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Technik für mehr Tiefenschärfe im Macro

tobio

Themenersteller
gibt es eine Technik/Software (hab mal irgendwo davon gelesen) um mehrere Bilder eines selben Objektes, bei denen jeweils die Schärfenebene verlagert wurde zu einem einzelnen Bild zusammen zu fügen?


(ob das jetzt klar ausgedrückt war) :rolleyes:



tobio
 
Zuletzt bearbeitet:
tobio schrieb:
gibt es eine Technik/Software (hab mal irgendwo davon gelesen) um mehrere Bilder eines selben Objektes, bei denen jeweils die Schärfenebene verlagert wurde zu einem einzelnen Bild zusammen zu fügen?
tobio
Es gibt auch Software, die sowas automatisiert, z.B. Helicon Focus. Finde ich sehr praktisch im Makrobereich, wenn die benötigte Tiefenschärfe sonst nicht mehr zu erreichen ist.

Gruss

Andreas
 
Ich habe ein Programm geschrieben, das das bewerkstelligen soll. An der Photoshop-Lösung gefällt mir nicht die Handarbeit und die Ungenauigkeit. Mein Programm stellt für jedes Pixel separat fest, in welchem (der bis zu 10 Aufnahmen) es den höchsten Kontrast hat und setzt dann entsprechend das Ergebnisbild zusammen.
Funktioniert prinzipiell und sehr schnell (weniger als 10 Sekunden!!).
Problem: Meine Makros verändern den Abbildungsmaßstab mit der Fokusebene. Das gibt dann "Geisterbilder" bzw. Säume. Wenn ich mal Zeit finde werde ich das Programm derart erweitern, dass es zunächst (automatisch) die Bildgrößen aneinander anpasst.
Falls Interesse besteht, kann ich euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten..

Gruß,
Flummi
 
Flummi schrieb:
Ich habe ein Programm geschrieben, das das bewerkstelligen soll. An der Photoshop-Lösung gefällt mir nicht die Handarbeit und die Ungenauigkeit. Mein Programm stellt für jedes Pixel separat fest, in welchem (der bis zu 10 Aufnahmen) es den höchsten Kontrast hat und setzt dann entsprechend das Ergebnisbild zusammen.
Funktioniert prinzipiell und sehr schnell (weniger als 10 Sekunden!!).
Problem: Meine Makros verändern den Abbildungsmaßstab mit der Fokusebene. Das gibt dann "Geisterbilder" bzw. Säume. Wenn ich mal Zeit finde werde ich das Programm derart erweitern, dass es zunächst (automatisch) die Bildgrößen aneinander anpasst.
Falls Interesse besteht, kann ich euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten..

Gruß,
Flummi


Wenn es auch auf OSX läuft, besteht großes Interesse ;)



tobio
 
Mein Programm stellt für jedes Pixel separat fest, in welchem (der bis zu 10 Aufnahmen) es den höchsten Kontrast hat und setzt dann entsprechend das Ergebnisbild zusammen.
Gibt es einen weichen Übergang zwischen den Bildern, oder werden die schärsten Pixel hart aneinandergesetzt?

Hast Du schon Beispielbilder, die Du zeigen könntest?
 
beiti schrieb:
Gibt es einen weichen Übergang zwischen den Bildern, oder werden die schärsten Pixel hart aneinandergesetzt?

Hast Du schon Beispielbilder, die Du zeigen könntest?


Naja, bislang werden die Pixel hart aneinander gesetzt. Ein weicher Übergang ist machbar, bin mir aber nicht sicher, ob das immer sinnvoll ist. Bei einem flauschigen Teddy mit langen Zottelhaaren oder einer superflauschigen Vogelspinne möchte ich doch jedes einzelne Haar optimal haben.
In meinem Programm verfahre ich derzeit so, dass benachbarte Pixel, die ähnlich viel Kontrast in verschiedenen Bildern aufzeigen, einem gemeisamen Bild zugeordnet werden (z.B. Hintergrund). Dadurch bilden sich dann schon "Cluster".

Für Beispielbilder müsste ich noch einen "File Save"-Button programmieren.. :D

Wie gesagt, werde noch dran arbeiten..
 
Sowas gibt's schon aus dem Bereich der wissenschaftlichen Bildverarbeitung, z.B. für Mikroskopie-Zwecke.

Ihr braucht:
1. ImageJ (Freeware): http://rsb.info.nih.gov/ij/ bzw. http://www.uhnres.utoronto.ca/facilities/wcif/download.php (einfachere Installation/Konfiguration)
2. Das Plugin "Extended depth of focus" (Freeware): http://bigwww.epfl.ch/demo/edf/index.html Inklusive Anleitung

Koscht also nix, außer ein bißchen Hirnschmalz, um sich einzuarbeiten. ImageJ kann alles was Photoshop auch kann, allerdings muss man schon wissen, wie. Das ist eben nicht immer so benutzerfreundlich. Dafür kann man mit Makros und Plugins so gut wie alles automatisieren. Ist in der wissenschaftlichen Bildverarbeitung vermutlich die am häufigsten genutzte Software überhaupt. Man kann das Ding aber halt auch für Kreativzwecke nutzen ...

Viel Spaß
Michael

P.S.: Die 3D-Topologie-Darstellung des genannten Plugins geht natürlich nur, wenn man weiß, in welchem Abstand jeweils die Schärfeebene liegt und wenn man etliche Bilder hat. Das geht halt nur an einer Lupe/Mikroskop oder mit einem Einstellschlitten ... Falls das mit dem Einstellschlitten mal jemand hier macht, würde ich gerne das Ergebnis sehen.
 
Hallo,

das Helicon produziert bei mir dieselben Artefakte (siehe Schwanz & Schnauze der Plüschkuh) - d.h. so falsch scheint Flummis Algorithmus gar nicht zu sein. Vermutlich liegts am Abbildungsmaßstab (~ 1:1, Aufnahmeabstand ca. 15 cm) und den damit verbundenen perspektivischen Verzerrungen innerhalb der Fokusserie (immerhin sind das dann 15cm +- 5 cm)

@Flummi: nun veröffentliche doch mal Dein Tool, zier Dich nicht so!

Viele Grüße,
Thomas
 
MichaelNickel schrieb:
Sowas gibt's schon aus dem Bereich der wissenschaftlichen Bildverarbeitung, z.B. für Mikroskopie-Zwecke.

Ihr braucht:
1. ImageJ (Freeware): http://rsb.info.nih.gov/ij/ bzw. http://www.uhnres.utoronto.ca/facilities/wcif/download.php (einfachere Installation/Konfiguration)
2. Das Plugin "Extended depth of focus" (Freeware): http://bigwww.epfl.ch/demo/edf/index.html Inklusive Anleitung

Koscht also nix, außer ein bißchen Hirnschmalz, um sich einzuarbeiten. ImageJ kann alles was Photoshop auch kann, allerdings muss man schon wissen, wie. Das ist eben nicht immer so benutzerfreundlich. Dafür kann man mit Makros und Plugins so gut wie alles automatisieren. Ist in der wissenschaftlichen Bildverarbeitung vermutlich die am häufigsten genutzte Software überhaupt. Man kann das Ding aber halt auch für Kreativzwecke nutzen ...

Viel Spaß
Michael

P.S.: Die 3D-Topologie-Darstellung des genannten Plugins geht natürlich nur, wenn man weiß, in welchem Abstand jeweils die Schärfeebene liegt und wenn man etliche Bilder hat. Das geht halt nur an einer Lupe/Mikroskop oder mit einem Einstellschlitten ... Falls das mit dem Einstellschlitten mal jemand hier macht, würde ich gerne das Ergebnis sehen.

Hab mir die Geschichte mal schnell gesogen, klappt wirklich prima und kann ich nur empfehlen. Vor allem da es frei verfügbar ist.

Kennst Du vielleicht noch andere nützlich Plugins für ImageJ, mit Funktionen, die es so nicht für Photoshop gibt? Die Liste auf der Webseite ist ja ziemlich lang.
 
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