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µFT Landschaft: 7-14 oder 9-18 oder 12-40

Die Aussage hat mein Bankkonto befürchtet :D Denke halt auch, dass das 12-40 für Landschaften eine deutliche Verbesserung zum 12-50 darstellt. Interessante Überlegung damit auch zeitgleich die FB zu ersetzen. Wenn's das 12-40er nur kompakter gäbe :rolleyes:

Dachte ich zuerst auch. Nach gut 5000 Bildern bin ich inzwischen der Menung, dass auch an der EM-5 das Gewicht genau richtig ist für das Immerdrauf. Ich hab die Kamera meistens mit einem Kamera-Clip von Peak Design am linken Rucksackträger hängen, passt wunderbar.

Ich hab mal ein Panrama vom angesprochenen Horseshoe Bend aus dem letzten Urlaub angehängt. Entspricht vom Blickwinkel her ca. 8 - 9 mm. Googel mal nach Bildern und vergleiche, wieviel flacher die Wände der Felsen bei UWW-Bildern aussehen und wie klein die Felsnase im Bend wirkt. Kleiner_Hobbit hat das mit dem UWW schon sehr treffend beschrieben. Nicht, dass ein 9-18 nicht zusätzlich Spaß machen kann, ich weiss nur, dass ich persönlich mich eher über flaue Bilder im normalen Brennweitenbereich ärgern würde als dass ich die drei Millimeter Brennweite untenrum vermissen würde.

Messvergleiche sind ja interessant, worauf es aber ankommt ist, wie die wirklichen Bilder wirken, drum hab ich noch eines mit 12 mm angehängt samt 100%-Ausschnitt. Es ist in LR bearbeitet, aber nicht weiter geschärft oder entrauscht. Die Durchzeichnung im Stamm des Joshua Trees ist das, was ich an dem Objektiv so liebe und hier wird zum einen bestehendes Rauschen durch das kräftige Anheben der Tiefen noch verstärkt, zum anderen hab ich vergessen von Blende 8 auf 4 zurück zu stellen, theroretisch sollte man also schon ein bisschen Beugungs-Unschärfe haben. Kannst ja mal vergleichendes Pixel-Peeping bei Deinen eigenen Aufnahmen machen :) Bei interesse kann ich noch ein paar Beispiele mit größeren Brennweiten nachliefern.

Cheers

Joe
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ob die purple Störungen wirklich störender als bei anderen Linsen sind, vermag ich nicht zu sagen. Geringe Änderungen der Kameraposition oder abwarten der Lichtverhältnisse scheint auszureichen. Mich stört das genauso wie Sensorflecken und würde genauso in LR behoben.
Bezgl. Filter auf Teneriffa: Der Himmel ist da sowas von blau... Zumindestens oben (ich äußere mich allerdings immer seit Digitalien geringschätzig über PoFi). Und einen 1000fachen ND brauchst du nur, wenn du glattes Wasser haben willst. Oder einen 8fach zum Freistellen bei praller Sonne.
Mein Pana 12-35 wird anscheinend genau wie das Oly 12-40 bemängelt wegen Cas und Verzeichnung - also wird es egal sein. Ich habe mich aufgrund der Größe für das Pana entschieden.

http://slrgear.com/reviews/index.php hier gibt es etliche gute Objektivtests.
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm also in Schottland war ich über das 9-18 sehr froh.
War sicherlich nicht meine Lieblingslinse aber hat tolle Bilder gemacht die ooc 1a waren.

und wie hoch war der Anteil der Bilder mit weniger als 12mm (24mm kb)? Denn es stellt sich die Frage ob wegen den 3mm (6mm KB) ein 9-18mm lohnt, wenn man davon ausgeht das es ziemlich empfehlenswert wäre das 12-50mm durch das 12-40mm zu ersetzen?!
 
Ich würde auch zum 9-18 raten.
Die Gefahr langweilige Bilder mitzubringen ist hier bei weiten nicht so groß, da die Brennweite noch nicht so extrem ist.

Danke für deine Einschätzung Holger. Ich finde es auch ein interessantes Objektiv mit einem interessanten Brennweitenbereich. Mir stellt sich halt nur die Frage ob es qualitativ überzeugen kann - verglichen einerseits mit dem 12-50, andererseits mit dem 12-40 (wobei hier eher die Frage offen bleiben würde wie weit es entfernt ist.

ggf. Bilderthread hier schauen

beim Kauf meiner E-M1 habe ich mit beiden Linsen also 12-50 und 12-40 diverse Aufnahmen gemacht um auch für das zusätzliche Geld eine Gegenleistung zu erhalten. Ich habe mich für das 12-40 entschieden es ist die viele Kohle wert. Ich empfehle Dir einen Gang mit Deinem 12-50 zum Fotohändler und mache Aufnahmen vor seiner Haustür.

Die Threads durchwühle ich bereits - die meisten User die ihre Bilder posten haben aber deutlich bessere EBV Kenntnisse als ich ;) . Generell natürlich auch schwierig einen Vergleich zwischen unterschiedlichen Linsen anhand der Bilder unterschiedlicher User abzuleiten.
Der Hinweis mit dem Händer ist ein guter Vorschlag - werde morgen mal anrufen und mir ggfs. das 12-40 übers Wochenende im WOW Programm ausleihen. Vielleicht hat er auch das 9-18er da was ich dann vielleicht tatsächlich mal vor der Tür testen könnte.

Objektiv drauf, raus und Bilder machen. Gefallen mir die Bilder bleibt das Objektiv.

So ist's auch vollkommen richtig. Nur dann müsste ich mir alle drei kaufen :D Es geht ja erst einmal darum sich für eins zu entscheiden.

Dachte ich zuerst auch. Nach gut 5000 Bildern bin ich inzwischen der Menung, dass auch an der EM-5 das Gewicht genau richtig ist für das Immerdrauf. Ich hab die Kamera meistens mit einem Kamera-Clip von Peak Design am linken Rucksackträger hängen, passt wunderbar.

Ich hab mal ein Panrama vom angesprochenen Horseshoe Bend aus dem letzten Urlaub angehängt. Entspricht vom Blickwinkel her ca. 8 - 9 mm. Googel mal nach Bildern und vergleiche...

Messvergleiche sind ja interessant, worauf es aber ankommt ist, wie die wirklichen Bilder wirken, drum hab ich noch eines mit 12 mm angehängt samt 100%-Ausschnitt. Es ist in LR bearbeitet, aber nicht weiter geschärft oder entrauscht. Bei interesse kann ich noch ein paar Beispiele mit größeren Brennweiten nachliefern.

Danke dir Joe für die ausführliche Darstellung deiner Ansicht. Stimme dem zu was ich vergleichsweise zu dem ersten Bild gefunden habe. Du hast also (ebenfalls meine bisherige Vorgehnsweise) einfach mehrere Aufnahmen zusammengesetzt. War mich nicht bewusst, dass somit ein realistischers Bild entsteht als mit dem UWW. Kommt hierbei sicherlich auch auf Motiv und Bildaufbau an.
Wie bereits erwähnt werde ich wohl mal versuchen das 12-40er zu testen. Gggfs. auch das 9-18er.
Und du lässt die Kamera mit Linse offen am Rucksack baumeln? :eek:

Ob die purple Störungen wirklich störender als bei anderen Linsen sind, vermag ich nicht zu sagen. Geringe Änderungen der Kameraposition oder abwarten der Lichtverhältnisse scheint auszureichen. Mich stört das genauso wie Sensorflecken und würde genauso in LR behoben.
Bezgl. Filter auf Teneriffa: Der Himmel ist da sowas von blau... Zumindestens oben (ich äußere mich allerdings immer seit Digitalien geringschätzig über PoFi). Und einen 1000fachen ND brauchst du nur, wenn du glattes Wasser haben willst. Oder einen 8fach zum Freistellen bei praller Sonne.
Mein Pana 12-35 wird anscheinend genau wie das Oly 12-40 bemängelt wegen Cas und Verzeichnung - also wird es egal sein. Ich habe mich aufgrund der Größe für das Pana entschieden.

http://slrgear.com/reviews/index.php hier gibt es etliche gute Objektivtests.
K.

Polfilter soll ja nicht nur für den blauen Himmel genutzt werden. ND Filter sollte schon für die ein oder andere Spielerei dabei sein. La Gomera steht auch für mindestens eine Woche an - da sollte es ja schon den ein oder anderen Wasserfall geben.

Jetzt wirf doch nicht noch eine Alternative in den Raum :D Größe ist natürlich ein Argument für das Pana 12-35. Jedoch noch etwas schwieriger gebraucht hier im Forum zu erwischen (zumindest sagt mein Bauchgefühl das gerade - müsste ich mal beobachten.)
Die Testseite schaue ich mir mal an. Danke dir.

Danke euch schon einmal für die vielen Meinungen. Ich versuche mir mal anhand von den Beispielthreads, Foreneinträgen und hoffentlich einem Livetest mal ein Bild zu verschaffen was ich möchte und bereit bin zu investieren.
 
Dass das 12-50 doch so kritisch betrachtet wird, war mir bisher nicht geläufig. Also eher nicht die Landschaftslinse um die 12mm auch in möglichst bester Qualität nutzen zu können.

(...)

Bestätigt also noch einmal die Qualität des 12-50er am kurzen Ende :(

Hallo Goldi,

lass dich besser nicht zu sehr beeinflussen von Forenmeinungen. Ich meine, du hast doch dieses Objektiv selbst. Du solltest es nicht ersetzen, weil ein paar Leute sagen es sei nicht gut, sondern nur wenn du selbst diese Erfahrung gemacht hast!!

Ich glaube ja allen Leuten, die sagen, das 12-40-er sei gut. Das gehört sich bei dem Preis ja auch. Aber ich würde es nur anschaffen wenn ich die Lichtstärke in einem Zoom auch bräuchte, aber nicht wegen der Qualität die ich im Zweifelsfall beim einzelnen Foto gar nicht (außer vielleicht im direkten Vergleich) sehe!

Und wenn dein Standardzoom am unteren Ende wirklich schlecht ist (und nicht nur weil jemand das sagt), wäre auch das Pana 12-32-er oder das Panaleica 15-er eine (jedenfalls nicht so teure und schwere) Alternative? Oder das kleine 14-er plus Konverter? (Falls du nicht doch eines der Weitwinkelzooms nimmst?)
 
Danke dir Joe für die ausführliche Darstellung deiner Ansicht. Stimme dem zu was ich vergleichsweise zu dem ersten Bild gefunden habe. Du hast also (ebenfalls meine bisherige Vorgehnsweise) einfach mehrere Aufnahmen zusammengesetzt. War mich nicht bewusst, dass somit ein realistischers Bild entsteht als mit dem UWW. Kommt hierbei sicherlich auch auf Motiv und Bildaufbau an.

Das ist natürlich richtig. Es spielen zwei Effekte zusammen, die beide umso deutlicher werden je kürzer die Brennweite ist: Einmal die stürzendden Linien wenn man die Kamera nicht exakt waagerecht hält. Auch mit UWW muss man die Kamera beim Horseshoe Bend schräg nach unten halten. Damit laufen dann senkrechte Linien nach unten zusammen und so entstehen die schrägen Canyonwände. Zum anderen bedingt die Korrektur des Obektivs, die dafür sorgt, dass gerade Linien auch gerade abgebildet werden, eine Kissenverzerrung. Beides korrigiert gängige Panorama-Software beim Stitchen aus, bei meiner kann man das dann auch bei den Zwischenschritten wunderbar beobachten.

Es ist übrigens schon möglich, auch ein UWW-Bild nachträglich noch entsprechend zu entzerren. Lightroom beispielsweise bringt mit den manuellen Objektivkorrekturen alles notwendige mit.

Und du lässt die Kamera mit Linse offen am Rucksack baumeln? :eek:

Mit dem Clip (https://peakdesign.com/store/?c=clips) baumelt da nichts. Im Gegenteil sitzt sie fester als mit jedem Tragegurt, den ich bisher ausprobiert habe. Und der Objektivdeckel ist natürlich drauf :)

Cheers

Joe
 
@ goldi:

Ja, ich sehe das 12-40 kritisch. Das liegt mit daran, dass ich ohne die automatischen Korrekturen arbeite. Für meinen Geschmack verlässt sich Olympus beim 12-40 viel zu sehr auf die nachträglichen Korrekturen und hat das Objektiv regelrecht darauf ausgelegt. Diejenigen, die nicht oder nur teilweise in den Genuss dieser Korrekturen kommen, gucken in die Röhre.

Ich habe die nackte Wahrheit gesehen, nämlich das, was das Objektiv wirklich auf den Sensor wirft. Wenn ich nun an den Preis denke, so bin ich durchaus enttäuscht. Und ich habe nicht den vollen Bildkreis des Objektivs betrachtet, eure Sensoren sind nochmal etwas größer.

Ich finde es "sportlich", fast 1000€ für ein Objektiv aufzurufen, dass dann nachträglich heftigst korrigiert werden muss, auf Kosten der Bildqualität. Ja das Objektiv ist super verarbeitet, die Einstellringe laufen super, es wackelt nichts, es ist wetterdicht...aber am Wesentlichsten scheitert es für mich dann: Am Glas.
Ja, das 7-14 ist auch teuer, aber das sieht man dann wenigstens am Ergebnis. Auch ohne Korrektur.

Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, das 12-35 gegenzutesten. Kann hier jemand was dazu sagen?
 
Tja, dann musst Du alle mft-Objektive kritisch sehen, denn die Verzeichnungs- und Vignettierungskorrektur sind ausdrücklich Bestandteil des mft-Konzeptes, auch beim 7-14...

Und: Auch eine Verzeichnungskorrektur "im Glas" kostet BQ....;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Verwende für Landschaft im WW Bereich bis jetzt 12-32, 12-35 und fisheye 7,5 mm. Wird das 7,5 mm horizontal und vertikal korrekt ausgerichtet, sind bei Landschaftsaufnahmen EBV Eingriffe kaum notwendig.

Panoramaaufnahmen können UWW/fisheye Aufnahmen wunderbar ergänzen. Sind Wolken/Regenbogen, Wellen...... mit im Spiel, ist das 7,5 mm oft erste Wahl auf meinen Touren. Objektivwechsel ist nicht meine Welt. Bin öfters mit 3 Cams unterwegs, dabei ist das 7,5 mm an der GM1.

Zwischen 7 mm und 9 mm ist ein erheblicher Unterschied. Heute trifft bei mir das 7-14 mm ein, da das 7,5 mm fisheye doch nicht ein 7-14 mm in einigen Situationen ersetzen kann. Habe 2 Jahre für die Entscheidung benötigt :) .

Für Landschaftsaufnahmen (das 7,5 mm ist erklassig) ist die Qualität des Objektives oft wichtiger als bei nahen Motiven, besonders bei flauen Lichtverhältnissen. Deshalb der Kauf des 7-14 mm, das gut beurteilt wird. Die Objektive sollten dabei im optimalen Blendenbereich verwendet werden, will man nicht gerade die Sonnenstrahlen durch starkes abblenden herausarbeiten. Bei Betrachtung an größeren 4K Bildschirmen sind Objektivunterschiede erkennbar.

Fazit:
Vielleicht doch das 7,5 mm zur Ergänzung der vorhandenen Objektive mit einbeziehen. Ist ja keine so große Investition. Den Bildwinkel beschneiden geht meistens, erweitern eher nicht.
 
Tja, dann musst Du alle mft-Objektive kritisch sehen, denn die Verzeichnungs- und Vignettierungskorrektur sind ausdrücklich Bestandteil des mft-Konzeptes, auch beim 7-14...

Und: Auch eine Verzeichnungskorrektur "im Glas" kostet BQ....;)

Mit dem Unterschied, dass diese "Korrektur" vor dem Sensor passiert und somit Auflösung und Bildwinkel nicht beeinträchtigt werden. Das würde umgekehrt bedeuten, dass Objektive mit geringer Verzeichnung in anderen Bereichen schlechter wären.

Ich habe nicht behauptet, das 7-14 würde nicht korrigiert. Aber das, was das 12-40 besonders bei ~12mm abliefert finde ich etwas dürftig für den Preis. Ich erwarte ja auch nicht, dass ein Zoom-Objektiv in jedem Brennweitenbereich absolut verzeichnungsfrei sein muss. Ich hab überhaupt nichts gegen die Idee, diese Korrekturen Bestandteil des Systems werden zu lassen. Die Idee ist sehr gut. Für mich schießt Olympus mit dem 12-40 allerdings etwas übers Ziel hinaus.

Ich habe gesagt, ich beurteile die Dinge aus meiner Sicht ohne die Korrekturen. Das habe ich getan. Und aus dieser Sicht heraus sage ich, dass es sehr wohl Objektive im MFT-System gibt, die das wesentlich besser hinbekommen, obwohl sie aufgrund ihres Brennweitenbereiches schwerer zu konstruieren sind z.B. 9-18 und 7-14. Diese sind auch ohne die Korrekturen problemlos nutzbar, beim 12-40 sind hier Kompromisse nötig.
Da muss für 9xx € einfach mehr gehen.
 
Mit dem Unterschied, dass diese "Korrektur" vor dem Sensor passiert und somit Auflösung und Bildwinkel nicht beeinträchtigt werden. Das würde umgekehrt bedeuten, dass Objektive mit geringer Verzeichnung in anderen Bereichen schlechter wären.

Ich habe nicht behauptet, das 7-14 würde nicht korrigiert. Aber das, was das 12-40 besonders bei ~12mm abliefert finde ich etwas dürftig für den Preis. Ich erwarte ja auch nicht, dass ein Zoom-Objektiv in jedem Brennweitenbereich absolut verzeichnungsfrei sein muss. Ich hab überhaupt nichts gegen die Idee, diese Korrekturen Bestandteil des Systems werden zu lassen. Die Idee ist sehr gut. Für mich schießt Olympus mit dem 12-40 allerdings etwas übers Ziel hinaus.

Ich habe gesagt, ich beurteile die Dinge aus meiner Sicht ohne die Korrekturen. Das habe ich getan. Und aus dieser Sicht heraus sage ich, dass es sehr wohl Objektive im MFT-System gibt, die das wesentlich besser hinbekommen, obwohl sie aufgrund ihres Brennweitenbereiches schwerer zu konstruieren sind z.B. 9-18 und 7-14. Diese sind auch ohne die Korrekturen problemlos nutzbar, beim 12-40 sind hier Kompromisse nötig.
Da muss für 9xx € einfach mehr gehen.

Du hast das Teil mit Sicherheit nicht ausgiebig getestet.... sonst würdest Du wissen, dass es, was den optischen Eindruck betrifft, kein besseres Standard-Zoom bei mft gibt.... schon bei offenblende scharf von Ecke zu Ecke, super Detailzeichnung, übertrifft eine ganze Anzahl von Festbrennweiten und natürlich auch das 9-18 (das 7-14 kenne ich nicht...).... Da kam auch z.B. das Nikon 17-55 bei weitem nicht hin. Und das ist ja optisch auskorrigiert, und kostet trotz des alters immer noch deutlich mehr.

Zeig mir doch bitte mal bessere Lösungen im Bezug auf die gesamte BQ zu einem günstigeren Preis.... Mal sehen, ob Du fündig wirst.


PS: Das 7-14 oder 9-18 ist in Bezug auf Verzeichnung auch leichter zu korrigieren, da es jeweils nur 2-fach-Zooms sind und ausschließlich den WW-Bereich bedienen...
Das 12-40 hingegen hat einen 3,4-fach-Zoombereich und muss WW und leichtes Tele bedienen.....
 
Du hast das Teil mit Sicherheit nicht ausgiebig getestet.... sonst würdest Du wissen, dass es, was den optischen Eindruck betrifft, kein besseres Standard-Zoom bei mft gibt.... schon bei offenblende scharf von Ecke zu Ecke, super Detailzeichnung, übertrifft eine ganze Anzahl von Festbrennweiten und natürlich auch das 9-18 (das 7-14 kenne ich nicht...).... Da kam auch z.B. das Nikon 17-55 bei weitem nicht hin. Und das ist ja optisch auskorrigiert, und kostet trotz des alters immer noch deutlich mehr.

Zeig mir doch bitte mal bessere Lösungen im Bezug auf die gesamte BQ zu einem günstigeren Preis.... Mal sehen, ob Du fündig wirst.

PS: Das 7-14 oder 9-18 ist in Bezug auf Verzeichnung auch leichter zu korrigieren, da es jeweils nur 2-fach-Zooms sind und ausschließlich den WW-Bereich bedienen...
Das 12-40 hingegen hat einen 3,4-fach-Zoombereich und muss WW und leichtes Tele bedienen.....

Als Standard Zoom gebe ich Dir recht. Oft sind aber die 12mm zu wenig bzw. zu viel, je nach Sichtweise.
Ich stand letzten Herbst vor einem wunderschönen Wasserfall im Gebirge. Mit dem 12-40 hätte ich nur die Hälfte davon ablichten können. Ein oder zwei Schritte zurück ging zwar, allerdings nur mit Fallschirm. :rolleyes:

Das 7-14, welches ich noch habe, ist eigentlich optimal für Landschaft. Es beinhaltet das 9-18 am unteren Ende, die fehlenden 4mm zum 9-18 bzw. 26mm am oberen Ende sind vernachlässigbar. Man muss die BW 7mm ja nicht ständig ausnutzen, aber man hat diese Reserve.

Nachteil des Pana 7-14 ist, dass es kein Filtergewinde hat um Graufilter oder Verlaufsfilter anzusetzen.
 
Auch mit UWW muss man die Kamera beim Horseshoe Bend schräg nach unten halten. Damit laufen dann senkrechte Linien nach unten zusammen und so entstehen die schrägen Canyonwände.

Wobei ich der Meinung bin, dass genau diese schrägen Canyonwände einen plastischen Bildeindruck vermitteln. Bei Architektur alles andere als schön (hier korrigiere ich ggf. mit Lightroom; Stichwort "Straighten"), aber in der Natur entsteht so ein Eindruck von Weite. Das Korrigieren der Felsenwände sorgt irgendwie für komische Proportionen (finde ich).
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11606485&postcount=23

Ich selbst bin ein WW-Fan und würde auf Teneriffa nicht mehr ohne ein Zuiko 9-18 oder Pana 7-14 fahren. Ich war 3x dort zum Wandern und damals hatte ich noch eine Kompaktkamera (mit 28mm Anfangsbrennweite). Mehr als die Hälfte der Bilder waren gesticht, weil die Anfangsbrennweite zu hoch war.
Man muss nur aufpassen, dass man nicht immer "alles drauf" haben will, da die Bilder sonst nicht wirken. Wenn so ein WW aber gezielt eingesetzt wird, können tolle Aufnahmen dabei herauskommen.

Von dem 12-50 halte ich aufgrund der geringen Auflösung und der problematischen Randbereiche nicht viel. Da löst selbst eine RX100 M3 für die Hosentasche besser auf und man spart sich das Gewicht. ;)
 
Das geht mir fast ähnlich wobei ich die extremen 7mm bei Landschaft nicht oft nutze wie in der Stadt.
Ausnahmen wie Dein Canyon-Bild bestätigen die Regel, solche Landschaften und Motive wo das so edel
kommt hat es aber in der Pampa nicht so oft.

Bei Motiven wie unten in der Hafencity HH mag ich die speziellen Gestaltungsmöglichkeiten,
auch die Übertreibung, wo man Sturz mal gezielt zuläßt. Entweder gar nicht oder volle Kanne ;)

Geht es einfach nur um Mehr-drauf als bei 12mm dann würde ich das 9-18 vorziehen, leichter und billiger, aber auch (noch) lichtschwächer.
Willst Du Bilder machen die nicht so alltäglich sind dann nimm das 7-14, etwas besser ist es zudem auch (von den Flares abgesehen).

Das 12-40 ist auch eine tolle Linse, ich hatte das ähnliche 12-35, aber da bewegt man sich im mm-Mainstream. Das allerdings erstklassig!
Mir ist aber inzwischen der Qualitätsunterschied zum 12-32 fast zu gering. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12588801&postcount=42

GM1 mit 7-14




Einen Test zwischen beiden SWWs findest Du im Link unten.
Was man vielleicht noch wissen sollte ist das das 7-14 an den Lumixen besser korrigiert ist als an einer M5 oder PL5,
ich denke auch etwas besser als an der M10. Falsch machst Du mit keiner der dreien etwas wenn sie das ist was Du willst!
Das 12-50 ist ok, aber wenn es Dir um beste Qualität geht würde ich davon abraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie würdet ihr denn die Bildqualität zwischen 9-18 und 12-40 bei der sich überschneidenden Brennweite (12-18mm) einschätzen.

Ist das 12-40 da vorne, sind die beiden gleichauf, oder ist sogar das 9-18 etwas besser ?

Gruß,
Michael
 
Habe das 9-18mm mehrere Jahre als Immerdrauf auf Tagestouren und längeren Trekking Touren genutzt.

Bin dann letztes Jahr auf das 12-40mm umgestiegen, seitdem habe ich das 9-18mm kein einziges Mal mehr benutzt.

Meine Gründe:
- Wetterschutz, ich transportiere die kamera grundsätzlich ohne Tasche.
- Breiterer Brennweitenbereich, die 22mm nach oben machen sehr viel aus
- Bessere Lichtstärke, vorher hatte ich parallel immer das Pana 20mm dabei, ständige Objektivwechsel kann ich mir jetzt sparen
- Robuster verarbeitet
- Manueller Fokus durch Ring zurückziehen, kann ich hier und da gut gebrauchen

Die Bildqualität ist bei beiden Objektiven mehr als ausreichend, habe ich noch nie im Detail verglichen weil total unerheblich für die Bildwirkung insgesamt.

mfg
cane
 
So dann will ich mich auch mal wieder zurück melden. Hatte die letzten Tage wenig Zeit mich dem Thema zu widmen.

lass dich besser nicht zu sehr beeinflussen von Forenmeinungen.

Ist natürlich vollkommen richtig - aber mehrere Meinungen und Erfahrungswerte können schon recht hilfreich sein.

Es ist übrigens schon möglich, auch ein UWW-Bild nachträglich noch entsprechend zu entzerren. Lightroom beispielsweise bringt mit den manuellen Objektivkorrekturen alles notwendige mit.

Mit dem Clip (https://peakdesign.com/store/?c=clips) baumelt da nichts.

Manuelles Korrigieren ist auch ein Möglichkeit sofern notwendig. Beim 7-14 sicherlich deutlich häufiger.
Interessante Möglichkeit dieser Clip. Hat aber auch einen relativ stolzen Preis.

Wird das 7,5 mm horizontal und vertikal korrekt ausgerichtet, sind bei Landschaftsaufnahmen EBV Eingriffe kaum notwendig.
Heute trifft bei mir das 7-14 mm ein, da das 7,5 mm fisheye doch nicht ein 7-14 mm in einigen Situationen ersetzen kann.
Fazit:
Vielleicht doch das 7,5 mm zur Ergänzung der vorhandenen Objektive mit einbeziehen. Ist ja keine so große Investition. Den Bildwinkel beschneiden geht meistens, erweitern eher nicht.

Bisher habe ich bei Fisheye Bildern immer nur den üblichen (und sicherlich auch gewünschten) Effekt gesehen. Tatsächlich korrekt ausgerichtete Bilder sind doch sicherlich nur mit ständiger nachträglicher Korrektur möglich oder? Sprich wenn ich ein Landschaftspanorama aufnehmen möchte wird der Horizont immer die typische Kurve haben oder? Mir gefällt diese Effekt leider fast nie. Deshalb sehe ich aktuell ein Fisheye eher kritisch an.
Hast du dein 7-14er bereits testen können? Hast du evtl. Vergleichsmöglichkeiten zu den anderen beiden Objektiven?

schon bei offenblende scharf von Ecke zu Ecke, super Detailzeichnung, übertrifft eine ganze Anzahl von Festbrennweiten und natürlich auch das 9-18 (das 7-14 kenne ich nicht...)
Danke dir für die Rückmeldung. Wird wohl schon etwas dran sein. Bisher haben mir 12mm eigentlich immer ausgereicht - wenn mehr drauf soll werden halt mehrere Bilder hintereinander gemacht und zum Panorama zusammen gesetzt. Beim 9-18 habe ich nun schon öfters gelesen, dass es mitunter links (oder rechts?) schlechter bzw. weicher abbildet als auf der entgegen gesetzten Seite. Toll wären natürlich die 9mm für Nachtaufnahmen von Städten wie Puerto de la Cruz. Langzeitbelichtung mit 12mm und anschließendem stitchen wird sicherlich nicht von Erfolg gekrönt sein.

Das Korrigieren der Felsenwände sorgt irgendwie für komische Proportionen (finde ich). https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11606485&postcount=23

Ich selbst bin ein WW-Fan und würde auf Teneriffa nicht mehr ohne ein Zuiko 9-18 oder Pana 7-14 fahren. Ich war 3x dort zum Wandern und damals hatte ich noch eine Kompaktkamera (mit 28mm Anfangsbrennweite). Mehr als die Hälfte der Bilder waren gesticht, weil die Anfangsbrennweite zu hoch war.
Von dem 12-50 halte ich aufgrund der geringen Auflösung und der problematischen Randbereiche nicht viel. Da löst selbst eine RX100 M3 für die Hosentasche besser auf und man spart sich das Gewicht. ;)

Das erste Bild aus dem Link ist genau das was ich meine - finde diesen Effekt irgendwie überhaupt nicht ansprechend. Mal ganz witzig aber mehr auch nicht.
Gut, lassen wir das 12-50er mal zu Hause - andererseits hat es halt eine halbwegs brauchbare Makrofunktion und muss doch mit ^^

Das geht mir fast ähnlich wobei ich die extremen 7mm bei Landschaft nicht oft nutze wie in der Stadt.
Geht es einfach nur um Mehr-drauf als bei 12mm dann würde ich das 9-18 vorziehen, leichter und billiger, aber auch (noch) lichtschwächer.

Einen Test zwischen beiden SWWs findest Du im Link unten.

Das 12-50 ist ok, aber wenn es Dir um beste Qualität geht würde ich davon abraten.

Tolle Bilder (y) Guter Hinweis zu deinem Haupteinsatzgebiet. Danke auch für den Test. Werde ich mir mal anschauen. Leider scheint es keinen direkten Vergleich zwischen 9-18 und 12-40 zu geben.

Wie würdet ihr denn die Bildqualität zwischen 9-18 und 12-40 bei der sich überschneidenden Brennweite (12-18mm) einschätzen. Ist das 12-40 da vorne, sind die beiden gleichauf, oder ist sogar das 9-18 etwas besser?

Würde mich auch brennend interessieren ;) Aber was ich so bisher heraus gelesen habe, ist das 12-40 wohl unangefochtene Nummer eins hinsichtlich der Bildqualität. Das 9-18 hat halt wiederum andere Vorzüge. Ich befürchte so langsam worauf das hinauslaufen würde :D

Habe das 9-18mm mehrere Jahre als Immerdrauf auf Tagestouren und längeren Trekking Touren genutzt.
Bin dann letztes Jahr auf das 12-40mm umgestiegen, seitdem habe ich das 9-18mm kein einziges Mal mehr benutzt.
Die Bildqualität ist bei beiden Objektiven mehr als ausreichend, habe ich noch nie im Detail verglichen weil total unerheblich für die Bildwirkung insgesamt.
Hui, da haben wir wohl jemanden der beide Linsen hat bzw. hatte? Sofern du die Zeit hast, wäre ein Vergleich wirklich sehr interessant.

Fazit aktuell:
Entweder für Landschaftsaufnahmen einzelne Fotos in bester Qualität stitchen oder halt mit der (vielleicht?) etwas schlechteren Qualität leben, dafür aber mit einer Aufnahme auskommen.
Keine leichte Entscheidung und man müsste sich wohl am besten beide Linsen kaufen :rolleyes:
 
S
Hui, da haben wir wohl jemanden der beide Linsen hat bzw. hatte? Sofern du die Zeit hast, wäre ein Vergleich wirklich sehr interessant.

Wenn Du mir sagst was genau ich tun soll kann ich gerne eine halbe Stunde investieren. Gibts ne Anleitung a la Motiv XYZ im Modus M bei gleicher blende und Brennweite ...

mfg
cane
 
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