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Nachtfotografie: Landschaft mit Sternenhimmel

@ Antonius

Dein Fisheye Vorsatz macht bessere Bilder, als der meinige, der hat zusätzlich noch einen Rotfilter.

Gebrauchen kann man die Dinger nur für Blümchenbilder a`la Hamilton...:evil:
 
Also wenn etwas cooles im Bildvordergrund ist, dann lenkt das vielleicht von der Randunschärfe ab und man kann es "notfalls" mal einsetzen :evil: Das Teil hat mich damals irgendwas um 10 Euro gekostet und wird heute für 89 gehandelt :D
 
Mal eine Frage, taugt das Teil was?
http://www.teleskop-express.de/shop...er-Nachfuehreinheit-fuer-Astrofotografie.html

Ziel wäre es, das Stacking oder High-ISO aus dem Workflow zu bekommen.
Ich stelle mir vor, ein Sternfoto (mit Nachfürhung) zu machen und eins für VG. Die Beiden Fotos würde ich dann in PS überblenden.

Rein von der Nachführung her sollte das ja nix wildes sein, wir arbeiten ja mit UWW nicht über lange Zeiträume.
Mit einem langen Tele, denke ich mal, braucht es eine wesentlich feinere Nachfürhung um punktförmige Sterne zu erhalten.
 
Ziel wäre es, das Stacking oder High-ISO aus dem Workflow zu bekommen.
Ich stelle mir vor, ein Sternfoto (mit Nachfürhung) zu machen und eins für VG. Die Beiden Fotos würde ich dann in PS überblenden.

Wenn Du realistische Aufnahmen machen willst, also so, wie du es auch vor Ort wirklich siehst, ist eine sehr lange Nachführungszeit eher hinderlich. Was viele vergessen, ist dass sich der Bildvordergrund ja mit dreht und das ragt dir dann am Ende so weit ins Bild hinein, dass du den separaten Vordergrund so enorm vergrößern musst, dass vom Himmel nicht mehr viel überbleibt. Das Phänomen erlebe ich bei ca. 5 Minuten Nachführungszeit in westlicher Richtung schon, nach Norden oder Süden dürfte es sogar noch extremer werden. Wenn Du willst, kann ich dir mal ein Bild mit 5 Minuten Nachführungszeit einstellen, damit du weißt, wie extrem das wird. Solche Nachführungen nimmt man eigentlich nur, wenn man DeepSky Objekte fotografieren möchte oder halt speziell "nur" Sternenhimmel, ohne Landschaft drum herum. Wie lange (Sekunden, Minuten) willst du denn überhaupt nachführen können? Vielleicht gibt's ja noch andere, günstigere Möglichkeiten, die für deine Zwecke schon ausreichen.
 
Mal eine Frage, taugt das Teil was?
http://www.teleskop-express.de/shop...er-Nachfuehreinheit-fuer-Astrofotografie.html

Ziel wäre es, das Stacking oder High-ISO aus dem Workflow zu bekommen.
Ich stelle mir vor, ein Sternfoto (mit Nachfürhung) zu machen und eins für VG. Die Beiden Fotos würde ich dann in PS überblenden.

Rein von der Nachführung her sollte das ja nix wildes sein, wir arbeiten ja mit UWW nicht über lange Zeiträume.
Mit einem langen Tele, denke ich mal, braucht es eine wesentlich feinere Nachfürhung um punktförmige Sterne zu erhalten.

Ob das Teil etwas taugt, kann ich nicht sagen.
Ich hatte den iOptron-SkyTracker schon vor einigen Monaten hier als Möglichkeit erwähnt.

Ebenfalls hatte ich erwähnt, dass der iOptronSkyTracker auffallend ähnlich der Vixen Polarie ist.

Die Nachführung von Vixen Polarie habe ich genau aus dem von dir erwähnten Grund angeschafft.
Mein Interesse ist weniger die Astrofotografie - mehr das Thema "Landschaft mit Sternenhimmel".

Ohne jetzt übermässig genau die Nachführung auszurichten, sind mir damit Belichtungszeiten von 2 Minuten bei 10mm am APS-C Sensor möglich (ohne das die Sterne auffallende Streifen ziehen).
Durch die längere Belichtungszeit kann ich zwischen IS0400 und IS800 wählen bei f4.5 (Sigma 10-20mm). D.h. rauschen ist auch kein Thema mehr. Die beiden Aufnahmen füge ich dann in Adobe PS zusammen - wie von dir angedacht. Hier ein Beispiel mit 120 Sec.
Man bekommt damit also sowohl das High-ISO als auch das Stacking aus dem Workflow und benötigt nur zwei statt 20 Aufnahmen.

Ich glaube es war Photonenfalle.ch, der hier (in diesem Thread) vor einige Monaten das erste Mal über eine Nachführung für das Thema geschrieben hatte und selbst ganz begeistert war. Er hat (wenn ich mich richtig erinnere) aber den Astrotrac.
Hier, in seinem Blog vom Oktober 2012 sein begeisterter Bericht.


Wenn Du realistische Aufnahmen machen willst, also so, wie du es auch vor Ort wirklich siehst, ist eine sehr lange Nachführungszeit eher hinderlich. Was viele vergessen, ist dass sich der Bildvordergrund ja mit dreht und das ragt dir dann am Ende so weit ins Bild hinein, dass du den separaten Vordergrund so enorm vergrößern musst, dass vom Himmel nicht mehr viel überbleibt. Das Phänomen erlebe ich bei ca. 5 Minuten Nachführungszeit in westlicher Richtung schon, nach Norden oder Süden dürfte es sogar noch extremer werden. Wenn Du willst, kann ich dir mal ein Bild mit 5 Minuten Nachführungszeit einstellen, damit du weißt, wie extrem das wird. Solche Nachführungen nimmt man eigentlich nur, wenn man DeepSky Objekte fotografieren möchte oder halt speziell "nur" Sternenhimmel, ohne Landschaft drum herum. Wie lange (Sekunden, Minuten) willst du denn überhaupt nachführen können? Vielleicht gibt's ja noch andere, günstigere Möglichkeiten, die für deine Zwecke schon ausreichen.

@Antonius: Lese doch noch mal die Frage von DSL-Canonier und dann deine Antwort :confused:

Ciao Thomas
 
@Antonius: Lese doch noch mal die Frage von DSL-Canonier und dann deine Antwort :confused:
Ciao Thomas

Mein Beitrag bezog sich auf diese Aussage:

Ziel wäre es, das Stacking oder High-ISO aus dem Workflow zu bekommen.
Ich stelle mir vor, ein Sternfoto (mit Nachfürhung) zu machen und eins für VG. Die Beiden Fotos würde ich dann in PS überblenden.

Und was genau passt nun an meiner Antwort nicht :confused: Wenn er einfach irgendeinen fotografierten Sternenhimmel wahllos hinter irgendeinen Vordergrund montieren will, ist meine Aussage natürlich hinfällig. Aber deswegen schrieb ich ja auch "Wenn Du realistische Aufnahmen machen willst, also so, wie du es auch vor Ort wirklich siehst". Wobei ich mir aber ehrlich gesagt auch die Frage gestellt habe, warum man zu diesem Zweck unbedingt ein "langes Tele" nachführen möchte. Aber gut, die Frage war im Raum, ich habe nach meinem Wissensstand geantwortet ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es kein Problem ist genau dies zu machen.

Leute, ihr müsst nicht nur seinen Beitrag lesen, sondern meinen auch verstehen. Ich schrieb "Wenn Du realistische Aufnahmen machen willst, also so, wie du es auch vor Ort wirklich siehst, ist eine sehr lange Nachführungszeit eher hinderlich" Wenn er natürlich immer nur max. 2 Minuten belichten will, stört der sich mitbewegende Vordergrund natürlich nicht so sehr, aber wenn ich von langer Nachführungzeit rede, meine ich auch nicht 2 Minuten. Natürlich ist es kein Problem das zu machen. Man kann auch 20 Minuten belichten und einen Vordergrund reinmontieren. Nur wenn er sich das stacken und die High-ISO beim Workflow ersparen möchte, hat er bestimmt auch keine Lust, nachher am fertigen Bild 1 Stunde lang zu retuschieren, um sämtliche störenden Spuren zu beseitigen.

Edit: Aber nicht, dass wir uns falsch verstehen. Ich sage ja nicht, dass es unmöglich ist, sondern wollte einfach auf ein mögliches Problem hinweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich sehr lange belichte und dadurch einen Sternenhimmel habe wie es Hubble nicht besser machen könnte, und dieses dann mit einer Landschaft aus Hessen verbinde, wo ist dann die Realität.
Wenn ich 120 sek nachführe habe ich ein besseres Ergebnis als 4x 30 sek und deine genannten Probleme sind noch längst keine bei diesen Zeiten wie dun ja selber schon gemerkt hast.
 
Wenn ich 120 sek nachführe habe ich ein besseres Ergebnis als 4x 30 sek und deine genannten Probleme sind noch längst keine bei diesen Zeiten wie dun ja selber schon gemerkt hast.

Das stimmt schon. Aber was sind denn bitteschön 120 Sekunden Belichtungszeit bei einer kleinen ISO? Ich habe es so verstanden, dass der DSLR-Canonier eine möglichst kleine ISO verwenden wollte und späteres stacken ausschließen möchte. Also bist du schon Ruck-Zuck bei Belichtungszeiten von vielleicht 5 Minuten oder gar noch mehr. Ich habe hier mal ein Beispielbild, gemacht mit der K-5, 18mm Brennweite, Blende 3.5, ISO 100 und eine Belichtungszeit von 5 Minuten 21 Sekunden. Natürlich kann es sein, dass der Canonier eine kürzere Brennweite verwendet oder eine offenere Blende. Mein Foto soll aber nur ein Beispiel sein:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2566905[/ATTACH_ERROR]
Anhang anzeigen 2566905

Wenn man nun einmal sieht, wie weit die Sterne im unteren rechten Bereich gewandert sind, kann man sich vorstellen, wie weit der Vordergrund in den Bildbereich hineingeragt wäre, wenn ich die Sterne nachgeführt hätte. Das Bild wurde, wie man an der Sternenkonstellation erkennen kann, in Nord-nordöstlicher Richtung aufgenommen, nichtmal in südlicher Richtung! 5 Minuten 21 Sekunden entsprechen sonst (nicht qualitativ) 16 Aufnahmen á 20 Sekunden. Dies ist, wie wir alle wissen, bei Stacking-Vorlagen sicherlich keine Seltenheit. Manche machen vermutlich sogar eher in Richtung 20-25 Aufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier wäre übrigens das JPG ooc dazu. Daran erkennt man schon, wie sehr ich die RAW-Datei noch aufhellen musste (2,15 Blenden), damit der Sternenhimmel wirklich gut rauskommt. Ok, er ist jetzt oben im Beispiel vielleicht zu hell geworden, aber das hier wäre die Ausgabe im JPG gewesen und ich denke, jeder wird den Unterschied sehen können:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2566930[/ATTACH_ERROR]
Anhang anzeigen 2566930
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute!
Ich habe gestern Abend ein Panorama aus 11 Hochkantbildern am UWW vom Berliner Haus der Kulturen der Welt zusammengebastelt. Da mir der monotone Himmel zur Blauen Stunde aber gar nicht zusagte, habe ich ein bisschen rumgespielt und einen Stack aus 6x15s bei 17mm(x1.6) f2.8 und ISO3200 eingesetzt (die 'roten Beamer' :D kennt ihr ja schon aus dem Projekt mit Lonis Bild) und das nachfolgende Ergebnis erhalten.

Was ich mich nun frage ist, gibt es eine Möglichkeit anstatt ein ganzes Bild zu layern (z.B.) nur dessen Höhen, sprich nur die Sterne?! Dann wäre bei HighISO-Aufnahmen das Rauschen nicht mehr so ein starkes Problem und man könnte einen Sternenhimmel quasi auf jeden x-beliebigen Hintergrund anwenden. Denn mit dem aktuellen Verfahren habe ich ja immer nur Teilwerte der Helligkeit, da durch die Verlaufsmaske der reale HG stets durch den Sternenhimmel durchschimmert und somit die Intensität der Sterne vermindert wird.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2566947[/ATTACH_ERROR]

War meine Frage halbwegs verständlich? :ugly:
 
Das sieht mir persönlich einfach zu unrealistisch und zu heftig nachbearbeitet aus, sorry. Ist nicht böse gemeint, aber wenn ich jetzt jubeln und dich loben würde, auch wenn mir das Bild einfach nicht gefällt, wäre dir auch nicht damit geholfen.
 
Das sieht mir persönlich einfach zu unrealistisch und zu heftig nachbearbeitet aus, sorry. Ist nicht böse gemeint, aber wenn ich jetzt jubeln und dich loben würde, auch wenn mir das Bild einfach nicht gefällt, wäre dir auch nicht damit geholfen.

Es ging mir weniger ums Bild, sondern mehr um die Frage!!! (Das ist der Technik-Thread. Also nicht immer nur auf die Bilder achten ;))

Dass man in der Großstadt keinen Sternenhimmel vom Land erwarten kann ist mir selbstverständlich klar. Da ich aber bisher nur zwei reine Sternenfotos gemacht habe konnte ich nur auf das zurück greifen. Das andere ist mit 50mm gemacht und da fällt der Größenunterschied zu einem 11mm Panorama doch schon eher auf.
Übermäßig nachbearbeitet habe ich übrigens nicht. (Es liegt wohl eher an der Perspektive - mein erster Stitch mit UWW. Außerdem wurde der Himmel direkt nach oben aufgenommen und nicht wie hier dargestellt nach 'vorn')
VG: Höhen/Tiefen/Mitteltöne, +Rot
HG: Helligkeit/Kontrast, -Rot und anschließend über VG und HG USM.
Aber vermutlich ist es der ungewohnte Anblick der dich so empfinden lässt. Habe ich kein Problem damit. Die einen finden es interessant, die anderen eben abschreckend. Du gehörst zu letzteren und ich zu ersteren :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt schon. Aber was sind denn bitteschön 120 Sekunden Belichtungszeit bei einer kleinen ISO?

Ich habe nichts von kleinerer ISO erzählt.
Bei der nicht nachgeführten Methode wird die Belichtungszeit ja begrenzt durch die Brennweite und den Schmerzfaktor von nicht mehr runden Sternen den jeder anders empfindet.
Wenn ich also mit "stehender" Kamera, Iso 1600 - 30sek bei f 2,8 belichte und mein Bild ist noch relativ dunkel, dann habe ich eben noch nicht "tief" genug belichtet, das Bild nachgeführt mit selben Werten, nun aber 3x so lange belichtet rauscht auch nicht mehr, zeigt aber viel mehr Sterne.
PS: an deinem Beispiel sehe ich das Problem nicht Himmel und Landschaft mit unterschiedlichen Bildern zu verbinden.
Ein Beispiel habe ich auch:
 
Zuletzt bearbeitet:
@puedelio: wenn ich deine frage richtig verstanden habe, könnte eine lösung sein, mit einer luminanzmaskierung die höhen = lichter auszuwählen und auf eine neue ebene zu kopieren. dann die ebene, die als kopiervorlage diente, ausblenden, und gut is - oder meintest du was anderes?

Oliver
 
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