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USA von Kalifornien nach Montana

Diese Gesteinsfarben sind der Wahnsinn!
 
Danke für alle Kommentare!

White Pocket wird dominiert von weißen Felsflächen, deren Oberfläche wie ein Kaiserbrötchen geformt ist. Dazwischen gibt es Einschaltungen von gebänderten roten und ockerfarbenden Lagen.

USA2012-10-17_White_Pocket_331CS6_1a900.jpg
 
Vielen Dank für alle Antworten!

Ein paar Pflanzen und Tiere gibt es in White Pocket auch (Bilder eher dokumentarisch):

USA2012-10-17_White_Pocket_068CS6_2a900.jpg


USA2012-10-17_White_Pocket_166CS6b900.jpg


Von White Pocket habe ich noch sehr viel Bilder, aber es wird Zeit, ein paar andere Motive zu zeigen. Es geht weiter in Richtung Lake Powell. Aber auch in White Pocket gab es schon etwas Wasser zu sehen:

USA2012-10-17_White_Pocket_277CS6_900.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Südrand der Vermillion Cliffs (die Bilder zeigen hier auch, warum von Cliffs die Rede ist) geht es weiter in Richtung Wasser, nämlich an den Lake Powell. Zuerst noch einige Bilder entlang des Weges:

2010-09-22_Coyote_Buttes_South_710b1_900.jpg


2010-09-22_Coyote_Buttes_South_818ACRa900.jpg


2010-09-22_Coyote_Buttes_South_797CS6a900.jpg
 
Nun ging es weiter nach Page an den Lake Powell, dessen Nordufer ich mir etwas näher ansehen wollte. Da es dorthin aber keine asphaltierten Straßen gibt und auf den Dirt Roads hoher Schnee lag, fragte ich sicherheitshalber vorher beim BLM nach der Befahrbarkeit (mal ganz abgesehen von der Sichtbarkeit) der Wege. Sie hielten es für riskant, da es unter dem Schnee sehr matschig sein könne. Also gab ich den Plan vorübergehend auf, besuchte die fast am Wegesrand liegenden Toadstool Hoodoos und quartierte mich für die Nacht in Page ein.

Besonders beeindruckend fand ich die Hoodoos nicht, aber immerhin habe ich sie mit Schnee gesehen.

gallery_9123_18_17449.jpg


Am Rande von Page steht das riesige Kohlekraftwerk der Navajo Indianer (hier links im Bild). Bei Tage bieten seine 3 Schornsteine mit den darüberstehenden Dampfwolken einen in der Region kaum zu übersehenden Orientierungpunkt und nachts ist es auch nicht ganz unauffällig.

gallery_9123_18_38487.jpg
 
Am nächsten Morgen habe ich erstmal ausgeschlafen und wollte dann auf dem Rückweg noch beim Horseshoebend vorbeischauen um zu sehen, wie der im Winter so aussieht. Als ich dort auf dem Parkplatz ankam, merkte ich, dass vom Schnee nicht mehr viel übrig gebieben war. Also habe ich schnell den Plan geändert und bin zum Nordufer des Lake Powell aufgebrochen. Es war zwar etwas schmadderig und ein Bach musste durchquert werden, aber aber meine Fotoziele konnte ich weitgehend problemlos erreichen. Die Landschaft erinnerte jetzt teilweise eher an Island als an den Südwesten der USA:

2013-12-10_Alstrom_Point_-_St_George_001CS6_2_900.jpg


Lake_Powell_02.jpg


2013-12-10_AP_-_St_George_037CS6_1_900.jpg
 
Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichte ich die Ausläufer des Lake Powell und fand eine Szenerie vor, wie ich sie in etwa erhofft hatte:

2013-12-10_AP_-_St_George_065CS6_1_900.jpg


24_2013-12-10_A_073_900_2.jpg


2013-12-10_AP_-_St_George_070CS6_900.jpg
 
Super toll...einfach klasse, erinnert mich an mein Jahr in Utah und Umgebung :)

Vielen Dank fürs Teilen!!!!!!! (y)(y)(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Kommentare!

Irgendwann ist auch der schönste Tag am Lake Powell zuende und es wird dunkel:

25_2013-12-10_A_086CS6_1_900a.jpg


Dann ist aber immernoch Gelegenheit für ein schönes Bad im See:

2010-09-24_Horshoe_Antelope_Lake_Powel_297CS6d900.jpg
 
Auf einem See wie dem Lake Powell kann man natürlich auch mit dem Boot fahren:

USA2012-10-15_Lake_Powell_243CS6_900.jpg


Ein Ziel, das man praktisch nur per Boot erreicht (theoretisch auch zu Fuß), ist die Rainbow Bridge:

USA2012-10-15_Lake_Powell_364CS6a900.jpg


Ein Stückchen links von der Rainbow Bridge entstand das folgende Bild. Das Motiv ist nicht sonderlich spektakulär, aber die Farben gefallen mir sehr. Es ist ein Kamera-JPG, bei dem ich eine Abschattung in der Ecke weggestempelt und die Tiefen ganz leicht aufgehellt (+2) habe.

USA2012-10-15_Lake_Powell_340a900.jpg
 
Schöne Bilder vom Lake Powell. Vor allem sehr interessant, den See mal mit Schnee zu sehen. Die Fotos vom Sonnenuntergang und der blauen Stunde gefallen mir am besten!
 
Danke!

Unweit des Lake Powell liegt der Horsehshoe Bend, sicher eins der meinstfotografierten Motive der Region. Der Parkplatz ist nicht weit weg, aber bevor man dort ist, muss man noch einen kleinen Hügel überwinden.

22_2010-09-24_Horshoe_Antelope_Lake_Powel_080b_900_2.jpg
 
Wenn man in Page am Lake Powell ist, darf der Antelope Canyon natürlich nicht fehlen. Auf Sitzen auf der Ladefläche eines Pritschenwagens begann dann die Fahrt zum Upper Antelope Canyon. Der Antelope Canyon ist in den Upper und den Lower Canyon unterteilt. Beide Teile liegen auf Indianerland und dürfen nur gegen Gebühr betreten werden. Ím Lower Canyon ist das individuell möglich, während man im Upper Canyon eine Tour buchen muss.

Nachdem wir im Upper Canyon angekommen waren, folgten nach und nach noch etliche andere Vehikel mit weiteren Touristen. So strömten dann ankommende und zurückkehrende Besucher durch den engen Slotcanyon und ließem kaum Möglichkeiten, Fotos zu machen. Im Canyon ist es ziemlich dunkel, so dass für eine gute Bildqualität ein Stativ gefragt ist (die Helligkeitsunterschiede sind sehr groß, daher ist hoher Dynamikumfang, also niedrige ISO-Zahl, gefordert). Wenn man dann noch die Auto-HDR-Funktion benutzt, also zwei längere Belichtungen hintereinander macht, ist man praktisch chancenlos. Ich habe dann RAWs ohne HDR aufgenommen (womit auch eher die besseren Bilder entstanden sind). Schließlich war es aber doch so weit, dass die kürzeren Touren weitgehend abgereist waren und für eine kurze Zeit nur noch die Fotografen blieben.

Leider war dies ein Haufen von undisziplinierten Egoisten, die ständig einander durch das Bild liefen und sich einen Dreck darum kümmerten, ob sie anderen die Aufnahme versauten. Letzendlich kam wohl kaum jemand zum Zug. Es war nicht möglich, sich mal gemeinsam in eine Reihe zu stellen, damit alle gleichzeitig störungsfrei fotografieren konnten. Der junge Führer war auch der Verzweifelung nahe und mit der Situation überfordert. Beim Rückweg bin ich einfach unbemerkt ein Stück hinter der Gruppe zurückgebieben und konnte so hastig einige Fotos machen, bevor die nächste Gruppe entgegen kam.

29_2010-09-24_Horshoe_Antelope_Lake_Powel_107a_15p_2.jpg


30_2010-09-24_Horshoe_Antelope_Lake_Powel_117ACR_900_2.jpg


2010-09-24_Horshoe_Antelope_Lake_Powel_091c900.jpg


Später war ich in dem Teil des Canyons, den man allein besuchen kann und möchte wenigstens ein Bild davon zeigen. Eine der Standardregeln für den Canyon lautet ja, den Himmel nicht ins Bild zu nehmen, da er unweigerlich ausbrennt. Aber mit HDR und Polfilter kann man sich teilweise darüber hinwegsetzen. In diesem Bild war es grenzwertig, ein anderes Bild, bei dem ich den Polfilter noch wirksam verwenden konnte, hat allerdings einen deutlich schöneren Himmel. Problematisch waren in diesem Bild (mit Auto-HDR aufgenommen) zudem kräftige blauviolette, breite Farbschimmer an den oberen Rändern des Himmels auf dem dunklen, dreieckigen Gestein. Die habe ich mit Mühe in Photoshop etwas ausbügeln können. Ein an gleicher Stelle aufgenommenes RAW hatte im Himmel übrigens keine Zeichnung und Farbe mehr. Das Beste wäre natürlich ein manuell erstelltes HDR aus einer Belichtungsreihe gewesen.

USA2012-10-14_Antelope_Canyon_066ps1a900.jpg
 
Der Lake Powell ist für die Besichtigung der Umgebung natürlich ein Verkehrshindernis. Wenn man von der Süd zur Nordseite will, bleibt fast nur, einen großen Umweg zu fahren, sofern man nicht zu Zielen will, die mit einer kleinen Fähre mit eigenwilligem Fahrplan erreicht werden. Wir beamen uns jetzt einfach an seine Nordseite in den nördlichen Teil des Grand Staircase de Escalante. Die Landschaft ist sehr vielfältig, es gibt Pilzfelsen (Hoodoos), tiefe, steile Schluchten und auch Slot Canyons.

2010-09-25_Hole-in-the-Rock_117CS6_1_900.jpg


2010-09-25_Hole-in-the-Rock_147ACR_900.jpg


2010-09-25_Hole-in-the-Rock_176CS6a900.jpg


2010-09-25_Hole-in-the-Rock_409ACR_900.jpg
 
Wunderschöne Aufnahmen. Abo gesetzt (y)
Wie hast du generell den doch oft sehr großen Dynamikumfang in den Griff bekommen? Filter oder Belichtungsreihen bzw. interne HDR-Funktion der Camera?
Vielleicht kannst du auch noch etwas zu deiner benutzten Cameraausrüstung sagen.

Gruß
Ducksi
 
Wunderschöne Aufnahmen. Abo gesetzt (y)
Danke!

Wie hast du generell den doch oft sehr großen Dynamikumfang in den Griff bekommen? Filter oder Belichtungsreihen bzw. interne HDR-Funktion der Camera?
Ich habe fast immer ein Polfilter verwendet. Die Bilder habe ich als RAW und JPG aufgenommen, so dass ich bei Bedarf den vollen Dynamikumfang der RAW-Datei benutzen konnte. In ganz wenigen Fällen habe ich die interne Auto-HDR Funktion der Kameras benutzt oder oder eine Belichtungsreihe gemacht und in Photoshop ein HDR daraus zusammengesetzt.

Vielleicht kannst du auch noch etwas zu deiner benutzten Cameraausrüstung sagen.
Ich hatte Sony A550, A580, A77 und A99 im Einsatz. Die Objektive findest Du in meinem Profil. Allerdings hatte ich zeitweise noch ein Tokina 2,8/11-16 und ein Sigma 10-20 in Gebrauch, die ich aber verkauft habe.
 
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