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6 MP-Sensor mit neuster CMOS-Technologie noch denkbar?

BTW: Machen Quads eigentlich Sinn, wenn die Software die nicht wirklich bedienen kann?

Nein, natürlich nicht. Gegenfrage - wie lange wird es dauern, bis sämtliche SW für Quads umgestrickt sein wird weil Quad das untere Ende der Fahnenstange darstellt? Intel hat schon 64 Kerne auf einem Prozessor in der Pipeline ...
 
BTW: Machen Quads eigentlich Sinn, wenn die Software die nicht wirklich bedienen kann?j.

Nein, natürlich nicht.

welche SW ? ;)

also der Sprung von single Prozessor auf HT war im Multitask schon sehr deutlich spürbar und Multitask heisst nicht zwingend das 10 Programme laufen ( jedenfalls nicht die der Anwender gestartet hat, wissentlich ).

Es laufen vom anwender kaum beachtet zig Programme, vom OS, vom Virenscanner, von Camanschlußüberwachungstools uvam.

Ich denke jeder profitiert von mehr Kernen, die einzelnen Programme müssen nicht zwingend alle Kerne nutzen, wenn das OS die vielen Task geschickt verteilt profitiert man schon durch das OS
 
welche SW ? ;)

also der Sprung von single Prozessor auf HT war im Multitask schon sehr deutlich spürbar und Multitask heisst nicht zwingend das 10 Programme laufen ( jedenfalls nicht die der Anwender gestartet hat, wissentlich ).

Es laufen vom anwender kaum beachtet zig Programme, vom OS, vom Virenscanner, von Camanschlußüberwachungstools uvam.

Ich denke jeder profitiert von mehr Kernen, die einzelnen Programme müssen nicht zwingend alle Kerne nutzen, wenn das OS die vielen Task geschickt verteilt profitiert man schon durch das OS

Ja, ich glaube der Fragesteller wollte aber auf etwas anderes hinaus, zumal es um die Dateigrößen aus 6 vs 12,14,24 Megapixel-Cams geht. Der Fokus lag da wohl auf Bildbearbeitung, Darstellung etc. und in dem Moment ist es mir auch wurscht, ob ich im Hintergrund noch eine Animation laufen lassen kann oder nicht. Die meisten anderen Tools, die Du nennst, sollten eigentlich ein modernes OS bei nahezu Nichtnutzung so gut wie gar nicht ausbremsen - bei meinem UNIX-Basierten OS kann man sich schön die Statisken der beanspruchten CPU-Leistung anzeigen lassen - bei mir z.Zt. 59 Prozesse (203 Threads), welche die CPU zwischen 2 und 5% belasten - zumindest solange ich nicht wie jetzt in die Tasten haue ...
 
Ja, ich glaube der Fragesteller wollte aber auf etwas anderes hinaus, zumal es um die Dateigrößen aus 6 vs 12,14,24 Megapixel-Cams geht. Der Fokus lag da wohl auf Bildbearbeitung, Darstellung etc.

Yep. Was nützen 4 Kerne, wenn ich zur RAW-Bearbeitung nur einen oder zwei nutzen kann? Die übrigen 2 Kerne können sich dann um den Leerlaufprozess kümmern oder andere Kleinigkeiten, aber das entlastet doch den Prozessor, der meine RAWs abrbeitet nicht sonderlich, oder? Schneller werden die RAWs nur dann abgearbeitet, wenn der eine Prozessorkern, der meiner RAW-Software zugeordnet ist, auch selbst mehr Leistung hat. Oder irre ich mich?
j.
 
BTW: Machen Quads eigentlich Sinn, wenn die Software die nicht wirklich bedienen kann?
nein, wenn Du Dich auf DOS und DOS Programme beschränkst :ugly:

ja wenn Du modern Multi-User-Multi-Tasking Betriebsysteme wie Linux/BSD/Mac OS X verwendest. Da werkeln eine ganze Reihe von Prozessen im Hintergrund, die dann nicht mehr mit dem Benutzerprozesse konkurieren. Beispiel: Billige WLAN oder Ethernetkarten, wo die Hardware durch Software ersetzt wurde. Selbst Benutzer mancher Microsoft OS Versionen sollen dadurch gewinnen.

Zur Frage des OP: " 6 MP-Sensor mit neuster CMOS-Technologie"

Da bin ich ehrlich gesagt gar nicht interessiert. Echte 6MP/Farbkanal, ja, aber dies 1.5MP/blau und 1.5MP/rot finde ich doch sehr dürftig. Mann darf nicht vergessen, das selbst bei einen 10MP Sensor man nur 2.5MP für rot und blau zur Verfügung hat. Die restlichen 7.5MP/rot,blau müssen immer noch von der Software erfunden werden.

Echte 6MP/Farbe wären eben 18MP Bayer!


Frithjof
 
Es klingt fast so als wolltet ihr eine Fuji S5. Mehr Dynamik und besseres Rauschverhalten.

Die Fuji hat kein Spitzenrauschverhalten. Sie hat 12 MP auf dem Sensor und dafür halt auch Bahnen, die Platz brauchen. Ein CMOS mit D3 Technologie wäre mit 6 MP viel rauschärmer als die S5Pro mit ihrem CCD, aber in Sachen Dynamik liegt die Fuji natürlich vorne.

Hohe maximale Werte sind nicht ein Zeichen, das man wirklich einsetzen kann. Bei der S5 kann man ISO 1600 einsetzen, wenn es sein muss auch 3200.
Nix Besonderes im Vergleich zur D3 :).
Diese Kamera gilt für viele als veraltet und wird inzwischen preiswert angeboten, wegen der 6 MP.

Deswegen? Dann hätten sie nach der S3 nicht den gleichen Sensor mehr verwenden dürfen. Da sah die Preisentwicklung doch ähnlich aus. Man kann es auch andersrum sehen: Die Fuji liegt preislich auf D200-Niveau, obwohl sie nur 6 statt 10 MP auflöst :).
j.
 
Da bin ich ehrlich gesagt gar nicht interessiert. Echte 6MP/Farbkanal, ja, aber dies 1.5MP/blau und 1.5MP/rot finde ich doch sehr dürftig. Mann darf nicht vergessen, das selbst bei einen 10MP Sensor man nur 2.5MP für rot und blau zur Verfügung hat. Die restlichen 7.5MP/rot,blau müssen immer noch von der Software erfunden werden.

Echte 6MP/Farbe wären eben 18MP Bayer!

Ich sehe nur, dass mir die Auflösung der D70 vollkommen reicht. Habe ein 50x70 cm Poster aus meiner D70 an der Wand und finde es ok.. Mehr MP sind doch eher Ballast, der auch den Speed drückt.
Schön wäre es, wenn man 2 verschiedene RAWs aus einem Sensor ziehen könnte: Eins mit 12 MP, eins mit 6 MP, bei gleichem Format (also nicht wie bei der D2X mit Highspeedcrop). Kann man bei den Rohdaten nicht schon Pixel zusammenziehen?
j.
 
Mehr MP sind doch eher Ballast, der auch den Speed drückt.
Schön wäre es, wenn man 2 verschiedene RAWs aus einem Sensor ziehen könnte
j.

ich seh dich schon bei Canon :lol::devilish:
sRAW ist das Zauberwort seit der Mk3

BTW warum sieht man sich nicht mehr auf dem HH Stammtisch ? die letzten Male hast du dich dünne gemacht :confused:

EDIT opps ich bin ja in der falschen Cam Marke am mitquatschen :eek: sorry
 
Yep. Was nützen 4 Kerne, wenn ich zur RAW-Bearbeitung nur einen oder zwei nutzen kann? Die übrigen 2 Kerne können sich dann um den Leerlaufprozess kümmern oder andere Kleinigkeiten, aber das entlastet doch den Prozessor, der meine RAWs abrbeitet nicht sonderlich, oder? Schneller werden die RAWs nur dann abgearbeitet, wenn der eine Prozessorkern, der meiner RAW-Software zugeordnet ist, auch selbst mehr Leistung hat. Oder irre ich mich?
j.

Wie kommst Du darauf?

Eigentlich kannst Du das Problem immer so aufteilen, das jeder Pixel mit Hilfe des selben Algorithmus und den selben Ausgangsdaten indiviuelle berechnet wird. Damit kannst Du die RAW Verarbeitung einer 10MP Kamera -- wenn keine Komunikationsoverhead vorhanden wäre 30Mil CPU verteilen.

Einfacher ist es, die äußere Scheife zu parallelisieren und in Threads zu zerlegen. Das kannst Du per pThreads Library (Teil jedes POSIX Betriebsystems) selbst machen -- so mache ich das -- oder per OpenMP von Compiler Dir parallelisiern lassen. Solche Grafikprogramm zu parallelisieren mit shared memory ist doch ein Kinderspiel, außer sie sind unprofessionell und chaotisch geschrieben. Das Programm muss nur noch beim Start feststellen, viele CPUs zur Verfügung stehen. Ich nehme man an, Adobe kann das. Ich selbst verwende das schon seit einem Jahrzehnten in meinen eignen Programmen, die sowohl auf PC's als auch auf Supercomputer mit 32 und mehr CPU's laufen müssen.

Frithjof
 
Kann man bei den Rohdaten nicht schon Pixel zusammenziehen?

Das geht, sogar noch vor den Rohdaten auf dem Chip selber. Bei CCD sogar recht simpel, da variabel mehrere Pixel zusammen ausgelesen werden können. Für Kameras im wissenschaftlichen Bereich (Mikroskopie etc.) ist dieses "Binning" eine Standardfunktion. Bei CMOS ist das natürlich auch denkbar.
 
Wie kommst Du darauf?

Eigentlich kannst Du das Problem immer so aufteilen, das jeder Pixel mit Hilfe des selben Algorithmus und den selben Ausgangsdaten indiviuelle berechnet wird. Damit kannst Du die RAW Verarbeitung einer 10MP Kamera -- wenn keine Komunikationsoverhead vorhanden wäre 30Mil CPU verteilen.

Einfacher ist es, die äußere Scheife zu parallelisieren und in Threads zu zerlegen. Das kannst Du per pThreads Library (Teil jedes POSIX Betriebsystems) selbst machen -- so mache ich das -- oder per OpenMP von Compiler Dir parallelisiern lassen. Solche Grafikprogramm zu parallelisieren mit shared memory ist doch ein Kinderspiel, außer sie sind unprofessionell und chaotisch geschrieben. Das Programm muss nur noch beim Start feststellen, viele CPUs zur Verfügung stehen. Ich nehme man an, Adobe kann das. Ich selbst verwende das schon seit einem Jahrzehnten in meinen eignen Programmen, die sowohl auf PC's als auch auf Supercomputer mit 32 und mehr CPU's laufen müssen.

Frithjof

Ich fürchte nur, dass die meisten Computer-Anwender das eben gerade mal nicht selber können :lol:
Das Adobe dazu in der Lage ist, vermute ich auch - aber die Diskussionen nach Einführung der Dual-Core Technologie lässt vermuten, dass nicht alle SW-Hersteller willens sind, die Lösungen schnell umzusetzen. Die geringe Unterstützung der SW-Entwicklung der Mehr-Kern-Technologie auf Grund zu weniger Personen mit passenden Fähigkeiten wurde auch von Intel + MS thematisiert.
 
I
Das Adobe dazu in der Lage ist, vermute ich auch - aber die Diskussionen nach Einführung der Dual-Core Technologie lässt vermuten, dass nicht alle SW-Hersteller willens sind, die Lösungen schnell umzusetzen. Die geringe Unterstützung der SW-Entwicklung der Mehr-Kern-Technologie auf Grund zu weniger Personen mit passenden Fähigkeiten wurde auch von Intel + MS thematisiert.
das wundert mich nicht. in der Industrie muss SW ab besten gestern fertig sein. da wird gebastelt wie die weltmeister, und am ende kommen zusammengeschrubter Code raus, der nicht Threadsave ist:eek:

Und dann sitzt man da, und muss entweder 1000 locks setzte, die die Parallelisierung zum Teil wieder kaput machen, oder das Speichermangement neu schreiben, und den Murks mit globalen Varibalen wieder ausbauen. das macht dann keiner, da wie gesagt die SW schon gestern fertig sein mußte.

Frithjof
 
Ertappt! Und schon wieder hat die Megapixel-Falle zugeschlagen. :rolleyes:

Bei gleicher Sensortechnologie hat ein 6-MP-Sensor immer mindestens 1 Blende Vorsprung vor dem 12-MP-Sensor - egal ob man dann statt ISO3200 zusätzlich ISO6400 nutzen kann, oder statt ISO 25000 eben ISO 50000. Und ich kenne genug AL-Anwendungen, wo ich gern noch mehr als ISO50000 hätte.

Leider Unsinn, auch wenn das hier wöchentlich erzählt wird:

Bei gleicher Sensorgröße (z.B. Kleinbildformat 36 mm x 24 mm) und vergleichsweise großen Pixeln (z.B. 12 Megapixeln, d.h. 8,5 µm x 8,5 µm Pixeln) bringt eine Halbierung der Pixelzahl (z.B. auf 6 Megapixel) nicht einmal eine halbe(!) Blende Verbesserung bei hohen ISO-Zahlen.

Der aus dem theoretisch einfachsten Modell stammende Wert ist exakt eine halbe Blende. Dieser Wert wird durch verschiedene Faktoren etwas vergrößert und etwas verkleinert, bei Sensoren in aktuellen DSLRs wird er verkleinert.

Der Wert wird vergrößert durch
  • Erhöhung des Fill Factors (in oben genannten Beispiel würde der Fill Factor von 87% auf 90% steigen, das sind 3% mehr ISO)

Der Wert reduziert sich durch
  • Sensoren mit niedrigem Ausleserauschen haben auch bei einer Signalstärke an der Grenze zum Ausleserauschen ein Quantenrauschen, was nicht mehr zu vernachlässigen ist. Nehmen wir als Rechenbeispiel mal ein Ausleserauschen von 16 Photonen an.
    Die 12 Megapixelkamera hat an der Empfindlichkeitsgrenze (20 Photonen pro 8,5 µm x 8,5µm) eine Signalstärke von 20 bei einem Gesamtrauschen von 16 + sqrt(20) = 20,5 Photonen. SNR ist 0,98.
    Verdopple ich die Pixelgröße, bekommt jedes Pixel doppel so viel Photonen ab (40). Das Rauschen liegt dann bei 16 + sqrt(40) = 22,3 Photonen. SNR ist 1,792
    Um beide Sesnoren zu vergleichen, muß ich den 12 Megapixel-Sesnor noch auf 6 Megapixel runterrechnen. Dabei erhöht sich das Rauschmaß von 0,98 auf 0,98*sqrt(2) = 1,38. Der SNR ist damit nur noch um den Faktor 1,3 schlechter als der 6 Megapixel-Sensor. Das entspricht 0,38 Blendenstufen.
    Bei höheren Helligkeiten (niedrigere ISO-Werte oder helle Passagen bei High-ISO-Einstellungen) reduziert sich dieser Wert.

Solange wir bei den Sensorgrößen von DSLRs bleiben, spielt die Pixelzahl ein untergeordnete Rolle. Es ist unsinnig, hier das Problem von Kompaktkameras (7 MPixel auf 1/2,7"-Sensoren) zu sehen. Es geht hier um Nuancen, die in Grenzfällen erkennbar sind.

Was man bei DSLRs als Qualität sieht, ist bei normalen ISO-Werten rein quantenrauschenbasiert. Ein FT-System hat gegenüber einem KB-System bei gleicher Quanteneffizienz eben 6 dB weniger SNR (entspricht 2 Blenden). Unabhängig von der Auflösung. Erst bei hohen Auflösungen und hohen ISO-Zahlen gibt es langsam leichte Unterschiede.

Bei dieser Hatz, die hier gegen etwas mehr Pixel bei DSLRs gemacht wird, da dürfen Kompaktkameras gar nicht mehr funktionieren.
 
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