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ich weiß, ich wiederhole mich, aber vielen Dank für eure unaufhörliche Unterstützung. Es ist schwer beeindruckend wie ihr euch gegenseitig challenged um mir als Laien unter die Arme zu greifen. Es fällt mir oft sehr schwer als Unwissender als das zu verstehen und zu bewerten, was hier teilweise geschrieben wird - ein weiterer Einblick in mein Unwissen, weil sich hier sichtlich jeder bemüht es so verständlich wie möglich zu beschreiben.

Aus dieser Position heraus fasst der Beitrag von fotonerds1 meinen bisherigen Eindruck am besten zusammen.

Auch aus Beratungen über privat Nachrichten komme ich immer mehr zu dem Ergebnis, dass ich gerne eine kompaktere Kamera hätte, die einen EVF besitzt.

Wo ich noch sehr stark schwanke ist, ob es eine Kamera aus der Kompaktklasse mit fixem Objektiv oder eine eine mfT DSLM werden soll.
Soweit ich das verstehe können DSLRs einen noch höheren Funktionsumfang bieten. Je mehr mir mein Unwissen bewusst wird, desto eher komme ich zu dem Ergebnis, dass ich das aber niemals werde ausnützen können.
Ich tendiere daher zum Mittelweg, der DSLM, weil doch flexibler als die Kompaktklasse. Was meint ihr?


Wenn ich die DSLM Modelle zusammenfasse, die hier genannt werden, und das mit dpreview vergleiche, dann dürften folgende Modelle grundsätzlich keine schlechte Wahl sein:
  • Sony a6500
  • Fujifilm X-T20
  • Olympus E-M5 II
  • Olympus PEN-F
  • Panasonic Lumix DMC-GX85
  • Pentax KP
Bei der Kompaktklasse scheinen die Fujifilm X100F und die Sony RX100 V eventuell passende Geräte zu sein.

Diese würde ich mir in den nächsten Tagen gerne genauer ansehen. Eure Meinung dazu interessiert mich aber brennend. Welche davon könnte am besten zu mir passen? Oder doch etwas ganz anderes?
Auf den ersten Blick lande ich wieder bei der a6500.

Liege ich mit meinen Laieneinschätzungen ganz daneben?

Danke auch für die zahlreichen Tipps zum technischen Handling einer Kamera. Ich habe mir schon viel in ein Word kopiert, um nichts davon aus den Augen zu verlieren.

Liebe Grüße
Dietmar

P.S.: Zum Thema bestehendes Equipment: Ich würde bei einem Systemwechsel natürlich versuchen mein neuwertiges Equipment zu verkaufen. Die erzielbaren Preise dürften gut sein, die Objektive und der Blitz scheinbar relativ wertstabil. Somit könnte/sollte sich der Verlust in Grenzen halten.

P.P.S.: Den Einwurf Smartphone finde ich geil. :) Habe ein Galaxy S6, also eigentlich eines der besseren Kammerahandys. Die Linse fängt aber viel zu früh zu rauschen an, nicht lichtempfindlich genug, wenn ich das jetzt richtig kombiniert habe? Bitte den Empfehlungsweg nicht weiterverfolgen. ;)
 
1. Warum möchtest du keine Nikon mehr?
2. Warum findest du die Kameras auf deiner Liste gut?
3. Was genau versprichst du dir von der neuen Kamera im Vergleich zur alten?

Rainer
 
Einfach ausgedrückt

Kompaktkamera heißt:
  • kleinerer Sensor,
  • weniger Potential zum Freistellen (Hintergrund unscharf bekommen)
  • schlechtere Bilder bei wenig Licht (da mehr Rauschen)
  • weniger feine Details (da kleinere Pixel auf die das Objektiv nicht so genau fokussieren stellen kann)

Weniger Potential zum Freistellen bedeutet wiederum du hast von Haus aus eine größere Schärfenebene und das hilft dir bei Gruppenfotos aber sonst nirgends.

DSLM und DSLR sind im Grunde die gleiche Soße mit etwas anderer Technik. Die eine hat einen optischen Sucher, die andere einen elektronischen.

Schärfenkontrolle kannst im optischen und elektronischen Sucher vergessen. Das Bild ist einfach zu klein! Das einzige was hilft ist ein Testfoto und das dann am großen Monitor einzoomen und genau betrachten und selbst das ist noch schwer zu beurteilen ob die Schärfe 100%ig passt.

Aber dein Problem bleibt... Das Unwissen - auch die Kompakte wird bei Gruppenfotos nicht immer eine Blende wählen mit ausreichender Schärfentiefe. Ebensowenig die DSLM.

Die Automatiken werden eher darauf achten, dass die Bilder nicht verwackeln und nicht zu sehr verrauscht sind. Das erreichen die durch das öffnen der Blende. Dann kann die Kamera geringere ISO-Werte für weniger rauschen verwenden aber dann ist die Schärfenebene eben unter Umständen zu klein. Und das kannst du nur dadurch beheben indem du die Steuerung übernimmst.

Ich denke mal in das Verhalten der Automatiken spielt auch das Marketing rein. Je besser die Bilder aussehen und je rauschärmer umso eher werden Leute sich die gleiche gute Kamera wünschen. Ich hab für mein Buch viele Kameras getestet und versucht die Automatiken etwas zu vergleichen. Die Tendenz ISO und damit Rauschen runter haben so wie ich das sehe in der Automatik alle (zumindest die von mir getesteten).

Egal was du kaufst - die Automatik versucht ein Bild zu machen, dass bestmöglich dem vorhandenen Licht Rechnung trägt und das muss nicht das Bild sein, dass du dir vorstellst.

Du kannst gern 600 EUR oder mehr in eine Kompaktkamera stecken, die dann schlechtere Bilder macht als deine D5200 mit dem 35mm. Wenn du das dann nach ein paar Monaten merkst, dann kannst du die nicht mit einem Objektiv tunen und sie an eine bestimmte Situation anpassen sondern nur noch auf ebay für 30-50 EUR verhökern - denn erstens kauft sowas kaum jemand mehr und zweitens haben die Dinger einen extremen Preisverfall.

Es ist eigentlich wie beim Autofahren... Ein paar Dinge über die Technik und die Verkehrsregeln musst du verstehen sonst bekommst du keinen Führerschein. Und wenn du die später nicht korrekt anwendest, dann kracht es. Genau so verhält es sich mit der Kamera - nur ist der Unfall in dem Fall ein Foto, dass nicht dem entspricht was du willst.

Den Einwurf Smartphone finde ich geil. :) Habe ein Galaxy S6, also eigentlich eines der besseren Kammerahandys. Die Linse fängt aber viel zu früh zu rauschen an, nicht lichtempfindlich genug, wenn ich das jetzt richtig kombiniert habe? Bitte den Empfehlungsweg nicht weiterverfolgen. ;)

Nicht nur das Objektiv! Auch die Pixel auf dem Sensor sind winzig klein und fangen daher weniger Licht ein... Je größer der Sensor umso besser das Rauschverhalten. Hier siehst du mal einige der gängigen Sensorgrößen:

https://upload.wikimedia.org/wikipe...ensorformate.svg/2000px-Sensorformate.svg.png

  • Kompaktkamera bedeutet maximal 1", eher kleiner
  • Panasonic & Olympus haben Four-Thirds-Sensoren
  • Canon hat APS-C
  • Nikon, Pentax und Sony haben das, was hier als DX bezeichnet wird
  • Kleinbild sind die Profi-Systemkameras (A7, D610, D810, 5D, etc.)
  • Mittelformat kannst knicken, da gehen die Bodies bei 7000 EUR los abgesehen davon sind diese Kameras ehre für das Fotostudio optimiert

Je größer der Sensor umso besser kannst du Freistellen und umso besser das Rauschverhalten. Aber umso größer die Gefahr, dass die Automatik eine zu kleine Schärfentiefe wählt. Außerdem haben viele Vollformat-Kameras viel weniger Automatiken. Einfach darum weil viele Hersteller davon ausgehen, dass jemand er 1500 - 4000 EUR in eine Kamera steckt auch weiß was er damit macht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach ausgedrückt

Kompaktkamera heißt:
  • kleinerer Sensor,
  • weniger Potential zum Freistellen (Hintergrund unscharf bekommen)
  • schlechtere Bilder bei wenig Licht (da mehr Rauschen)
  • weniger feine Details (da kleinere Pixel auf die das Objektiv nicht so genau fokussieren stellen kann)
...


[*]Kompaktkamera bedeutet maximal 1", eher kleiner
... - in der Masse ja, aber positive Ausnahmen sind die Panasonic Lumix LX100 und die Canon PowerShot G1 X Mark II. Die Abbildungsleistung ist sehr nah an den Mittelklasse DSLR und DSLM, den Kit-Objektive sogar klar überlegen.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Wieso wird hier wiederholt das Freistellungsdogma heruntergebetet, obwohl der TE sich laut Beitrag #3 über zu wenig Schärfentiefe bei Gruppenfotos ärgert?

Es fehlen immer noch wesentliche Infos seitens des TE:

Aus welchen Entfernungen sollen die Motive abgelichtet werden?
Auch schnell bewegte Objekte?
Auch oder sogar vor allem bei schlechtem Licht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es fehlen immer noch wesentliche Infos seitens des TE:

Aus welchen Entfernungen sollen die Motive abgelichtet werden?
Auch schnell bewegte Objekte?
Auch oder sogar vor allem bei schlechtem Licht?

Und was versprichst Du Dir von diesen Infos? Viel entscheidender fände ich die Antworten auf die Fragen von R.H.:

1. Warum möchtest du keine Nikon mehr?
2. Warum findest du die Kameras auf deiner Liste gut?
3. Was genau versprichst du dir von der neuen Kamera im Vergleich zur alten?

Nach bald 90 Beiträgen kann man dem TO aus meiner Sicht bisher nur raten, kauf Dir irgendwas, was Dir gefällt und das passt letztlich genausogut wie alles andere auch.
 
Einfach ausgedrückt

Kompaktkamera heißt:
  • kleinerer Sensor,
  • weniger Potential zum Freistellen (Hintergrund unscharf bekommen)
  • schlechtere Bilder bei wenig Licht (da mehr Rauschen)
  • weniger feine Details (da kleinere Pixel auf die das Objektiv nicht so genau fokussieren stellen kann)

"Kompaktkamera" hat nichts mit Sensorgröße zu tun - es gibt sogar zwei Kleinbildformatkompakte, Sony RX1 und Leica Q. :rolleyes: Fujis X100 und X70 und Ricoh GR II haben APS-C, Canon G1-X ein Zwischending zwischen mFT und APS-C, Panasonic LX100 mFT. (Liste unvollständig.)

Bei dem Begriff geht es nicht um Bodygröße und nicht um Sensorgröße, sondern um die Kombi Body plus festem Objektiv, Festbrennweite oder Zoom.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Warum möchtest du keine Nikon mehr?
2. Warum findest du die Kameras auf deiner Liste gut?
3. Was genau versprichst du dir von der neuen Kamera im Vergleich zur alten?

Rainer
Hallo Rainer,

geniale Fragen, vielen Dank!
Ich beantworte sie einfach gerade heraus und ganz ehrlich. Bitte mich nicht dafür lynchen.

1. Warum möchtest du keine Nikon mehr?
Ich möchte nicht keine Nikon mehr. In der Bauformklasse, von der ich denke, dass sie Vorteile für mich bietet, spielt Nikon anscheinend keine (gewichtige) Rolle.
Ganz leicht spielt auch die Tatsache hinein, dass aus meinem Bekanntenkreis, in dem es 1 Prof-Fotografen, 2 Semiprofi-Fotografen und mehrere ambitionierte Hobbyfotografen gibt, niemand ein Nikon-System hat. Ich glaube zwar zu wissen, dass Nikon die #2 in Verkaufszahlen ist, aber es beeinflusst mich ganz ehrlich. Zudem ist die Verlockung auch groß etwas Neues auszuprobieren.

2. Warum findest du die Kameras auf deiner Liste gut?
Auch wieder ganz ehrlich: Aufgrund der Bewertungen auf vielen Testseiten. Ich orientiere mich sehr stark an (scheinbar) objektiven Tests. Die genannten Kameras führen die meisten Rankings an.

3. Was genau versprichst du dir von der neuen Kamera im Vergleich zur alten?
Ich erhoffe mir einen Komfortvorteil durch die kleinere Bauform. Durch die Wahl des Zwischenwegs (kleinerer Sensor) erhoffe ich mir etwas mehr "Unterstützung" bei Schnappschüssen, wo ich auch weiterhin nicht einstellen werde/können werde. Das könnte auch dazu führen, dass meine Frau eher zur Kamera, als zum Handy greift. Gleichzeit erhoffe ich mir nur geringe Einschränkungen beim Freistellungspotenzial, dass ich auch mit meinem zukünftigen Wissen und Können wohl nicht merken werde. Ich glaube, dass der elektronische Sucher kleine Vorteile bietet. Ich freue mich darauf die Kamera für Familienfotos mit dem Handy auslösen und rudimentär einstellen zu können. Daneben habe ich die naive Hoffnung, dass eine um 6 Jahre fortgeschrittenere Technik einen Vorteil bringen wird.

Danke für die Fragen, das hat mich zum Nachdenken gebracht.

Liebe Grüße
Dietmar
 
Meine Fragen zielen darauf ab, ob für den TE eine 1-Zoll-Kompakte die richtige Empfehlung wäre.

Wieso wird hier wiederholt das Freistellungsdogma heruntergebetet, obwohl der TE sich laut Beitrag #3 über zu wenig Schärfentiefe bei Gruppenfotos ärgert?

Die Festbrennweite war zwar für EäAufnahmen von Einzelpersonen in Ordnung (die Verwaschung des Hintergründe hätte gerne stärker dein dürfen),

... - wenn 35mm f1.8 an APS-C vom Freistellungspotential / Bokeh nicht stark genug ist, dann hilft nur mehr Brennweite oder mehr Lichtstärke oder ein größerer Sensor. Welche Kombination die geringste Schärfentiefe bietet, kann man mit dem DOF-Rechner ermitteln.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert

ps. es wurde bereits geklärt, dass mehr Schärfentiefe entsteht, wenn abgeblendet wird - dazu die Infos zum Modus 'A' und dass ein anderes Szenenprogramm hilfreich wäre
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Kompaktklasse scheinen die Fujifilm X100F und die Sony RX100 V eventuell passende Geräte zu sein.
Da würde ich die Panasonic LX-100 noch mit aufnehmen - die ist leistungsstärker als die RX-100, aber auch etwas größer.
Das ist aber eine DSLR, keine DSLM (aber natürlich trotzdem keine schlechte Kamera)
Soweit ich das verstehe können DSLRs einen noch höheren Funktionsumfang bieten
Eher umgekehrt, inzwischen bieten die gängigen DSLM eher mehr Funktionsumfang an - was aber für Dich eher uninteressant ist, man muss ja auch nicht alles nutzen (das können auch die wenigsten von sich behaupten)
Da ich bei Dir weder die Notwendigkeit der Abdichtung sehen (haben die meisten anderen Kandidaten ja auch nicht) noch die Notwendigkeit für den hochauflösenden Modus, würde ich eher die E-M10II in Betracht ziehen (kostet etwas weniger) oder dann lieber gleich die E-M1 (es reicht auch ohne II hintendran), weil die evtl. besser in der Hand liegt (ausprobieren).

Bist Du Dir jetzt schon sicher, dass Du auf eine DSLM umsteigen willst?
Einen echten fototechnischen Grund sehe ich auch nicht, aber den muss es ja auch nicht unbedingt geben.

Schärfenkontrolle kannst im optischen und elektronischen Sucher vergessen
Kann man so nicht sagen, gerade EVF bieten mit Lupenfunktion und/oder FocusPeaking doch gute Hilfsmittel um die Schärfe sehr gut beurteilen zu können - ohne erst ein Bild machen zu müssen.
Die Automatiken werden eher darauf achten, dass die Bilder nicht verwackeln und nicht zu sehr verrauscht sind. Das erreichen die durch das öffnen der Blende
Also ich habe mich aus diversen Gründen mit Automatikfunktionen beschäftigt und kann sagen: diese Aussage ist so nicht allgemein gültig. Zumindest bei Olympus und Einstellung auf iAuto funktioniert das deutlich komplexer - und ich gehe davon aus, dass andere Hersteller ähnliche Funktionalitäten haben.
Zum einen gibt es entsprechende Szene-Programme bei denen man der Kamera "sagt" was man fotografieren will und die Automatik dann entsprechend reagiert (auch mal die Blende zu macht um mehr Schärfentiefe zu erreichen) und zum anderen gibt es inzwischen recht intelligente Automatiken die zumindest versuchen zu erkennen was der Fotograf gerade fotografiert und ebenfalls entsprechend anders reagiert - und Gruppenfotos sind von aktuellen Kameras sogar recht leicht zu erkennen (zumindest wenn die Kamera ohnehin eine Gesichtserkennung eingebaut hat).
Da geht in der Zwischenzeit tatsächlich eine Menge, wenn man sich mal auf die Automatik einlässt - was hier in dem Userkreis aber eher selten der Fall ist und auch ich mache das eher zum Ausprobieren, wenn ich "wichtige" Fotos mache, verlasse ich mich ja auch nicht auf die Vollautomatik.
die Automatik versucht ein Bild zu machen, dass bestmöglich dem vorhandenen Licht Rechnung trägt und das muss nicht das Bild sein, dass du dir vorstellst.
Ich würde das eher so formulieren:
Die (i)Automatik versucht das Bild so zu machen, wie sie es nach Analyse und Vergleich mit der hinterlegten Motivdatenbank bestmöglichst umsetzen kann - der gefundene Referenzeintrag in der Motivdatenbank muss aber nicht dem entsprechen, was der Fotograf wirklich will.
Kommt am Ende ungefähr auf das gleiche raus, aber die Trefferquote der Automatik ist inzwischen doch etwas höher - aber natürlich niemals bei 100% - das wird auch erst gehen, wenn die Kameras die Gedanken der Fotografen lesen können.
Aber umso größer die Gefahr, dass die Automatik eine zu kleine Schärfentiefe wählt
Nicht nur die Automatik - auch der Fotograf und außerdem ist es, je kleiner die Schärfentiefe ist, desto schwieriger überhaupt das richtige scharf zu bekommen.
 
Wieso wird hier wiederholt das Freistellungsdogma heruntergebetet, obwohl der TE sich laut Beitrag #3 über zu wenig Schärfentiefe bei Gruppenfotos ärgert?

Es fehlen immer noch wesentliche Infos seitens des TE:

Aus welchen Entfernungen sollen die Motive abgelichtet werden?
Auch schnell bewegte Objekte?
Auch oder sogar vor allem bei schlechtem Licht?

Hallo,

auch dir danke für die Fragen! Die sollte man sich schon stellen. Habe das gerade durchgedacht.

Aus welchen Entfernungen sollen die Motive abgelichtet werden?
Fotos von meiner Tochter und/oder meiner Frau nehme ich typischerweise aus einem Distanzbereich von 1,5m-4m auf. Gruppenfotos nehme ich typischerweise aus einer Distanz von 2m-6m auf. Auch Aufnahmen von Strand/Hotel/Restaurant/Ambiente nehme ich normalerweise innerhalb dieses Bereichs auf. Einen wirklichen Zoom brauche ich also bestimmt nicht, richtig?

Auch schnell bewegte Objekte?
Nein, eigentlich nicht. Meine Tocher ist das Schnellste, das ich festhalten möchte. Wobei ich hier bei meiner Nikon manchmal schon in den Sportmodus wechsle. Dadurch verlieren die Fotos sichtbar an Qualität, aber sind dafür eher scharf (nicht vergessen. Laie). Aber ich fotografiere keine fahrenden Autos und mache auch keine Sportaufnahmen.

Auch oder sogar vor allem bei schlechtem Licht?
Das könnte zutreffen. Bestimmt 50% der Fotos entstehen im Inneren. Ja nach Jahreszeit ist dort das Licht nicht ideal und die Beleuchtung ebenfalls nicht immer.

Liebe Grüße
Dietmar
 
... Daneben habe ich die naive Hoffnung, dass eine um 6 Jahre fortgeschrittenere Technik einen Vorteil bringen wird.
...
Da hoffst Du vergebens. Es gibt im Vollautomatik-Modus keine neue Technik, die Dich näher an die gewünschten Bilder bringt. Gelungene Bilder werden bei Dir mit dieser Vorgehensweise weiterhin vom Zufall abhängen und ggfs. aufwändige Nachbearbeitung erfordern.
Es ist ein Irrglaube, wenn man meint, mit dem Kauf von neuerer, anderer Technik zu besseren Bildern zu kommen. :eek:
 
Auch aus Beratungen über privat Nachrichten komme ich immer mehr zu dem Ergebnis, dass ich gerne eine kompaktere Kamera hätte, die einen EVF besitzt.
Aus Deinen bisherigen Beiträgen lese ich vor allem heraus, dass Du einfach was neues, schickes möchtest.
  • Sony a6500
  • Fujifilm X-T20
  • Olympus E-M5 II
  • Olympus PEN-F
  • Panasonic Lumix DMC-GX85
  • Pentax KP
Just my 2 cts:
  • Sony a6500: Gute Kamera, Objektivauswahl etwas eingeschränkt. Kitzoom eher fragwürdig. Haptisch 'ne Katastrophe, also wenn's "chic" sein soll, käme die für mich nicht in Frage. Freistellungspotential entspricht Deiner Nikon (gleiche Sensorgröße, wenn nicht sogar gleicher Sensor :)
  • Fuji kann ich nix zu sagen, hab aber eigentlich nur gutes gehört.
  • Olympus: Warum gerade M5 oder PEN F? Ich dachte, Du wolltest kompakt? Das sind neben der M1 nun grad die größten Modell von Olympus. Die M10 (meinetwegen Mark II) kann alles, was Du brauchst, und kostet nicht mal die Hälfte von der PEN F. Die einzigen Vorteile der von Dir gewählten Modelle sind meiner Meinung nach Auflösung (20 MPix bei der PEN F) und Abdichtung (bei M5). Die Abdichtung nutzt nur was mit Pro-Objektiven. Bei der M5, die schon etwas betagt ist, bin ich nicht mal sicher, ob sie das AF-Punkt-Verschieben übers Touch-Display schon kann. Übrigens glaube ich, dass beide ein Schwenkdisplay haben, das ist aber Geschmackssache.
  • Pana: Meinst Du G85? Hm, auch da gibts deutlich kompaktere.
  • Generell hat mFT etwas weniger Freistllungspotential als die die anderen Modelle. Der Unterschied wird aber überschätzt, mit den lichtstarken 45ern oder dem 42,5 kann man tolle Portraits machen.
  • Pentax: Hat einen optischen Sucher. Du schriebst, Du möchtest EVF. Die Pentax wird sich von Deiner Nikon viel zu wenig unterscheiden, als dass sie einen Systemwechsel rechtfertigt. Dann kannst Du lieber bei Nikon bleiben.
Bei der Kompaktklasse scheinen die Fujifilm X100F und die Sony RX100 V eventuell passende Geräte zu sein.
Was man so sieht, machen beide gute Bilder. Freistellen bei Portraits kannste mit der RX100 vergessen. Die RX100 iii hatte ich mal in der Hand - passt in jede Hostentasche (y) aber wenn man ein Foto machen will, ist sie extrem fummelig - den EVF muss man erst rausklappen und dann ist das Bild winzig klein. Eigentlich kann man dann auch ganz drauf verzichten. Es ist ne tolle Kamera mit Fokus auf Kompaktheit, und einen Tod stirbt man halt. Die Fuji hat kein Zoom. Stell Dir vor, Du hättest an Deiner Nikon immer nur das 35mm gehabt. Wirst Du damit glücklich?

Auf den ersten Blick lande ich wieder bei der a6500.
Warum? Kannst (bzw. willst) Du das begründen? Was ist mit den 3 Fragen von R. H. (Post #82)?

P.P.S.: Den Einwurf Smartphone finde ich geil. :) Habe ein Galaxy S6, also eigentlich eines der besseren Kammerahandys. Die Linse fängt aber viel zu früh zu rauschen an, nicht lichtempfindlich genug, wenn ich das jetzt richtig kombiniert habe? Bitte den Empfehlungsweg nicht weiterverfolgen. ;)
Du willst was schickes für 2500 Euro. Wie wäre es, vom S6 auf ein iPhone umzusteigen? Just kidding ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch schnell bewegte Objekte?
Nein, eigentlich nicht. Meine Tocher ist das Schnellste, das ich festhalten möchte. Wobei ich hier bei meiner Nikon manchmal schon in den Sportmodus wechsle. Dadurch verlieren die Fotos sichtbar an Qualität, aber sind dafür eher scharf (nicht vergessen. Laie). Aber ich fotografiere keine fahrenden Autos und mache auch keine Sportaufnahmen.

Auch oder sogar vor allem bei schlechtem Licht?
Das könnte zutreffen. Bestimmt 50% der Fotos entstehen im Inneren. Ja nach Jahreszeit ist dort das Licht nicht ideal und die Beleuchtung ebenfalls nicht immer.


Sony A6500 +SEL1670Z+ SEL35F18
Oder entsprechende APS-C Fuij.
Und Fertig.
 
Hallo Rainer,

1. Warum möchtest du keine Nikon mehr?
Ich möchte nicht keine Nikon mehr. In der Bauformklasse, von der ich denke, dass sie Vorteile für mich bietet, spielt Nikon anscheinend keine (gewichtige) Rolle.
Ganz leicht spielt auch die Tatsache hinein, dass aus meinem Bekanntenkreis, in dem es 1 Prof-Fotografen, 2 Semiprofi-Fotografen und mehrere ambitionierte Hobbyfotografen gibt, niemand ein Nikon-System hat. Ich glaube zwar zu wissen, dass Nikon die #2 in Verkaufszahlen ist, aber es beeinflusst mich ganz ehrlich. Zudem ist die Verlockung auch groß etwas Neues auszuprobieren.

2. Warum findest du die Kameras auf deiner Liste gut?
Auch wieder ganz ehrlich: Aufgrund der Bewertungen auf vielen Testseiten. Ich orientiere mich sehr stark an (scheinbar) objektiven Tests. Die genannten Kameras führen die meisten Rankings an.

3. Was genau versprichst du dir von der neuen Kamera im Vergleich zur alten?
Ich erhoffe mir einen Komfortvorteil durch die kleinere Bauform. Durch die Wahl des Zwischenwegs (kleinerer Sensor) erhoffe ich mir etwas mehr "Unterstützung" bei Schnappschüssen, wo ich auch weiterhin nicht einstellen werde/können werde. Das könnte auch dazu führen, dass meine Frau eher zur Kamera, als zum Handy greift. Gleichzeit erhoffe ich mir nur geringe Einschränkungen beim Freistellungspotenzial, dass ich auch mit meinem zukünftigen Wissen und Können wohl nicht merken werde. Ich glaube, dass der elektronische Sucher kleine Vorteile bietet. Ich freue mich darauf die Kamera für Familienfotos mit dem Handy auslösen und rudimentär einstellen zu können. Daneben habe ich die naive Hoffnung, dass eine um 6 Jahre fortgeschrittenere Technik einen Vorteil bringen wird.

Danke für die Fragen, das hat mich zum Nachdenken gebracht.

Liebe Grüße
Dietmar

Ich teile hier die Meinung: Kauf irgendwas, womit du dich anfreunden kannst. Hier würde ich nicht auf irgendwelche Specs schauen oder Kameras auf Grund ihres Sensors oder ähnlichem vergleichen. Geh nach deinem Bauchgefühl und kaufe die Kamera die für dich am besten aussieht. Hinterfrage nicht und sei glücklich mit irgendwas. Letztlich ist der Automatikmodus genauso schlecht bzw. gut bei allen Herstellern.

Nur soviel, deine Fotografen haben sie Nikon ausgeschlossen oder ist es für dich eine Schlussfolgerung, dass Nikon nicht ausreichen kann, weil sie nicht damit fotografieren?

Tests würde ich immer Kritisch erachten Laborwerte bringen dich nicht weiter, weil du das letzte Potenzial nicht aus der Kamera herausholst, wenn du im Auto-Modus fotografierst.

Trotzdem wäre meine Empfehlung MFT (ich fotografiere selber mit Sony, hatte davor die E-M1). Das AF System ist klasse und für Kinder absolut super, du hast durch die richtige Objektivwahl Tiefenunschärfe die ausreichend ist und außderm hast du den Größenvorteil sowie alle Objektive du dir vorstellen kannst.

Also geh in Laden nimm die Bodys in die Hand und kauf eine. Danach schaust du nicht mehr in ein Forum oder Zeitschrift, weil sonst könnte eine Kamera doch wieder besser sein :angel:
 

Zitat von fotonerds1 Beitrag anzeigen
ich verstehe Deine Auflistung nicht, die macht in meinen Augen weder für den TO (noch für irgendjemand anderen Sinn)... habe mir erlaubt, den mal abzuwandeln...

http://j.mp/2trEbNJ

So die macht keinen Sinn? Total doof oder wie?

in meine Augen - ja


Jetzt habe ich meine A6000 eigentlich hauptsächlich wegen dem Sigma 30mm 1.4er gekauft und stell jetzt fest das die nix ist :D

:confused: wenn es so wäre, täte es mir aufrichtig leid für Dich.
Aber ich denke, die Linse ist nicht schlecht - nur etwas am Thema vorbei und zudem polemisch.

Dachte dass die durch die bessere Schärfe, weiteren Blickwinkel, besseren Freistellung und dem günstigeren Preis eine Alternative zum Sel3518f wäre. Vor allem da ich die eben gerne benutze um meine Kinder zu fotografieren und mir da ein OSS nix nutzt. Ich verkauf die dann lieber mal schnell :D

jetzt verstehe ich Dein Problem... Du denkst an DEINE Bedürfnisse... hier geht es aber um den TO...

Ich hab in der Liste ungefähr das benutzt was seiner derzeitigen Ausrüstung entspricht.

soweit war ich ja noch einverstanden und habe die Nikon mit den 2 Nikkoren auch in meiner abgewandelten Liste gelassen.

Ansonsten find ich auch das 18-105 ziemlich üblich für die A6x00. Wer natürlich prall gefüllte Taschen hat kann sich auch das 16-70 4.0 OSS kaufen :ugly:

wer sagt, das das Trum "üblich" ist? Die Frage ist eher, ob es überhaupt ein Zoom braucht, wenn es dem TO nicht irgendeinen Vorteil bietet.

Aus dieser Position heraus fasst der Beitrag von fotonerds1 meinen bisherigen Eindruck am besten zusammen.

:D ... danke, dann will ich mir auch weiterhin Mühe geben.

Auch aus Beratungen über privat Nachrichten komme ich immer mehr zu dem Ergebnis, dass ich gerne eine kompaktere Kamera hätte, die einen EVF besitzt.

Wo ich noch sehr stark schwanke ist, ob es eine Kamera aus der Kompaktklasse mit fixem Objektiv oder eine eine mfT DSLM werden soll.
Soweit ich das verstehe können DSLRs einen noch höheren Funktionsumfang bieten. Je mehr mir mein Unwissen bewusst wird, desto eher komme ich zu dem Ergebnis, dass ich das aber niemals werde ausnützen können.
Ich tendiere daher zum Mittelweg, der DSLM, weil doch flexibler als die Kompaktklasse. Was meint ihr?

ich erlaube mir, mich selber aus einem anderen Thread zu zitieren...

Ist Dir der Unterschied DSLR und DSLM klar?

DSLR = Spiegelreflex,
DSLM = ohne Spiegel, aber mit Wechselobjektiven

Sensorengrösse wie bei den DSLR (wie dort im groben 3 Sensorgrössen + Canon mit einen kleinen Abweichung), somit ist die BQ auf dem selben Level, dafür haben DSLM entweder nur Display oder einen elektronischen Sucher (EVF).

Wenn ich die DSLM Modelle zusammenfasse, die hier genannt werden, und das mit dpreview vergleiche, dann dürften folgende Modelle grundsätzlich keine schlechte Wahl sein:
  • Sony a6500
  • Fujifilm X-T20
  • Olympus E-M5 II
  • Olympus PEN-F
  • Panasonic Lumix DMC-GX85
  • Pentax KP
Bei der Kompaktklasse scheinen die Fujifilm X100F und die Sony RX100 V eventuell passende Geräte zu sein.

VORSICHT

hier vermischst Du wieder Äpfel, Birnen und Bananen (DSLR, DSLM, Kompakte und andere)

da andere schon teilweise dazu geschrieben haben die wichtigsten Punkte in meinen Augen:

Die X100F hat zwar kein Wechselobjektiv, aber den SELBEN Sensor (natürlich damit auch die selbe Sensorgrösse) wie die X-T20 und von der Grösse ist damit auch jede Sony NEX gleich!

Sie ist also in keinem Punkt mit der Sony RX100 V zu vergleichen - auch wenn landläufig beides Kompakte sind.[/QUOTE]

Diese würde ich mir in den nächsten Tagen gerne genauer ansehen. Eure Meinung dazu interessiert mich aber brennend. Welche davon könnte am besten zu mir passen? Oder doch etwas ganz anderes?
Auf den ersten Blick lande ich wieder bei der a6500.

Liege ich mit meinen Laieneinschätzungen ganz daneben?

die a6500 ist ein gutes Gerät, warum zieht es Dich wieder zu der?
v.a. mit welchem/n Objektiv(en)??? die ist aber auf jeden Fall gut

Die a6500 ist eine Top Kamera, da würde ich an Deiner Stelle 2 Festbrennweiten dazunehmen. etwas um die 23mm und etwas um die 60mm.

Das eine erfüllt Deinen Wunsch nach "mehr Winkel", das andere wird Dir freigestellte Portraits ermöglichen. Aber da sollen Nutzer des Sony Systems weiter beraten... evtl. die kleinen Festbrennweiten von Sigma? 19mm 2,8 und 60mm 2,8?

Du bist bisher der erste (Laie), dem ich eine X100(F) empfohlen habe (weil sie in Deiner Auflistung dabei war, aber v.a. weil Du geschrieben hattest, dass Du meistens mit der Festbrennweite fotografierst - eigentlich etwas mehr (Weit)Winkel möchtest und es kompakt sein soll - das vereint keine Kamera so gut, wie die X-100(F), bei Bedarf noch den Tele Konverteraufsatz.

In meinem vorigen Beitrag habe ich trotzdem auch die X-T20 mit einem bestimmten Zoom (18-55 2,8-4) empfohlen... warum?

- im Kit zusammen gerade für 1299,- (das Objektiv kostet allene +/- 600 einzeln neu)

- ich kenne NUR dieses eine Zoomobjektiv (18-55 2,8-4), was in dieser Grösse, Verarbeitung, Leistungsgüte trotzdem so relativ kompakt bleibt.

- es hat etwas mehr Weitwinkel, ausreichend Tele für Portraits (mit Freistelleffekt), ist scharf und stabilisiert.

Also zumindest einen Blick wert.

Wieso wird hier wiederholt das Freistellungsdogma heruntergebetet, obwohl der TE sich laut Beitrag #3 über zu wenig Schärfentiefe bei Gruppenfotos ärgert?

weil er sich AUCH mehr Freistellung wünscht (vielleicht mal seine Beiträge komplett lesen)

Es fehlen immer noch wesentliche Infos seitens des TE:


Meine Fragen zielen darauf ab, ob für den TE eine 1-Zoll-Kompakte die richtige Empfehlung wäre.

absolut ein Nein

Auch schnell bewegte Objekte?
Nein, eigentlich nicht. Meine Tocher ist das Schnellste, das ich festhalten möchte. Wobei ich hier bei meiner Nikon manchmal schon in den Sportmodus wechsle. Dadurch verlieren die Fotos sichtbar an Qualität, aber sind dafür eher scharf (nicht vergessen. Laie). Aber ich fotografiere keine fahrenden Autos und mache auch keine Sportaufnahmen.

Auch oder sogar vor allem bei schlechtem Licht?
Das könnte zutreffen. Bestimmt 50% der Fotos entstehen im Inneren. Ja nach Jahreszeit ist dort das Licht nicht ideal und die Beleuchtung ebenfalls nicht immer.

das spricht für ein lichtstarkes Objektiv und einen ausreichend grossen Sensor.
 
Trotzdem wäre meine Empfehlung MFT (ich fotografiere selber mit Sony, hatte davor die E-M1). Das AF System ist klasse und für Kinder absolut super, du hast durch die richtige Objektivwahl Tiefenunschärfe die ausreichend ist und außderm hast du den Größenvorteil sowie alle Objektive du dir vorstellen kannst.
Gehe in ein Fotogeschäft und nimm einige Kameras in die Hand, schau durch den Sucher / auf's Display und gehe mal kurz ins Menü. Nimm dann die, bei der dir dein Bauch sagt, "die gefällt am besten!". Schau dafür nicht in irgendwelche Zeitungen oder Tests, denn die Unterschiede in der technischen Leistungsfähigkeit zwischen den Kameras der gleichen Preisklasse, die sich heute als Neuware in der Auslage befinden, sind wirklich nur im Labor festzustellen. Die bessere Leistung der richtig teuren Kameras wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weder brauchen noch nutzen, die Oberklasse bringt dir keine Vorteile, die du im Alltag spüren würdest. Das Einzige, was ich persönlich immer als einen langfristigen Vorteil empfinde, wäre ein System bei der sowohl die Kamera als auch die Objektive abgedichtet sind.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es dann eine µFT Kamera wird. Wie gesagt, der wichtigste Entscheider sollte dein Bauchgefühl sein. Qualitativ sehr gute Fotos können alle heute angebotenen DSLRs und DSLMs produzieren.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich orientiere mich sehr stark an (scheinbar) objektiven Tests. Die genannten Kameras führen die meisten Rankings an.

Genau das sollte man nicht machen. Es führt zur Verunsicherung. Es ist ja nicht so, das man herstellermäßig in irgendeine Falle laufen kann. Alle gängigen Hersteller bieten Kameras in unterschiedlichen Formaten jeweils auf Augenhöhe an. Die eine kann 2 fps mehr Sekunde dauerfeuern, die andere hat vielleicht nen größeren Pufferspeicher, die nächste bietet 8 AF-Felder mehr an ... macht das den Unterschied für den Hobbyfotografen? Wichtig ist doch, das die Bildqualität stimmt. Dafür brauch es nicht mal ein Kamera aus diesem oder letzten Jahr. Klar lockt der Reiz des Neuen.

Mein Tipp: OM-D E-M10II (hat einen internen Stabi wie a6500, exzellenter S-AF, brauchbarer C-AF, Touch-Auslösung, einblendbare Belichtungwarnung, nette Features wie Live-Bulb und Live-Composite), dazu ein Kit (besser noch 12-40mm Pro) und ein 45mm f/1.8.
 
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