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Warum RAW??? Hier ein Beispiel Kraftwerk Freudenau

  • Themenersteller Themenersteller guggi
  • Erstellt am Erstellt am

guggi

Guest
Hier mal ein kleines Beispiel warum ich fast immer in RAW Fotografiere.

Beim Kraftwerk herschen ziemlich krasse Beleuchtungsunterschiede, zum einen Gasentladungslampen (Gelb), Halogenscheinwerfer und Neonröhren.

Das erste Bild ist so wie es die Kamera aufgenommen hätte.
Das zweite Bild ist das Endergebnis.

Die Schritte.
1.) RAW->JPG so wie es die Kamera aufgenommen hätte
2.) RAW->JPG so das das orange weg ist, dadurch sind andere Bildbereiche blau
3.) Beide Bilder als Ebene übereinanderlegen.
4.) Die Blauenteile dort wo sie stören wegradieren.

lG
 
Hi
Danke für das Beispiel. Sowas hab ich schon lange mal gesucht. :cool:
Ist ja rein theoretisch nicht so schwierig. Praktisch sieht es dann natürlich wieder etwas anders aus. Aber Du hast es fertig gebracht, das Thema einfach zu erklären. Danke, jetzt verstehe ich das sogar!
Freue mich schon auf den ersten eigenen Versuch. :D

Grüsse
Andy
 
Hallo Ronic!

Zeig es mir bitte würde mich interessieren, ob du das in der gleichen Qualtiät (auch für Großformatposter) hinbekommst.

lG
 
Habe ich mit diesem Beispiel auch nicht verstanden.
Beide Versionen sind ja farblich nicht gerade "natürlich".
Und was das mit "Großformatposter" zu tun hat?

Andreas
 
ronik24 schrieb:
Was davon hat mit RAW zu tun?
Genauso kannst doch auch ein JPEG bearbeiten...
Das Ergebnis würde mich auch mal interessieren.
Und anschließend wäre ein Vergleich des Arbeitsaufwandes Deiner JPG-Bearbeitung zu einem nachträglichen Weißabgleich des RAW nicht schlecht. ;)

mfG
Martin
 
diese Aufnahme wurde mit einem falschen WB gemacht. In RAW kein Problem allerdings sollte man das nun nicht mit jpg vergleichen finde ich. Weil mit jpg bekommt man auch so ein Bild hin wenn man den "richtigen" WB benutzt. Nachträglich zu korrigieren ist schon das Spiel mit dem Feuer.

Wenn man eine jpg Aufnahme mit dem Farbstich aufgenommen hat wird es schwer sein den wieder rauszubekommen. Aber sowas erkennt man in der Nachkontrolle und kann dagegen steuern indem man den WB anpasst !

Mit jpg ist das auch möglich solch eine Aufnahme zu machen allerdings ist es doch schon schwieriger und aufwändiger als wenn man es mit RAW macht.
 
Hallo Silvax!

Also meine Kamera kann nicht mit 3 unterschiedlichen Farbtemperaturen umgehen.
Die Farbtemperaturen gehen von 2050K über 2480K bis 3250K.

Ich geb auch offen zu ich kann nicht die genaue Farbtemperatur von Ort einschätzen. Kannst du das?

Bei der 300D kann ich nicht die Farbtemperatur 2050K einstellen.

In JPG bekommt man nie den optimalen Weißabgleich.

Desweiteren stellt sich für mich oft die Frage:
Wie bekomme ich mit möglichst wenig zeit zu einem Foto welches den richtigen Weißabgleich und Belichtung hat.
Ist vor allem wichtig wenn man nur sehr wenig Zeit hat zum Fotografieren

lG
 
Mir geht es immer andersherum: ich nehme mir lieber ewas mehr Zeit beim Fotografieren, weil ich nicht so viel Zeit vorm Computer sitzen will. :D

Andreas
 
Und dann gibt es auch noch die Leute, die das PS Elements des Lieferumfangs der EOS verwenden. Da der Preis vom PS CS absoluter Wucher ist.

Zu dieser Gattung gehöre ich. Und somit scheidet leider RAW sofort ganz aus :-(

Was ich eigentlich nicht nett von Canon finde.

Gruß,

Gerhard
 
guggi schrieb:
Hallo Silvax!

Also meine Kamera kann nicht mit 3 unterschiedlichen Farbtemperaturen umgehen.
Die Farbtemperaturen gehen von 2050K über 2480K bis 3250K.

wozu benötigst Du "genau" diese Farbtemperaturen ?

guggi schrieb:
Ich geb auch offen zu ich kann nicht die genaue Farbtemperatur von Ort einschätzen. Kannst du das?

Nein muss ich auch nicht können. Selbst ich als RAW Fotograf weiß meistens nicht welche Farbtemperatur ich nehme. Ich stelle die Farbtemperatur so ein daß ich kein Farbstich mehr erkenne und das wars dann. Damals mit jpg habe ich meistens einen manuellen WB gemacht dann hats gepasst, aber die Automatik der 300D macht das auch schon ganz gut und gravierende Probleme hatte ich damit bei Nightshots jedenfalls noch nicht.


guggi schrieb:
In JPG bekommt man nie den optimalen Weißabgleich.

Ich kann gerne mal 2 Aufnahmen machen einmal einen manuellen WB mit jpg und einen mit RAW meinste Du wirst die Unterschiede erkennen ?


guggi schrieb:
Desweiteren stellt sich für mich oft die Frage:
Wie bekomme ich mit möglichst wenig zeit zu einem Foto welches den richtigen Weißabgleich und Belichtung hat.
Ist vor allem wichtig wenn man nur sehr wenig Zeit hat zum Fotografieren

lG

genau das ist einer der Gründe warum ich auf RAW umgestiegen bin, mit jpg wurde mir das langsam zu umständlich und zu schwierig. Mit RAW knips und gut ist. ;)
 
Ich glaube hier geht es darum, dass es für dieses Motiv gar keinen richtigen Wert für den Weißabgleich gibt, da gleichzeitig sehr verschiedene Farbetemperaturen vorhanden sind.

Selbst wenn man im jpg Modus also den perfekten Mittelwert wählt, sehen einige Bildteile nicht natürlich aus.

Im Raw-Modus kann man nun dieses eine raw-Bild in verschiedenen WB-Einstellungen entwickeln und übereinanderlegen (mit Maskierung) - das ist so ähnlich wie bei DRI aus nur einem RAW.

Bei jpg müsste man mehrere Bilder machen, um diese so zu überlagern. Stativ wäre also Pflicht, und falls sich etwas im Bild bewegt, geht es gar nicht mehr.
 
CrazyC schrieb:
Im Raw-Modus kann man nun dieses eine raw-Bild in verschiedenen WB-Einstellungen entwickeln und übereinanderlegen (mit Maskierung) - das ist so ähnlich wie bei DRI aus nur einem RAW.

Bei jpg müsste man mehrere Bilder machen, um diese so zu überlagern. Stativ wäre also Pflicht, und falls sich etwas im Bild bewegt, geht es gar nicht mehr.

Richtig! Das ist der Punkt und der mit den Beispielbildern demonstrierte Vorteil von RAW was den nachträglichen WB angeht. Um mehr gehts nicht ;)
 
CrazyC schrieb:
Ich glaube hier geht es darum, dass es für dieses Motiv gar keinen richtigen Wert für den Weißabgleich gibt, da gleichzeitig sehr verschiedene Farbetemperaturen vorhanden sind.

Selbst wenn man im jpg Modus also den perfekten Mittelwert wählt, sehen einige Bildteile nicht natürlich aus.

Im Raw-Modus kann man nun dieses eine raw-Bild in verschiedenen WB-Einstellungen entwickeln und übereinanderlegen (mit Maskierung) - das ist so ähnlich wie bei DRI aus nur einem RAW.

Bei jpg müsste man mehrere Bilder machen, um diese so zu überlagern. Stativ wäre also Pflicht, und falls sich etwas im Bild bewegt, geht es gar nicht mehr.

Es kommt einfach darauf an was man aus dem Bild machen möchte. Ein "erfahrener" Fotograf weiß das im Vorfeld und kann somit auch ohne Probleme jpg Aufnahmen machen. Ich selber habe damals falsche Farbstiche so manchesmal per EBV korrigiert. jpg ist Aufwändiger aber nicht unbedingt sichtbar schlechter als RAW.

Ich habe mitlerweile über 9000 Bilder auf dem Rechner welche ich alle mit jpg fotografiert habe, ich kann nicht behaupten das dieses "unnatürlich" aussehen. Ich bin nämlich auch sehr kritisch was meine Aufnahmen betrifft.

Man kann ein jpg auch verändern und mit Farbstichen überlagern. Es ist zwar aufwändiger als mit RAW aber trotzdem ist es auch möglich. Mit der EBV kann man eine Menge machen. Man muss nicht zwingend viele Aufnahmen machen.

Auch wenn ich nun mit RAW fotografiere werden meine Bilder auch nicht besser als vorher. Nur die Arbeitsweise ist für mich "erheblich" einfacher geworden.
 
Was hast du jetzt an dem Bild bearbeitet? Nur jeweils ein Bild mit den passenden Ausschnitten erzeugt und dann nachher mit Ebenen zusammengefügt, oder wie?

Wobei das Ergebnis eher wie eine Rendergrafik aussieht als ein natürliches Foto.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stellt sich für mich die Frage, mit welcher Einstellung (WB) ich in der Nacht überhaupt fotografieren sollte. Meine Bilder in RAW mit dem automatischen Weißabgleich werden auch immer erst so orange.

Kamera: 300D

Gruß
Tomas
 
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