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Problem beim Drucken mit Octopus Nachfüllpatronen/Tinte

Freiobscour

Themenersteller
Hallo,

ich habe mit obigem Nachfüllsystem nach der ersten Befüllung der Patronen ein großes Problem beim Druck: Die Farben (im Anhang ein Ausdruck von der Colormunki Kalibrierseite mit einfärbigen Flächen) werden extrem streifig gedruckt. Ich habe anscheinend ein paar Mal mit z. T.fast leeren Patronen gedruckt, ohne das es mir aufgefallen wäre. Kann das eine Rolle für das Phänomen spielen? Aber auch nach der 2. Befüllung mit Tinte änderte sich daran nichts. Ein Ausdruck von Farbflächen in Photoshop ergibt nicht so extreme Ergebnisse, jedoch auch bei den meisten Farben leicht streifig.

Sind die Patronen unbrauchbar geworden oder wie lässt sich dieses Verhalten erklären?

lg, Markus
 

Anhänge

Klassischer Fall von verstopfte Düsen oder nicht nachlaufender Tinte. Einzelne Tinten fehlen beim Druck, was dann zu andersfarbigen Streifen führt.
 
Drucker ist ein Epson 1500W und die Patronen als auch Tinte sind von Octopus.

Ok, wenn die Düsen verstopft sind bedeutet dies, dass die Patronen zu entsorgen bzw. neu zu kaufen sind oder gereinigt werden können?

Wie kann ich der Problematik in Zukunft vorbeugen? Zuwenig oft gedruckt, oder gibt es noch andere Ursachen?

Wenn ich neue Patronen ordern muss, sollte ich solche von einem anderen Anbieter nehmen? Wenn ja, gibt es welche mit guten Langzeiterfahrungen?

Danke euch allen für die Aufklärung!

lg, Markus
 
Bei Refills von Tintenstrahlern muss man mit sowas rechnen - die Düsen trocknen halt ein, fast immer dauerhaft...... Selber Auffüllen ist ne echte Sauerei und wenn man wenig druckt, gehts immer mit "Druckkopf reinigen" los. Das kostet auch immer ein paar Prozent Tinte.

Und - noch schlimmer - die Tinte, die beim Reinigen des Druckkopfes verbraucht wird, muss ja irgendwohin. Sie verdampft ja nicht. Ich habe schon Leute gesehen, bei denen das Behältnis, welches diese Tinte aufnimmt, überlief - na das war erst mal ne Schweinerei....

Daher habe ich seit fast 10 Jahren Farblaser im Einsatz und wenn ich mehr und richtig gut drucken will, lasse ich das von einem Fotodienstleister erledigen. Dort stimmt die Qualität und es es kostet weniger, als zuhause drucken.
 
Ok, wenn die Düsen verstopft sind bedeutet dies, dass die Patronen zu entsorgen bzw. neu zu kaufen sind oder gereinigt werden können?

Nein, die Düsen sind nicht Bestandteil der Patronen. Die Patronen werden ja in so einen "schwarzen Container" eingesteckt, das ist die Druckeinheit (der Druckkopf), die Druckdüsen kommen unten heraus. Bei manchen Druckern kann man diese Einheit austauschen (das ging bei meinem alten Canon Drucker), ich habe aber auch inzwischen einen Epson Tintenstrahler, da ist das auch im Prinzip nicht auszuwechseln (ich habe es zumindest als Ersatzteil nicht gefunden).

Du musst im Druckertreiber die Wartung aufrufen und dort eine Reinigung veranlassen (das findest Du, so schwer ist das nicht versteckt). Dann wird ein Probedruck generiert, wo Du an einem feinen Gitter o.ä. erkennen kannst, ob die Düsen alle frei sind. Normalerweise reicht diese Reinigung aus.

Ich habe mal für Deinen Drucker auf die Epson Produktseite geschaut, also da wird dann gesagt, wenn selbst die Reinigung nicht mehr hilft, dann solltest Du Dich an Epson wenden. Möglicherweise verschicken die dann doch neue Druckköpfe oder reinigen das Gerät mit speziellen Einrichtungen. Das kann ich Dir nicht sagen.

Aber probiere als erstes mal, die Reinigung anzuwerfen. Ich hatte bei meinem Epson jetzt auch zum ersten Mal verstopfte Düsen, da hat die Reinigung sofort geholfen, druckt wieder tippi toppi.
 
....
Wie kann ich der Problematik in Zukunft vorbeugen? Zuwenig oft gedruckt, oder gibt es noch andere Ursachen?
...
Wenn der drucker mit OEM oder auch fremden "fertigpatronen" streifenfrei lief, ist das mit ziemlicher sicherheit keine eintrocknung und auch keine verstopfung - sondern schlechter tintenfluss aus der refillpatrone!
Diese sind nämlich sehr oft schlecht hergestellt und noch öfter falsch befüllt.
Es gab und gibt welche mir einer runden kammer im oberen bereich, die sollte immer mit tinte gefüllt sein weil es der letzte puffer vor dem auslass ist. Neuere haben eine oval umrandete letzte kammer unten, die sollen angeblich ohne weitere vorkehrungen befüllbar sein...
Ich befülle trotzdem beim ersten mal immer per unterdruck: 10ml in einer größeren spritze, fest ins füll-loch stecken und alle anderen zu, dann am kolben ziehen statt zu drücken (!) damit der unterdruck die tinte in die patrone zieht.

Mindestens sollte man ein paar ml tinte aus dem tintenauslass rausziehen, um den fluss anzustoßen, bevor man sie einsetzt. Oder eben jetzt, wenn es trotz nachgefüllter patrone nicht fließt.
Wenn man keinen adapter hat kann man sehr vorsichtig die spritze in den auslass stecken, denn der ist eigentlich etwas eng dafür. Zum ziehen der tinte die spritze leicht verkanten, sonst kommt nichts raus.

Und bei lücken nicht einen reinigungsganng nach dem andern, sondern ein paar stunden warten, weil sich die tinte in den unerforschlichen adern erst setzen muss. Eventuell besser mal zwischendurch einen ausdruck mit farbbalken machen.

Bei mir kleckst es derzeit mit refillables, es kommmt zuviel statt zuwenig raus. Aber letzteres hatte ich natürliich auch schon... das sind halt keine epson patronen sondern mehr oder weniger gelungene kreationen aus den chinesischen kopier-laboren. Kaum abzusehen welche besser oder schlechter funktionieren, bis man sie ausprobiert... tests gibts da kaum nur foren beiträge..

(edit)
..gerade erst gelesen:
...
Ich habe anscheinend ein paar Mal mit z. T.fast leeren Patronen gedruckt, ohne das es mir aufgefallen wäre. Kann das eine Rolle für das Phänomen spielen? ...
.. das kann der auslöser gewesen sein, denn drucken ohne tinte zieht luft in den druckkopf, und die ist manchmal schwer wieder raus zu bekommen, nur mit reinigungsgängen und zuverlässig fließender tinte...
(immerhin geht ein epson piezo kopf davon nicht kaputt, so wie ein canon bubble jet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab's schon lange aufgegeben mit den Refills. Bei mir lief auch Tinte raus und versaute mir die aufnehmende Fläche. Der Tintenfluss machte manchmal Zicken und die Farben waren auch nicht zuverlässig, abgesehen von der Sauerei mit der Füllerei.
Wie schon geschrieben, bei größerer Druckanzahl in Auftrag geben.
 
Mir fallen zwei Möglichkeiten ein:

Du hast häufiger die Tintensorte gewechselt und zwei Tinten haben sich nicht vertragen, sind ausgeflockt und haben Rückstände gebildet. Das ist ungefähr der schlimmstmögliche Fall und kann dich den Druckkopf kosten. Hier hilft - wenn überhaupt - nur Methode zwei auf dieser Seite:

http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=730

Wahrscheinlicher: Die Patronen sind nicht wirklich kompatibel, der Drucker hat deshalb den Tintenstand nicht erkannt und trocken gedruckt. Auch hier ist das Durchspülen mit einer Spritze deutlich nervenschonender als dutzende von Reinigungsvorgängen.

Das arbeiten mit nicht-originaler Tinte birgt immer ein Risiko. Im Idealfall hat jemand aus deinem Bekanntenkreis dies Risiko auf sich genommen und ist mit einer bestimmten Sorte zufrieden. Dann solltest du dessen Beispiel folgen. Tipps aus dem Internet können problematisch sein.

Und an die Schlauberger, die hier andere Drucksysteme oder Fremdvergabe empfehlen: Nach 12 Jahren teurem Ärger mit Farb- und SW-Lasern bin ich auch betrieblich auf Epson-Tintenstrahler umgestiegen und erfreue mich seitdem an extrem preisgünstigen und sauberen Drucken. Die beiden letzten R285 hab ich übrigens vom Recyclinghof mitgebracht und binnen Minuten wieder instandgesetzt- man kann nur den Kopf schütteln, was heute alles weggeworfen wird.

Selbstverständlich arbeite ich mit Fremdtinte. Genauso selbstverständlich: Ich kalibriere die Drucker selber (Color Muncki Photo, gebraucht). Dritte Selbstverständlichkeit: Weil die Werkstreiber den Drucker künstlich einschränken, nutze ich freie Treiber. Die gibts aber nur unter Linux....
 
Danke für eure zahlreichen Antworten!

Die Reinigung hat tatsächlich geholfen, der Druck scheint wieder normal zu funktionieren!

Leider hat sich ein anderes Problem aufgetan: Immer wieder leuchten die LEDs über ein oder mehrerer Patronen und dann kann nicht mehr gedruckt werden. Warum werden diese plötzlich nicht mehr erkannt?

Ich denke über einen Wechsel des Nachfüllsystems nach, auch weil ich in anderen Foren Berichte gelesen habe, dass nach einiger Zeit der Drucker aufgrund schlechter Nachfüllsysteme zerstört werden kann:

Was haltet ihr von den Patronen/Tinte von Farbenwerk? Die scheinen in den Kommentaren gut wegzukommen, die Tinte wäre halt leider etwa 2.5 mal so teuer wie die von Octopus.

Oder günstige Ersatzpatronen wie jene von Colourdirect? Da scheinen die Farben zwar nicht perfekt zu sein, ich habe aber auch nicht maximale Ansprüche. Dafür hoffentlich stressfrei!
 
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