereich herausgesprungen.

Ich dachte zuerst es läge an meinen einstellungen, da ich manuell fotografiere (was auch immernoch seien kann ich habe es bisher noch nicht anders versuchen können), aber ich habe mich an den werten aus verschiedenen foren orientiert und anhand eigener erfahrungen mit der brindgekamera.

dann dachte ich es liegt am vielleicht recht alten objektiv, das der autofocus vielleicht zu langsam ist. (Minolta 75-300)

Als bin ich ins Geschäft gegangen wo ich die Kamera gekauft habe und habe nachgefragt.
Dort sagte man mir es läge an der Kamera, diese wäre zu langsam.
Kann das sein?
Wenn ja woran hätte ich das vor dem Kauf sehen können?

Und... was noch viel wichtiger ist, ich hatte dem verkäufer vor dem kauf eindeutig gesagt das ich solche bilder machen will, damals sagte er mir noch es seie möglich.
Jetzt ärgert mich das natürlich doch sehr, wenn es wirklich stimmt das ich solche Bilder mit der Kamera nicht machen kann.

Denn meine Bridgekamera macht da ja ordentlichere Bilder.:mad:
Für eure antworten wäre ich euch also sehr dankbar.

Liebe Grüße Nadine

Generell gilt:

-AF auf AF-C (kein AF-A, AF-S)
-AF-Messpunktwahl: Spot (weil dort AF am präzisesten funktioniert)
-Belichtungsmodus (je nach Situation variabel; meistens nutze ich mittenbetonte Integralmessung)
-Modus: ,,P" oder ,,S" um die Zeit genau zu definieren (auf jeden Fall unter 1/250 Sekunden, je kürzer je besser (deswegen ist Modus P auch ratsam); je nach Situation muss man noch kürzere Verschlusszeiten einsetzen um Bewegung perfekt einzufrieren bzw. einzufangen)
-wichtig ist keine kurze Verschlusszeit möglich wegen zu wenig Licht bzw. Lichtstärke des Objekts, sollte man auch die ISO-Empfindlichkeit erhöhen (es darf auch ruhig mal ISO 400-1600 sein, selbst bei einer Alpha ;))

Und beim fokusieren mit dem AF am besten auf einen nahegelegen Gegenstand Bereich fokusieren und dann auf das Objekt bzw. Hauptmotiv (falls es sich zu schnell fortbewegt und das Objektiv bzw. der AF Probleme hat das Objekt zunächst zu fokusieren) oder man stellt auf das Objek/Hauptmotiv scharf und zieht die Kamera mit um das Objekt zu verfolgen. Denn der Fokuspunkt auf einem nahegelegenen Punkt bzw. Bereich, wo sich das Objekt sich ungefähr bewegen wird, ermöglicht dem AF selbst mit einem Tele schnell später bei einer Anvisierung auf das Hauptmotiv zu fokusieren.

(Da braucht es keine teure moderne Kamera mit einer riesigen Anzahl an AF-Punkten mehr, sondern einfach nur etwas Geschick beim Fokusieren und ausreichend Verschlusszeit)

Es ist wie mit dem Autofahren: ,,vorausschauend fahren", in der Fotografie: vorausschauend fotografieren. Man könnte nämlich genauso gut manuell fokusieren. Mit meiner Methode bzw. sehr schnell einfach nur die Kamera auf das Hauptmotiv halten bzw. mitziehen und dort schnell den Fokus mit der Hand einstellen. Dann braucht man nicht mehr das AF... (Ob's genau wird ist eine andere Frage ohne passende Einstellscheibe für's manuelle Fokusieren etc.)

Dem kann ich nicht folgen. Wie haben berühmte Fotografen es in den dreißiger Jahren und später bloß gemacht? Oder anders ausgedrückt, wie wurden tolle Sportfotos ohne AF gemacht?
Sportfotos oder Fotos mit schnell bewegenden Motiven kann man mit jeder Kombination machen. Entweder vorhalten oder mitziehen, natürlich ist nicht jedes Bild ein Volltreffer, aber Newton sagte mal: 12 toll gelungene Fotos im Jahr ist eine sehr gute Ausbeute, und der machte ein paar tausend im Jahr.

Genau so sehe ich das genauso. Es braucht nicht die beste Kameratechnik, sondern vielmehr die Techniken und das Know-How die der Fotograf hinter dem Sucher drauf hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nadine,

stell doch mal ein paar Bilder hier ein!
Ansonsten kann ich auch nur sagen, unbedingt AF.C benutzen, der AF.S der kleinen Sony ist wirklich nicht der schnellste.
Auch solltest Du drauf achten, dass Du eine deutliche Kontrastkante fokussierst, so findet die Kamera den Fokus viel schneller.
Was mit dem Objektiv gar nicht passieren darf (ich gehe mal davon aus, dass die Geschindigkeit des Objektivs ungefähr an die des Tamron 70-300 rankommt), das Du während Du mit dem kontinuirlichen AF arbeitest, den Hund aus dem Fokus verliert!
Solange der AF nur einen kleinen Weg zurücklegen muss, ist der schnell genug, wenn Du "abrutscht" und die Kamera einmal den Fokusbereich "durchrödelt", braucht das seine Zeit.

Photongraph: Super beschrieben!:top:

Wie meine Vorschreiber schon schrieben: Hunde sind ein schwieriges Motiv. Nicht weil sie so schnell sind, die Autos an der Rennstrecke sind wesentlich schneller und dort kommt der AF der 200er prima mit.
Sondern weil sie sich im Nahbereich befinden. Das ist nun mal die Königsdisziplin für den AF.
 
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